Elternforum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

Kindergarten ??

Kindergarten ??

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo unser Sohn (41/2) hat eine mittelschwere bis schwere Hörminderung, dazu den verdacht auf Morbus Perthes. Im Sommer des neuen Jahres (spätestens) wollen wir ihn mit seiner kleinen Schwester (21/2) in den Kiga schicken. Bei uns im Ort gibt es leider keine Integrationskiga, das wäre in der nächsten größeren STadt. Momentan sind wir am Überlegen was wir tun. Ich habe leidernicht immer das Auto zur Verfügung d.h. wenn es mein Mann beruflichbraucht kann ich die Kinder nicht wegbringen. (Obwohl er schon sooft wie es geht das Moped nimmt -aber die Jahreszeit und das Wetter spielen auch eine Rolle...) Wie habt ihr das so gemacht als ihr euch einen Kiga gesucht habt? Habt ihr mehre angschaut? Worauf sollte man achten? Wart ihr mal "zur Probe" da? Darf ein Kind mit Behinderung auch in einen "normalen" Kiga oder muß es ein Integrationskiga sein? Ich bin für alle Ideen und Tips dankbar. LG jojoka


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich denke schon, dass ein Kind mit Behinderung in den "normalen" Kindergarten darf. Mein Sohn hat eine Sprachbehinderung und ging ein Jahr in den Regelkindergarten. In der Gruppe, in der er war, wurde leider nichts von Seiten der Erzieher unternommen, um ihn zu integrieren. Nach einem furchtbaren Jahr habe ich ihn rausgenommen und nun ist er glücklich im Sprachheilkindergarten. In diesem Kindergarten gibt es noch eine zweite Gruppe. Dort wurde vor einem Jahr ein "Down-Kind" aufgenommen (mit Integrationshilfe) und der Kleine ist glücklich dort. Kommt vielleicht auch auf das Kind an und die Erzieherin. Gruß Sylvia


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Guten Morgen, mein Sohn ist auch sprachbehindert. Er geht iin einen Regelkindergarten und ist gut integriert. Es liegt wirklich an der Erzieherin. Unser Kindergarten ist toll, obwohl es keine integrative Einrichtung ist, haben sie sich immer sehr um meinen Kleinen bemüht. Von "Abschieben" war nie die Rede.IOch finde mich öfter mal mit einem Päckchen Kaffee ab. ;-) Die Erzieherin hat den Kindern gleich am Anfang erklärt, dass Basti als Baby krank war und deshalb noch nicht so gut sprechen kann. Und das die Kinder ihm jetzt helfen sollen, es zu lernen. Für die Kinder war es damit erledigt und sie haben ihn voll in Ihre Gruppe aufgenommen. Es kam auch noch nie ein " du bist dumm" oder so, weil sie ja um sein Problem wissen. Ich würde es versuchen. Viel Glück. Messa


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Bei uns werden die Kinder inden Sprachheilkiga (nächste Stadt, ca. 10 km Weg) per Taxi abgeholt und zurückgebracht. Auch bei I-Kindergärten und Sonderschulen kenne ich das so. Trini


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Luise geht in einen katholischen Kindergarten ohne I-Platz. Die Anmeldung in der I-Kita haben wir zurückgezogen. Es war die beste Entscheidung! Die Erzieherin kümmert sich blendend, die Kinder wurden auch informiert und Kuise ist super integriert. Es steht und fällt (in unserem Fall) mit den Erziehern. Luise ist schwerhörig und hat eine Gleichgewichtsstörung. Das Sportprogramm wurde angepasst und so steht sie nicht mal da abseits, wo sie die meisten Behinderungen hat. Sie wird somit auch nicht überfordert und die anderen Kinder trotzdem nicht unterfordert. Ein behindertes Kind muß nicht in einen besonderen Kindergarten, aber es sollte in den, der für die Entwicklung des Kindes am sinnvollsten ist! Gruß Michi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo!! Mein Sohn geht seit 3 Jahren in einen integrativen Kindergarten der auch gehörlose und schwerhörige, aber auch Kinder mir anderen Behinderungen nimmt. Es ist ein Super 1A Kindergarten!! Julian wird jeden früh um halb 7 geholt und um 17 Uhr wieder gebracht!! Und ihm gefällt es super!! Viele Grüße Inka


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo - ich danke euch. Wir wohnen in einem kleine Dorf im Vogtland. Also wenn das mit dem Regelkiga geht, dann werde ich dort zuerst mal fragen - da können wir hinlaufen. auf dem Spielplatz sind wir abends manchmal, da der Kigaspielplatz ab 16.00 wenn der Kiga zu hat öffentlicher Spielplatz ist. Ich muß mal noch bißchen nachfragen - wo meldet man sich denn an? Im Kiga oder im Gemeindeamt (Meldestelle). Und wie habt ihr das gemacht als ihr euren Kiga sugewählt habt? Wahrt ihr richtig da, habt einen Probetag gehabt oder einfach so. Viele schreiben es steht und fällt mit der ERzieherin - denke ich auch - aber gibt es eine Möglichkeit dsa vorher "auszutesten". LG Jojoka


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Würde vorher mal anrufen, wann die Leiterin da ist und dann mit dem Kind mal vorbei schauen. Frag der Frau Löcher in den Bauch und sieh, wie Dein Kind da angenommen wird. Schon beim Schnuppern entscheidet sich vieles. Du wirst sehen, ob der Regelkiga Euch überhaupt helfen kann und will. Manchmal ist eine spezielle Einrichtung einfach besser für da Kind, vor allem wenn die Mutter berufstätig ist und eventuelle Fördertherapien in der Einrichtung erbracht werden können. Trini