Mitglied inaktiv
Hallo, findet man sehr selten, dass sich jemand wirklich informiert hat. Ich spreche aus Erfahrung. Ich finde es ein bisschen heftig, wie teilweise auf deine Frage reagiert wird. Aber den meisten ist das Thema Impfen eben eingeimpft. Ich verurteile niemanden der sein Kind impfen läßt. Ich habe für die meisten hier meine Fürsorgepflich als Mama erfüllt, weil ich meinen Sohn mit 4 Monaten habe impfen lassen. Nur ist bei ihm leider der Schuß nach hinten losgegangen. Ich hatte ein kerngesundes Kind zur Welt gebracht und heute ist Thomas schwerst Körperbehindert. Auch ich selbst bin nach der Rötelimpfung an PCP (Primar Chronische Poliatritis) erkrankt.Ich habe mich leider erst zu spät richtig informiert und für mich steht heute fest "Meine Familie braucht keine Impfungen. Und noch was. Wer sich wirklich informiert hat mutiert nicht zum Impfgegner der alle bekehren möchte, sonder trifft die für Ihn richtige entscheidung. Gott sei Dank gibt es in Deutschland keine Impfplicht mehr. Gruß Marga
Hallo, das dein Kind durch eine Impfung jetzt eine Behinderung hat tut mir leid. Ehrlich. Meine Tochter ist erst 4 Monate und wir haben uns schon in der Schwangerschaft mit dem Thema auseinander gesetzt. Jetzt, wo sie auf der Welt ist und die U's anstehen (zuletzt ja die U 4 woh eigentlich hätte geimpft werden sollen) kommen natürlich die Fragen anderer Mütter (...und, hatte dein Kind nach der Impfung auch Fieber...) und ich habe immer noch bammel wenn ich sagen muss das wir nicht impfen. Natürlich stehe ich zu unserer Entscheidung aber es ist doch nicht angenehm wenn man so angefeindet wird und vorallem als verantwortungslos bezeichnet wird. Schlimm finde ich wenn sie nicht geimpfte Kinder als Gefahr ansehen. Andersrum schimpfe ich ja auch nicht auf die, die impfen. Wurde denn bei euch die Behinderung als Impfschaden anerkannt?
Annerkannt leider nur mündlich. Sonst wäre ja eine lebenslange Rente fällig. Den Prozess können wir uns nicht leisten, da dieser (nach Auskunft) ca. 10 - 15 Jahre dauern würde. Hatte anfangs auch Bammel. Vor allem gegenüber Behörden( Kindergarten, Schule, Gesundheitsamt). War aber kein problem. Gruß Marga
So lange dauert das? Das ist doch wahnsinn. Wahrscheinlich ist das auch Absicht damit möglichst wenig Eltern diesen Weg gehen. Könnt ihr denn damit jetzt leben? Ich habe meinem Mann heut früh die Mail von dir vorgelesen und da sind mir dann fast die Tränen gekommen weil unsere Tochter ja auch 4 Monate ist und vor 2 Wochen geimpft werden sollte und wenn ich mir jetzt vorstelle, ich hätte das gemacht und sie hätte vielleicht auch einen Schaden davon getragen, ...darf gar nicht dran denken. Hm, hab halt vor den Reaktionen im Kindergarten später ein bisschen Angst. Naja aber bis dahin dauert es ja noch und vielleicht hat sich bis dahin, was das Thema betrifft, einiges verändert und es sind noch mehr Eltern da die unsere Meinung teilen?!
Es tut mir auch sehr leid, was Deinem Sohn da passiert ist. Leider gibt es natürlich auch bei Impfungen keine Garantie. Und es muß auch selbstverständlich jeder selbst wissen- trotzdem würde ich IMMER das geringere Risiko eingehen- nämlich Impfen lassen- alleine schon, wegen meiner Erfahrung. Aber da hat ja jeder seine Eigenen. Gruß Alex
Ich glaube heute nicht mehr, dass nicht impfen das geringere Risiko bedeutet. Schade ist das es keine verläßlichen Statistiken gibt. über Impfschäden sowieso nicht da sich nicht viele den Prozess leisten können, damit er dann anerkannt wird. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis 2 Kinder die genau die selben Probleme haben wie wir und fünf bei denen auch auf Impfschaden behandelt wird. Diese Familien kannte ich bereits, hab sie also nicht wegen des Impfschadens kennengelernt. Daraus schließe ich aus eigener Erfahrung, dass die Dunkelziffer enorm hoch ist. Ich kann also den Zahlen, die ja zum größten Teil von den Pharma-Firmen stammen, von wegen 1:1000000 absolut keinen glauben schenken, da sich aus meinem bekanntenkreis eine ganz andere Zahl errechnen läßt. Aber wie gesagt, dies ist meine Meinung
Hallo Ihr wir sind auch erst auf das Thema Impfschäden gekommen als ich es in der eigenen Familie erlebt hatte der Sohn meiner Schwägerin ist an einem Impfschaden gestorben und der war anerkannt mit einer lächerlichen Entschädigung, die auch wenn sie hoch gewesen wäre nichts mehr gerichtet hätte. Seit wir Ellert haben, bei dem wir einen Impfschaden auch vermuten, sind wir viel in Behindertenzentren unterwegs, und was es da impfgeschädigte Kinder gibt hätte ich niemals gedacht. Jeder sollte so impfen lassen wie sein Gewissen es ihm befielt, was mich aber immer tierisch aufregt wenn Menschen behaupten, Impfschäden würde es garnicht geben. Es gibt sie, und öfters als man denkt nur fairerweise muss man auch sagen, dass es auch durch impffähige krankheiten geschädigte Kinder und Erwachsene gibt. dagmar
Das die Dunkelziffer der Impfschäden in Wirklichkeit viel höher ist als offiziell zugegeben wird, hab ich auch schon des öfteren gelesen. Würde man die "richtigen" Zahlen bekannt geben, würde wohl kaum noch jemand impfen. Schlimm finde ich, das die Kinder, die am allerwenigsten dafür können, unter der Pharmaindustrie und der Gier nach möglichst hohem Gewinn durch Impfungen usw. leiden müssen.