Elternforum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

Kennt sich jemand mit Neuroderitis aus?

Kennt sich jemand mit Neuroderitis aus?

betoha

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Hallo, ich bin mit diesem Thema leicht überfordert. Meine Tochter 5 Jahre, hat seid ein paar Monaten wieder Neurodermitis. Sie hatte schon mal einen Schub mit 3 Monaten bis sie 7 Monate alt war war es aber alles weg. Damals hatte sie es überwiegend im gesicht Heute am Po, Kniekehlen,aber die Beine sind auch schon mit betroffen. Ich war mit ihr beim Hautarzt,der testete sie auf Milch,aber da war nichts. Er verschrieb ihr Cortison Salbe, nur wirklich helfen tut die ihr nicht. heute ist sie bei einer Freundin gewesen,kommt wieder und weint weil ihr Po so weh tut. Ich gucke und wieder offene Stellen, die bluten. Was soll ich denn dagegen machen? Sie tut mir echt leid,aber eincremen tu ich sie ja schon. Angefangen hat alles im November 2012. Nach dem Laterne Laufen, da bekommen die Kinder viele Süßigkeiten. ich sgate das dem Arzt, der meinte es könne da nciht dran liegen. Aber sie sagte heute habe sie auch wieder viel süßes gegessen. Liegt es doch daran? Ich bin der Meinung ja Und deswegen bekommen hier alle schon nur ganz wenig süßes. Also falls jemand Tips hat für mich, gerne her damit....denn das kann man sich nicht mit ansehen. Sie leidet wirklich sehr


lovemoni

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Antwort auf Beitrag von betoha

mach mit ihr mal basenbäder (einfach zb natron ins Badewasser geben und gut ne stunde drin planschen lassen), das hilft gegen die trockene haut. und das sie reagiert wenn sie süßes ißt kann auf eine übersäuerung hinweisen...probier mal getreideprodukte( auch reis) und zucker weg zu lassen... meine kids hatten beide neuro und ganz weg ist es seit wir mit natürlichen mitteln arbeiten Vitalstoffe und opc...damit haben wir auch die allergien in den griff bekommen ( hausstaub, katze, Gräser)


betoha

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Antwort auf Beitrag von lovemoni

Danke das werde ich gleich morgen mal machen. Gegen was und ob überhaupt eine Allergie besteht wissen wir gar nicht. Unser Hausarzt sagt Neuro wird nicht durch Allergien ausgelöst sondern ist eine Überempfindlichkeit der Haut. Eigentlich das gleiche, oder,naja.. Danke erstmal


cl84

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Antwort auf Beitrag von betoha

Ja, leider kenne ich mich mit dem Thema aus. Bin jetzt zwar zum Glück seit Jahren ohne große Schübe aber es war mal sehr schlimm bei mir. Cortison hat bei mir zwar geholfen aber es ist auf Dauer nicht gut für die Haut. Gut hilft Melkfett mit Ringelblume. Das macht die Haut wieder weicher und beugt Rissen vor. Zum baden kannst du es mal mit OlivenÖl und Milch probieren. Ansonsten ganz sparsam mit Wasser sein! Am besten nur einmal die Woche baden und ansonsten nur waschen. Ich hab bei mir keinen Zusammenhang mit Nahrungsmitteln feststellen können. Schließe aber nicht aus dass es bei deiner Tochter vom Zucker kommen könnte.


cl84

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Antwort auf Beitrag von cl84

Was ich noch vergessen hab: Bei mir wird es unter Streß immer schlimm.


celma08

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Antwort auf Beitrag von betoha

Auch wir sind als Neurodermitiker-Familie von diesem "Problem" betroffen - nach einer Kur auf der Ostseeinsel Fehmarn sind wir dank der Aloe Vera Hausapotheke komplett vom Cortison weggekommen + haben unsere Haut seither im Griff - bei Schüben + auch zur Pflege nutzen wir die Aloe Vera Sachen - müssen aber zertifiziert sein! Ich kann meiner Vorrednerin nur recht geben - gewisse Nahrungsmittel + Streß begünstigen die Schübe - jeder muß eine für sich geeignete Pflege finden + darauf achten, welche Nahrungsmittel schlecht sind... LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von betoha

Hi, meine Tochter ist auch ein Kind mit "atopischer Diathese", also mit einer Veranlagung zu Neurodermitis/Heuschnupfen/Asthma, sie ist familiär vorbelastet durch meinen Ex. Mir hat mal ein Arzt in der Klinik (damals hatte sie einen heftigen Asthmaschub mit anschließender Lungenentzündung) etwas gesagt, was mir sehr geholfen hat: Es sind immer mehrere Faktoren, die beim "Ausbruch" zusammenspielen, sowohl, was die Haut (Neurodermitis) als auch, was die Schleimhäute (Heuschnupfen oder Asthma) betrifft - oft besteht eine (latente) Allergie gegen irgendetwas (Frühblüher sind da z. B. heiße Kandidaten, aber eben auch bestimmte Nahrungsmittel), dann kommt gerne Stress oder eine besonders belastende Situation hinzu, und manchmal eben auch ungünstige äußere Voraussetzungen wie kalte, trockene Luft draußen und trockene Heizungsluft drinnen. Ich solle mir das so vorstellen wie ein Gefäß: Wenn nur eine Belastung da wäre (also z. B. nur die allergische Grundreaktion, nur die äußeren Randbedingungen oder nur der Stress), käme es nicht zum Ausbruch, würden aber mehrere Sachen zusammenkommen, dann liefe das Gefäß quasi "über", und dann würde sich eine manifeste Reaktion an der Haut oder den Schleimhäuten zeigen. Möglicherweise ist das bei deiner Tochter auch so, wenn sie lange symptomfrei oder -arm war. Als meine Tochter ein Baby war, haben ihr gegen offene Stellen auf der Haut übrigens am besten Färberlösungen oder Bäder mit Tannolact geholfen, die die Haut etwas "gerben", ein guter Tipp war auch kalter Schwarztee. Dann hat uns oft die Basispflege gereicht, z. B. eine Creme mit Urea- (Harnstoff)Anteil. Cortison mussten wir nie verwenden, weil sie nie so einen ausgeprägten Juckreiz hatte, und auch denn haben die "gerbenden" Substanzen relativ gut genommen. LG Nicole


Nicoles82

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mein Sohn hat auch die Neigung dazu und es wird schlimmer, wenn mehrere Faktoren zusammen kommen, z.B. Kälte/Wärme, Essen, Baden... Pflegeprodukte hilft bei uns Urea... Bei uns wird es aber auch gerade wieder schlimmer und Versuche gerade wieder den Auslöser zu finden (die scheinen zu wechseln...).... Kortison benutzen wir nicht. Es juckt kaum, deshalb reichen bis jetzt die anderen Produkte. Es ist bei ihm hauptsächlich an Beinen und Armen, manchmal am Bauch...


betoha

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Antwort auf Beitrag von Nicoles82

Danke für die Zahlreichen Antworten. Das mit dem Tee sagte eine Freundin von mir auch. Mein Mann hat sie gestern Abend noch mit Ringelblumensalbe eingerieben,war dann ja also nicht verkehrt. Heute geht es auch schon wieder,die offenen Stellen sind natürlich noch da,aber sie kratzt sich nicht. Ich denke es liegt doch am Süßkram. Heute bekam sie nämlich nur 3 Butterkekse. Mein Jüngster hat auch eine Neigung dazu den cremen wir mit Fettcreme ein,aber der Kratzt sich nicht und hat auch keine blutige haut, denn das sieht echt schlimm aus. Aber wie ich hier raus lese müßen wir wohl einfach für uns eine optimale Pflege finden und woran es liegen könnte. Stress fällt, denke cih weg, denn sie ist noch im Kiga, kommt noch nicht zur schule und sonst ist auch alles beim alten. Wir suchen dann mal weiter DANKE :-)