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4 jähriger mit Dauerhusten der bis ins Erbrechen endet

4 jähriger mit Dauerhusten der bis ins Erbrechen endet

Steffi_Tim Lucas

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Hallo ich hoffe ich bin hier richtig bei euch mit meinem anliegen, ich weiß oft sind eure Kinder schlimmer Erkrankt, bitte versteht mich nicht falsch. Ich sehe solche erkrankten Kinder häufig da mein Sohn in einen Intregrations Kindergarten geht. Nun zu meinem Problem: Folgendes mein Sohn ist am 18.02. 4 Jahre alt geworden und hat seit dem einen mächtigen Husten der anfangs im Erbrechen endet, alles was er aß kam wieder raus wirklich alles und er woltte und will auch immer weiter essen, somit Sprach es auch nicht für eine Grippe oder ähnliches. Als dann auch noch beim Husten LUFTNOT mit richtig scheinden nach LUFT ringen dazu kam und wir im Wechsel bei ihm schliefen sind wir logischer Weise mit ihm beim Kinderarzt gewesen. Anfänglich hörte dieser nichts auf der Lunge oder den Bronchin, aber nach dem ich dann 2 mal mit ihm aus gleicher Ursache im Krankenhaus war, kamen wir als Eltern uns schon fasst blöd vor weil eben nichts zu finden war. Ich wars dann die mit dem Kinderarzt ein sehr Emotinsreichesgespräch geführt habe und wir uns mit ihr dazu entschlossen haben ihm Blut abnehmen zulassen und dabei alles zu testen was eben geht auch Allergien!! Das Ergebniss vom Allergietest fiel dann so aus: Bei Nahrungsmitteln: Eiklar (Hühnereiweiß) Stufe 1 Wert steigend Milcheiweiß Stufe 2 Wert ebnfalls steigend Muss dazu sagen das wir aber mit diesen Lebensmitteln bisher nie Probleme hatten. Zusätzlich kam raus das er eine Hausstauballergie gegen die Hausstaubmilbe Stufe 4 Wert steigend hat. Für die Hausstauballergie hat er einen Matrazenbezug bekommen. Der Kinderarzt vermutet das durch die Infekt Zeit die Hausstauballergie Überhand hat und er somit nur am Husten und Luft ringen ist. Die Thrapie seit Test befund lautet Budir Air (Cortison) 2 mal täglich und Subtamol 3 mal täglich. Jetzt war der neue Infekt weg und er bekam nur das Budi Air und noch nicht mal 2 Tage später war wieder am Rasseln wie blöde, nun bekommt er wieder beides. Er schläft schon mit Kopfteil hoch vom Bett!!! Leider fühlen wir uns in solchen Fällen wo es besonders schlimm ist langsam Hilflos. Daher hoffe ich das ihr mir hier im Forum noch Tipps geben könnt wie ich bzw wir ihm noch helfen können. Sorry das es so lang geworden ist und ich hoffe ihr habt die Problematik soweit verstanden. Bitte nicht Falsch verstehn!!!! LG Steffi


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Steffi_Tim Lucas

Hallo! Meine Tochter (4) hatte vor 2 Wochen unerträglichen Husten...Tagsüber ging es, aber nachts war es echt zum Verzweifeln..Sie hustete bis ihr die Tränen in den Augen standen und sie schließlich erbrach...(Vorgeschichte: 2 Tage vorher Pseudokrupp, beim Kinderarzt gewesen: Lunge frei) Sämtliche Hustenstiller die ich ihr gab halfen maximal eine Stunde, danach ging das alles von vorn los... Schon leicht verzweifelt ging ich in eine Apotheke und erklärte das Problem, daß eben nichts hilft, Kopfteil höher, feuchte Tücher im Zimmer usw nix bringt... Sie gab mir IPECACUANHA D 12, das ist ein homöopathisches Mittel... Ich sollte ihr vor dem Schlafengehen 3 Kügelchen geben, und wenn sie weiterhustet nochmals 3... Und weißt Du was? Es hat wunderbar geholfen! Ich war echt verblüfft und konnte endlich mal wieder eine Nacht komlett durchschlafen:o). Vielleicht probiert ihr es mal aus... Gute Besserung!


tina14

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Antwort auf Beitrag von Steffi_Tim Lucas

Wurde auf Keuchhusten getestet? Nicht antworten, das er geimpft ist - testen lassen!!! Lg, Tina


Steffi_Tim Lucas

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Antwort auf Beitrag von tina14

Danke für eure Antworten. Trotz Impfungen gegen keuchhusten haben wir auch darauch testen Lassen mit den Ergebniss das er nur die Impftiter hat. Hustenstiller schlagen gar nicht an Hömophatie wäre sicher noch ne Idee Danke LG Steffi


kiara1234

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Antwort auf Beitrag von Steffi_Tim Lucas

Hallo, mein Sohn hatte in dem Alter auch ständig Husten - wobei ich sagen muss,dass er Asthma hat......aber dieser Dauerhusten war mehr wie nervig und teilweise konnte er abends vor Husten auch nicht einschlafen !! Dabei inhalierte er auch schon mit Cortisonspray bzw. Salbutamol -- aber dann meinte unser Lungenfacharzt,dass mein Sohn doch abends mal mit Atrovent inhalieren sollte -anstatt Salbutamol..........und das hat echt geholfen Die beiden Medis sind zwar vom Wirkstoff her ähnlich,aber irgendwie wirkt das Atrovent dann doch wieder anders -sorry, mir hat der Arzt das zwar damals erklärt,aber das bekomme ich jetzt nach 4 Jahren nicht mehr so auf die Reihe -ich meine, wie was wirkt und so :-( Aber frag doch einfach mal nach Atrovent - und sonst würde ich auch mal nach Singulair fragen; das nimmt mein Sohn seit Jahren und kommt super damit klar........ Alles Gute, Lg Silke


4hamänner

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Antwort auf Beitrag von Steffi_Tim Lucas

Hallo Steffi, keine Sorge, du bist schon richtig hier :-) Ich hab übrigens gleich auf Allergie getippt, da das bei meinem Sohn genauso war. Leider ist das bei deinem Sohn wahrscheinlich ein beginnendes allergisches Asthma. Es ist relativ spät aufgetreten, so dass ich vermute, dass es sich auch nicht mehr "verwächst". Wichtig ist die Allergene zu meiden. Hat dein Sohn Teppich in seinem Zimmer? Staubfänger wie Kuscheltiere? Wasch die Betten (nicht nur die Bezüge) regelmäßig. Auch auf Ei und MIlch würde ich jetzt erstmal ganz verzichten. Das ist nicht so einfach und du musst die Inhaltsstoffe genau studieren. Manche Kekse sind z.B. mit Ei und manche nicht. Wenn ihr dann wieder "stabil" seid, könnt ihr ja zuerst das Ei und dann die Milch wieder langsam einführen. Dann merkt ihr, was Probleme macht und was nicht. Eventuell würde bei euch Singulair helfen. Das ist ein Dragee, das täglich eingenommen werden muss und dann die Bronchien weniger anfällig gegen Allergien macht. Es wirkt aber nicht bei jedem und manchmal tun sich die Ärzte schwer es zu verschreiben. Es wäre auch zu prüfen, ob ein antiallergisches Medikament wie Cetirizin hilft (1/2 Tablette pro Tag). Was ihr jetzt machen könnt: Ich nehme an, ihr habt einen Pariboy. Wenn ihr noch Salbutamol habt und er rasselt wieder so, dann kannst du das ruhig inhalieren lassen (es erweitert die Bronchien). Sonst inhaliert ihr mit Kochsalzlösung (bitte nur fertige aus der Apotheke verwenden). Kühle Luft ist bei meinem immer super gewesen. Falls die Nase läuft - gleich Nasenspray geben (aber nicht länger als 5 bis 7 Tage am Stück). Ansonsten zum Arzt - neue Rezepte ausschreiben lassen. Wahrscheinlich ist es eher andersherum, die Allergieen haben den Infekt begünstigt. Sobald Anzeichen von Giemen o.ä. da sind, mit Salbutamol inhalieren. Falls du das Gefühl hast, Salbutamol reicht nicht oder ihr müsstet eigentlich öfter inhalieren, kann der Kinderarzt noch Atrovent verschreiben. Bei meinem hat das besser gewirkt, macht wohl aber bei manchen starke Nebenwirkungen und bei manchen wirkt es wohl auch nicht so gut, wird deshalb auch nicht so gern verschrieben. Andere Eltern (ich auch) schwören drauf. Liebe Grüße und alles Gute! Anja


Steffi_Tim Lucas

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Antwort auf Beitrag von 4hamänner

Hallo Anja, du schreibst jetzt über allergenes beginnendes Asthma, was genau muss ich mir da runter vorstellen und wer stellt diese Diagnose der Kinderarzt sicher nicht. Oder??? LG Steffi


4hamänner

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Antwort auf Beitrag von Steffi_Tim Lucas

Hallo Steffi, wollte sowieso noch schreiben, wie das Vorgehen eigentlich weiter sein sollte. Dazu müsst ihr wahrscheinlich erstmal den KiA überzeugen (wenn er der Meining ist, dass es hauptsächlich durch den Infekt ist). Ein Bluttest ist der erste Schritt zur Diagnose einer Allergie. Darauf sollte ein Pricktest folgen. Bei uns wurde das in der Kinderklinik gemacht, dort haben wir auch "unsere" Lungenfachärztin. Evt. geht es auch bei einem Allergologen oder beim KiA. Dafür (wie für alle anderen Tests) sollten aber keine Antiallergika und m.E. auch kein Kortison (Budiair) mehr im Körper wirken. Beim Pricktest werden auf den Unterarm verschiedene Flüssigkeiten auf den Unterarm getropft und dann angepiekst (nur die Haut). Die Flüssigkeiten sind die fraglichen Allergene und zum Vergleich Kochsalzlösung und Histamin. Nach einer Einwirkzeit werden die Flüssigkeiten entfernt. Nach einer Weile werden die Quaddeln ausgemessen. Auf die Kochsalzlösung sollte keine Reaktion auf Histamin sollte eine Reaktion erfolgen. Bei Bedarf kann danach Fenistilgel aufgetragen werden. Falls langanhaltende Reaktionen oder erst verspätete Reaktionen auftreten, sollte der Arzt informiert werden. Der Pricktest gibt schon mehr Aufschluß darüber, ob der Körper allergisch auf etwas reagiert. Danach muss jedoch noch ein Provokationstest folgen. Bei uns wurde der stationär durchgeführt, da die Gefahr einer generalisierten Reaktion bestand (Kreislaufbeteiligung, anaphylaktischer Schock). Dazu wird das Allergen (bei uns Ei) verdünnt und dann in ansteigenden Dosen verabreicht. Also das Ei wurde auf 200 ml verdünnt, dann gab es einen Tropfen auf die Lippe. Es wurde auf Reaktionen gewartet. Nach einer Weile 0,5 ml zum Trinken. Wieder warten, ob allergische Reaktionen auftreten. Das wir gesteigert bis eine eindeutige allergische Reaktion auftritt (dann werden natürlich Gegenmaßnahmen ergriffen) oder aber die Allergenlösung alle ist (dann besteht offensichtlich keine Allergie). Wie das Vorgehen bei einer zu erwartenden verzögerten Reaktion ist, weiß ich jedoch nicht wirklich (auf jeden Fall hätten wir dann über Nacht bleiben müssen). Nach dem, was du geschrieben hast, gehe ich eigentlich davon aus, dass euer Hauptproblem die Hausstaubmilben sind und Ei und Milch eigentlich nicht wirklich was machen (ich glaub die Werte sind auch eigentlich noch unter dem Grenzwert - kann aber auch sein wenn kurz vor der Blutabnahme eine entsprechende Reaktion ausgelöst worden war). Deshalb auch meine Empfehlung es jetzt erstmal wegulassen und dann nach und nach wieder dazuzunehmen. Liebe Grüße Anja


Dreierbande

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Antwort auf Beitrag von Steffi_Tim Lucas

Laß ihn mal auf gastr. Reflux untersuchen, geht per 24 Stunden- PH-Metrie. Falls Magensäure hochkommt, kann dies Hustenanfälle (auch mit Atemnot), wie auch Erbrechen auslösen. Wenn dem so sein sollte, kann man das behandeln.


Steffi_Tim Lucas

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Antwort auf Beitrag von Dreierbande

Hi das war auch scon unsere Überleung aber das wurde ausgeschlossen. Weist du wo man allergisches Athsma feststellen lassen kan biem Kinderarzt sicher nicht oder???? LG Steffi


Trini

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Antwort auf Beitrag von Steffi_Tim Lucas

Ich bin immer wieder überrascht wie lange Kinderärzte selbst veruchen, an ihren Patienten herumzudoktern. Trini