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ADHS nun diagnostiziert

ADHS nun diagnostiziert

Mutti32

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Hallo - kurz zur Vorgeschichte: Ich habe mich vor 3 1 /2 Jahren von dem Vater meines Sohnes (heute 7 1/2 Jahre) getrennt. Vor zwei Jahren wurde mein Sohn auffällig (in der Kita, etc.) Wir haben uns dann in Therapeutische Hilfe begeben, da ADHS im Raum stand. Seitdem sind wir bei einer Psychologin, die ihn mit einer Verhaltenstherapie unterstützt. Seit 10 Monaten gehen wir zusätzlich auch zur Ergotherapie. Im August kam mein Sohn nun in die Schule und da wurden seine Probleme leider sehr schnell "präsent". Er rutscht den ganzen Tag auf dem Stuhl hin und her, kann sich nciht aufs wesentliche konzentrieren, kritzelt lieber in seinen Büchern und Heften rum. Er hat ständig was in der Hand. Mittlerweile kommt er nicht mehr richtig hinterher weil er sich immer wieder verliert. Die Uni hier bei uns hat nun aufgrund unseres Umzuges im Sommer die Diagnostik nochmals aufgenommen und die haben ganz klar die ADHS bestätigt. Mein Sohn musste mehrere Tests machen und sein Vater und ich waren auch zu Gesprächen. Mein Sohn hatte auch schon Einzelgespräche. Die Ärztin der Uni hat uns für die Schule empfohlen, das Medikament Methylphenidat zu testen. Begleitend zu seinen ganzen anderen Therapien. Sein IQ ist top - daran liegt es absolut nicht. Der KV der seinen Sohn nur alle 14 Tage für 2 Tage sieht, hat sich bisher kaum um das Problem gekümmert. Geschweige denn eine Therapie begleitet. Für ihn ist alles so in Ordnung wie es ist. Er verweigert nun auch die Medikation (was er kann, da wir beide Sorgerecht haben). Ich bin hin und hergerissen. Ich habe seit 2 Jahren auch alles vesucht, damit mein Sohn kein Medikament nehmen muss.Wir haben auch einige gute Fortschritte erzielt, aber es reicht leider noch nicht aus. Im Netz liest man viel negatives bzgl. der Medikamente. Ich habe aber auch schon von einigen guten Bsp. gelesen und gehört. Was könnt ihr mir berichten? Was kann ich machen wenn der Vater nun wirklich seine Zustimmung verweigert?? LG Mutti32


Crazygirl84

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Antwort auf Beitrag von Mutti32

Der amerikanische Psychiater Leon Eisenberg gilt als der Erfinder des psychiatrischen Krankheitsbilds Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätssyndrom, kurz ADHS – im Volksmund auch Zappelphilipp-Syndrom genannt. Mit diesem Etikett werden Kinder und Jugendliche pathologisiert, die in der Schule durch unruhiges, impulsives Verhalten auffallen. In der Regel wird dann von Psychiatern das Stimulanz Methylphenidat (Handelsname Ritalin) verschrieben, welches von Spöttern auch als “Koks mit Kinderfreigabe” bezeichnet wird. Kritiker unterstellen schon seit langer Zeit, ADHS wäre eine erfundene Krankheit.Kurz vor seinem Tod gestand Eisenberg dem Medizinjournalisten Jörg Blech, daß AHDS ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung sei, wie die FAZ berichtet. Ferner stellt die FAZ fest, daß psychische Krankheiten keine Krankheiten, sondern ein Deutungsmuster seien: Als psychisch krank würde definiert, was gegen bestimmte Regeln verstoße und von Normen abweiche. Diese Normen wären nicht ein für alle Mal fest-gelegt, sie könnten sich verändern.Damit ist nun die konservative FAZ zu einer Meinung gelangt, die der libertäre Psychiater und Psychiatriekritiker Thomas Szasz schon lange war. Szasz meint, es gäbe psychische Krankheiten gar nicht im eigentlichen Sinne, sondern nur als Metapher für unerwünschtes Verhalten.Im Deutschlandradio gab Blech ein Interview, in dem er über seinen Besuch bei Eisenberg berichtet. Eisenberg kämpfte einst darum, ADHS als angebliche Hirnstörung in das DSM – die Bibel der Psychiatrie – aufzunehmen. Doch Eisenberg habe seine Meinung geändert. Er sei jetzt der Meinung, Kinderpsychiater müssten viel gründlicher die psychosozialen Gründe ermitteln, die zu Verhaltensauffälligkeiten führen könnten.Doch die Modediagnose AHDS ist vor allem eines: Ein riesen Geschäft für die Pharma-industrie. Laut Spiegel seien die Verschreibungen von Ritalin von 34 Kilogramm im Jahre 1993, auf Jahr 1760 Kilogramm im Jahr 2011 angestiegen. Quelle: http://pravdatvcom.wordpress.com/2013/05/09/beichte-auf-dem-sterbebett-adhs-gibt-es-gar-nicht/


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Crazygirl84

um meine dermatozoenwahnpatienten oder die schizophrenen oder die tief depressiven ;) "es gäbe psychische Krankheiten gar nicht im eigentlichen Sinne, sondern nur als Metapher für unerwünschtes Verhalten" die erwünschen ihr verhalten größtenteils auch selber gar nicht und sind druchaus erleichtert, wenn man helfen kann


IngeA

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Antwort auf Beitrag von Crazygirl84

Ach so!!! Das hätte mein Kollege einfach anders deuten müssen, als der Patient mit einer akuten Psychose mit dem Messer auf ihn los gegangen ist... Dazu fällt mir jetzt nichts mehr ein. Auch ich habe etwas gegen Schubladendenken und man sollte schon sehr sorgfältig Untersuchen bevor man eine (psychische/psychiatrische) Erkrankung diagnostiziert. Aber solche Erkrankungen zu leugnen (und damit den Betroffenen Hilfe zu verwehren) kann auch nicht der richtige Weg sein. LG Inge


mf4

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Antwort auf Beitrag von Crazygirl84

ach soooo, alles nur ausgedacht... na dann


Mutti32

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Antwort auf Beitrag von IngeA

ganz ehrlich - ich kann es nicht mehr hören von wegen "ADHS gibt es nicht" Weisst du eigentlich was ich seit 2 Jahren mit meinem Kind erlebe???? Er merkt mittlerweile selbst das er teilweise anders ist!!!! Wir haben im Rahmen der Verhaltenstherapie schon kleine positive Erfolge erreicht - es reicht aber eben momentan nicht aus. Er hat einen IQ von 100! d.h. wenn er in eine Förderschule muss - wäre er dort gänzlichst verloren!! Im Rahmen dieser ganzen Tests, ergab sich bei ihm auch eine Depression! Die kommt familiär- bzw. Trennungsbedingt!!! Aber es kann sich doch niemand einfach hinstellen und alles in Frage stellen!!! Ich bin in den zwei Jahren auch bei mehreren Ärzten gewesen - ALLE - durchweg ALLE kamen auf die gleiche Einschätzung! Ich denke aber einfach - es können scheinbar nur die mitreden, die auch ADHS Kinder haben! hört auf diesen Scheiss Medien zu glauben!!! Es gibt nicht nur diese Anti-ADHS Berichte - es gibt auch genug Positive Seiten im Netz zu finden! Klar gab es früher sog. Zappelphillipe auch - aber damals waren es auch noch ganz andere allgemeine Umstände!! Damals gab es auch noch weniger Krebsarten etc. Damals war eben so einiges anders...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mutti32

sperrt die Kinder weg, oder noch besser in eine Psychatrie,+ Behandlung mit Elektroschocks und Morphium!*Ironieoff* Natürlich gab es so was früher , nur wurde nicht darüber geredet! Die Kinder wurden geschlagen und "alternativ" behandelt (und das waren keine Waldspaziergänge )bis sie entweder total am Boden waren oder aus Angst still waren! Ich wünsche Euch viel Glück und das Ihr einen guten Weg findet , wieder zur Ruhe zu kommen! Mein Kind hat Asperger (angebl. auch eine "Modeerkrankung) zwar in den 60igern entdeckt aber lassen wir das. Als ich mal nachgelesen habe was man früher mit solchen Kindern gemacht hat, lief es mir kalt den Rücken runter!


Vanessa1704

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Hier kennt keiner dein Kind und kann es nicht einschätzen. Ich würde auch kein Ritalin geben, aber das muß jeder selber wissen. Ich stelle auch durch meine Arbeit fest, daß gerade Jungen heute oft ADHS haben( warum?). In Wirklichkeit fehlt ihnen aber die tägl. Bewegung. Sie sind zwar im Sportverein, werden aber hingefahren. 4 und sogar 5 jähr.werden zu uns in den Kindergarten getragen!, daß Auto kann man leider nicht bis zur Tür fahren. Kleinkinder sind ständig irgendwo drin und angeschnallt, damit sie nicht heulen. Wie es bei euch ist, weiß ich natürlich nicht.Aber schau einfach mal kritisch, was deinen Sohn fehlen könnte und ob man schon 6 jähr. ruhig stellen muß. Jungs sind wilde Kerle, waren sie schon immer und das Zuhören und länger sitzen und an Schule überhaupt muß eben auch erst gelernt werden.Früher gab es in jeder Klasse unruhige Kinder, aber das sie krank sind, darauf wäre keiner gekommen.Und sie sind alle ihren Weg gegangen.


Tiptap

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Antwort auf Beitrag von Mutti32

weil alle ihm das einreden. Es gibt Eltern die Versager sind. Und es gibt keine Kinder mit ADHS.


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von Tiptap

also bin ich ein versager, weil mein Kind eine ADHS Diagnose hat? (ich habe übrigens zwei kinder)


Tiptap

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

Das bist du aber bestimmt nicht. Ist immer einfacher das Kind mit Ritalin volllstopfen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tiptap

Vielleicht hilft es ja, etwas???


Tiptap

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Antwort auf diesen Beitrag

ne, ich kann mein Kind erziehen ohne es therapieren zu müssen.


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von Tiptap

ich kann mein 2. Kind auch erziehen ohne Therapien. nur mein erstes Kind nicht. wo ist der fehler?


mf4

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

ich muss darüber auch mal nachdenken, weil es nie mir 1 von 4 Kindern betrifft... hätte ich das 1 auch erzogen wie die anderen 3 wäre alles gut... na Mist, dass ich das heute erst erfahre


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von mf4

dann fang HEUT an mf4,......


mf4

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

tschakkaaaaaa gleich morgen früh fang ich an das Kind auch zu erziehen


Tiptap

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Antwort auf Beitrag von mf4

denn solche Kinder wie eure wegen ihrer Besonderheiten belegen alle Hortplätze. Weil den Kindern zu hause man nichts gibt.


luck

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Antwort auf Beitrag von Tiptap

Das *Ironie off*vergessen?


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von Tiptap

adhs kinder dürfen nicht den hort besuchen? habt ihr zu wenig betreuungsplätze? dafür kann ein Kind mit adhs nichts. mein sohn belegt genau einen platz, aber nicht wegen adhs, sondern wegen der Krankheit names "arbeit".


mf4

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Antwort auf Beitrag von luck

hat ES nicht das war so gewollt


luck

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Antwort auf Beitrag von mf4

Hmmm dann mangelt es wohl an Intelligenz schade das es solche veralteten und menschenverachtenden Einstellungen noch gibt. ..


mf4

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Antwort auf Beitrag von Tiptap

Mein Kind mit Besonderheiten geht nicht in den Hort. Wie kommst du darauf? Weißt du was, was ich nicht weiß? Geht mein Kind heimlich? Und ich weiß nicht wo du wohnst... würde dir der nun nicht belegte Platz für dein Kind ohne Besonderheiten was nutzen?


mf4

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Antwort auf Beitrag von luck

anonym herumstänkern... kann ich nicht ernst nehmen


luck

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Antwort auf Beitrag von mf4


mf4

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Antwort auf Beitrag von luck

ich meinte nicht dich


luck

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Antwort auf Beitrag von mf4

Ich dich auch nicht meinte nur weil da jemand extrem kindisch hier rum schnauzt...


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Crazygirl84

"pravdatvcom" Jo....sehr seriös :-D


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Crazygirl84

https://www.adhs-zentrum.de/Kritik/leon-eisenberg-erfinder-von-adhs.php


Jo64

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Antwort auf Beitrag von mf4

Jip ich habe auch 4 Kinder, mein 3. hat ADS und atyp. Autismus. Habe ich vorher extra so ausgewählt, wollte es einfach mal erleben *ironie aus*


Birgit22

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Antwort auf Beitrag von Mutti32

Hallo, nachdem die schulischen Probleme zunahmen, mein Kind kaum noch zu händeln war, habe ich mich für die Medikation entschieden. Bereut habe ich es nicht. Natürlich wäre auch bei uns die Förderschule eine Alternative gewesen, aber mein Sohn wäre dort verkümmert. Den Vater , von dem ich getrennt lebe, mir aber ebenfalls das Sorgerecht teile, habe ich nicht gefragt, nur informiert. Denn ich lebe hier den Alltag mit meinem Kind, mir sitzt die Schule im Nacken, ich habe alles was dranhängt an der Backe, nicht er. Er ist der Sonntagspapa, der sich die Rosinen rauspickt. Und deshalb habe ich das alleine entschieden. Tausch Dich lieber mit Menschen aus, die sich in diesem Thema auskennen. Es gibt ein Forum, sehr informativ und hilfreich. Dort triffst Du auf Betroffene, Leidensgenossen, und auf Verständnis Alles Gute für Euch Birgit


mf4

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Antwort auf Beitrag von Birgit22

Ich habe den Vater auch nicht egfragt sondern nur mitgeteilt... die Kinder leben HIER, ich bin die, die zu 100% für das schulische zuständig ist und für den Alltag auch. Er findet eh alles blöd was ich tu und nein unsere Kinder haben sowas nicht. Sagte er auch kein dem Jüngsten als er nicht sprach... das kann er nicht von ihm haben. Natürlich nicht, lag ja an den Polypen. Selbstverständlich zahle ich auch die Zahnspangen allein... obwohl die Kinder das Problem eindeutig von ihm geerbt haben...


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von Mutti32

für was genau möchtest du die Medikation? wegen dem zappeln? willst DU bessere noten? lohnt es sich, wegen besseren noten dem Kind Psychopharmaka zu geben? würde es vllt erstmal helfen, wenn er einen integrationsstatus erhält und somit vllt 1-2 stunden pro Woche nachhilfe oder begleitende hilfe? ergo wechseln? schon mal neurofeedback gehört? lg


Muddie2006

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

Hallo, genau aus solchen Gründen ist es problematisch sich Ratschläge in Foren einzuholen. Dabei ist der Austausch natürlich extrem wichtig. Vielleicht kannst du dich noch mal bei Rehakids umschauen, da gibt es ein extra Forum für AD(H)S Eltern/Kinder. In diesem Forum ist es manchmal etwas problematisch.... Ich denke, dass man sich eine Medikation nicht leicht machen sollte, das scheinst du ja aber auch nicht zu tun. Ihr habt Leidensdruck und es ist schade, dass ihr anscheinend noch nicht ausreichend kompetent beraten seit! Vielleicht kannst du dir tatsächlich noch einmal Hilfe einholen oder ggf. eine andere Meinung? Es wird aber immer Dinge geben, die dafür und dagegen sprechen, letztlich ist es deine Entscheidung und das macht es natürlich unglaublich schwierig. Ich find die Fragen von Osterhase berechtigt. Denkst du, dass es deinem Kind mehr Lebensqualität bringt oder ist es eher das Umfeld, dass ein Problem mit einem Kind hat das "anders" ist. Auch ich würde erst einmal alles ausschöpfen, was ohne Psychopharmaka auskommt. Ich denke auch, dass dies die meisten Eltern tun, bevor sie sich für Medikamente entscheiden. Vielleicht wäre ein Integrationsstatus und zusätzliche Unterstützung tatsächlich eine Möglichkeit. Das Jugendamt wäre in diesem Fall der Ansprechpartner und die Schule. Was können sie dort noch tun, um dein Kind zu unterstützen. In Zeiten der Inklusion sollte es im Idealfall nicht das Kind sein, was passend gemacht wird sondern das Umfeld, dass seine individuellen Bedürfnisse befriedigt. Wird dies getan? Deinen Mann würde ich erst einmal aussen vor lassen, das Kind lebt schließlich bei dir. Alles Gute und Lg


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von Muddie2006

in solchen foren wie "rehakids" werden doch fast ausschließlich pro-Ritalin Meinungen vertreten, das find ich auch nicht unbedingt gut. wirklich neutral sind diese ganzen foren und Treffpunkte gar nicht. leider. du wirst auch kaum eine pro-Ritalin Meinung auf einer Homöopathie-seite lesen. viele Ritalin-befürwörter akzeptieren genauso wenig andere Meinungen, wie adhs-gegner bzw die "adhs gibt's nicht wirklich-Fraktion. das bringt dich auch nicht wirklich weiter. für schulische Integration ist definitiv die schule verantwortlich. da würde ich anfangen.


Pelopeia

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Antwort auf Beitrag von Mutti32

ADHS gibt es schon - es ist nur eben ein Syndrom. Allerdings habe ich schon Erfahrung gemacht, dass der Verdacht auf ADHS infationär gebraucht wird. Jeder zweite Junge hatte doch bestimmt schonmal den Verdacht im Raum stehen. Im Erwachsenenaltern ist die Verteilung von ADS zwischen den Geschechtern übrigens gleich. Nur in der Schulzeit wird ADS bei siebenmal mehr Jungen als Mädchen diagnostiziert... Vielleicht macht ihr die medikamentöse Therapie zeitlich begrenzt in enger Zusammenarbeit mit der Verhaltenstherapie, so dass neue Verhaltensmuster gelernt werden? Ein (erwachsener) Freund von mir hat ADHS und kann sein Ritalin frei nehmen, d.h. es gibt Monate da braucht er es gar nicht, aber dann gibt es Situationen, in denen es nicht ohne geht. Alternative Therapieformen könnten noch sein: Naturheilmittel, Homöopathie, Vitamine, Ernährungstherapie und EEG Neuronenfeedback Lesenswert finde ich zu dem Thema Thom Hartmann (Stichwort: Hunter-Farmer) und Richard DeGrandpre (Stichwort: Schnellfeuerkultur).


luck

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Antwort auf Beitrag von Pelopeia

Hallo, ich lese hier nur am und an mit. mein Bruder hat adhs. Meine Mutter war immer gegen Ritalin. Die Diagnose eindeutig festgestellt wurde bei ihm mit 8 Jahren glaub ich. Inzwischen ist er 22...leider hat er sein Leben extrem versaut. 1 . klasse Waldorfschule-nicht gepackt 1 . klasse Grundschule-nur versetzt weil er schon 2 mal die 1 . gemacht hat. 5 klasse Hauptschule-versiebt 6 klasse förderschule... Extreme Versagensängste, Prüfungsangst, Drogen, Depressionen, Alkohol. ... ich habe immer wenn meine Eltern nicht mehr weiter wussten versucht zu helfen. Ich habe bri ihm mit fast 8 Jahren rausgefunden das er nicht lesen kann sondern nur auswendig gelernt hat. Nach 1 mal vorlesen eines Textes. Inzwischen ist er fast 23 Jahre alt. Er kann zwar einigermaßen lesen, jedoch hat er immer noch keine Ausbildung. Vor wenigen Wochen hat er Depressionen bekommen sodass er nicht weiter zur Ausbildung gehen konnte. Er macht endlich eine Therapie und wird in Zukunft mit Ritalin eingestellt. Jeder der sagt es gibt kein ads sollte sich mal Gedanken machen wie sowas sann passieren kann. Wir kommen aus besten Verhältnissen, meine Schwestern und ich haben alle studiert öder gute Ausbildungen sehr gut abgeschlossen. Klar ist extrem was bei meinem Bruder alles zusammen kam. Mit dem Wissen von heute bereuen wir alle das wir unseren Bruder bzw Sohn nicht mit Medikamenten geholfen haben. Er ist mit einem hohen IQ gestraft und ist sehr sensibel. Leider sind das viele ads Kinder . dadurch nimmt er sich das anders sein sehr zu Herzen. Ritalin ist übrigens kein ruhig stellendes Medikament sondern im Gegenteil. ..nur für die die keine Ahnung davon haben. So, sorry wenn der Text etwas konfus wirkt. Och schreibe mit dem Handy und werde ziemlich wütend wenn ich mir die antworten zum teil durchlese. Einfach weil ich weiß das es wahrscheinlich so nicht hätte laufen müssen und mein Bruder im leben viel weiter sein könnte mit Ritalin. Vg luck


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von luck

vllt hatte er zu adhs noch eine Leseschwäche?! wenn er in der lage war auswendig zu lernen, sehe ich da, ehrlich gesagt, die Problematik woanders.....


luck

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

Ja er hat Legasthenie. Was aber nicht selten sein soll in der Kombi. Manche auch mit dyskalkulie...


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von luck

ja logisch, da hilft aber auch kein Ritalin. depressionen haben sicher auch eine andere Ursache, als adhs. bei ihm wird es eine Mischung sein aus allem..... ich frage mich, wie eine schwester mitbekommt, dass der bruder nicht lesen kann. sollte es nicht der mutter oder dem vater auffallen? oder dem Lehrer?


luck

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Antwort auf Beitrag von luck

Er hat nicht auswendig gelernt, er hat es einfach gekonnt. Er hat später zugegeben angst gehabt zu haben das es auffällt das er nicht lesen kann. ..


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von luck

"das er nicht lesen kann sondern nur auswendig gelernt hat"


luck

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

Weil ich als er in der schule immer auffälliger wurde die einzige war die an in ran kam. Mama und Papa hat er nur verarscht und absichtlich war er so aggressiv das er die auf Abstand hielt. .. Ich habe mit ihm gelernt. War damals auch schon 14


luck

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

Auswendig gewusst hat klingt als hätte ich Legasthenie. ..


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von luck

liegt da nicht eher das Problem ??? eltern-Kind-Beziehung? (sind da nicht Probleme wie Alkohol, Drogen, ect. vorprogrammiert) adhs macht eine Beziehung zu Eltern natürlich nicht einfacher, sondern schwerer, aber Ritalin macht eine Beziehung auch nicht unbedingt besser. wer sagt, dass er mit Ritalin jetzt ein glücklicher mensch wäre, die eltern-Kind-Beziehung besser wäre, besser Zukunftsaussichten hätte, ect.?!


luck

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Antwort auf Beitrag von luck

Den Lehrern hat er sich konsequent verweigert. Selbst auf der Waldorfschule wollen die Lehrer echt versucht haben an ihn ran zu kommen. Deswegen ist er auf die Grundschule gekommen weil meine Eltern dachten die wären vielleicht zu weich. ..


luck

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

Ähm, ich habe geschrieben das ich aus sehr guten Verhältnissen komme. Meine Mutter war mittags immer da und hat uns bekocht und betreut. Wenn sie nicht da war(Selbstständigkeit) hatten wir ein tolles Kindermädchen. Die war bei uns bis ich 16 war! Wir alle haben ein sehr enges Verhältnis(bis heute) zu unseren Eltern. Wir sind übrigens 5 Kinder. Ich bin die älteste.


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von luck

Waldorfschule ist auch nicht mit adhs kompatibel.....sind wir uns sicher einig. ich finde es nur schwer solche schwerwiegenden Probleme allein auf adhs, bzw Ritalin oder nicht Ritalin zu schieben. das ist nicht ganz fair. besorgte mütter lesen das und denken "oh Gott, wenn ich meinem Kind kein Ritalin gebe, endet er als depressiver drogenabhängier" ich hoffe, du verstehst was ich meine.


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von luck

unter "gute Verhältnisse" verstehe ich lediglich gute FINANZIELLE Verhältnisse. was nicht heißen muss, dass die Bindung zu den Eltern gut ist. vllt habe ich das missverstanden und ich möchte deiner mutter auch nichts unterstellen, ich hinterfrage nur einfach alles, was möglich ist.


luck

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

Das stimmt, für meinen Bruder war es nicht die richtige Schule. Ich bin aber der Meinung, dass wenn man 2 Jahre alles andere probiert hat, muss es mal medikamentös probiert werden. Für das Kind. Es gibt inzwischen so viele Ritalin Produkte. Kurzzeitig wirkende die man nur in der schule einsetzt. Niedrig dosiert die nicht abhängig machen. Wenn es nicht das richtige ist kann man die recht unkompliziert absetzen.


luck

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

Ich meinte mit gute Verhältnisse das klar finanziell alles tutti war und das ich in heiler ramafamilie im Haus mit Garten aufgewachsen bin. Mit Haustieren und abendlichen kuscheln und quatschen auf der Couch


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von luck

man muss gar nicht medikamentös probieren. man kann. aber mit Ritalin ist doch Legasthenie nicht weg. Ritalin ist Ritalin, egal ob kurzzeitig oder nicht. es gibt nur eine idealdosis pro Patient....der kann nicht weniger dosieren, das hilft dann nämlich einfach nicht. es ist und bleibt ein amphetamin-ähnliches medikament......damit sollte man einfach nicht leichtsinnig umgehen. leider kann man keine grenzen ziehen ab wann es notwendig wird und wann es vllt überflüssig ist. das macht das Thema so sensibel. der eine empfindet das Kind als extrem, der andere hält es wieder für normal. alles fällt und steigt mit dem Umfeld des kindes.


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von luck

würde das dein bruder auch so sagen?


luck

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

Legasthenie ist auch nicht das Problem. Wenn er sich konzentriert kann er Texte lesen und verstehen. Das Problem ist das er sich für dumm hält, er bekommt ja mit das wir anderen alles total easy durch gemacht haben. Er kann praktisch ganz viel. Kann mir jedes Auto mit motorisierung aufzählen. Er kann toll mit behinderten umgehen. Stellt sich vor schwächere um sie zu schützen aber kann keine matheformeln anwenden, Diktate schreiben oder im 8 Std Unterricht nicht stören. ..


luck

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

Ja, sehr sicher. Er ruft mich heute noch an wenn irgendwas schief läuft und Mama und Papa sind nicht greifbar.


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von luck

grundsätzlich ist es doch aber besser, wenn kinder alt genug sind um das selber zu entscheiden, ob sie Ritalin nehmen möchten oder nicht. ich kann eh nicht die umstände beurteilen, vllt wäre das bei deinem bruder wirklich besser gewesen. aber ich weigere mich zu glauben, dass das für die meisten adhs-kinder gilt.


luck

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

Er hat sich selber zur Therapie und begleitend zum Medikament entschieden. Bin gespannt wie es weiter läuft. Sehe bei meiner besten Freundin und ihrem Sohn einen tollen Verlauf. Wollte mich auch weigern es zu glauben, aber vor sonderschulen und ähnlichem würde ich das Medikament geben. Leider landen auf diesen Schulen alle die Probleme machen. Auf der meines Bruders war das kriminelle Klientel doch sehr im Übermaß


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von luck

was dann natürlich auch nicht gerade hilfreich ist.....


luck

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

Richtig. ... und ich habe das Gefühl das die Unfähigkeit die folgen weit überblicken zu können, machen ein ads Kind zum perfekten Fettnäpfchentreter....


wir6

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Antwort auf Beitrag von Mutti32

eine Freundin hat einen Sohn mit ADHS. Es fiel früh auf, schon im Kindergarten und wurde immer und immer wieder bestätigt. Sie hat viel für den Sohn getan, Sportvereine, Kinderyoga, Atemübungen. Er war so einer, wenn er etwas erzählen wollte, kam nur Ma..Ma...Ma..Mamaaaaa...ich ich ich ich weiter kam der Junge gar nicht, er war dann total drüber und sie hat mit ihm dann diese Atemübungen gemacht, dass er runter kam und einen geraden Satz herausbringen konnte. Mit Schuleintritt, hat sie sich entschlossen Medikamente zu geben. Es dauerte einige Zeit, bis er richtig eingestellt war. Nun ist es nicht so, dass er vor sich hindämmert oder nicht mehr am Leben teilt nicht oder "ruhig" gestellt ist. Nun ist er sehr beliebt, geht ab nächstem Jahr aufs Gym und immer noch sehr aktiv, aber eben nicht mehr "drüber". Er ist so eingestellt, dass das Medikament ihm hilft zu kanalisieren. Und das gibt dem Jungen viel Selbstwertgefühl. Im Kindergarten wurde er geschnitten, gehänselt und dann hat er auch zugehauen oder geschubst, weil er sich nicht anders wehren konnte. Nun ist er ein aufgeweckter, fröhlicher Junge. Und man mag mich steinigen, aber ich finde es richtig, dass sie ihm diese Medikamente gibt. Nicht, damit sie ruhe hat vor ihrem "stressigen" Sohn, sondern damit ER ein glückliches Leben führen kann.


mf4

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Antwort auf Beitrag von wir6

Das Bild von ruhig gestellten Kindern die wie kleine Roboter funktionieren, dass sich die Eltern ein ruhiges Leben machen können...hält sich hartnäckig. Oft ist es so, dass die Kinder morgens etwas bekommen für die Konzentration in der Schule. Joa, das wars dann auch. Die Eltern haben also "wenig davon". Die Kinder merken, dass sie "anders" sind, sind unglücklich, ecken überall an, haben schulische und private Probleme und jede menge Stress. Zwischen einem aufgeweckten etwas unkonzetriertem Kind und wie du sagst immer irgend wie "drüber" zu sein liegt einiges, was dem Kind wirklich Leidensdruck macht.


luck

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Antwort auf Beitrag von mf4

Genau das wollte ich mit dem Beispiel von meinem Bruder sagen. Die Medikamente können den Kindern viel Leid ersparen.


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von Mutti32

Da ja immer argumentiert wird, dass diejenigen gegen die Medis sind, die keine Ahnung haben oder nicht betroffen sind, darf ich nun guten Gewissens berichten: Meine Tochter -7- hat ADS mit impulsivem Arbeitsverhalten, was sich taeglich In der Schule zeigt. Stillsitzen kennt sie nicht, sie kruschelt lieber im Ranzen rum statt an die Tafel zu sehen, es gab Probleme in Mathe, Probleme mit korrektem Abschreiben in Deutsch, sie konnte sich nichts merken. Es war eine Kathastrophe. Wir haben uns gegen Medikamente entschieden und sind uns sicher dass es fuer unser Kind der richtige Weg ist. Ausserdem moechte ich meinem Kind keine Pillen geben, die man ausschliesslich auf BTM-Rezept bekommt umd von dem man mittlerweile vermutet, dass es die Hirnstrukturen dauerhaft schaedigt, denn wieviele Eltern machen denn nach einem Jahr den Auslassversuch? Die Medis beheben ja das Problem nicht, sie kaschieren es nur und damit ist dem Kind auf Dauer nicht geholfen. Unsere Tochter geht zur Ergotherapie, macht dort Marburger Konzentrationstraining. Einmal pro Woche sind wir zusaetzlich in der Neurofeedbacksitzung, die von der Kasse leider noch nicht uebernommen wird aber bereits Erfolge zeigt. Seit zwei Wochen geht sie reiten, was auch fuer die Konzentration und Koerperwahrnehmung gut ist. Ergo macht sie seit Mai und wir sind mittlerweile an dem Punkt dass sie in der Schule prima mitkommt, Mathe ging anfangs gar nicht, zur Zeit ist sie beim oberen Drittel dabei und hatFreude an der Sache. Selbst der Lehrerin ist aufgefallen, dass sie konzentrierter geworden ist umd besser aufpassen kann. Saetze in Deutsch werden bis auf wenige Fehler korrekt abgeschrieben, sie hat durch die bisherige Neurofeedbacktherapie gelernt, zu fokussieren. Wir auf jeden Fall werden das so weiterfuehren und auch weiterhin auf Medis verzichten. Es ist ein "aufwaendigerer" Weg, der viel Zeit und Konsequenz erfordert, aber uns ist es das wert. Und wenn Medis irgendwann notwendig werden sollten, dann sicherlich keines das in den Hirnstoffwechsel eingreift. Man sagte uns es gaebe ja auch noch Strattera, aber das wirkt erst nach 4-6 Wochen und diese Wartezeit ist vielen genervten Eltern einfach zu lange. Ritalin zeigt halt sofort Wirkung. Von der Uni Tuebingen gibt es eine Studie zum Thema adhs und Neurofeedback- ich meine 80 % der Kinder konnten nach der Therapie ganz auf Medikamente verzichten, die restlichen Kinder konnten bis auf wenige Ausnahmen deutlich reduzieren. Google mal danach (oder nach Neurofeeback und adhs generell) Wichtig ist halt auch, dass die Schule mitarbeitet und die Therapie regelmaessig stattfindet.stillsitzen kann meine Tochter uebrigens immer noch nicht, aber diese Kleinigkeit stoert mich nicht und ich bin mir auch nicht sicher ob man das von einem Kind in dem Alter ueberhaupt ueber einen laengeren Zeitraum erwarten darf.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Hier gibt es eine Schule, wo die Eltern gebeten werden bei ADHS die Schule zu wechseln. Das kann ich mit an unserer Schule auch vorstellen. Das ist so schrecklich. LG maxikid


Princess01

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Wir waren erst zur ADHS Schwerpunktkur. Da der Kindsvater Epilepsie hat, wäre eine Medikamentengabe sehr bedenklich da es Anfälle auslösen kann wenn die Veranlagung da ist. Bei der Entscheidung für oder gegen die Medis bedarf es keiner Zustimmung des Vaters. Aber auch wenn es sicher einigen Kindern hilft, ist es ein sehr starkes Medikament. Für uns kommt es nicht in Frage, zumal die Kur mal wieder gezeigt hat das er ein ganz tolles Kind ist, wenn er nur gefordert wird. Leider gibt es genug Ärzte die lieber Medis verschreiben statt den Eltern andere Wege aufzuzeigen. Ergo, Sport, Therapien mit Tieren oder kreativen Mitteln, Elterntraining (Caritas etc)... und vorallem zu überlegen ob das Kind wirklich so anders ist wie es alle meinen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Mutti32

Bei unserer Großen wurde ADS mit 10 Jahren erst festgestellt, früher hiess es immer, ach das arme Kind mit dem behinderten Bruder. Es liegt ind er Familie bei uns, auch die Kleine hat es grenzwertig, aber so dass Medis moemntan nicht angedacht sind. Wichtig ist doch DAS KIND und nicht ob die Umwelt das gutfindet oder nicht. Kinder leiden unter der Schulsituation, meine Große damals mit hohem IQ musste zur Hauptschule - nun studiert sie . Dennoch ist der Alltag schwer, es ist ja nicht nur die Schule, auch das verhalten in der Familie wird gerade in der Pupertär wirklich heftig. Und es geht nicht darum Kinder ruhigzustellen sondern sie leben zu lassen wie die Umwelt auch. Was mich ärgert sidn Kinderärzte die nach 2 Minuten dann ADS und Medis in die Runde werfen, wir haben es auch ind er Uni testen lassen und nochmals in der Psychiaterpraxis ehe wir den Weg gingen. Klar sind BTM-Rezepte erstmal zum schlucken, aber der versuch sollte es einem zum Wohle des Kindes wert sein. Klar muss nebenher noch Therapie laufen leichte Fälle schaffen es ohne Medis, aber wenn Kinder sich duerthaft selbst im Weg stehen, warum sollte man ihnen das verweigern ? dagmar