Mitglied inaktiv
Kann mir jemand im Köln/Bonner-Raum (wir kommen aus Hennef) einen Arzt empfehlen, der sich mit dem Kiss-Syndrom auskennt und ggf. einrenken kann?! Unsere Tochter ist jetzt 6 Wochen alt und ich würde ihr gerne einen längeren Leidensweg ersparen... Vielen Dank schon einmal, Tanja
www.kiss-kid.de da findest du unter Ärzteliste die Spizis auf diesem Gebiet. Heike
Hallo, es ist zwar ein bisschen weiter weg, aber wir war bei Dr. Biedermann in Dortmund. Wir waren sehr zufrieden. Er ist der absolute Spezialist auf dem Gebiet. Leider hat er sehr lange Wartezeiten. Wenn Dein Baby ein Schreikind ist, wird Euch aber auch schneller dort geholfen. Liebe Grüße Marina
Hallo, habe gerda weiter unten gelesen, dass Du Zwillinge hast. Dr. Biedermann empfielt grundsätzlich, Zwillinge untersuchen zu lassen, weil sehr oft aufgrund der Enge im Bauch, mindestens ein Kind betroffen ist. Mach Dir nicht zuviele Sorgen, Deine Kinder sind ja noch sehr klein und Du nimmst die Sache schon in Angriff. Dann hast Du super Chancen, dass alles in Ordnung kommt und sich nicht negativ auf die Entwicklung auswirkt. Mein Sohn wurde mit zwei Monaten und mit vier Monaten behandelt. Danach noch Krankengymnastik nach Vojta. Heute mit 22 Monaten ist er fit und die Schädelasymmetrie hat sich sehr gut verwachsen. Alles Gute Marina
Wir waren bei Dr. Iliaeva in Köln. Sie hat bei Dr. Biedermann gelernt. Genaue Adresse steht auch unter der schon angegebenen Seite. Wenn nicht, kannst du mich gern anmailen. LG Bienabin
Huhu! Dr. Jaschke in Solingen ist auch suuuuper! Aber wenn es auch jemanden in Köln gibt, liegt das für Euch natürlich näher. Vielleicht nur so als Ausweichmöglichkeit, falls Ihr woanders nicht so schnell einen termin bekommt. Dr. Jaschke hat Dienstags Kindersprechstunde und Termine werden am ersten des Monats für den Monat darauf gemacht. Also am 01.02.04 für März 04!!!! Man kann auch ohne termin hingehen, aber da muß man schon mal den ganzen tag notfalls warten! UNd immer eine zweite person mitnehmen....wegen röntgen und so!!!! LG Ilka
Hallo1 Ich kann Dr. Jaschke auch nur wärmstens empfehlen! Das mit den Terminen ist nicht mehr so, Du kannst einfach anrufen und bekommst den nächsten freien Termin, egal, wann Du anrufst. Alles Gute Martina A.
Hallo Tanja! Schön, dass wir uns auf diesem Weg nochmal wiedertreffen! Ist Tabea vom Kiss-Syndrom betroffen? Mein Kinderarzt, der eigentlich sehr gut ist, behauptet, dass es das Kiss-Syndrom eigentlich nicht gibt - er hat mehrere Seminare dazu gemacht - sondern eine "Erfindung" eines bestimmten Arztes ist, der damit jetzt Geld macht. Unter Fachkreisen ist die Geschichte jedenfalls wohl ziemlich umstritten. Oft soll angeblich schon Krankengymnastik z.B. nach Bobath helfen, die das Schiefhalssyndrom beheben soll. Simon bekommt demnächst auch eine solche Therapie. Ob das Ganze stimmt, weiß ich natürlich nicht. Meine Hebamme glaubt jedenfalls an das KISS-Syndrom und kennt einen sehr guten Osteopathen in Bornheim-Roisdorf. Ich könnte sie mal nach der Adresse fragen. Simon und ich sind übrigens am Montag entlassen worden und waren Dienstag Mittag wieder im Krankenhaus. Er hatte zu Hause 4 heftige Atemstillstände innerhalb von 20 Stunden, dabei der letzte so heftig, dass ich mein Vorhaben, zum Kinderarzt zu gehen aufgegeben habe und direkt in St. A. angerufen habe. Musste sofort kommen. EEG war natürlich wieder unauffällig, aber wir sollten bleiben, weil Kiwitt und Co. das Ganze langsam doch ziemliche Sorgen gemacht hat. Drei bis viermal am Tag kamen drei Ärzte vorbei, Professor wurde hinzugezogen etc.... Schlaflabor war unauffällig, ebenfalls die noch ausstehenden Stoffwechseltests. Wir sind jetzt immer noch im Krankenhaus, aber Jens hat mich für eine Nacht abgelöst. Gestern Abend hatte er wieder eine Apnoe, natürlich wieder nach dem Füttern. Man hat noch eine Kernspintomographie vom Gehirn gemacht (ebenfalls ohne Befund) und der Augenarzt hat sich den Augenhintergrund angeschaut. Ebenfalls alles klar, kein Tumor, kein Nichts! Nach langer Beratschlagung ist man jetzt zu einer rein rationalen Entscheidung gekommen, also weniger durch eine klare Diagnose bestimmt. Jedenfalls bekommt Simon seit vorgestern Ospolot, das ist das mildeste Antiepileptikum, was es gibt, mit vergleichsweise geringen Nebenwirkungen. Ich hab natürlich die Packungsbeilage schon auswendig gelernt und ein Buch über Epilepsie gekauft. Es passt alles: Totale Müdigkeit nach dem Vorfall, Bewusstseinstrübung während des Vorfalls, Blaufärbung, Anfall vor dem Einschlafen etc. Das Medikament scheint er zu vertragen, es folgt eine einschleichende Höherdosierung bis auf eine Tablette am Tag. Das ziehen wir jetzt 6 Monate durch, immer unter Beobachtung hinsichtlich der psychomotorischen und sonstigen Entwicklung, die ja bis dato völlig normal ist. Da er ja wächst, verringert sich die Dosis im Verhältnis, so dass wir bei Besserung das Medikament langsam absetzen könnten. Zusagen kann man nicht machen, d.h., es kann auch schlimmer werden, aber man hat wohl auf Grund des sonst sehr guten Gesundheitszustandes die Hoffnung auf einen positiven Verlauf des Ganzen. Wir hoffen jedenfalls das Beste! Was sagt denn der Arzt zu Tabeas Apnoen? Wie lang sind denn die Aussetzer? Sorgen, Sorgen, nichts als Sorgen, und das bei einem Kind, wie muss es dann erst Euch gehen? Ich wünsche Euch weiterhin alles Liebe und würde mich freuen, wenn wir voneinander hören! Liebe Grüße - Susanne P.S.: War ein guter Tipp mit "RundumsBaby.de"!
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