Mitglied inaktiv
Hallo !!! Mich würde mal interessieren ob bei einem eurer Kinder mit 3 Jahren schon die Mandeln entfernt, Polyphen entfernt und Röhrchen in die Ohren bekommen hat ?Wie haben die Kinder das weckgesteckt ? Könnt ihr mir mal berichten vorher und nacher ? Komplikationen ? Wie lange wart ihr in der Klinik ? Unser Kleiner wird am 8.8 operriert und muss 5 Tage mit mir drin bleiben. Er ist jetzt 3 Jahre geworden. Freue mich über Antworten LG Nina
Hallo, meine beiden Söhne (5 Jahre, 3 Jahre) wurden dieses Jahr beide operiert. RachenmaldelOP und beide bekamen Paukenröhrchen eingesetzt. Wir haben hier einen super HNO Arzt, der macht das ambulant. Ich durfte mit in den OP Saal bis die Narkose gewirkt hat. Nach ca. 15 min kamen sie wieder raus, waren auch recht schnell wach. Dann haben sie ein wenig geweint, waren etwas verdattert und haben ein bissele Blut gespuckt...das ist alles normal. Dann wurde nochmal untersucht und wir durften Heim. Die Kinder hatten dann noch mal geschlafen und waren anschließend wohl auf. Konnten alles essen, spielen, hatten keinerlei Schmerzen. Der Arzt war aber in Rufbereitschaft und am nächsten Tag sind wir nochmal zur Nachkontrolle. Das war alles super gelaufen. Mein 5 jähriger Sohn bekam 3 Tage später eine schwere Mittelohrentzündung ( mögliche Komplikation bei Einsetzen von Paukenröhrchen), diese wurde mit Antibiotika behandelt....dann ging es schnell wieder besser. Die Operationen sind jetzt einmal 5 und einmal 3 Monate her.... Ich hatte auch große Angst davor, aber war erstaunt wie toll alles lief, gerade weil meine Kinder eher wehleidig sind. Mit GaumenmandelOPkenne ich mich aber leider nicht aus. da müsste man glaube schon in die Kinik.....Alles Gute für euch und liebe Grüße Cindy
Mit der Mandelentfernung kann ich dir nicht helfen, aber bei der Polypenentfernung kann ich dir schreiben was passieren KANN, aber nicht MUSS! Ich schreibe dir, dass du damit du vorbereitet bist und nicht um die Angst zu machen. Dadurch, dass ihr eh im Krankenhaus bleiben müsst, seit ihr ja bestens aufgehoben. Mein Sohn bekam mit 2 Jahren und 2 Monaten die Polypen entfernt und Pauckenröhrchen gelegt. Während er nach der Op schlief unterhielt ich mich mit dem HNO-Arzt und dem Narkosearzt, auf einmal schoß mein Sohn in die Höhe und schrie, schrie, schrie. Er bekam Schmerzmittel, weinte dennoch weiter.Wir durften trotzdem nach 4 Stunden heim. Zu Hause trank er eine Flasche(durfte er sofort, wenn er was wollte, erbrach und das geschrei ging weiter. Das geschrei ging 1 Woche Tag und Nacht und eine weitere Woche Nachts. Der HNO-Arzt meinte, dass es möglicherwiese der Wundschmerz ist, und bei jeder Bewegung er starke Schmerzen hat, nach 10- 14 Tagen sollte es verheilt sein und es war auch so nach 10 Tagen weinte er nachts weniger und nach 14 Tagen schlief er wieder durch. Die Pauckenröhrchen bekam er nun schon zum 2 Mal gelegt, dort war er 3 Jahre und 2 Tage alt. und das war das komplette gegenteil: Er wachte aus der Narkose auf, weinte zwar aber dies nahm ab je fitter er wieder wurde. Nach 4 Stunden durften wir wieder gehen und da war er schon wieder der alte Junge, der seinen Jähzorn auslebte. Wie gesagt, der erste Fall kann ein treten muß aber nicht. Mein HNO-Arzt war auch richtig geschockt, weil er es noch nie so heftig wie bei uns erlebt hatte. Aber dadurch, dass ihr im Krankenhaus bleibt, würde ich mir weniger Sorgen machen Ich wünsche euch alles Gute!!!!!
Mein Kurzer hatte 3 Wochen nach seinem Geb. die Polypen/Ohren-OP.
Nach dem Beruhigungsmittel war alles wunderbar für ihn, ab in OP.
Das einzig schlimme war das Aufwachen, seine Panik, der starke Krupp-Anfall dabei. Aber ich konnte ihn beruhigen.
1 Nacht waren wir noch im KH aber schon 6h nach OP, als er wieder geradeaus laufen konnte (von der Narkose) dachte man es wäre nie etwas gewesen.
Er sprach bis dahin nicht... danach plapperte er und nun 1 1/4 Jahr später redet er fast perfekt wie n Wasserfall.
lG Kerstin
Hallo, unser Sohn wurde mit 20 Monaten operiert, Röhrchen und Rachenmandeln. Wurde auch amnulant gemacht, nach dem Aufwachen hat er geweint. Er hat nicht geblutet, auch sonst alles ok. Zu Hause hat er noch mal 3 h geschlafen und danach war alles so, als ob nix gewesen wäre. Leider sind die REöhrchen nach 2-3 Mo rausgefallen und wir haben dann in einer 2. OP Verweilröhrchen (T-Röhrchen) bekommen, die haben wir jetzt seit 14 Mo und alles ist super! Er kann damit auch Schwimmen, Tauchen ect. Völlig unkompliziert. Meine Angst war lediglich das Nachblutungsrisiko bei den Mandeln und bei der 1. OP die Verträglichkeit der Narkose. Aber zum Glück lief alles gut. Wir hatten auch die Handynummer des Arztes bekommen, für den Notfall und der Arzt hat abends nochmal persönlich angerufen und sich erkundigt, ob alles ok ist. Ich glaube, als Eltern macht man sich immer viele Sorgen und g´Gedanken. Die Kinder stecken das meistens super weg! Alles Gute für euch und viel erfolg!
Mein Sohn hat mit 2 Jahren in einem jahr 2mal die Polypen entfernt bekommen und eine Mandelverkleinerung. Die Mandelverkleinerung war die Hölle für ihn, er hatte Fieber und Schmerzen und wir mußten 7 Tage stationär bleiben. Nun hat er mit 4 Jahren die Mandeln komplett entfernt bekommen, nochmals die Polypen und Paukendrainagen, er hat 4 Stunden nach der OP 5 Eis, 1 Pudding und 2 Scheiben Weißbrot mit Gelbwurst verdrückt. Wir waren diesmal in einer anderen Klinik, durften bereits am 4. Tag heim und das Kind hatte nicht einmal Schmerzen, weil die Schmerzmittel regelmäßig gegeben wurden. Die konnten wir nach 9 tagen komplett weglassen und es geht ihm super. Frag nach einer Antibioseprophylaxe über die OP-Zeit hinaus und lass regelmäßig Nurofen geben, dann habt ihr genauso null Probleme. Viel Erfolg und es ist nicht so schlimm, wie es sich als Mutter anfühlt:)))
Das ist der schmerzfreiere Eingriff, bei dem brauchts fast keine Schmerzmittel, Mandeln sind schon was Anderes, aber wie erwähnt, es war easy. Die Kinder bluten auch nur äußerst selten nach!
mein sohn hatte in dem alter alles ausser mandel op da hab ich mich geweigert weil er nie angina hatte und er bis heute (er ist 17) immer noch seine mandeln hat. polypen raus und die roehrchen reinbekommen aber nach 24 waren wir wieder draussen Cristina
Hallo und guten Morgen euch allen
Erstmal vielen Dank für die vielen lieben Antworten.
Ich wollte bei unserem Kleinen auch warten mit den Mandeln, aber wir kommen leider nicht drum rum. Er hat ständig Angina. Die Mandels sind schon sehr durchzogen und der Hauptrgrund. Er hat rießige mandeln. Kann nichts festes essen und auch nicht richtig Luft holen. Vor allem wenn er dann noch erkältet ist hat er jetzt schon 2 mal Erstickungsanfälle gehabt und Atemaussetzer. Deshalb lasse ich ihn auch operieren. Mir wäre es anders auch lieber gewesen, aber unter den Umständen ist es denke ich auch besser so.
Wegen der Nachblutungsgefahr habe ich auch sehr große Angst. Eine Bekannte sagte mir am Wochenende das ihr Tochter nach 5 Tagen Nachblutungen bekommen hat und das es schlimm war. Aber ihr habt recht es gint hat immer ein "kann sein ".
Wir war für euch der Moment als eure Kinder in den OP gefahren wurden . Mein Kleiner hatte mit ca. 3 Monaten eine OP wegen Magenpförtner und der Moment als er inden Aufzug gefahren wurde und die Wartezeit haben fast zerrissen.
Das stimmt, jeder hat Angst wenn seine Kinder in den Op muss. Ihr habt mir die Angst aber etwas genom,men und ich muss es jetzt auf mich zukommen lassen. Ich werde mit in der Klinik bleiben, da mein Kleiner ein richtiges Mama Kind ist so auch schon niemanden richtig an sich rann läßt. Ich bin schon beruhigt das wir ein paar Tage Klinikaufenthalt habe, denn ich habe 6 Kinder zu Hause und das der Kleine Mann dann erstmal ruhig bleibt und nicht mit rumtoben will unser Wirbelwind das glaube ich eher nicht
Werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halt und bestimmt nochmal schreiben. Denn ich finde es tut schon gut sich mit Müttern darüber auszutauschen die das schon hinter sich haben.
LG und
Nina
War wohl zu schnell mit dem Schreiben !!!
Der Moment in dem das Kind in den OP gefahren wird, ist der Schlimmste, gefolgt von dem Moment, in dem man in den Aufwachraum darf. Für die Kinder selbst ist es halb so wild, die bekommen ja vorher Dormicum und finden die Situation meist eher gelassen bis belustigt. Geh in der OP-Zeit einen Melissentee trinken und sag Dir dabei, dass bald alles gut sein wird. In der Aufwachphase kann es sein, dass das Kind recht wimmert, oder um sich schlägt, das hält aber nicht ewig an, sondern liegt an der Narkose. Mit der Blutungsgefahr kannst Du gelassen bleiben, wenn sie unter der OP wenig bluten und in den ersten Stunden nichts nachblutet, kommt auch meist am 5. und am 10. Tag (das sind die kritischen Tage) nichts mehr. Wir haben unser Kind nach der Entlassung ausnahmsweise viel Fernsehen lassen und haben ihn auch in unserem Bett schlafen lassen, bis der Wundschorf sich gelöst hat, dann ist eh alles vorbei. Achte in der Klinik darauf dass man dem Kind ein "Zauberpflaster" aufklebt, dann bemerkt es den Einstich der Kanüle nicht, das ist in Kinderaugen nämlich das Schlimmste an der ganzen Sache. Kopf hoch, das wird schon. Mir ging es vor 3 Wochen ähnlich, les mal im Aktuell nach:)))