Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn kann aufgrund seiner Behinderung nicht richtig schlucken. Daher "sammelt" sich auch immer Flüssigkeit im Ohr. Er hatte schon mehrmals Paukenröhrchen und in einem Ohr auch schon "Verwachsungen" am Trommelfell. Nun war beim Kontrolltermin nach dem Entfernen der letzten Röhrchen alles ok und vorerst waren keine neue Röhrchen geplant. Nun steht bald wieder der nächste Termin an. Da Felix auch einige Erkältungen sowie eine Mittelohrentzündung hinter sich hat, erwarte ich das der Ohrenarzt uns wieder die Röhrchen legen will. Gibt es einen Alternative dazu ? Irgentein Medikament oder so um die Röhrchen zu umgehen ? Was mich neben der OP/Narkose daran am meisten stört, das man nicht schwimmen darf - und meine Kinder sind eben Wasserratten. Und da ich noch ein Kind habe, ist dann natürlich für beide das Baden gestrichen... Habt Ihr Tipps ? VG Marion
Hallo Also baden kann man schon nur nicht tauchen und dann kann man auch solche stöpsel anfertigen lassen . Zu dem anderen die alternative wäre die langanhaltigen meine Tochter hat welche die sollten regulär fast 2jahre halten wir haben sie 2j und 4 Monate drin gehabt sie ist inzwischen 9j und so schnell traut sich auch keiner mehr ran da es zu Vernarbungen und Kalkablagerungen gekommen ist durch die vielen OP'S LG
Wir hatten auch diese T-Tubs und Stöpsel vom Hörgeräteakustiker. Davor waren die nomralen immer ruck zuck wieder rausgefallen (das kürzeste waren mal 2 Wochen) und wir mussten wieder anfangen ( insgesamt glaub 6, 7 mal). Mit den Dauerröhrchen hatten wir endlich Ruhe.
Aber genau diese "Langzeitröhrchen" sind laut unseren HNO Grund für die Verwachsungen am Trommelfell. Ich habe die in der Uniklinik machen lassen, weil ich eben nicht nur für ein paar Monate eine Lösung wollte. Die Ohrenstöpsel hatte wir auch. Leider haben sie wenig gebracht. Im letzten Jahr hatten wir einen Centerpark Urlaub "riskiert". Mit Stöpsel. Ergebnis: 4 Wochen Mittelohrentzündung und anschließendes rausoperieren des T-Röhrchens. VG Marion
Hallo Marion, ich verstehe deine Bedenken und auch das es nicht schön ist das man über den Zeitraum eben nicht schwimmen gehen kann (evtl. ja doch mit Stöpsel, gabs bei uns vom HNO nach der OP dazu, mein SOhn hat auch Vernarbungen davon) ABER die Gesundheit geht doch vor und wenn es aus div. Gründen eben sein muß das wieder Röhrchen gelegt werden dann denke ich sollte man das auch machen. Schwimmen gehen kann man danach immer noch, ist doch besser als irgendwas zu riskieren. LG Tanja
hallo, da ich mich aus aktuellem anlass auch mit diesem thema beschäftigen muss, habe ich dazu folgendes gelesen: normales schwimmen ohne schutz der ohren ist okay. tauchen nein. vorsichtig muss man doch nur bei z.b. badewasser mit zusatz sein. das hat im gegensatz zu normalem wasser (schwimmbad) eine verringerte oberflächenspannung und tritt leicht ins ohr ein. ebenfalls hab ich gelesen, dass jegliche art von ohrenstöpseln mist sind, da sich im ohr ganz schnell ein feuchwarmes klima bildet, worin sich die bakterien rasend schnell vermehren und es eben zur moe kommt. daher wurde in dem artikel vor ohrenstöpseln absolut gewarnt. erscheint mir persönlich auch logisch. laut unserer hno-ärztin spricht jedenfalls nichts gegen normalen schwimmbadbesuch. lg
mag sein das da was dran ist, hab allerdings noch nie was davon gehört und kenne viele Kinder die trotz Röhrchen schwimmen gehen ( mit Stöpsel). Man muß ja nicht zig Stunden im Schwimmbad verbringen und für 2 Stunden richtet das bestimmt keinen Schaden an. Man geht ja auch nicht jeden Tag ins Schwimmbad. Wir sind in dem Zeitraum nicht schwimmen gegangen sondern haben sie nur zum duschen getragen und da ist nix passiert.
http://www.smw.ch/docs/archive/1999/129-40-062-99.html Wir hatten allerdings immer die Stöpsel drin (er brauchte insgesmat 3 mal neue, da der Zeitraum so lang war und das Ohr ja wächst) und hatten nie eine einzige MOE in dieser Zeit - und wir gehen schon immer 1 mal wöchentlich Baden - allerdings nur für ca. 2 h. Er ist sogar getaucht damit. 2 Wochen nach der OP sollte man allerdings schon warten, bis alles fest verwachsen ist.
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