Elternforum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

INFO Hämathom/Beule am Kopf von der Geburt

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Ich möchte allen Eltern, deren Baby bei der Geburt eine Beule/Hämathom abgekriegt haben eine wichtige Info geben! Mein Kleiner hat sich bei der Geburt am Beckenknochen angestoßen bzw. sich den Kopf dort gequetscht. Zwei Tage nach der Geburt entstand an der Stelle eine kleine Beule, die mit den Tagen immer größer wurde. Alle (Kinderärztin, Hebamme usw) sagten zu mir, dass das von ganz allein wieder weggehe und ich müsse mir keine Gedanken machen. Die Beule wurde dann nach ca 10 Tagen auch wieder etwas kleiner. Dann aber wurde sie hart. ich ging zur Kinderärztin, die schickte mich damit in die Kinderklinik. Diagnose: Die Beule hat sich verhärtet und ist nun ein Knochen. D.h. mein Sohn wrd diese Beule immer behalten, es denn man würde den Knochen operativ herausmeiseln. Wer das Gleiche hat, achte bitte darauf, wenn sich die Beule verändert (hart wird), denn man kann das darunterliegende Blut, solange die Beule noch weich ist, mit einer Spritze herausholen (tut dem Kind nicht allzu weh) und somit die Knochenbildung verhindern. Bei uns war es leider schon zu spät, so dass die Ärzte nur noch sehr wenig herausholen konnten. Ich muss aber dazu sagen, dass diese "Knochenbildung" ziemlich selten ist, deswegen sagen einem die Ärzte nichts davon, um niemandem zu beunruhigen!


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Oh je, das ist ja traurig. Als ich meinen ersten Sohn 1999 geboren habe, hing er an der Symphyse (Schambein) fest, es wurde noch von oben mitgedrückt und dann rutschte er vorei. Sein KOpf sah aus wie Nofrete, ganz lang. Aber das gab sich wirklich und am nächsten Tag war fast alles weg. Zurückbehalten hat er davon jedenfalls nichts mehr. Kannst Du die Ärzte nicht haftbar machen? Gruss Martine


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Ne, da kann ich niemanden haftbar machen. Zum einen kommt es wirklich äußerst selten vor (viele Ärzte wissen gar nichts davon) und zum anderen ist es "nur" ein Schönheitsfehler. Es hat für die Allgemein-Mediziner keinerlei gesundheitliche Folgen. (Obwohl da die Osteopathin, bei der ich jetzt mit ihm bin, da anderer Meinung ist.) Läuft unter dem typischen "ärztlichen Kunstfehler". LG