Elternforum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

Epilepsie und Kindergarten!?

Epilepsie und Kindergarten!?

Mitglied inaktiv

Hallo, bei unserer vierjährigen Tochter wurde vor einer Woche Rolando-Epilepsie diagnostiziert. Wir haben schon einige Untersuchungen hinter uns gebracht und sie wird nun, da sie ein relativ schlechtes EEG hatte und immer wieder kleine Anfälle hat, auf Ospolot eingestellt. Ich mache mir jetzt Sorgen, dass die Erzieherinnen im Kindergarten überreagieren, wenn wir sie über die Krankheit informieren. Aus meiner Sicht wird der Kindergartenbesuch kein Problem darstellen. Wie ist es aber, wenn der Kiga sagt, dass ihnen die Verantwortung zu groß ist und unsere Tochter in einen Förderkindergarten gehen muss? Es würde mir das Herz zerreissen, da sie ihren Kiga und ihre Freunde dort über alles liebt!!! Ich bitte alle, die in diesem Bezug schon Erfahrungen gesammelt haben, mir diese mitzuteilen. Mich interessiert vor allem, ob der Kiga eine rechtliche Handhabe hätte, sie wegen der Krankheit von einem Besuch auszuschließen. Im Voraus vielen Dank für alle Antworten!!!


Mitglied inaktiv

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Hallo, ich habe auch eine Bekannte mit einem Epilepsiekind. Also dieses Kind ging in einen Regelkindergarten und später (nach langem Kämpfen)in eine Regelschule.Sagen ihnen sie sollen die Medikamenteneinstellung abwarten.Bestimmt wird sie dadurch Anfallsfreier.Sie dürfen sie doch nicht so einfach aus der KiGa werfen. Hoffe für Euch das es klappt und drücke Euch ganz fest die Daumen


Mitglied inaktiv

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hallo, habe drei epilepsie-kinder... unsere zwillinge (4 jahre) sind seit einem jahr im kiga... wenn du magst dann mail mich doch mal an dann erzähl ich dir wie es bei uns so ist... ;o) ganz lieben gruss feeli mailaddy: mellom@gmx.de


Mitglied inaktiv

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Hallo, meine Tochter hat auch Epilepsie, seit zwei Jahren ist sie dank Tabletten anfallsfrei. Soweit ich weiß, muss ein städtischer Kiga dein Kind aufnehmen, es darf deswegen nicht abgelehnt werden. Ich gehe mit der Krankheit meiner Tochter sehr offen um, schließlich müssen Betreuungspersonen wissen, was mit ihr ist, sollte sie einen Anfall bekommen. Damit habe ich immer gute Erfahrungen gemacht, klar, sind viele erstmal geschockt, aber Aufklärung hilft dann auch. Alles Gute, sophieno