Mitglied inaktiv
Hallo allerseits, ich habe drei Kinder und der Kleinste macht uns zur Zeit recht viele Sorgen. So etwa alle 4-6 Wochen hat er massive Luftnot. Es begann immer mit plötzlich einsetzendem Fließschnupfen. Dann war er nachts sehr quengelig (ungefähr 20 mal wach und weinen). Am nächsten Tag fing lockerer Husten an und bis zur nächsten Nacht war dann totale Atemnot. Dieses Szenario spielt sich jetzt gerade zum fünfen Male ab. Wir konsultieren immer die KÄ, bekommen Inhalation mit NaCl und Sultanol (mal auch Atrovent und Berodual). Sowie Flutide mite (2x2Hübe). Für den Notfall haben wir auch Kortisonzäpfchen (die er in solch einer Anfallsperiode auch mind. 3 mal benötigt). Die Inhalation verspricht aber nur immer 1-2 Stunden Besserung, aber wir sollen nur alle 4 Std inhalieren. Allergien wurden per Bluttest ausgeschlossen (bzw für sehr unwahrscheinlich gehalten, da keine Erhöhung der Ig-Werte). Bin mit den Nerven irgendwie am Ende. Kind hängt nur heulend an mir und bittet förmlich (und das mit 2 1/2 Jahren!!!), ihn zu inhalieren, damit er wieder Luft bekommt. Aber ich kann ihm ja nicht helfen (außer gut zureden und ablenken) Bin für jeden Tipp dankbar- liebe Grüße Elke
Ich würde auf jeden Fall zu einem Lungenspezialisten (Pneumologen) gehen und das Kind richtig einstellen lassen. So häufig die Cortisonzäpfchen zu geben ist ja auch nicht wirklich passend. Bei uns hat außerdem geholfen, im Falle eines sich anbahnenden Schnupfens direkt mit Schleimlöser und Nasentropfen zu behandeln. Wirklich gut ist es aber erst, seit er Dauerinhaliert. LG, koesti
Meiner hatte das auch so schlimm in dem Alter. Jetzt scheint es sich langsam auszuwachsen. Wenn es so heftig war haben wir noch zusätzlich Antibotika bekommen. Was du aber machen darfst ist zwischendurch nochmal mit Kochsalz ohne Zusätze zu inhalieren. Gute Besserung. LG Birgit
nur nicht mit den Medikamenten, Atrovent und Sultonol darfst Du nicht überdosieren, aber NaCL zur Erleichterung darfst Du auf jeden Fall in akuten Phasen öfter nehmen. Bei Eurer Geschichte würde ich zu zwei Dingen raten - dringend: Klärt evtl. Allergien ab und das zweite, sucht einen Pulomologen auf und lasst das mal gründlich untersuchen. Bei meinen Kindern trat Besserung erst ein als wir begonnnen haben auch in "gesunden" Zeiten zu inhalieren - als Dauerinhalation mit Cromoglycinsäure (DNCG). Wenn es so oft auftritt, müsst Ihr vorbeugend handeln und nicht nur im akuten Fall. Da hätte ich auch vor dem Etagenwechsel angst. Gut hilft noch: frische Luft und warme Brustwickel mit Plantago, letztere sind meinen Kindern vor allem angenehm, was in solchen Zeiten ja auch schon mal ein kleines + ist. Gute Besserung und sucht einen Facharzt auf. Gruß Tina
hatte ich oben falsch geschrieben.