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Alternative zu Rectodelt (Krupp)

Alternative zu Rectodelt (Krupp)

mf4

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Mein Sohn (9,5) hatte häufig Anfälle als er klein war, dann nur noch sehr selten und eher nicht stark. Habe also auch kein Rectodelt mehr im Haus. Eben rief sein Papa an, er hatte letzte Nacht einen Anfall. Ich war ziemlich erschrocken und mach mir Gedanken, weil ich nicht mehr damit gerechnet habe, dass es noch heftige Anfälle geben wird. Gibt es eine Alternative zu Zäpfchen? Möchte nun unbedingt wieder was im Haus haben.


Expo2

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Antwort auf Beitrag von mf4

Ja ich schätze mal Prednisol, aber ich denke du solltest zum DOC, muss ja eh verschrieben werden und es könnte ja auch ein leichter Asthma Anfall gewesen sein. LG ex


mf4

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Antwort auf Beitrag von Expo2

Danke für den Tipp... ich werd mal sehen was der Dok sagt.


Osterhase246

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ich kann mir nicht vorstellen, dass es alternaiven geben soll.....muss ja schnell wirken. (außer fenster auf dusche an ect) Atemnot ist ja auch keine lapalie. besorg dir doch wieder rectodelt. hält doch ne weile. gerade hier wieder Thema, meine tochter hat gerade so Kehlkopfentzündung aber dieses jahr noch keinen anfall gehabt, wird bald 4. vllt hat das bei deinem sohn eher was mit Asthma zutun?!


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

ach alternative wegen Zäpfchen, jetzt versteh ich.


Mausmama

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

Haben wir seit er 5 ist, wirkt auch viel schneller! Egal ob Krupp oder Asthma! Verschreibungspflichtig


mf4

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

Ich werde Asthma ansprechen... ich bin etwas irritiert, weil ich dachte das Thema ist durch.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

ja genau... er wird 10 da kommt das nicht so gut


mami02

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Antwort auf Beitrag von mf4

Hallo! Wir nehmen auch InfectoDexaKrupp, ist ein Saft, der sehr schnell wirkt und mit dem wir beste Erfahrungen gemacht haben. Hat uns vor einigen Jahren unsere Kinderärztin verschrieben, frag mal nach! LG und Gute Besserung an den Sohnemann vd Liese


Winterkind09

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Antwort auf Beitrag von mf4

Unser Kinderarzt hatte meinem Sohn Dexamethasonsaft anstatt der Zäpfchen aufgeschrieben- der hält allerdings nicht so lange. Zäpfchen sind länger lagerfähig. Ausserdem habe ich die Befürchtung, dass ein Saft im Notfall gar nicht mehr geschluckt werden kann, bzw. sofort wieder erbrochen wird- allerdings geht es bei uns die Problematik auch eher in Richtung Asthma. Daher meine Frage: funktioniert es bei euch immer mit dem Saft? Lg Winterkind


mf4

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Antwort auf Beitrag von Winterkind09

Bisher gabs immer nur Rectodelt... jetzt wo du es sagst... ob das geht weiß ich nicht. Er hat sich früher auch immer übergeben.


mami-4

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Hallo meine Tochter war lange Jahre Asthmapatientin. Sie hat seit sie vier Jahren alt ist Tabletten bekommen, und zwar Decortin , ist auch ein Kortisonpräparat und für uns war es total super. 1. hatten wir so immer was im Haus (sind ja 10 Tabletten) und 2. kann man die super dosieren, da die Tabletten so Makierungen hat, dass man sie auseinander brechen kann. Wir haben bei leichter Atemnot, früh und abends 5 mg. gegeben, so ist gar kein schwerer Anfalll zustande gekommen. sollte wirklich mal plötzlich ein Anfall kommen, dann kann man ja die 20 oder 50 mg nehmen, je nachdem was der Arzt verschreibt. Vielleicht kannst du das mal beim Arzt ansprechen. glg alexandra


Baby_2011_Xx

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Meiner bekommt dann Acconit ( was Homöopathisches) Nach ca. 10 min ist alles weg. Der kleine schläft dann wieder und es gibt keinen weiteren Anfall etc.. es gibt noch weitere Mittel dazu kommt auch drauf an ob es plötzlich anfängt vor oder Nach mitternacht usw. hab ein Buch bzw. M. Papa oder Kinderarzt den ich fragen kann.bei uns wird soweit alles nur Homöopathisch behandelt!


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von Baby_2011_Xx

bei akuter Atemnot bitte nicht nur Kügelchen geben. da besteht u.u. Lebensgefahr. ich habe auch bei bellendem husten gern Spongia gegeben, aber direkt bei einem anfall ist das keine alternative. damit sollte man nicht rumprobieren, da geht es um schnelle sichere hilfe.


Baby_2011_Xx

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

1. Ein Anfall ist nix dramatisches 2. Probiere ich da nicht rum! 3. Nehme ich lieber was homöopathisches und weiss das es nach ein paar Min. Vorbei ist und die Sache gegessen ist


mf4

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

Spongia (und noch was anderes, Namen vergessen) hatten wir auch als der Kurze noch sehr oft Krupp hatte. Das half aber null. Unsere Kinderärztin ist auch Homöop. und eigene Experimente kommen für mich nicht in Frage.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Baby_2011_Xx

Du hältst alles für nicht dramatisch aber deshalb dürfen andere auch mal Panik schieben und einfach mehr tun wollen als sich zurücklehnen und chillen während das Kind Atemnot hat. Wenn dir das alles nicht wichtig ist dann ist das dein Ding... ich möchte einfach keine Angst haben müssen um mein Kind. 2 meiner 4 waren/sind Krupp-Kinder und ich habe genug erlebt, was eben nicht mal eben harmlos war bis zum völlig apathischem Kind, welches 2 Wochen im KH war mit einer schweren Lungenentzündung... sehr fein für dich, wenn für dich alles easy ist und deinen Kindern dank Kügelchen nichts schlimmes widerfahren kann. Du solltest aber mal aufhören die Ängste anderer runterzuspielen mit "kenn ich auch" "hab ich auch" "ist nicht schlimm" "kommt mal vor" und "gib paar Kügelchen und alles ist easy".


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von Baby_2011_Xx

ein anfall ist nix dramatisches? das Kind bekommt bei einem richtigen pseudokruppanfall keine luft. also ICH Brauch Sauerstoff zum leben und DENKEN. hör auf deinen simplen scheiß zu verbreiten, anderen glaubens noch.


Baby_2011_Xx

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

Ja eben und durch das / die Mittel gibt es innerhalb weniger min. Wieder luft und entspannung


mami02

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Antwort auf Beitrag von Baby_2011_Xx

Also, ganz ehrlich, wenn meine Tochter (8,5) einen Krupp-Anfall hat, steht ihr die Panik ins geschrieben und da gebe ich ihr und mir nicht die Zeit mit Kügelchen zu behandeln. Ich bin niemand, der alternative Präparate verteufelt und in verschiedenen Situationen, wenn Zeit da ist, um sie anständig wirken zu lassen, kommt manches(!) auch in Frage, aber bei Fällen von akuter Atemnot sicher nicht! Da ist das einzige, was für mich zählt, dass es meiner Tochter besser geht, so schnell und so nachhaltig wie möglich und niemand kann mir erzählen, dass da Globulis die erste Wahl sind. Am besten noch langsam auf der Zunge zergehen lassen...! Nein, danke, man muss realistisch bleiben und Notsituationen mit der Schulmedizin behandeln, jede andere Wahl ist ein viel zu hohes Risiko und ganz schön blauäugig!


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von Baby_2011_Xx

bei einem anfall reichen keine Kügelchen....


mf4

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

Ich habe genug schwere Anfälle erlebt mit Panik in den Augen, nach Luft schnappen, Erbrechen... da hätte mein Kind sicher keine Kügelchen lutschen können.


biggi71

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Antwort auf Beitrag von Baby_2011_Xx

sondern ein hüstelchen.... dann hilft acconit super.... grüße


mama von Joshua

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Antwort auf Beitrag von Baby_2011_Xx

Dann hatte dein Kind noch nie einen richtigen Anfall. Wer selbst schonmal an Atemnot gelitten hat, weiss dass DAS was dramatisches ist, denn man hat Angst zu ERSTICKEN. Bei einem Erwachsenen, der -wie in meinem Fall - weiss, dass das Asthmaspray gleich anschlägt und das ganze kontrollieren kann, ist das schon sehr übel, bei einem Kind mag ich gar nicht drüber nachdenken. Wir haben immer Rectodelt daheim, auf Kügelchen verzichte ich da in so einem Moment gerne. Zum Wohl meines Kindes.


mf4

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Antwort auf Beitrag von biggi71

Ich habe nun wieder ein Notfall-Medikament im Haus (als Saft statt Zäpfchen) und das beruhigt schon mal. Der HNO und ggf ein Lungenfacharzt wird nun herausfinden, ob es noch Krupp ist (außergewöhnlich in dem Alter) oder doch etwas anderes die Ursache ist.


Charly0815

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Antwort auf Beitrag von Baby_2011_Xx

Liebe Baby_2011_Xx, unser Haus-Homöopath ist eine Koryphäe auf seinem Gebiet und hat einen behinderten Sohn, der regelmäßig Asthmaanfälle hat. Dann bekommt er Salbutamol oder eben Cortison, weil Globuli da nicht mehr ausreichend sind. Wenn Deinem Kind Acconit genügt kann ich Dir versichern, dass es kein Asthma oder richtigen Pseudo-Krupp Anfall hat. Glücklicherweise hat es sonst auch keine chronischen oder gefährlichen Krankheiten, denn sonst würdest Du über viele Dinge defintiv anders denken. Herzlichen Glückwunsch zu einem so gesunden Kind!!! Ich drücke Dir die Daumen, dass es immer so bleibt, denn die Heilungsrate der homöopathisch behandelten lebensbedrohlichen Erkrankungen wie Krebs ist leider bekanntermaßen relativ gering... Nunja, unterstützend kannst Du's ja immer noch mit gesund Beten versuchen, die Erfolge damit sollen auch nicht unbeachtlich sein! Unbegreiflich bleibt mir bei Deinen Beiträgen lediglich, wie Du, obwohl Du inzwischen erkannt haben dürftest, dass niemand Deine Posts als Tipps verstehen will, nach wie vor fröhlich zu jedem Problem Deine homöopathische Lösung beiträgst. Fällt wohl in die Kategorie unbelehrbar...


Charly0815

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Antwort auf Beitrag von mf4

Zum eigentlichen Thema: Vielleicht wäre ein Spray eine Alternative?! Pseudo-Krupp mit neun kann ich mir auch fast nicht mehr vorstellen und beim Saft hätte ich auch Sorge, dass er im Ernstfall erbrochen würde... Wobei viele Notfallmedikamente sogar im Erwachsenenalter noch als Zäpfchen verabreicht werden (müssen)... Gute Besserung!!!!


mf4

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Antwort auf Beitrag von Charly0815

Er hat als Baby/Kleinkind immer dabei erbrochen und das wäre ohne Zäpfchen unmöglich gewesen. Jetzt würde es klappen, da man ihn auch besser beruhigen kann. Es gab sehr lange keine Anfälle und ich hoffe nun, dass es wieder so wird.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von mf4

Meine Söhne 4 Jahre und 9 Monate bekommen auch Saft Bei ihnen klappt es super


Mia65

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Mach dir nicht zu sehr einen Kopf wegen Asthma.In seltenen Fällen kann das mit dem Pseudokrupp auch noch länger andauern.Ich selbst hatte meinen letzten Anfall mit knapp 12. Hab auch kein Asthma bekommen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

Unser letzter richtig schlimmer Anfall liegt schon 9 Monate zurück (da war er fast 6 Jahre alt) und es war wirklich so schlimm, dass ich trotz Notfallzäpfchen den Rettungswagen rufen musste weil er keine Luft mehr holen konnte. Es ging dann Gott sei Dank wieder und sie haben ihn auch nicht mitgenommen. Da mein Sohn auch Asthma hat, hat mich die Notärztin erst mal zusammen gefaltet, das ich gleich hätte sagen können das er einen Asthmaanfall hat. Hatte er aber nicht (was ich auch wusste, meine Mutter hat auch Asthma und ich kann einen Pseudokrupp von einem Asthmaanfall unterscheiden aber gut). Als sie ihn abhörte und Lunge und Bronchien frei waren meinte sie nur, oh, war wohl doch ein Kruppanfall. Ich weiß von einer Bekannten, deren Sohn hatte mich acht Jahren noch schwere Anfälle. In der Medizin gibt es nichts was es nicht gibt. Was mich auch recht besorgt stimmt, wenn es scheinbar so lange noch möglich ist. Nicht besonders tröstlich, zumal mein Sohn seinen letzten Anfall in den Sommerferien bei meiner Mutter hatte, aber sie hat zum Glück ganz gut reagiert, ihn in eine Decke gepackt und auf dem Balkon so lange mit ihm gesessen bis es wieder ging (nachdem er das Zäpfchen intus hatte). Da war es allerdings schon fünf Uhr morgens, sonst hatte er seine Anfälle meist Punkt Mitternacht. Ich hoffe für euch das es bald überstanden ist!


mf4

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Inzwischen waren wir beim HNO, Kehlkopf okay aber sie Schleimhäute sehen aus als könnte eine Allergie Ursache sein. Nun soll getestet werden. Ich hatte schon bei 1 Kind Krupp wo später was anderes nach kam... schaun wir mal. Infekt ist aber schon weg also ist erstmal alles gut.