Schätzelein
Hallo, die Frage steht ja schon oben. Ich habe eine Reha für meinen Sohn beantragt, da er 4-5 Wochen im Jahr wegen Bronchitis und hohem Fieber krank ist. Außerdem hat er Allergien und hatte auch mal mit Neurodermitis zu tun. Jetzt hat der Kinderarzt empfohlen, ihn gegen Grippe zu impfen. Irgendwie sagt mein Bauchgefühl nein. Ich habe tägl. Kontakt mit Menschen, mein Mann nutzt jeden Tag die Bahn. Wir lassen uns nicht impfen. Habe schon hier und da nachgelesen, wer zur Risikogruppe gehört usw. Würde gern mal die Meinungen hier hören. Würdet ihr an meiner Stelle impfen lassen ? Es gibt so viele verschiedene Viren, jetzt auch noch die aktuellen Schlagzeilen.... Danke schon einmal. LG
Hallo, mein Sohn fällt aus dem selben Grund in die Risikogruppe. Wir haben ihn nicht geimpft, da unser Kinderarzt der Impfung für Kinder (mein Sohn ist 3 Jahre) kritisch gegenüber steht. Wir sind so verblieben, dass wir beobachten wie die Grippesaison anläuft. Sollte es sich abzeichnen, dass eine heftige Grippewelle auf uns zu kommt, impfen wir noch. Aber: ich werde im Falle eines Falles nur mit dem alten Impfstoff impfen. Der neue Nasensprayimpfstoff ist mir noch nicht genug erprobt. Mein Mann und ich sind übrigens gegen Grippe geimpft.
Mein Sohn, 7 Jahre alt, leidet an einer chronischen Erkrankung der Lunge (bronchiolitis obliterans) und gehört somit zur Risikogruppe. Er wird jedes Jahr gegen Grippe geimpft, die diesjährige Impfung bekam er letzte Woche. Er hat keinerlei Nebenwirkungen gehabt. Wir haben wie immer per Injektion impfen lassen, der neue nasale Impfung ist bei Kindern mit Asthma und ähnlichen Erkrankungen kontraindiziert. Der Rest der Familie ist nicht geimpft. LG
meine Kinder haben beide Asthma, trotzdem hat unser Kia uns noch nie die Grippeimpfung ans Herz gelegt. Er ist sonst ein großer Impfbefürworter.... Ein Jahr habe ich es beim großen doch machen lassen (der kleine war dauerkrank und konnte daher nicht geimpft werden), weil er ja zur Risikogruppe gehört. Ihm ging es danach einige Tage sehr schlecht, wir bekamen die Atemnot nicht in den Griff. Da habe ich mir geschworen, das ich ihm das nicht nochmal antue. Und ich war froh, das der kleine nicht geimpft wurde. Klar ist eine echte Grippe unter Umständen noch schlimmer, aber ich lass es trotzdem drauf ankommen. Manch einer wird hier jezt vielleicht draufhauen, wie ich so verantwortungslos sein kann, aber ich mag mein Kind nicht nochmal so erleben.
Bei Asthma würde ich auch nicht unbedingt impfen, kommt darauf an wie ausgeprägt das Asthma ist. Bei der Erkrankung meines Sohnes aber auf jeden Fall (bei ihm besteht ca 30% beider Lungen aus vernarbtem Gewebe, der nicht belüftet wird und sich auch nie regenerieren wird). Dazu hat er noch Asthma, aber das ist Zweitrangig und nur eine Begleiterscheinung der ersten Krankheit. Unser Sohn wurde das erste Mal gegen Grippe mit acht Monaten geimpft, seitdem jedes Jahr (inzwischen also 8 Mal) und hatte, zum Glück, keinerlei Nebenwirkungen. Sein gesunder älterer Bruder und auch wir Eltern wurden ein paar Jahre auch vom Kinderarzt geimpft, zum Schutz des Kleinen. Inzwischen brauchen der Große und wir Eltern die Impfung nicht mehr, da der Kleine recht stabil ist. Aber er wird weiterhin geimpft.