amilyzauberfee2005
...Erfahrung? Mein sohn wurde nach feststellung einer hochgradigen Schwerhörigkeit, gestern operiert. Jede menge zäher Schleim wurde aus dem gehörgang gesaugt und die polypen entfernt. Es saß wohl schon richtig tief und der schleim war sehr zäh. beim vorgespräch meinte der arzt das er schon lange in dem zustand sei und man schauen muss, das er durch den unterdruck, der im mittelohr herrschte, keine schwerhörigkeit behält. nach op meinte er, das das linke ohr nicht gut aussieht, wir jetzt mit medikamente weiter behandeln etc. und dann geschaut wird, ob er evtl. ein hörgerät braucht. ich war etwas entsetzt, denn ich mache mir vorwürfe, warum ich das nicht früher bemerkte. nun ja mein großer hatte auch polypen, die entfernt wurden, aber nie eine schwerhörigkeit. wer hat erfahrung damit und wie ist das mit der bleibenden schwerhörigkeit???
Ich finde es etwas seltsam, dass sie bei euch sagen, dass könnte bleiben und er wäre schwerhörig. Solche Aussagen wollte bei uns keiner treffen. Welche Auswirkungen Polypen auf das Gehör haben, wisse man nicht sicher. Solange bei euch kein Hörtest gemacht wurde, wissen die Ärzte doch nicht mal sicher, dass überhaupt Schwerhörigkeit vorliegt, sondern nur, dass mit diesem Befund eigentlich das Hören schwer sein dürfte- ein kleiner aber feiner Unterschied. Und selbst wenn, ist die Frage ja: Was hättest du früher tun können? Die Ärzte operieren sowieso erst dann, wenn es ihnen passt und auf Mütter, die auf Untersuchungen pochen reagieren sie allergisch. Ich habe zweieinhalb Jahre den Ärzten auf den Füßen gestanden, dass da was gemach werden muss, heute wurden die Polypen entfernt und die Ärztin meinte, sie sei verwundert, dass das Kind überhaupt Luft bekommen hat. Der ganze Nasen-Rachen-Raum saß zu. Ja, wie oft habe ich ihr das gesagt? Kind kriegt keine Luft, schläft nur und das auch unruhig nach Luft schnappend, hört nicht....ja das haben viele, war die Antwort. Wir haben im März jetzt noch mal die Bera-zum vierten Mal und dann wird über Hörgeräte entschieden. Ich drücke euch die Daumen, dass es bei euch gut ausgeht, aber lass dir ohne erneuten Hörtest nichts einreden. Der Arzt wollte nen schulterklopfer, dass er einem Kind geholfen hat.
Ich muss sagen diese Äußerung ist völlig daneben vom Dok. Es wird IMMER erst operiert, wenn es schon recht lange geht und nicht allein abheilt und meist ist dann alles okay. NACH der OP wird es neue Tests geben und erst diese sollten eine Prognosse zulassen.
Hallo, Hast du inzwischen etwas festgestellt, dass er besser hört oder sich nichts getan hat?
...hat echt mehr reagiert, daraus erschliesse ich besseres hören. Jetzt musste er allerdings Antibiotika nehmen, weil schon wieder Nebenhölen zu und schwache Schwingung im Ohr messbar und schon rdet er auch wieder seeehr laut, verstehen ist auch wieder schlechter. Am Donnerstag haben wir einen Hörtest und dann mal sehen. Danke für deine Nachfrage! lg