Elternforum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

Drogenkind - HILFE!!!

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Hab gerade erfahren,dass meine Schwester(26) schwanger ist.Sie ist schon seit über 13 Jahren Drogen und Alksüchtig. (Heroin,Alkohol,...einfach alles,was sie in die Finger bekommt). Sie hat schon mindestens 7x versucht zu entziehen und hat es nie geschafft.Der "Vater" des Kindes ist auch seit ner halben Ewigkeit drogensüchtig. Als werdende Tante würde ich mich gerne GUT informieren - über Drogenkinder und alles was damit zusammenhängt. Ich möchte meiner Schwester so gut es geht unterstützen,möchte aber,dass sie nach der Geburt einen Entzug macht (BEIDE). Ich hoffe,mir kann jemand weiterhelfen! Danke


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hallo;)) das ist aber eine schwierige Sache, ich würde sagen, versuch dich doch mal bei einer Drogenberatungsstelle zu informieren. Das Schlimme ist ja, das das Kind Drogen-und alkoholabhängig auf die Welt kommen wird, wenn die Mutter weiter trinkt und Drogen zu sich nimmt. Ich habe mal ein schwerbehindertes Kind gesehen, daß durch den Alkoholkonsum der Mutter blind und geistig behindert war. Ich kann dir außer einer Drogenberatungsstelle keinen anderen Rat geben, da ich mich ansonsten mit diesem schlimmen Thema nicht auskenne. Und, zu einem Entzug müssen beide freiwillig bereit sein. Ich wünsche dir von Herzen, daß du Menschen findest, die dir weiterhelfen können, viele Grüße, Raissa;))


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Hallo, auch ich kann dir nur wenig Rat und noch weniger Hoffnung geben. Der Konsum von Drogen und Alkohol können gerade in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten schlimme Schäden verursachen. Wie weit ist denn deine Schwester? Ist Deine Schwester denn ansonsten Gesund (Aids, Hepatitis B, C usw)? Ich würde dir raten wollen, deine Schwester erneut zu einer Therapie zu ermuntern (ihren Partner am besten gleich mit) Der Entzug sollte so schnell wie möglich statt finden. Eventuell benötigt deine Schwester zur Stabilisierung erst einmal einen Psychiatrieaufenthalt, das klingt zwar erst mal gruselig, aber es hilft wirklich manchmal. Und es gibt SEHR gute Psychiatrien (nach möglichkeit nicht in die psychiatrische Landesklinik einweisen lassen,die sind meisst überfüllt und daher nicht so gut...so ist zumindest mein Eindruck)Deiner Schwester wirst du allerdings nur helfen können, wenn sie das auch will. Wenn sie es nicht will machst du dich nur kaputt. Die Anzahl der Personen die es geschafft haben von Heroin wegzukommen (und wegzubleiben ) sind leider minimal. Es ist daher also auch wirklich die Frage, ob deine Schwester sich nicht überlegen sollte, das KInd in eine Pflegefamilie zu geben. Denn auch wenn das Kind gesund geboren werden sollte, kann es, wenn es in einem schädlichen Millieu aufwächst immer noch erkranken und Verhaltensauffälligkeiten aufbauen.


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Hallo, kann dir leider auch keinen anderen rat geben wie Drogenberatung oder vielleicht pro familia,aber ich wollte dir auch sagen das ich das ganz toll finde wie du dich um sie und das baby sorgst deine schwester kann sehr stolz auf dich sein ich wünsche euch alles gute kerstin


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Hallo, meld dich bitte bei mir per mail. Kann dir ein bissel was erzählen war selber 5 jahre heronin abhänging. meine mail adresse woldi@vodafone.de Grüßle steffi