Elternforum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

Hat jemand ein größeres Kind was noch in die Hose macht?

Hat jemand ein größeres Kind was noch in die Hose macht?

jacifelix

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Hallo, mein Sohn ist gerade 9 Jahre alt geworden und er macht seit ca. 1 Jahr wieder in die Hose. Damit meine ich sein großes Geschäft, nicht alles nur etwas, aber so das immer etwas im Slip oder am Po klebt. Movicol nimmt er schon weil wir dachten er ist immer verstopft. Er selbst meint er würde es nicht merken und er wüsste nicht wie das passiert.


IngeA

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Antwort auf Beitrag von jacifelix

Habt ihr das beim Arzt abklären lassen? Verstopfung ist wirklich am wahrscheinlichsten und dann braucht es neben ausreichend viel Movicol halt auch noch einen "Trainingsplan". LG Inge


Babsi2

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Ich würde die Movicol-Dosis erhöhen bis auf "Brei-"Konsistenz und diesen Zustand dann ca. 4 Wochen halten und dann ganz langsam herunterdosieren. Solltet ihr aber mit einem Arzt absprechen.


mf4

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Antwort auf Beitrag von jacifelix

Ganz klar organisches abklären lassen und auch psychol. drangehen.


Trini

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Antwort auf Beitrag von jacifelix

Und was sagt der Proktologe? Das muss doch abgeklärt werden, statt nur Medikamente zu geben. Ohne dass zumindest eine Rektoskopie gemacht wurde, würde ich nicht einfach Medikamente geben. Habt Ihr statt Movicol vielleicht schon mal Flohsamen (Mucofalk) probiert? Bindet viel Wasser und macht den Stuhl voluminöser, so dass man ihn besser spüren kann. Trini


Babsi2

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Antwort auf Beitrag von Trini

Aber Mucofalk kann auch kontraindiziert sein, wenn er zu wenig trinkt oder schon Verstopfung hat. Da wäre ich vorsichtig.


jacifelix

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Antwort auf Beitrag von Babsi2

Movicol nimmt er ja jetzt schon seit geraumer Zeit, hilft nicht, in psychiatrischer Behandlung sind wir jetzt auch haben aber erst Anfang November den nächsten Termin. Eine Rektuskopie möchte ich meinem Kind nicht antun, müssen nächste Woche zur Abdomen- Sono. Mal sehen...


Trini

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Antwort auf Beitrag von jacifelix

Rektoskopie ist nur der Enddarm - ist keine Koloskopie. Man muss doch erst mal organische Ursachen ausschließen, bevor man es auf die psychische Ebene schiebt. Meine Mutter hat seit Jahren Stuhlentleerungsprobleme, die (ohne jegliche organische Untersuchung!!) vom HA als Reizdarm definiert wurden. Dabei hat sie wahrscheinlich einen Enddarmvorfall, Schlimm nur, dass man diese Diagnose im Internte selber finden muss. D.h. ich hab sie drauf gebracht, weil mein Proktologe das nämlich bei mir gefunden hat. Trini


mf4

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Antwort auf Beitrag von Trini

Öhm ja... nur Enddarm... wir wissen wo der ist und was gemacht wird... bevor ich mir, geschweige denn meinem Kind *grusel* so etwas zumuten würde dann würde ich sicher auch alles andere erst versuchen. Ich würde mein Kind dafür auch narkotisieren lassen. Wenn so etwas heutzutage schon für Zahnbehandlungen möglich ist sollte das ja wohl drin sein.


Trini

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Antwort auf Beitrag von mf4

Man merkt ja noch nicht mal was davon, weil außer dem äußersten Ring der Darm keine Nerven hat. Es geht um 10 Zentimeter. Ist wie Fieber messen. Gyn ist unangenehmer! Da schickt man das Kind lieber zum Psychologen und vermittelt ihm, dass es sich das alles nur einbildet? Trini PS: Für die Koloskopie habe ich die Kurznarkose auch nicht abgelehnt.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Trini

In den Mund... ist bei dir das gleiche wie ein Rohr in *** Ein Fiebert. ist wenige mm dick... das Rohr 1,5cm. Dass das einem Kind nicht weh tut wage ich zu bezweifeln. Bei einem Kind in dem Alter würde ich auch rektal kein Fieber mehr messen... das ist einem Kind in dem Alter peinlich. Eine erwachsene Frau beim Gyn mit einem KIND, welches ein Rohr *** zu vergleichen finde ich seltsam. Mein Sohn hatte mit 9 eine Rohr im Hals (Kehlkopf) die wirklich unangenehm war aber wirklich nur wenige Sekunden dauerte. Für eine Magenspiegelung würde ich ein Kind auch schlafen legen lassen. Ohne Narkose never ever und der Psychologe KÖNNTE der richtige sein, weil gerade so Stuhlgeschichten daher kommen können.


jacifelix

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Antwort auf Beitrag von mf4

dann schreibe ich hier mal kurz rein, danke euch!


Trini

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Antwort auf Beitrag von mf4

Muss aber nicht. Bei Schmerzen im Unterbauch KANN es auch psychisch sein. Es kann aber auch der Blinddarm dahinter stecken. Und DAS schließt man doch aus, bevor man zum Psychologen geht. Es gibt Proktologen, die sich auf Kinder spezialisiert haben. Unter Angabe des Wohnorts kann man da sichef bei Google was finden. Sicher wissen die, wie man einem Kind die Untersuchung erleichtert. ABER: Es tut tatsächlich selbst frisch operiert nicht weh. Ist vielleicht eher vom Kopf her problematisch. Ich würde meinen Kindern Experiment mit Medikamenten und die Psychoschiene ersparen, solange organische Urachen nicht ausgeschlossen sind. Trini


Rassel2011

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Antwort auf Beitrag von jacifelix

Vielleicht braucht er einfach kein Medikament? Eventuell zu viel des Guten, sodass ständig etwas nachkommt? Bevor ich eine rektale Untersuchung veranlassen würde, wurde ich einfach mal alles ruhen lassen.