Mitglied inaktiv
Anfangs hatte Nico "nur" mit jedem Zahn eine spastische Bronchitis, außerdem in jedem Jahr (er ist ja erst 2) bis zu 4 Lungenentzündungen. Mittlerweile spricht der Kinderarzt von Asthma. Mit jeder Erkältung bekommt Nico asthmatische Anfälle usw. Momentan bekommt er in Dauerbehandlung 3x2 Hub Flutide mite und Singulair. Wenn es aktut wird, müssen wir dann wieder mit dem Pari Boy inhalieren, mit Salbutamol (3-6 Tropfen, je nach Zustand) und Atrovent (bis zu 10 Tropfen, je nach Zustand) und wenn das nichts bringt, gibt es noch die Rectodelt Zäpfchen. Leider werden die Abstände zwischen den Anfällen (kann man das so nennen?) bzw. den Infekten, die dann das Asthma auslösen immer kürzer statt länger. Momentan sind wir bei einem ungefähren Abstand von max. 4 Wochen, meist sind nur zwei Wochen dazwischen, seit Dezember höchsten mal eine Woche ohne was. Gemacht wurden bisher verschiedene Allergietests, Schweißtest und das Immunsystem wurde untersucht, alles in Ordnung. Anscheindend hat Nico "nur" ein anfälliges Immunsystem, aber keine richtige Schädigung. Zur Stärkung sollen wir eine Tabletten-Kur mit Luivac versuchen, wenn es Nico denn endlich mal besser geht. Die Allergietests haben nur bestätigt, was wir schon vorher wußten, Nico reagiert auf verschiedene Nahrungsmittel allergisch, aber mit ND und diese lösen defintiv nicht das Asthma aus. Unser Kinderarzt ist Allergologe, macht selbst auch Asthmaschulungen usw. Selbst unser Hautarzt hat mich an DEN Kinderarzt verwiesen, weil er meinte, der würde sich mit den Kindern einfach besser auskennen als er. Der Kinderarzt sagt, wir müßten jetzt halt die optimale Medikamentation finden, die Nico stabil hält. Die Dosierung an Flutide mite ist meiner Meinung nach schon relativ hoch und auch das Salbutamol und Atrovent geben wir fast immer in höherer Dosis. Gut verträglich für Nicos Verhalten und unsere Nerven sind diese beiden Medikamente leider nicht und das tägliche Inhalieren mit dem Pari Boy (momentan bis zu 5 mal tägl. und einmal in der Nacht) wird für alle immer mehr zur Qual. Eine Mutter-Kind-Kur ist beantragt, steht aber wegen meiner Schwangerschaft (derzeit fast 18. Woche) anscheinend unter keinem guten Stern, weil die meisten Kurkliniken so "spät" keine Schwangeren mehr aufnehmen. Ostern fahren wir für 10 Tage nach Fehmarn, im September werden wir für 3 Wochen dorthin fahren. Unser Kinderarzt überlegte jetzt, ob wir nicht Viani nehmen sollen, damit wir die Häufigkeit am Pari Boy etwas reduzieren können und damit Nico mal über längere Zeit mit Cortison und Bronchienerweiternden Mitteln versorgt werden kann. Ich hoffe, die Nebenwirkungen sind nicht die gleichen, wie beim Salbutamol.... Freunde, Bekannte und auch die Familie scheinen mittlerweile zu denken, daß wir unfähig sind, so auf unser Kind so aufzupassen, daß es gesund bleibt. Wenn ich schon die Kommentare höre: "Wie er ist schon wieder krank?" "Der Doktor hat doch vor drei Tagen erst gesagt, er ist gesund, wie kommt das denn jetzt..." " Woher hat er das denn schon wieder?" usw. Ich selbst mag schon kaum noch erzählen, wenn es Nico mal nicht gut geht, ist ja für andere genauso wenig was neues, wie für uns selbst auch. Hat vielleicht noch jemand eine Idee, was wir noch versuchen könnten? Fange langsam echt an zu verzweifeln, wir kommen einfach nicht zur Ruhe.
Hallo, hatte deinen Beitrag hier überlesen und weiter oben schon noch was geschrieben. Bei Matthias hat es echt geholfen, dass er auf dem Inhalator Spielsachen laufen lassen darf, also wir stellen dieses Ding ein wenig schräg und durch die Vibrationen bewegen sich die Sachen, die man draufstellt (z.B. Playmobiltiere von seiner großen Schwester) oder er darf die Maske selbst halten oder fernsehen oder Bilderbuch gucken. Manchmal muß er aber auch ganz einfach brüllen- Bei uns ist es auch so, dass ein Infekt den nächsten jagt. Wir inhalieren jetzt schon sein Mitte November mit gerade mal 2 Wochen Pause und als ich letzte Woche dachte es sei gut fing einen Tag später die Nase an zu laufen und der Husten kam auch wieder. Erst habe ich dann nur mit Kochsalzlösung inhalieren lassen und seit gestern abend das Atrovent wieder reingetan. Ich drücke uns beiden die Daumen, dass es wieder besser wird. Gruß Ute
Ich habe mal kurz nachgelesen. Die Interferenzstrom-Regulationstherapie, die wir sehr erfolgreich bei unserem Sohn anwenden, kann man auch bei Astma anwenden. Wenn Du möchtest, kann ich Dir darüber am Telefon erzählen. Liebe Grüße Gela
Kannst du gerne machen. Habe meine Addy grade hinterlegt. Ist das sowas wie Bio-Resonanz?
also ich würde den kleinen im Sommer mit an den Strand nehmen ans Salzwasser oder so aber mit beachtung der Luftfeuchtigkeit. gute besserung wünsch ich dem kleinen noch
also ich würde den kleinen im Sommer mit an den Strand nehmen ans Salzwasser oder so aber mit beachtung der Luftfeuchtigkeit. gute besserung wünsch ich dem kleinen noch