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Auffälligkeiten in SS - Behindertes Kind

Auffälligkeiten in SS - Behindertes Kind

Steffi1110

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Hallo an alle Mamis! Ich muss jetzt doch nochmal allgemein fragen: Bei wem von euch gab es bereits in der Schwangerschaft Auffälligkeiten,die auf eine Behinderung des Babys haben schließen lassen? Wenn ja,welche waren das? Danke für eure Antworten!!


Vanessa1704

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Antwort auf Beitrag von Steffi1110

Bei beiden Schwangerschaften gab es bei mir immer wieder Auffälligkeiten, zu klein, zu leicht, lagen beide zu früh in Geburtsstellung, Herz schlug zu langsam...., aber beide Kinder sind vollkommen gesund und wogen um die 300g mit 50cm.Mach und laß dich nicht verrückmachen.


Jana287

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keinerlei Auffälligkeiten, Feindiagnostik Degum III ohne Auffälligkeiten, Kind mit Down Syndrom und Herzfehler


Vania

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Lass dich nicht verrückt machen, es gibt - auch wenn viele FA das nicht wahr haben wollen - auch heute noch große und kleine Menschen. Bei mir waren alle SS unauffällig, diese bis zur FD, die anderen bis zum Schluß. In der ersten (Zwillings-) SS hatte ich in der 36. SSW plötzlich ein totes und ein Kind mit Schlaganfällen. Bei der 3. SS hätte das wieder genauso passieren können. Diesmal in der 20. SSW noch alles völlig unauffällig und in der 22. SSW Spina bifida, Defekt relativ groß. Bis dahin hatte ich keinerlei Auffälligkeiten, Blutfluss zum Kind super trotz Gerinnungsstörung, keine Größenauffälligkeiten trotz SS-Diabetes, alles optimal trotz komplizierter Vorbedingungen.


FrauvonWunderfitz

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Antwort auf Beitrag von Steffi1110

Hallo Steffi, ich bin auch aus dem November Bus. Bei uns wurde eine NF mit 2,7mm in der 14.SSW gemessen und in der 22.ssw der Verdacht auf ein Loch zwischen den Herzkammern geäussert. Wir haben die Entscheidung getroffen keine FU und kein Pränatest zu machen sondern abzuwarten. Es bringt gar nichts, Null, zu wissen wie es bei Anderen war. Du siehst es hier an den Antworten: trotz Auffälligkeiten gesundes Kind trozt keiner Auffälligkeiten ein Kind mit Down Syndrom Möchtest du genau wissen ob dein Baby einen Chromosomenschaden aufweist bleibt nur die FU oder bei T21 Präna oder Panoramatest. Alles Anderes kann aber muss nicht... Leben ist immer ein gutes Stück Ungewissheit. Damit müssen wir leben. Liebe Grüße und alles Gute für euch


Mitglied inaktiv

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Hallo. In der 12. Ssw Nfm 2,4mm (grenzwertig). In der 21.ssw bei der FD Herzfehler. 22.ssw erneute FD bei einem Spezialisten für vorgeburtliche Herzdiagnostik. Herzfehler bestätigt. Verdacht auf schweren Gendefekt mit geistiger und körperlicher Behinderung (80% sicher). Restliche SS war deshalb nicht mehr schön. FU lehnten wir ab. Wir wollten unseren Sohn nicht verlieren und lieben ihn wie er ist. Dann Geburt in der 42.ssw (ET+9) per KS nach Geburtsstillstand. Gentest auf sooo sicheren Gendefekt via Nabelschnurblut. Ergebnis = kerngesunder Junge. Nicht auszudenken, wenn wir ihn durch die FU verloren hätten. Deshalb steht fest: in der zweiten SS Keime zusätzlichen Untersuchungen. Sind eh unsicher und die Ärzte machen einem eh nur Angst. Lass dich nicht verrückt machen und genieße die SS.


Melli2901

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Hallo! Hier war es genauso: FU haben wir abgelehnt, ich wollte meinen Sohn so oder so bekommen! Und er war (trotz aller schlechter Prognosen) gesund! In der zweiten Schwangerschaft werde ich keine Zusatzuntersuchungen machen lassen. Die Schwangerschaft mit meinem Sohn konnte ich null genießen, ständig war die Angs da. LG


Melli2901

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Antwort auf Beitrag von Steffi1110

Mehrere Auffälligkeiten während der Schwangerschaft. Mein zweites zu Hause war die Pränataldiagnostik. - Hypoechogener Darm - Golfballphänomen - kein 4-Kammer blick - Nasenbein nicht richtig darstellbar MEIN SOHN KAM GESUND AUF DIE WELT!!!!!!!!!!!!!!


Steffi1110

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Antwort auf Beitrag von Steffi1110

Vielen Dank für eure Antworten!:) Ich weiß,dass es nicht viel bringt meine SS mit der anderer zu vergleichen,es ist immer anders,sowohl Beginn,Verlauf als auch Ende,aber es tut trotzdem gut zu erfahren wie es bei Anderen war und erlebt wurde. Vor lauter Ungewissheit und Angst können wir die SS gar nicht mehr genießen und dass tut mir vor allem für den kleinen Racker leid,der das alles ja auch mitbekommt,aber es fällt schwer sich zu entspannen. Wir wollten letztlich keine FU, weil wir dem Kleinen nicht noch mehr Stress zumuten wollten und Sorge hatten es könnte etwas passieren,zugleich es wohl eh keine wirkliche Konsequenz gehabt hätte und außerdem alles auch nicht erkannt werden kann... Aber nicht zu wissen was einen erwartet zermürbt auch etwas ... Bei der nächsten SS gehe ich glaub ich gar nicht mehr zum Arzt,außer Angst hat mir das bisher nicht weitergeholfen. ;)


Vania

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Antwort auf Beitrag von Steffi1110

Dann würde ich den Arzt wechseln. Meiner machte mir eher bei Auffälligkeiten Mut, dass das noch im Bereich des Normales liegt. Die Auffälligkeiten durch die Spina waren bei dem letzten Termin bei ihm noch nicht zu sehen bzw habe ich nicht an das auffällige Füßchen gedacht. Danach schauen sie ja normal nicht ständig. Kopf war noch völlig in Ordnung und in der Norm. Ich bin froh, dass ich diesmal vorbereitet bin. Bei unserer Großen bekamen wir den Befund als sie 3 Monate alt war. Aber ihr schafft das, egal was ist! Finde ich schön, dass ihr den Racker nehmt, wie er ist. Wünsch euch alles Gute und dass es einfach nur ein kleines Kind ist oder dein Arzt nicht messen kann.


Fuchsina

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Antwort auf Beitrag von Steffi1110

Wenn Dich die Ungewissheit ob und wenn ja was da ist so zermürbt würde ich an Deiner Stelle doch über eine VU oder Pränatest nachdenken. Denn selbst wenn das Ergebnis nichts ändert, Du hast die Gewissheit so oder so, kannst Dich darauf vorbereiten und die restliche Schwangeschaft wieder geniessen. Eine VU ist - wenn es von einem entsprechenden Spezialisten gemachten wird - mittlerweile wirklich sehr sicher und es passiert nur ganz-ganz selten etwas. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit - wenn es bei der VU wirklich "nur" darum geht Gewissheit zu bekommen - diese zu einem Zeitpunkt auszuführen, bei dem das Kind schon eine Chance auf Überleben hätte selbst wenn der sehr unwahrscheinlicher Fall eintritt, dass doch was schiefläuft.


krummenau

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Antwort auf Beitrag von Fuchsina

Meintest Du FU (Fruchtwasseruntersuchung) statt VU? Wie auch immer, mich stört an Deinem Beitrag, daß Du von "Gewißheit" sprichst. Gewißheit ist im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft, mit dem gesamten Leben überhaupt, sehr relativ zu betrachten. Wenn Du FU meintest - auch wenn man sie zu einem späten Zeitpunkt macht, so daß das Kind eine Chance auf Überleben hätte, käme das Kind, wenn die FU schief läuft, früher als normal zur Welt und ich verschlechtere damit seine Überlebenschancen. Dessen muß ich mir als Mutter bewußt sein, wenn ich eine FU mache. mag sein, daß nur selten was schief geht, aber es geht eben manchmal schief und dann muß ich das mit meinem Gewissen vereinbaren. Bei einer FU zu einem frühen Zeitpunkt kannst Du ein (vielleicht sgar gesundes Wunsch-)Kind verlieren, nur weil Du "Gewißheit" haben wolltest. Ob das das Risiko wert ist, muß wohl jeder für sich entscheiden. Ich bin ziemlich alt Mutter geworden (36 und 39J.). Die Wahrscheinlichkeit, ein Kind mit Down Syndrom zu bekommen, war immer noch niedriger, als ein Kind durch eine mißglückte FU zu verlieren. Man jongliert hier immer mit Wahrscheinlichkeiten, den Begriff "Gewißheit" würde ich da gar nicht benutzen, das ist trügerische Sicherheit. Kommt bei der FU raus, daß ich ein behindertes Kind bekommen werde, muß ich mich damit abfinden und darauf einstellen. Ich muß ggf. auch die Entscheidung fällen, ob ich das Kind abtreiben lasse. Damit muß man sich aber eingehend VOR einer FU befassen. Eine FU, die eine Behinderung ergibt, man das Kind aber eh so annimmt, wie es kommt, bringt nicht so sehr viel außer der "Gewißheit", die doch keine echte ist. Vorgeburtlich aktiv werden kann man nur in sehr seltenen Fällen. Das Problem ist jedoch, daß eine FU mit dem Ergebnis "Alles i.O." nur für den Zeitpunkt, an dem sie gemacht wurde, eine gewisse Sicherheit gibt, daß sich ein bestimmter Verdacht eben nicht bestätigt, eben z.B. kein Down Syndrom vorliegt. Leider passieren gerade unter der Geburt immer wieder Komplikationen, die ebenfalls zu schweren Behinderungen oder einer Totgeburt führen können. Damit muß sich jede Frau / jedes Paar mit Kinderwiunsch auseinandersetzen. Dann kann man das Kind nämlich nicht mehr "zurückgeben" (abtreiben) oder die Schwangerschaft ungeschehen sein lassen. Da gibt einem keine noch so unauffällige Pränataldiagnostik oder lupenreine FU auch nur irgendeine Sicherheit / Garantie. Menschen, die immer absolute Gewißheit haben wollen, sollten sich eigentlich von jeglichem Kinderwunsch verabschieden, denn wenn man Kinder hat, weiß man nie, was noch so alles kommt. Wenn man lebt, weiß man nie, was noch so alles kommt, was in einem schlummert (an Krankheiten aber auch Fähigkeiten). Sicherheit gibt es nicht, von dem Gedanken sollte man sich möglichst schnell verabschieden. LG von Silke


Mitglied inaktiv

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bei mir war immer alles normal, größe und gewicht und ohne auffälligkeiten. tochter kam mit schwerem herzfehler zur welt und starb nach zwei wochen.


Jo64

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Hallo, bei mir war bei allen Untersuchungen auch alles bestens. 18. Woche FU (ich war über 40), alles ok. 22. SSW noch ein Herzecho beim Kind.Allles bestens. Schwangerschaft von meinen 4 Schwangerschaften am unkompliziertesten. Immer alles super Befunde gehabt. Mein Sohn kam auf die Welt. Extrem seltener und schwerer Herzfehler. Musste mit 16 Tagen notoperiert werden, an dem Morgen wurde es erst festgestellt. Zum Glück waren wir schon im KH, da er den Tag zuvor schon sehr auffällig war, aber keiner wusste warum. Er wäre uns in der nachfolgenden Nacht einfach weggestorben, wenn wir nicht im KH gewesen wären. Voll gruslig. Liebe Grüße und euchalles gute.


Pelopeia

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Nur bei 4% aller Menschen mit einer Behinderung ist diese auch angeboren. 96% aller Behinderungen werden erworben. Von diesen 4% angeborenen Behinderungen kann man in der Schwangerschaft nur 1-10% (die Werte schwanken je nach Untersuchung) durch die Methoden der vorgeburtlichen Diagnostik feststellen. Den Text zu Pränatalen Diagnostik finde ich ganz gut http://www.uke.de/institute/geschichte-medizin/downloads/institut-geschichte-ethik-medizin/Textgrundlage_Thema_1-1.pdf Bei uns gab es keine Auffälligkeiten, erst im US konnte man die Behinderung sehen. Leider haben wir das Kind aber später verloren. Ich finde diese „hauptsache gesund“ und "besser das die Natur das so geregelt hat" Sprüche schrecklich. Als hätte man das Recht auf ein Kind ohne Behinderung und als würde eine Behinderung lebenslanges Leid bedeuten. Ich finde gut, dass ihr euch gegen eine FU entschieden habt. Nichtwissen kann auch ein Segen sein, so muss man keine Entscheidung treffen.


mia-julie

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Antwort auf Beitrag von Steffi1110

22. Woche. LKGS (Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte) Bestätigt bei Geburt und allen anderen 20.000 Schalls zwischen 22.-38. Woche ;-)


Steffi1110

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Antwort auf Beitrag von Steffi1110

Also in den letzten Wochen haben wir aufgrund von einer Wachstumsretardierung glaub ich fast alle Diagnosen durch,von Chromosomenstörung über Plazentainsuffizienz bis jetzt hin zur Skelettdysplasie aufgrund der nicht wachsenden Knochen. :(