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chronischer Husten

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hallo, mein Sohn hat bereits seit Ende August letzten Jahres fast dauernd Husten. Mal ist der ganz leicht, meistens nur in der Früh oder nachts und tagsüber gar nicht. Oder er verstärkt sich wieder. Ganz weg ist er so gut wie nie und wenn dann nur für höchstens 2 Wochen. Nun haben wir ja ein allergietest machen lassen und er war positiv auf Gräser und Roggen. Warum hat er denn den Husten im Winter auch? Wir haben ein Antiallergikum bekommen (Cetirizin) es hilft aber gar nichts. JEtzt hatte er ja eine Mittelohrentzündung (hab unten geschrieben) und hat ein Antibiotikum bekommen. Nun dachte ich, damit könnten wir vielleicht auch den Husten besiegen. Wenigstens für eine kurze Zeit. Aber ich habe das Gefühl er ist noch stärker geworden. Woran kann es liegen? Und heute Nacht hat er total trocken gehustet. Was kann ich im geben? Ich hab mir überlegt, dass ich so ein Orthomol immun jun. mir besorge und ihm das mal für 30 Tage gebe. Hat jemand Erfahrungen damit gemacht? Ich selbst war bei mir sehr zufrieden damit. Der Arzt meint, er hat halt allergische Schleimhäute und schnappt deshalb jedes Infekt auf. Schön und gut, aber dass der Husten mittlerweile echt schon chronisch ist wundert mich trotzdem. Und ich habe Angst, dass er Asthma kriegt. Ich hoffe auf gute Tipps. DAnke


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Hallo Marfa, sind die Ohren wieder gut???? Hat dein Süßer vielleicht eine verstopfte Nase? Bei Jonas war das nämlich so, deshalb müssen die Kinder mit offenem Mund atmen und die Keime können ungehindert in die Luftwege kommen, außerdem läuft der Schleim nachts immer den Rachen runter. Wie haben seit ca 6 Monaten die Nasendusche von Emser (soll keine Werbung sein, ich krieg auch nichts dafür, die gibts in der Apotheke mit dem dazu gehörigen Spülsalz) aber seit der Zeit ist es um Welten besser. Wenn ich merke, daß er "schupfelt", gibts morgens und abends, bei Bedarf auch öfter, Nasendusche, die Nase wird frei und er muß weniger husten. Mittlerweile verlangt er das schon selbst, weil er merkt, daß er dann freier atmen kann. Schöne GRüße Renate


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Hallo, also er atmet schon oft durch den Mund, aber er hat keinen Schnupfen sondern es sind die Schleimhäute die anschwillen. Der HNO sagt dazu Polypen. Sind aber wahrscheinlich keine richtigen Polypen, die man rausmachen lassen muss sondern nur angeschwollene Schleimhäute. Die Nase ist dadurch zwar zu aber es kommt kein Schnupfen. Das ist auch nicht gut und ein Zeichen, dass sich der Körper nicht mehr so wehrt wie er sollte. GErade habe ich noch im Internet das Mittel Esberitox gefunden. Die Bewertungen sind super. Also werde ich mich mal bei der Apotheke erkundigen was besser ist. Ich muss schon was für sein Immunsysthem tun. So eine Nasendusche habe ich bei mir auch schon ausprobiert. Aber so wie ich meinen Sohn kenne, wird er das mit sich nicht machen lassen. Troztdem danke für den Tipp. Die Ohren sind denke ich wieder ok. Er hat zwei Tage lang nicht so gut gehört und jetzt ist es aber besser. Ist heute auch wieder in den KiGA gegangen. Ist aber immer noch ziemlich geschwächt und isst schlecht. Die Lymphknoten sind auch noch etwas geschwollen.


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Hallo Marfa, inhalieren ist auch super, wichtig ist, daß die Schleimhäute gut feucht bleiben, dann können sie Krankheitserreger besser abwehren. Jonas hat sich bei der Nasendusche auch zuerst ziemlich angestellt, aber mittlerweile gehts gut. Alles gute Renate


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Hallo, meine beiden husten auch oft, aber seitdem wir inhalieren, ist es viel besser und geht auch schneller weg. Ich habe selbst einen Pariboy gekauft, verschrieben bekommen haben wir ihn leider nicht, da "nur" normale Infekte ... Die Anschaffung hat sich aber gelohnt, obwohl wir nur mit Kochsalzlösung (Emser) inhalieren. Habt Ihr das schon versucht? Zum Antiallergikum wollte ich noch was sagen: Mein Sohn hat auch Heuschnupfen, Birke, Gräser und Roggen. Unsere KiÄ hatte Cetirizin verschrieben, hat null geholfen. Eine andere Ärztin gab ihm dann Lisino-Brausetabletten, die wirken. Gute Besserung!! Anja