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Hunde - Leinenpflicht oder nicht?

Hunde - Leinenpflicht oder nicht?

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Hallihallo am Muttertag! Der Beitrag passt nicht unbedingt hier rein, aber ich habe nichts passendes gefunden. Da wir Mamas mit besonderen Kindern ja sehr sensibel sind, poste ich deshalb hier. Ich habe in unserer kleinen Gemeinde (ca. 2200 EW) ein großes Problem mit Hunden. Jeder Hundebesitzer hier läßt seinen Hund oftmals frei herumlaufen. Gestern war ich z.B. mit meinem 3jährigen mit dem Laufrad unterwegs. Er auf dem Bürgersteig, ich daneben auf der Straße auf fast gleicher Höhe. Da geht am Haus die Tür auf und ein junger Mann kommt raus. Wir grüßen und kurz darauf kommt der große Hund (Golden Retriever) rausgerannt und direkt aufs Kind zu. Mein Sohn hat Angst vor Hunden, da er den Umgang nicht gewöhnt ist und ist vor Schreck und Panik gleich auf die Straße gefallen. Er lag ganz auf der Fahrbahn; allerdings am Rand. Ich war schon ziemlich sauer und habe auch ziemlich gebrüllt. Der Mann ist dann ins Haus zurück und knallte die Tür zu. Heute nun sind wir auf der anderen Seite gelaufen. Da kommt der junge Hund der anderen Nachbarin im Galopp auf mich zugerannt. Es kann doch nicht sein, dass Hunde einfach die Passanten auf öffentlichen Gehwegen beschnüffeln und anrempeln. Zur Zeit mache ich mir hier wirklich Feinde, weil kein Hundebesitzer es einsehen will, dass der Hund angeleint zu führen ist (auf öffentlichen Wegen). Ich muss dazu sagen, dass mein älterer (11) im letzten Sommer von einem Hund auf dem Sportplatz beim Fußballspielen gebissen wurde. Damals habe ich eine Anzeige gemacht, weil der Besitzer sich nicht einmal entschuldigt hat. Zur Zeit überlege ich wirklich, ob ich jeden Hundebesitzer, dessen Hund uns auf öffentlichen Wegen behindert, anzeige. Wie ist eigentlich der Rechtstenor? Müssen Hunde an der Leine geführt werden oder nur bestimmte Hunderassen? Auch gestern habe ich die Polizei angerufen und mich beschwert. Der Dorfpolizist wird bei nächster Gelegenheit bei der Besitzerin vorbeifahren und dort vorsprechen. Irgendwie finde ich das ganze sehr unbefriedigend. Ich will mich hier auch nicht mit jedem überwerfen, aber wenn man an den Umgang mit Hunden nicht gewöhnt ist, ist es schon beängstigend, wenn ein großer Hund auf einen zugerannt kommt. Die andere Möglichkeit wäre, dass ich in Zukunft einen Stock mitnehme. Sollte dann ein Hund auf uns zugerannt kommen und meinen Sohn anschnüffeln oder sonstiges, könnte man drohen oder stupsen. Kriege ich dann eine Anzeige wegen Sachbeschädigung oder ist es Notwehr? Vielleicht trete ich hier jetzt einigen zu nahe, aber dieses Problem wird echt zum Spießrutenlauf. Es kann doch nicht sein, dass man sich nicht mehr traut spazieren zu gehen, weil von überall Hunde auf einen zugerannt kommen können. Wie ist die Rechtslage??? Gruß Sisiro


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Hallo ! Hmm, wie schreibe ich es jetzt ? Als Hundebesitzer finde ich es nicht gut, wenn das Tier z.B. unangeleint aus dem Haus stürmt. Ich finde, man muss Rücksicht nehmen im allgemeinen und natürlich auf Leute die Angst vor Hunden haben. Andererseits sollten sich manche Leute die es nicht so mit Hunden haben dennoch etwas damit auseinandersetzen was das Verhalten von Hunden angeht. Damit meine ich, das man durch sein eigenes Verhalten das Interesse der Tiere weckt und diese erst recht auf sich aufmerksam macht. Selbst manche Hundebesitzer von kleinen Mini-Hunden haben keine Ahnung, wenn sie ihren Handtaschenhund auf den Arm nehmen wenn ein grösserer kommt, das dieser sich dann mehr für den Hund auf dem Arm interessiert als er es wahrscheinlich getan hätte, wären die beiden sich am Boden begegnet. Genauso verhält es sich mit der Körpersprache und dem Verhalten von Menschen den Tieren gegenüber. Die Leinenpflicht ist in der Gemeindeordnung festgelegt. Bestimmte Hunderassen unterliegen nach der Hundeverordnung der entsprechenden Bundesländer einer generellen Leinen- und/oder Maulkorbpflicht, dieses kann aber beides durch entsprechende Befreiungen umgangen werden. Leider muss man aber auch sagen, das es in den meisten Gemeinden sehr wenig Freilaufflächen für Hunde gibt. Dort können die Tiere ungehindert ihren sozialen Kontakten nachkommen. Das ist wirklch schade. Zu dem Fall auf dem Fussballplatz kann ich nur sagen, das ich den Besitzer wohl auch angezeigt hätte. Wie ist das ausgegangen ?? Wenn Dein Sohn von einem Hund angeschnüffelt wird und Du den Hund mit dem Stock traktieren würdest, ist das wohl kaum Notwehr. Da musst Du erst einmal beweisen das Gefahr für Leib und Leben bestanden hat. Und das ist ja nun wirklich an den Haaren herbei gezogen........ LG Ute


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in hamburg hat man leinenpficht ab einer bestimmten schulterhöhe des hundes- man kann aber ne leinenbefreiung erwirklen in dem man einen hundeführerschein macht, der hund muß einige sozialtests durchlaufen und dann wird entschieden ob befreiung oder nicht, du als hundehalter bist in der verpflichtung immer diesen führerschein und die befreiung bei sich zu tragen hier in hamburg wird es sehr streng kontrolliert, aber auch nicht streng genug, sogenannte gefahrenhunde (schäferhunde,rottweiler,bullterrier stafs usw) bekommen nur unter nochmal zusatzkreterien eine befreiung ich würde eher an die erziehung meines kindes arbeiten- als die erziehung der hundehalter denn wie gesagt- es ist bundesweit nicht einheitlich geregelt


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Am Verhalten des Kindes arbeiten? Das kann echt nicht wahr sein! Wünsche dir wirklich das du das erlebst, wenn dein Kind von 3 Hunden angegriffen wird und du hilflos danebenstehst. Meine Tochter hatte wahnsinniges Glück gehabt das sie dies überlebt hat. Bei uns gibt es LEIDER keine Leinenpflicht, hier muss ersteinmal ein Kind (oder mehrere) von einem Hund getötet werden damit die Leinenpflicht wie in Hamburg eingeführt wird. Ich gehe nicht mehr ohne Reizgas aus dem Haus, sollte meinen Kindern ein Hund (Kampfhund) zu nahe kommen würde ich nicht zögern und dies anwenden. Egal ob notwehr oder nicht. Nicht vergessen ein Hund ist ein Hund und ein Kind ein Kind und meine Kinder sind mir das Heiligste.


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du solst ja nicht am verhalten des kindes was ändern so nach dem motto: du brauchst keine angst zu haben oder sonstwas, sondern einfach es ist leichter dem kind beizubringen nicht an hunde ranzugehen bzw wie sie sich verhalten soll wenn ein hund auf sie zukommt als dem hundebesitzer auf seine leinenpflicht hinzuweisen-denn DA STÖßT MAN IM ALLGEMEINEN AUF GRANIT- leider und hier in hamburg ist auch nicht FÜR ALLE HUNDE LEINENPFLICHT- meine freundin hat 2 schäfehunde und für beide KEINE PFLICHT sie hat eine befreiung soviel dazu fakt ist- hunde riechen die angst- fakt ist angstgeruch löst beutetriebe aus- fakt ist es ist ein tier fakt ist- schützt du dich selbst(oder deine kinder) mit reizgas und setzt es gegen die hunde ein- so bekommst DU ne fette strafe und nicht der hundebesitzer- es ist schwierig ein gleichgewicht zwischen- hab keine angst -oder habe sie doch- zu schaffen wir haben hier wein huskyclub ums eck- und wenn alle da sind dann rennen hier 10-14 huskys frei rum im park-- wenn die auf dich zukommen stehst du auch wie angewurzelt da-- übrigends auch für diese hunde besteht KEINE LEINENPFLICHT auch sie haben eine befreiung


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Ich habe alles RICHTIG verstanden!!! Meine Tochter ist in mindestens 200 Meter entfernung, in einem Park für Kinder(wo sowieso Leinenpflicht herrscht), Farrad gefahren ohne die Hunde überhaupt zu beachten. Und ist trotzdem angegriffen worden!!! Das hat nichts mit Angst zu tun. Dürfen Kinder jetzt kein Fahrrad fahren, was sie seit dem sowieso nicht mehr tut. Und soll ich sie statt der Hunde jetzt anleinen? Die Besitzerin hatte selbst ein Baby auf dem Arm, was ich sowieso unverantwortlich finde, da es Kampfhunde waren. P.S Ich liebe Tiere auch Hunde


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wurde denn tatsächlich schonmal ein Kind von einem Hund GETÖTET ??? Ich bitte euch, übertreibt mal nicht. Und was soll das mit dem Reizgas oder Stöcken...was kann denn das Tier für seinen unvernünftigen Halter, und solche gibt es leider Gottes immer wieder.


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getötet deswegen kam in hamburg ein kampfhund+ zuchtverbot, seitdem werden die tiere massenweise im tierheim abgegeben und zwangsweise eingeschläfert ich verstehe schon die angst- ich bin auch eher schisser- aber die erfahrung hier zeigt- das es besser ist den kindern den umgang mit hunden zu erklären ,als hundebesitzer den umgang mit kindern


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er ist vom Familienhund mit dem Kinderwagen umgeschmissen und dann totgebissen worden-Baby war wenige Wochen alt,der Hund ein Husky glaub ich-außerdem müssen erst Kinder getötet werden-reicht es nicht das ständig Kinder völlig entstellt zerbissen werden???Ich bin als Kind selber gebissen worden ohne bewußt etwas getan zu haben(wie auch wenn man im Umgang mit den Tieren keinerlei erfahrung hat)und ich habe bis heute Angst vor Hunden-und das werde ich auch nicht abstellen können. liebe grüße marou


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Ja meine Tochter hat vorher Hunde geliebt seit dem wird sie ganz Hysterisch wenn sie einen Hund sieht. Das wird sie auch nicht abstellen können. Ach ja , gegen die Besitzerin konnte keine Anzeige erstattet werden da sich die Polizei Zeit gelassen hat und die Besitzerin verschwunden war. Die lieben Hunde laufen irgendwo in Berlin herum bis vielleicht das nächste Kind gebissen wird.


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Hallo, was kann denn mein Kind für den unvernünftigen Halter? Wir hatten hier schon Hunde in unserem Garten, das hat die Hundehalter wenig interessiert. Der tut ja nix. Ist mir wurscht, in meinen Garten kommt nur wen ich eingeladen habe! Mein Sohn ist 2x von einem Hund richtiggehend verfolgt worden (beim Spielen, mein Sohn hat den Hunden definitiv nichts getan bzw. ihnen nicht einmal Beachtung geschenkt, er war anderweitig beschäftigt). 1x bei uns in der Spielstraße vorm Haus. Da war er 2 Jahre und hat die Unverschämtheit besessen, seinen Ball festzuhalten und wegzulaufen (Richtung meinem Mann, der 10 m weiter stand). Also Bitte, das muss ein 2jähriger doch wissen, dass man dann stehenbleiben und den Ball loslassen muss. Und das Zamperl (fast so groß wie mein Sohn) wollte doch nur spielen! Das 2. Mal war er knapp 4 und hat auf einem Campinplatz (mit anleinpflicht!) Ball gespielt. Ein Golden Retriver kommt aus dem Gebüsch gesprungen und jagt hinter meinem Sohn her, quer über die ganze Wiese (und die war groß). Der Hund wollte auch nur spielen, das war sogar mir klar, er hätte mit meinem Sohn innerhalb ein paar Metern einholen können, wenn er gewollt hätte. Aber Kinder sind kein Hundspielzeug. Den Besitzer haben wir angezeigt und das war seitdem nicht der letzte ich bin da mittlerweile rigoros! Wer seinen Hund nicht unter Kontrolle hat und ne blöde Antwort gibt bekommt ne Anzeige. Mein Sohn hatte danach panische Angst vor Hunden. Sobald in der Nähe ein Hund war wollte er auf meinem Arm (was gut geht, wenn man gleichzeitig ein Baby im Tragetuch hat!). WIR waren nachher mit unserem Sohn monatelang in der HUNDESCHULE, um ihm diese Angst wieder zu nehmen. Eigentlich hätten da die Hundehalter mit ihren Hunden hin gemusst. Ich bin nicht der Meinung, dass unbedingt jeder Hund in jeder Situation an der Leine geführt werden muss. Aber zum frei laufen in bewohnten Gegenden muss der Hund aufs Wort hören und der Besitzer muss auch etwas einen Blick für potentiell gefährliche Situationen haben und den dann Hund zu sich nehmen. Potentiell gefährlich sind immer Situationen mit Kindern, gerade weil der Hundehalter nicht weiß wie das Kind reagiert. Er ist auch dem Hund gegenüber verantwortlich und muss den Hund vor überschwänglichen Kindern schützen (dass die Eltern die Kinder dazu erziehen müssen, nicht jeden Hund anzuspringen, ändert nichts an der Pflicht des Halters!) So viele geben dir einfach ne blöde Antwort, wenn du sie nur bittest den Hund zu sich zu nehmen weil das Kind Angst hat. LG Inge


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Hallo, das gilt für Berlin: http://www.stadthunde.com/berlin/auf-einen-blick/fakten-ueberblick.html und hier kannst du auch schauen: http://www.stadthunde.com/staedte-startseite.html LG Snow *** Gesetz über das Halten und Führen von Hunden in Berlin Gärten, in denen Hunde frei laufen, müssen gegen Abhauen gesichert sein Hunde müssen außerhalb des Grundstückes Halsband mit Name und Anschrift des Halters tragen. Es liegt in der Verantwortung des Hundehalters, Hunde so zu führen, bzw. durch Dritte führen zu lassen, das keiner zu Schaden kommt. Kennzeichnung durch Chip und Haftpflichtversicherung ist Pflicht (für alle Hunde, die ab dem 1.1.2005 in den Haushalt kommen, Übergangsregelung bis 1.1.2010 für alle übrigen Hunde). Keine Mitnahme von Hunden auf Kinderspielplätze, ausgewiesene Liegewiesen und öffentliche Badestellen Leinenpflicht (2 Meter lang) in Parks, im Wald (Nichthundeauslaufgebiet), Kleingartenkolonien, Sportanlagen. Leinenpflicht (1 Meter Länge) im Treppenhaus und Zugangswegen von Häusern, öffentliche Bauten, Veranstaltungen/ Straßen mit Menschenmengen (Frage: wie viele Menschen sind eine Menschenmenge?) und öffentlichen Verkehrsmitteln Gefährliche Hunde werden über Rasse (Pitbull, Staffordshire Terrier, Bullterrier, Dogo argentino …), aber auch über mangelhafte Haltung u/o Ausbildung, die gesteigerte Aggressivität bewirkt, definiert (dazu zählen dann auch verhaltensauffällige, bissige Hunde, die wiederholt Menschen und Tiere gefährdet haben!). Gefährliche Hunde müssen bei den zuständigen Behörden gemeldet werden (unter Angabe der Chip-Nummer) und können dann unter Auflagen (Führungszeugnis, Sachkundenachweis, Wesenstest Hund) weiter gehalten werden. Ein Nachweis über den Verbleib dieser Tiere muss bei Abgabe geführt werden. Die überall geltende Maulkorbpflicht gefährlicher Hunde(Ausnahme: im eigenen Garten) kann in tierärztlich begründeten Fällen ausgesetzt werden, sofern keine Gefährdung von Tier und Mensch vorliegt. Bei aggressivem Verhalten der Hunde kann die Behörde eine Leinenpflicht, Sicherstellung des Hundes, Untersagen der Haltung von Hunden und letztendlich auch die Tötung der Tiere anordnen. Als Ziel für die Zucht und Ausbildung von Hunden wird ein sozialverträglicher Hund angestrebt, Zucht und Ausbildung in Richtung gesteigerter Aggressivität ist verboten. Die meisten Verstöße gegen oben genannte Vorschriften gelten als Ordnungswidrigkeiten, die mit Geldbußen von 10.000,- bis 50.000,- € und der Einziehung des Hundes geahndet werden können. Das gesamte „Berliner Hundegesetz“ ist nachzulesen im: Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin, 60. Jahrgang, Nr. 42, 9. Oktober 2004, S. 424 - 427  


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Danke, aber aber diese Gesetzte bringen wenig.Vernünftige Manschen halten sich sicher daran, aber diese halten auch keine Pittbulls oder so. Ich weiß nicht ob du aus Berlin kommst, bei uns laufen viele Hunde in Parks ohne Leine herum. Ich habe auch einmal die Polizei gerufen, weil ich Anzeige erstatten wollte da Hunde in einem Park nicht angeleint waren. Ich spreche nicht von harmlosen Hunden. Aber es bringt nichts. Ich vermeide lieber Parks wenn ich allein mit den Kindern unterwegs bin.


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Ehrlich, wenn ich sowas lese, sehe ich wieder, daß die Bildzeitung ganze Arbeit geleistet hat. Vorurteile, Vorurteile, Vorurteile. Kein Hund ist von Geburt an böse. Böse werden sie erst gemacht und zwar von den Haltern. Jeder noch so kleine Hund kann böse werden, auch Fusshupen können beissen. Und warum sollte sich ein vernünftiger Mensch keinen Pitbull halten ? Für mich ist das ein Hund wie jeder andere auch (ok, ein bisschen hässlicher als andere Hunde), aber nur weil dieser unter die Kampfhundeverordnung fällt, heisst das noch lange nicht, daß dieser nicht familientauglich ist. Viele Kampfhunde werden auch als Kampfschmuser bezeichnet, manche Kampfhunde sind je nach Bundesland sogar als harmlose Hunde eingestuft, in anderen Bundesländern sind sie Kampfis. Ein Hund ist das, was der Mensch aus ihm macht. Kein Hund trägt das Böse in seinen Genen. Es gibt eine sog. Beissstatistik und wer steht an erster Stelle ? Rischtisch. Der Schäferhund und dessen Mischlinge. Und komischerweise zählt dieser zumindest in RLP zu den harmlosen Hunderassen http://www.maulkorbzwang.de/statistiken.htm http://www.hundegesetze.de/down/Hessen_2000_2006_Statistiken.pdf http://www.add.rlp.de/Kommunale-und-hoheitliche-Aufgaben,-Soziales/Ordnungswesen,-Hoheitsangelegenheiten/Ordnungsrecht/Gefaehrliche-Hunde/ In RLP kein Biss von einem Pittbull.... Nur soviel dazu.


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Hallo, der Beitrag könnte von mir sein! Wir wohnen ebenfalls in einem kleinen Dorf und hier laufen ständig Hunde aller Größen frei herum. Wenn man dann mal freundlich bittet, sie anzuleinen, weil unser großer panische Angst hat (er wurde schonmal von einem großen Hund angegriffen), wird man noch blöd angepampt. Und Freiflächen gibt es hier genug zwischen den Feldern. Man müßte sich dafür lediglich die Mühe machen, evtl. ein kleines Stück aus dem Dorf rauszulaufen. Was ist so schwer daran, einen Hund anzuleinen, wenn einem Leute, vor allem aber Kinder entgegen kommen. Man weiß doch nie wie die Hunde reagieren, längst nicht alle sind den Umgang mit Kindern gewohnt. Ich selber bin auch nicht gerade begeistert, wenn mir ein Hund entgegen kommt. Bin selber als Kind von dem Hund meiner Oma gebissen worden (obwohl er mich kannte!!!) als ich mit dem Fahhrad von der Schule heim kam. Hier auch immer wieder gerne gesehen: kleine Kinder, die große Hunde an der Leine führen. Da fragt man sich dann auch, wer mit wem Gassi geht. Im Zweifel könnten die die Hunde nämlich auch nicht halten!!! Den Hundebesitzer von der Sportplatz-Geschichte hätte ich auch angezeigt!!! Aber wirklich ändern wird sich an den Situationen wohl nichts. Die meisten bleiben ja doch uneinsichtig. Hier sind und bleiben es immer die gleichen. Egal ob man was sagt oder nicht. LG


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in der übrigen Zeit gilt das was das Bundesland vorschreibt


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wir haben zwei Hunde, leben in einem kleinen Dorf mit vielen Hunden. Hier ist es halb halb. Unsere dürfen zwar frei laufen,aber sie hören auf Wort und rennen nicht einfach los. Im Ort an den Hauptstraßen und wo viele Leute sind und Kinder bleiben sie strikt an der Leine. Weil ich kann nicht einschätzen, wer Angst hat und wer nicht. Auf den wegen/wiesen wo so nur Hunde sind dürfen sie so laufen. Kommt aber ein hund den wir nicht kennen, werden unsere auch angeleint. Hier ist es so, das Leinenpflicht für alle größeren Hunde soweit ich weiß. Lg


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WARUM soll ich mein Kind erziehen, damit es Hunde duldet? Es ist ein öffentlicher Bürgersteig und NIEMAND kann wissen, mit welcher Absicht ein Hund auf einen zugerast kommt. Soll ich im Ernstfall erst warten, bis er zugebissen hat? Das kann es nicht sein. Wenn ein Hund nicht bei Fuß laufen kann und beim ersten Zuruf SOFORT zum Besitzer zurückkehrt, gehört er an die Leine. PUNKT Warum soll ich den Hundebesitzer verstehen? Die selben Hundebesitzer, die nicht anleinen, sammeln auch die K... nicht ein. So viel zum Thema Verantwortung. Freie Flächen gibt es hier genug. Wir haben Feldwege, wo Freilauf meinetwegen gestattet ist. Allerdings immer unter der Voraussetzung, dass der Hund beim kleinsten Zuruf reagiert und hört. Mein Kind muss doch auch hören, wenn es mit dem Laufrad auf eine Straße zufährt. Wenn ich halt rufe, muss er stehen bleiben und warten bis ich auf gleicher Höhe bin, um zu gucken. Das funktioniert prima, obwohl er gerade erst 3 geworden ist. Wir machen ab, bis zu welchem Punkt er fahren darf (bis zum nächsten Schild oder bis zur nächsten Laterne) dort muss er dann warten. Ich kann mich 100%ig darauf verlassen. Und ein Hund muss 1000%ig verlässlich sein! Liebe Grüße Sisiro


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Danke für deinen Beitrag!


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"Ich kann mich 100%ig darauf verlassen. Und ein Hund muss 1000%ig verlässlich sein! " Genauso wenig wie Du Dich 100 % ig auf Dein Kind verlassen kannst, können Hundebesitzer nicht die Hand ins Feuer legen für ihre Vierbeiner. Sonst würden keine Kinder mehr einfach so auf die Strasse laufen und überfahren werden, wenn sie etwas auf der anderen Strassenseite sehen. Meine Hunde sind beide zur Hundeschule gegangen und sind gehorsam. Aber dennoch kann ich weder für sie noch für meine Kinder behaupten das sie sich 100%ig verhalten wie sie es gelernt haben. Und die Hundehaufen sammel ich auch ein ;-)


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Hallo, unabhängig von der Leinenpflicht, die wirklich jede Gemeinde handhaben kann, wie sie will - jeder Hundehalter ist verpflichtet dafür zu sorgen, das sein Hund niemand belästigt. Und ja, ich würde es sehr wohl als Belästigung empfinden, wenn mein Hund einfach zu einem Fremden hinrennt. Deswegen wird sie grundsätzlich angeleint wenn jemand kommt oder wir an einer Straße gehen. Und ich behaupte mal, mein Hund hört sehr wohl sehr gut. Sie ist in der Ausbildung zum Rettungshund und wird ausgebildet im Wald (oder sonst wo) vermisste Menschen zu finden oder auch verschüttete Menschen. Und jeder der hier sagt, er braucht seinen Kinder nicht beibringen wie sie reagieren sollen, wenn ein Hund kommt - klar, auf der einen Seite habt ihr recht, der Hund /Halter muss sich entsprechend verhalten - aber was ist wenn die Situation kommt wo es ein Hund/Halter nicht macht. Da hilft es nichts, das man im Recht ist. Kinder sollten schon wissen, das sich einfach wegdrehen, Hund ignorieren, nicht weglaufen oder schreien dann oft schon ausreicht. Und ich hoffe, das nie der Fall kommt, das mein Hund einen Menschen suchen muss, der Angst vor Hunden hat - die Rettungshunde bleiben in der Regel direkt vor der vermissten Person stehen und bellen bis der Hundeführer kommt. Und das Problem dabei ist - wenn ein Hund das Such-Komando bekommt wird er jede Person in seinem Suchgebiet anzeigen - er weiß ja nicht welche davon wirklich vermisst wird. LG Dhana


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in der Gegenwart von Mitmenschen!


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Hund nicht gewöhnt ist, dass er beim direkten Zulauf des Hundes auf ihn, den Hund ignorieren soll und nicht weglaufen. Mein Sohn ist gerade drei geworden!!!!!!!!!!!!!! Der hat ANGST! Die blöden Sprüche der Hundebesitzer dann immer "der tut nichts" oder "der will doch bloß mal gucken" lassen mich noch dreimal wütend werden. Der Junge hat ANGST. Da kann ich reden, wie ich will. Ich streichele dann den Hund schon als gutes Beispiel, aber er ist zu klein, um ihm Verhaltensregeln beizubringen. Die Angst siegt!!! Gruß Sisiro


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Hallo, ich hab es weiter oben schon geschrieben: wir waren mit unserem Sohn (der war da grad 4) in der Hundeschule (oder besser gesagt Hundesportverein) um ihm die Angst zu nehmen. Erst bei den Welpen und außerhalb des Trainingsarreals, dann drinnen, dann schon langsam die älternen Hunder etc. Hat Monate gedauert, aber hat gut geholfen. Trotzdem würde er nie einfach auf einen Hund zugehen und ihn streicheln etc. (und das ist ja auch gut so), aber die Panik ist weg. LG Inge


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halter. Jeder Bürger muss sich auf öffentlichen Straßen, Bürgersteigen o.ä. frei bewegen können, ohne belästigt zu werden. Ich gehe ja auch nicht auf fremde Menschen zu und begrabbele diese. Folglich hat auch ein Hund nicht auf fremde Menschen zuzugehen und diese zu beschnüffeln oder sonstiges. Ich finde Hundehalter penetrant und uneinsichtig - leider sind das die meisten. Gruß Sisiro


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Hallo, natürlich liegt die Pflicht bei Hundehalter!!! Das sehe ich genauso und mit uneinsichtigen Hundehaltern hab ich leider auch schon genug Erfahrungen gesammelt. Und dass du die Zeit nicht hast, kann ich verstehen. Ich wollte dir nur unseren Lösungsweg zeigen, dass der nicht für jede Familie passen kann ist klar. LG Inge


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Ich finde Dich penetrant und uneinsichtig, anstatt Deinem Kind helfen zu wollen, wie es mit Hunden umzugehen hat, bist Du so verbohrt, daß Du alle Hunde und deren Halter verteufelst und nur auf Dich und Dein Wohlwollen bedacht bist, sprich auch noch egoistisch. Nicht jeder hat nur auf Dich und Deine Wünsche Rücksicht zu nehmen, so ist das Leben, Du bist nicht alleine! Wenn Du begrüßen schon belästigen findest, müßtest Du ja jedem, der Dich grüßt erstmal treten (komisch übrigens, daß Du mit Deiner Stockaktionsidee so agressiv bist, vermutlich agressiver als nahezu jeder Hund). Deine Beschreibung geht ja weit von nicht angeleinten Hund hinweg, auch angeleinte Hunde schnüffeln, was sich auf öffentlichen schmalen Gehwegen nicht vermeiden läßt, liegt in der Natur des Hundes, wenn Du Dich belästigt fühlst zieh woanders hin. Die Story mit den VIELEN unangeleinten Hunden nehm ich Dir hier auch nicht mehr ab, vereinzelt ja, bei Dir werden da vermutlich gleich Massen draus, im ganzen Dorf rennen Rudelweise Hunde rum . Du bist nicht bereit Dich auch nur ein kleines bißchen anzupassen, Du denkst nur an Dich und Dein Kind und Deine Lebensvorstellung, so ist das Leben aber nicht! Und die meisten Hundehalter sind verantwortungsvoll, wenn sie nicht gleich angepampt werden auch zu Gesprächen bereit, die willst Du aber gar nicht, Du willst Deine Ruhe und daß die "Köter" aus Deinem Leben verschwinden. Erbärmlich!


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Leolu, danke du hast genau das geschrieben was ich auch gedacht hab. Wir haben ja noch nicht lange unseren Hund aber selbst vorher hab ich mich durch Hundehalter und deren Hunde -egal ob angeleint oder nicht was aber sehr selten vorkam- nicht belästigt gefühlt. Die meisten Hunde, denen ich begegnet bin, schnüffeln kurz und gehen dann weiter, das Herrchen im Schlepptau. Und oft kam dabei ein freundlicher Smalltalk bei rum. Ich bin als junge Erwachsene mal von nem großen Mix angeknurrt worden der auf mich zugerannt ist und mach mir trotzdem vor Angst nicht ins Höschen. Ich weiss, wie man sich verhält und meine Kinder wissen das auch und verhalten sich dementsprechend. Hier wird geschrieben, man fühlt sich durch den Hund belästigt. Nun denkt mal andersrum: wieviele Leute -insbesondere die ältere Generation- fühlt sich durch eure Lütten auf dem Laufrad oder Bobbycar belästigt ? Ich zum Beispiel, obwohl ich selber Kinder habe und noch nicht uralt bin. Aber wenn ich sehe, daß die Kinder auf dem Laufrad vorfahren (O-Ton Eltern: "Der muss nur an der Straße halten") und ich aufpassen muss, daß ich nicht umgefahren oder angefahren werde oder Slalom laufen kann, weil eine ganze Krabbelgruppe auf mich zugerast kommt, finde ich das mindestens genauso schlimm wie ein Hund der unangeleint auf einen zurennt. Oder die Mütter mit den Monster-Kinderwagen die den ganzen Gehweg versperren weil sie gerade dort zum tratschen stehen und einen einfach ignorieren wenn man vorbeilaufen will ? Aber da sagt keine Sau was, da sinds ja Kinder....


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das könnte fatal enden, und ganz drastisch gesagt, man wäre selbst Schuld. Im günstigsten Fall passiert nichts, im weniger günstigen denkt der Hund, Du willst spielen und macht anstalten den Stock spaßeshalber zu erobern, was Du dann vielleicht falsch deutest und wer weiß was tust Im ungünstigsten Fall denkt der Hund Du willst ihm böses, auch je nachdem wie Du auf ihn zugehst und Du den Stock hälst etc., sorry, wer in solchen Fällen gebissen wird hat mein Mitleid dann echt nicht! Also der Stock ist gelinde gesagt eine echt dumme Idee! Meine Mutter hatte einen Hundesalon, da war es üblich, daß die Kindergartengruppen aber auch Grundschulklassen ab und an an einem Vormittag vorbei kamen, sie haben halt zugeschaut und gezeigt bekommen, wie man mit Hunden umgeht und wie Hunde reagieren (können). An so einem Vormittag ist natürlich nicht alles gelernt, aber es ist ein guter Ansatz. Warum gehst Du mit Deinen Kindern nicht einmal so etwas in der Art machen, vielleicht auch im Tierheim, Hunde ausführen etc.. Hunde sind zum Glück Tiere, die mit uns Menschen noch zusammen leben wollen und für viele gute Freunde sind und auch Freude bringen. Du klingst relativ negativ ihnen gegenüber, warum? Keiner MUSS ein Hundefreund werden, aber es Zusammenleben sollte möglich sein, wenn auch Mensch sich ein bißchen Mühe gibt und versucht Hund zu verstehen. Unfälle können immer passieren, ein Mißverständnis, ein Hund der sich erschreckt reagiert z.B. genauso instinktiv wie ein Mensch, das kann keiner voraussehen. Ebenso ein Hund der Schmerzen hat, der sich bedroht fühlt etc.. Für Dich und Deine Kinder wäre es vermutlich besser, Hunde verstehen zu lernen anstatt sich von ihnen komplett zu distanzieren und sie alle als potentielle Beißer zu betrachten, denn das sind die wenigsten, außer halt in Extremsituationen, die Du aber, wenn Du mit nem Stock rumwuchtest selbst herbeiführst! Sollen Deine Kinder immer Angst vor Hunden haben oder gar selbst mit nem Stock um sich schlagen? Das werden dann genau die Kinder, die an Gartenzäunen vor "angeblich" bösen Hunden hocken und diese dann durch den Zaun stechen:-( SOlche gibt es hier auch, von Eltern beigebracht, Hunde sind böse, kommen sie an den Zaun und trietzen meinen Hund, wenn er im Garten ist, da muß ich dann einschreiten um meinen Hund zu schützen:-( Wobei es reicht eigentlich, wenn ich ihn rauslassen, dann gehen die nämlich ganz schnell stiften, wenn er in Notwehr zubeißt hätte ich dafür allergrößtes Verständnis!(bin übrigens dafür, für solche Kinder brauch es auch Leinenzwang) Bisher noch nichts passiert, außer in einer Schrecksek. beim eigenen Kind. Da lag Hund friedlich da mit nem Knochen, Kind spielte dahinter mit so einer langen Gummischlange, wirbelte damit herum, traf Hund am Hintern. Da kamen dann gleich drei Faktoren zusammen, zum einem der Schreck, zum zweiten tat es sicher weh (so eine dünnes Gummiding zwiebelt gewaltig) und zum dritten Futterschutz. Danach wußte ich gar nicht wen ich mehr trösten sollte, das Kind mit zwei kleinen blutigen Stellen oder den zitternden Hund mit schlechtem Gewissen:-(. Von daher ist es halt auch wichtig, daß Kinder lernen, wie sie sich in Gegenwart von Hunden am besten verhalten sollen. Was das andere angeht, Hunde sollten nicht frei durchs Dorf laufen, was Du da aber beschreibst, war ja ein Hund, der mit Herrchen gerade das Haus verließ und er wollte ja auch nichts böses. Ich kann Dich soweit verstehen, daß Du erschrocken warst und auch, daß es gefährlich hätte enden können mit der Straße und sogar, daß Du erstmal empört reagiert hast, aber alles in allem war es keine Bösartigkeit, nichts wo man dauerhaften Konsequenzen oder gar Straße fordern könnte. Wie gesagt, es geht nicht an, daß Hunde alleine frei durch die Gegend rennen (da ist das Ordnungsamt zuständig), allerdings zu sagen, wenn ein Hund schnüffeln kommt, droh oder stubbs ich mit nem Stock.....wenn Dir wer Fremdes "guten Tag" sagt, hälst Du ihn dann auch für einen potentiellen Gewaltverbrecher und haust ihm erstmal auf die Nase??? Wenn Dein Posting nicht voller Vorurteile und Agressionen wäre hätte ich vielleicht mehr Verständnis, aber so liest es sich grauenvoll:-(. LG Nina


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Hallo, Ansprechpartner ist das Ordnungsamt. In den meisten Länderen gilt die Ordnung über 40 cm-Leinenpflicht. Gilt das eigentlich auch auf dem Land (Dorf) oder nur in der Stadt? Ich finde es auch nicht richtig auf dem öffentlichen Wegen von Hunden angesprungen oder beschnuppert zu werden. Da habe die Halter für zu sorgen das das unterbleibt. Bin kein Hundehasser hatte selbst mehrer Jahre einen großen Hund der so gut erzogen war das er niemanden besprungen oder beschnüffelt hat. Also wie ich finde alles Erziehungssache (Haltersache). Mich würde das auch aufregen wenn die Hunde (egal ob groß/klein) einem ständig auf der Pelle hängen wenn man spazieren gehen will. Ob mit Kind oder ohne. Würde in der direkten Nachbarschaft vielleicht erstmal den friedlich Weg über ein Gespräch suchen. Klee


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Die Rechtslage würde ich auch gerne kennen. Meine beiden Jungs sind hochallergisch gegen Hundehaare, einer von beiden hatte letztens einen starken Asthmaanfall, weil die Nachbarin von gegenüber ihren Hund zum Pipimachen alleine rausgeschickt hat und er meinen Sohn mehrmals angesprungen hat (mein Sohn ist sehr klein, der Hund sehr groß, das war schon fast von Angesicht zu Angesicht). Mein Sohn mußte mit Cortison versorgt werden und meine Nachbarin betitelt mich jetzt quer über die Straße an überempfindliche Zicke (ich hatte beim Arzt Angaben darüber gemacht, was passiert ist).


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Ich mag es auch nicht wenn fremde Hund frei rum laufen und man weit und breit keinen Besitzer sieht. Das finde ich unverantwortlich! Unser "alter" Hund hat nie irgendwas gegen unsere Kinder gemacht, egal was sie mit ihm anstellen. Aber ich kann NIE 100% sagen wie er draußen und bei anderenMenschen reagiert. So Tür aufmachen und raus laufen lassen auf Straße / Bürgersteige würde ich nie machen. Unsere dürfen im Garten frei laufen, der ist aber zu allen Seiten zu und sie kennen die Grenzen. Aber an der Straße gibt es das nicht. Lg


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aber ich habe meinem kind von anfang an bei gebracht- fremde hunde NICHT anfassen, wenn ein hund auf dich zukommt gehst du ruhig weiter, du beginnst NICHT zu zappeln-,diesen hund gibt es nicht- kein hund wird geärgert , wenn ein hund auf dich zugerannt kommt bleibst du ruhig stehen und guckst den hund nicht in die augen, wenn du mit dem fahrrad bist oder damals laufrad- hälst du an bis der hund an dir vorbei ist, (dann hab ich bis 5 gezählt und bin weitergegangen mit meinem kind) wenn du läufst und rennst, und du siehst einen hund- hörst du auf zu rennen ich wohne in einer großstadt ich habe 4 parks um mich herum, folglich auch massenweiße hunde- jannik habe ich diese regeln eingetrichtert bis zum geht nicht mehr- VON ANFANG AN- jetzt ist er etwas über 6, sitzt im rollstuhl und hält sich noch immer an die regeln- ich habe die meinung- das der umgang mit tieren genauso konsequent gelernt werden muß wie der umgang mit reichlich strassenverkehr und nochwas- wenn mein kind SO traumatisiert wäre, würde ICH MICH ALS MUTTER eher darum kümmern diese angst zu verarbeiten und aufzuarbeiten,als mich über hundebesitzer aufzuregen,bzw alle über einen kamm zu scheren mal abgesehen davon, glaube ich nicht das ein hund einfach zubeißt wenn es dazu keine veranlassung aus sicht des hundes gibt irgendwas muß vorher vorgefallen sein, es sei denn dieser hund ist durch den besitzer verhaltensgestört so das war mein letztes wort dazu ich ziehe hier meinen perönlichen schlußstrich ------------------------------------------------------------------------------------------------------------


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Na ich weiß nicht, ich bin auch mal gebissen worden als Kind, der Hund sprang aus dem Vorgarten auf mich zu, biß mich und ich wußte gar nicht, was los ist, ich hatte ihn vorher nichtmal gesehn, erst als er auf mich zu sprang und mich biß. Und was bringts einem Kind mit schwerer Hundefellallergie ruhig stehen zu bleiben, während der Hund das Kind anschnuppert oder anspringt und danach machen die Bronchien dicht? Da müssen Hundebsitzer schonmal schaun, daß ihre Hunde nicht jeden anschnuppern und anspringen.


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Sorry, aber es doch nicht die Regel, das jeder Hund der einem auf der Strasse begegnet einen beschuppert, anspringt oder ähnliches. Wenn ein Kind so extrem allergisch ist wie beschrieben wurde kann es auch reichen, das jemand vor einem hergeht der ohne seinen Hund auf der Strasse ist und Haare von seiner Kleidung verliert. Das ist doch nunmal ein extremes Problem was da geschildert wurde. Ein Hund der über einen Gartenzaun springt hat irgendweinen Impuls bekommen, der ihn dazu veranlasst hat dies zu tun. Das ist keine Entschuldigung, aber eine Erklärung. Wie viele Kinder gehen an Gartenzäunen vorbei mit irgendwelchen Stöcken oder ähnliches und rattern daran lang, das kann so ein Auslöser sein. Schade das Hunde hier so als scheissende Monster dargestellt werden und nicht als Teile der Familie, die auch gerade unseren behinderten Kindern viel geben. Ein befreundetes Ehepaar hat seit einiger Zeit einen Hütehund, der Epilepsie-Anfälle des behindertes Sohnes im ganz frühen Stadium meldet. Ohne dieses sabbernde Monster wäre das Leben der Familie schön. LG Ute


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Ich hab das nahezu täglich, daß uns irgendwo ein unangeleinter Hund entgegen kommt und dann auch schnuppert oder anspringt. Man kann den besitzern auch erklären, daß die ihren Hund bitte zurückpfeifen sollen wegen eben dieser Allergie, die Standartantwort ist: Der Hund tut nichts! (ich hab erst einmal gehabt, daß jemand überhaupt drauf reagiert hat ohne diesen Spruch, was bringts uns, wenn der Hund nichts tut, wenn er Allergien auslöst). Letztens im Bus wurde meinem im Rehabuggy sitzenden Sohn einfach ein Hund auf den Schoß gesetzt ohne zu fragen, weils ja so süß wäre.Als ich sagte, daß der Hund sofort runter müsse, wurde ich nur blöd angefahren, ich kam gar nicht zum erklären warum und wieso. Ich hab nichts gegen Hunde und sabbernde Monster sind sie auch nicht, ich hatte selber auch mal einen, aber ich hab so manchesmal das Gefühl, Hunde dürfen sich in dieser Welt heutzutage mehr erlauben als Kinder, bevor man nen Hund zurückpfeift, hat das Kind still stehen zu bleiben, damit es nicht gebissen wird (mal überzogen gesagt). Es ist eben leider auch so, daß sich jeder Hans und Franz nen Hund anschaffen kann, egal ob er damit umgehn kann oder nicht.


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Wir haben sehr viel Hunde in der Familie und mein Sohn weiß wie er sich zuverhalten hat. Aber wir kennen auch es anderst rum Meine Mutter hat einen Jack Russel und wenn sie mit dem unterwegs ist (an der Leine) kommen die Kinder auf den Hund zugestürzt und die Mütter sagen nichts meine Mutter geht immer weiter. Es sind nicht die Hunde die was falsch machen sondern die am anderen Ende der Leine die Menschen. Julia


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Wenn sie denn an der Leine wären, aber das sind sie ja nicht :-(


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Bei uns sind auch schon "Tutnixe" in verschiedenen Größen auf uns zugerannt, wobei ich da auch Angst um unseren kleinen Hund hatte. Man macht den größten Fehler, wenn man in Panik verfällt und ggf. noch wegrennt, dann könnte der Hund dein Kind als "Beute" definieren und weiterjagen. ***Da geht am Haus die Tür auf und ein junger Mann kommt raus. Wir grüßen und kurz darauf kommt der große Hund (Golden Retriever) rausgerannt und direkt aufs Kind zu.*** Das geht gar nicht. Man lernt in der Hundeschule, daß der Hund neben seinem Besitzer zu sein und dort zu warten hat, bis dieser das Zeichen weiter gehts gibt. Und wenn ohne Leine, dann nur links direkt (!) neben dem Halter. ***Zur Zeit mache ich mir hier wirklich Feinde, weil kein Hundebesitzer es einsehen will, dass der Hund angeleint zu führen ist (auf öffentlichen Wegen).*** Ist das denn wirklich so bei euch in der Gemeindeordnung geregelt ? In manchen Gemeinden ist keine Leinenpflicht, der Hund muss allerdings sofort abrufbar sein. Kannst du dort abklären. Wenn keine Leinenpflicht da ist, kannst du dich zwar weiter drüber aufregen, hast aber keine rechtliche Handhabe.. ***könnte man drohen oder stupsen. Kriege ich dann eine Anzeige wegen Sachbeschädigung oder ist es Notwehr?*** Warscheinlich bekämst du eine Anzeige wegen Sachbeschädigung und/oder Tierquälerei und wenns blöd läuft noch eine Backpfeife vom Halter (zumindest wenns meinen Hund betreffen würde). Du kannst nicht einfach einen Hund mit nem Stock ohne Grund hauen oder stupsen. Ich würde dir raten, ein paar Euro in einen erfahrenen Hundetrainer zu investieren, auch wenn ihr keinen Hund habt. Aber dort lernt ihr wie ihr euch verhalten solltet, wenn solch eine Situation wieder eintrifft. Ausserdem kann der Hundetrainer auch die Körpersprache der Hunde erklären und so sieht man auf Anhieb, ob der herankommende Hund friedlich gestimmt ist oder ob man wirklich Angst haben sollte. Ausserdem würde dein Kind lernen, daß man nicht vor allen Hunden Angst haben muss.


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... beim spazieren gehen. Ander Hunde da will er nur mit spielen. Darf er aber nur wenn wir die Hunde kennen oder vorher den anderen Besitzer "gefragt" haben. Kinder ob laufen, rennend, mit Laufrad etc. interessieren ihn gar nicht. Draußen ist er eher "froh" das er mal Abstand zu unseren zwei Kindern hat. Okey die kleine ist da noch anders. Sie ist auch erst 5Monate alt. Aber sie würde auch keinen fremden anspringen oder so,weil sie viel zu viel schiss hat. Hat nur an der Leine die Große klappe und ohne ist sie ganz schüchtern und versteckt sich hinter uns. lg


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Wir, meine Tochter, mein Mann und ich, hätten sehr gerne selber einen Hund. Leider dürfen wir keinen halten...nur am Rande erwähnt. Seit letztes Jahr September wohnen wir eher ländlich und natürlich begegnen uns sehr viele Hundehalter. Die einen führen auf öffentlichen Straßen ihr Hunde stets angeleint, andere erfreuen sich daran, dass der Hund sich mal frei bewegen kann. Ich kann einerseits die Aufruhr verstehen. Ein Hund ist und bleibt ein Raubtier und der Jagdtrieb steckt auch im kleinsten Hund. Andererseits hatte ich auch noch nie Probleme mit Hundehaltern. Ich glaube es kommt da auch ein bißchen auf den Ton an. Ich scheue mich nicht davor, dem einen oder anderen Hundehalter zu sagen, wenn ich mehr als Respekt vor dem Hund empfinde. Andererseits habe ich aber auch meiner Tochter beigebracht, dass selbst der kleinste Hund Zähne zum beißen hat und man sich nicht sofort auf den Hund stürzen sollte, weil dieser ja so niedlich anzuschauen ist. Mittlerweile studieren wir regelrecht die Verhaltensmuster von Hunden. Klar, vieles lässt sich erkennen, aber wie die Vergangenheit leider zeigte, kann man nicht alles sofort erkennen, verstehen und entsprechend handeln. Aber ich denke schon, dass beides hilft, also sich mit dem Lebewesen Hund zu befassen und bewusst den freundlichen Kontakt zum Hundehalter halten.