Cat-6/12
Habe hier schon öfter geschrieben. Sind nun schon seit 6 Jahren in Behandlung (Patrice ist jetzt 6) und alles hoffen und bangen hat bis jetzt nicht gebracht. Der Hüftkopf ist nun schwer deformiert (also Nekrose), die Ärzte wissen nicht weiter. Müssen nun im März nach Dresden an die Uniklinik. Nun kommt er im September in die Schule. Die Sorgen werden für mich dadurch nicht kleiner. Der schwere Ranzen und Wandertage usw. Wie soll das gehen? Gibt es hier Betroffene denen es auch so geht ?
Die Wandertage sollten kein Problem sein, diese finden seltenst statt und man kann davon befreit werden falls da wirklich gewandert wird. Was den Ranzen betrifft, so ist der nicht unbedingt schwer. Falls er wirklich sehr viel zu tragen haben sollte, wuerde ich mit der betreffenden Schule sprechen und eine einfache Loesung finden, bspw. koennte er einen Trolley mitnehmen.
Alle möglichen Ausflüge, aber keine Wanderungen. Wenn doch sowas geplant werden sollte, kann man das im Gespräch mit der Klassenleitung sicher klären. Groß-Kuno hat einen autistischen Jungen in der Klasse, der nicht schwimmen und Fahrrad fahren kann. Damit sind Strand- und Radausflüge für die ganze Klasse tabu. Auch das Ranzenproblem ist zu klären. Doppelte Bücher? Bücher mit dem Banknachbarn gemeinsam nutzen? In der Grundschule alles kein Problem!! Trini
es gibt wirklich so Fahrgestelle wo der Ranzen drauf gehangen wird und das Kind den hinter sich herziehen kann.Damit wäre das Problem gelöst.Wenn Treppen zu erklimmen sind kann die Lehrerin jede Woche einen anderen Kind die Aufgabe erteilen den Ranzen von A ´nach B zu bringen...was gleichzeitig pädagogisch sehr wertvoll ist das fördert das sozialverhalten. Wandertage...da kann das Kind an den Zielort gefahren werden und dort derer schonmal helfen frische Getränke für Wanderer vorzubereiten...das sollte doch kein Problem sein...ich denke es ist einfach große Angst die du hast...es wird besser gehen als du denkst