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Allergie

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Mitglied inaktiv

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Hallo, ich habe schon im Expertenforum Allergie gefragt, frage aber hier auch nochmal. Vielleicht hat jemand Erfahrung. Danke und viele Grüße ich war mit meiner Tochter (5) beim HNO, da sie seit einiger Zeit viele Anzeichen einer Hausstauballergie aufweist. Ich habe diese Allergie seit meiner Kindheit und kenne die typischen Symptome. Der HNO-Arzt machte zwar keinen Allergietest, war sich aber auch ziemlich sicher, dass sie wohl eine Hausstauballergie entwickelt hätte. Er schrieb ihr ein homöopathisches Medikament auf, mit dem er gute Erfahrungen gemacht hatte. Als ich vor ein paar Tagen mit ihr bei ihrem Kinderarzt war, habe ich ihn darauf angesprochen. Er meinte, ich solle auf keinen Fall bei Allergien was Homöopathisches nehmen, er hätte auch schon gute Erfahrungen mit Homöopathie gemacht, aber auf keinen Fall bei Allergien. Es würde sich sonst alles verschlechtern und das Kind Asthma bekommen. Den Fall hätte er schon öfter gehabt. Was ist Ihre Meinung? Ich bin jetzt etwas verunsichert, was ich machen soll. Viele Grüße


Schätzelein

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Ich hatte den gleichen Verdacht bei meinem Sohn, aber auch Richtung Pollen. Wir haben einen Allergietest beim Kinderarzt machen lassen (Pricktest), der hat beide Allergien bestätigt. Ich gebe auch keine Medikamente, wir haben einen Schonbezug für die Matratze bekommen. Wir fahren jetzt bald zur Reha und hoffe, da noch mehr erfahren zu können, z.B. ob auch Decken-und Kissenschutz wichtig ist, Teppich, offene Regale im Kinderzimmer - besser ändern ? Ich würde es durch einen Test abklären lassen und versuchen, die Schutzbezüge zu bekommen. So eine Allergie hat man doch recht lang, wenn nicht sogar sein Leben lang, da sollte man viell. besser die Auslöser versuchen zu vermeiden oder zu verringern. Ich habe nicht gegen homöopatische Mittel, aber bei einer NICHT diagnostizierten evtl. Allergie ? Der Arzt hat eine Vermutung geäußert. Kann dich verstehen, da wäre ich auch irritiert. LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Schätzelein

Hallo, die Schutzbezüge haben wir schon, auch ist unser Wohnung schon ziemlich arm an Textilien, da ich eben auch allergisch bin. Stimmt schon,loswerden wird man die Allergie wohl nicht mehr. Bei mir ist es mal schlimmer mal besser, jetzt ist es schon seit einigen Jahren nicht mehr so schlimm. Ich weiß jetzt bloß nicht, welchem Arzt ich mehr glauben soll. V.a. weil der Kinderarzt gesagt hat, homöop. Mittel helfen zwar kurzfristig, aber würden die Sache langfristig verschlimmern. Einen Test werde ich schon auch noch machen lassen, allerdings bin ich mir ziemlich sicher, was dabei rauskommen wird, da ich eben diese blöde Allergie auch habe. Mein Mann hat auch noch diverse, hoffentlich bekommt sie nicht noch mehr.


lovemoni

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bei meinem Sohn ist es wesentlich besser geworden, seit wir natürliche Vitalstoffe nehmen.... davor war seine nase grade nachts dauernd zu, er hat dadurch geschnarcht wie ein großer und war morgens nicht wirklich ausgeschlafen... zudem mußten wir dauernd inhalieren weil bei ihm sich alles auf die atemwege geschlagen hat... und bei mir hat sich mit den viatlstoffen auch einiges verbessert, hatte zwar keine allergie dafür chronische bronchitis....


Xusal

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Antwort auf Beitrag von lovemoni

Kommt auf die Beschwerden an, die dein Kind hat. Sind es nur leichte Beschwerden, die man derzeit sowieso nicht weiter behandeln sondern erstmal tolerieren würde, weil jede weitere Therapie mehr Nebeneffekte hätte, kann man ruhig die homöopathischen Mittel ausschließlich nehmen. Die Homöopathie macht auch die Allergie nicht schlechter. Was dein Kinderarzt aber sicher meint ist, dass sich viele dann ausschließlich auf die Homöopathie verlassen und bei entsprechend stärkeren Beschwerden, die vielleicht auch weitere Therapie erfordern, nicht reagieren. Dann kann es durchaus auch sein, dass sich neue Symptome entwickeln, die man vielleicht hätte verhindern können oder die sonst gar nicht so ausgeprägt gewesen wären. FAZIT: Du kannst die Homöopathie auf jeden Fall als zusätzliche Therapie nutzen, darfst aber auf regelmäßige Kontrollen oder notwendige andere Therapien bei stärkeren Beschwerden nicht verzichten.