Elternforum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

Diagnose steht!

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Hallo, gestern bekamen wir die Diagnose für unseren 5-jährigen Sohn. Er ist frühkindlicher Autist ohne Inteligenzminderung also High-functioning-Autist. Ich bin erstmal so platt. Ich war zwar froh eine so eindeutige Diagnose zu bekommen. Laut Psychologin ist es sehr deutlich gewesen und alle autismusspezifischen Tests waren deutlich positiv. Aber heute bin ich unendlich traurig und niedergeschlagen. Ich habe Angst vor der Zukunft, was auf ihn und uns noch zukommt. Ich hatte ja länger den Verdacht und fühlte auch innerlich, dass er anders ist - aber gleich frühkindl. Autismus hat mich doch geschockt, wenn man es dann schwarz auf weiß hat..... Zumindest hat er jetzt Anspruch auf alle Therapien, die er braucht und ich muß es erst verdauen.... LG Johanna


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Hallo Johanna, oh man das würde mich auch umhauen ganz ehrlich. Ich denke da brauchen alle Eltern erstmal Zeit um dies zu verarbeiten. Ich denke es ist gut das es so früh erkannt wurde denn so können die Therapien jetzt beginnen und das wird sicher für Euren Sohn nur das Beste bringen. Ich wünsche Euch ganz viel Kraft. LG thn


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In der Parallelklasse meiner Tochter (ganz normale Grundschule) ist ein Junge mit frühkindlichem Autismus!!! Er hat eine integrative Zusatzkraft, die jede Unterrichtsstunde (und Pause) bei ihm ist und ihn unterstützt... Abgesehen von einer starken Diskalkulie hat er es (soweit ich weiß) recht gut in die 4. Klasse geschafft... Welche weiterführende Schule in Betracht kommt, weiß ich nicht... Nur Mut, wird schon!!!!


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sei nicht geschockt martin ist 18, asperger autist und macht derzeit die 12 klasse, will nachher studieren was nicht klappt ist sie soziale aspekte und das chaos.. er sieht es einfach nicht. es geht auch als autist das man weiter kommt


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Nur Mut, auch wir haben bei unserem 5-jaehrigen Sohn vor kurzem genau die gleiche Diagnose bekommen. Auch wir ahnten schon immer, dass er anders ist, aber ehrlich, gesagt, ich sehe positiv in die Zukunft und mit Hilfe von Therapie (er macht 4 Mal pro Woche Sprachtherapie, 2 Mal in einer Gruppe, und 2 Mal alleine) schaffen wir das schon. Auch er hat keine Intelligenzminderung und ist high-functioning. Selbst die Aerztin meinte, dass er gute Chancen hat, in einigen Jahren so gute Fortschritte zu machen, dass man ihm fast gar nichts anmerkt... Gruss, Sabine


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hallo, ich kann dein gefühlschaos sehr gut verstehen! wir bekamen im januar 2007 für unseren mittlerweile 8,5 jahre alten sohn die diagnose frühkindlicher autist. allerdings im bereich schwere lernbehinderung zur geistigen behinderung. er geht aber trotzdem in eine schule für körperbehinderte und kommt dort wirklich sehr gut zurecht. die klassen sind dort klein und der betreuungsschlüssel ist sehr hoch. wir haben harte zeiten hinter uns. auch momentan ist es sehr schwer, aber wir kämpfen uns durch. er bekommt jetzt autismusspezifische therapie... wir erstellen nun einen plan für ihn usw. er kann zb. neue situationen oder situationen die nicht angekündigt im alltag vorkommen überhaupt nicht verstehen und verarbeiten. er reagiert dann mit kompletter verweigerung und lautem schrillen heulen und schreien, treten, wutausbrüchen,stühle werfen etc. wir erhoffen uns nun durch diese therapie fortschritte und verbesserungen im alltag. ihr habt die diagnose früher bekommen als wir... (unser sohn war zu dem zeitpunkt schon 7 jahre) und wir haben viel verpasst. umso eher es erkannt wird umso eher kannst du handeln und RICHTIG therapieren! für mich war am anfang ganz schwer zu wissen: mein kind ist behindert und wird es immer bleiben. ich habe mich anfangs sehr zurückgezogen, hab kontakte zu freunden abgebrochen etc. das hat sich jetzt alles wieder gegeben. wir gehen jetzt relativ offen damit um und so läuft das eigentlich jetzt auch ganz gut! alles liebe!


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Hallo, bei uns bekam ich vor 4 Jahren (erst richtig mit 10!!) die Diagnose, dass mein Sohn Aspergersyndrom hat. Ich habe mir so viele Seiten aus dem Internet geladen u. mich durch sehr viele Bücher eingelesen. Knabbern tun wir immer noch an der Diagnose - aber es wird sich nichts ändern. Wir haben u. hatten oft zu kämpfen, aber wir geben nicht auf u. jeder Tag ist eine neue Herausforderung! Alles Liebe für euch - wenn du mehr Infos willst , kannst du mich gerne anschreiben. lg sweety


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Hallo Johanna, unser zweiter Sohn (haben 4 Kinder) leidet auch an High functioning Autismus... Aber das mit den Anspruch der Therapien kann ich nicht bestätigen. Unser Sohn geht seit ca.3 Jahren zur KG, Logopädien und zur Ergotherapie...alles in unterschiedlichen Zeiten und mit Pausen. Jetzt wo wir die Diagnose haben , schrieb uns die Krankenkasse (privat) an, das wir erst ein Gutachten bzw. ein Bericht vom Kinderpsychologe und Kinderneurologin brauchen ob diese Therapien wirklich Notwendig sind und ob in absebarere Zeit ein Erfolg zu sehen sein wird...die Ärzte konnten nur eine Empfehlung schreiben , aber die sind keine Hellseher und wissen nicht wie es mit unserem Sohn weiter gehen wird. Jetzt bin ich erstmal gespannt was die KK sagt... Ein tolles Buch um das auch anderen Kinder zu erklären was dein Sohn hat ist: Mein Freund mit Autismus Isabel Grüße aus NRW


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Oh man Johanna , ich möchte Dir noch ein dickes virt. trostposting schicken . Jetzt definitiv die dIAGNOSE bestätigt zu bekommen - das ist dann noch mal ganz was anderes als es immer nur zu " ahnen " . Auch kann ich deine Angst vor der Zukunft voll verstehen . Das geht mir auch so . Nicht mal so in Bezug auf mich - nein vielmehr hab ich Angst um mein Kind . In direkten Bezug auf die Thematik Autismus kann ich Dir nicht sagen , da ich diesbezüglich keine Ahnung habe . Ich drück dich mal ganz fest lg Dani