Elternforum Haustiere

wir sind zurück

wir sind zurück

sojamama

Beitrag melden

Wir waren ja nun einige Zeit verreist, wir campen ja mit Wohnmobil, was sich mit einem Hund ja anbietet und auch gut klappt. Tja, was soll ich sagen.... wir spielen tatsächlich mit dem Gedanken, ihm einen neuen Besitzer zu suchen. Aber es MUSS passen, wir wollen wenn, dann 100% den idealen Partner für ihn. Halbe Sachen, wie Tierheim, Auffangsstation, unerfahrene Leute/Familie etc. kommt NIE in Frage. Niemals. Wir besprechen das mit unserer Trainerin, die uns der Verein an die Seite gestellt hat, sie hat Erfahrung mit Auslandshund, sagt uns die ungeschönte Wahrheit, verschweigt nichts, ist hart in ihrer Kritik und eine sehr ehrliche Frau. Genauso eine haben wir gesucht, mit ihr wollen wir über das Thema reden und sie um Unterstützung bitten. Er kann hier bleiben, solange es noch geht, wir überstürzen nichts, aber wir sind uns klar geworden, dass er eine enorme Herausforderung ist. Wir wissen nicht, ob wir das schaffen. Wir trainieren weiterhin, wir erziehen weiterhin, das ist das A und O bei ihm, er braucht feste Strukturen. Er ist wie ein Autist meint die Trainerin, solche Angsthunde brauchen klare Vorgaben, die immer, wirklich immer gleich sind. Er hat nichts zu entscheiden, er muss folgen. Das muss er lernen, und da ist er gut dabei. Er hat über den Urlaub wieder große Fortschritte gemacht. Wir hatten viel Zeit für Training, Leine laufen, Rückruf, bei Fuß gehen, erst uns anschauen - dann handeln, nicht anders herum, auf uns warten, warten was wir angeben etc. Es hat sich wieder viel getan, auch wirklich Positives. Leider gab es auch in den letzten Wochen kleinere Vorfälle, auf die ich aber nicht weiter eingehen werde. Ein Vorfall war leicht blutig, der zweite nur Stoffschaden.... gerade in den Momenten, wo zum Fressen der Maulkorb mal nicht an war.... wir haben auch immer nur Pech hab ich das Gefühl. Die Trainerin sagte uns ganz klar, er ist kein Killer, dazu hat er viel zu viel Angst. Er ist wohl aber ein Zwicker... was es nicht besser macht, aber er zwickt und versteckt sich dann. Er zwickt auch mit geschlossenen Augen, er schaut vor lauter Angst vor seiner Courage gar nicht hin. Er muss nun dauerhaft Maulkorb tragen, immer. Außer bei uns daheim. Wir haben viel schleifen lassen, leider. Waren oft zu nachgiebig. Er ist tief in sich drin, ein guter Hund, ein lieber Hund. Kuschelig, anhänglich. Braucht viel Liebe und Wärme, Körperkontakt usw. Es tut uns in der Seele weh, wenn wir darüber sprechen, was das beste für ihn ist. Wir haben tagelang gesprochen, geheult, überlegt und wieder geheult. Die Kinder haben wir nicht einbezogen, die wissen quasi noch von nichts. Nun, mal sehen wie es weitergeht, vielleicht schaffen wir es ja. Es fehlt mir aber oft an der Lust, mir gefällt sowas einfach nicht, ich habe es wieder gemerkt, Hundetraining, Spazieren gehen usw. das ist für mich ein Zwang, weil der Hund das braucht, aber Freude macht es mir keine. Meinem Mann schon, der hat im Urlaub ausgedehnte Spaziergänge am Strand unternommen. Hund und Mann waren absolut glücklich, ein Team wie man so schön sagt. Wir stecken einfach gerade in einem schrecklichen Zwiespalt. So schlimm ist es uns noch nie ergangen, so eine Entscheidung mussten wir noch nie treffen, so eine schwere.


Möhrchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sojamama

Ihr habt ein wirklich sehr anstrengendes Jahr hinter euch. Ich müsste lügen, wenn ich jetzt schreiben würde, dass mich das überrascht. Diverse Foren sind voll von ähnlichen Berichten und Erfahrungen. Ich hätte es euch anders gewünscht. Schäferhunde und Mixe daraus haben nun mal auch den Gebrauchshund im Gengepäck und das muss man je nach Ausprägung bewältigen können; oft kommen dann noch Herdenschutzhundgene o.ä. dazu... Zusammen mit der unbekannten Vorgeschichte und seinen Ängsten, ist das für Anfänger aus meiner Sicht nicht machbar - zumindest nicht im "Nebenbei". Aber das haben Dir die User in dem Schäferhundeforum, in dem Du mal geschrieben hast, vermutlich auch erklärt oder erklären wollen. Er ist jetzt in etwa erwachsen, wenn die Schätzung passt, wobei das bei der Geschichte auch noch nicht das "Ende" der Fahnenstange sein kann. Zumal er sicherlich erst seit kurzer Zeit richtig bei euch "angekommen" ist und all seine Baustellen gezeigt hat. Die Aussage, die euch vermutlich beruhigen soll (dass er kein "Killer" ist, weil er zuviel Angst hat) würde ich mit Vorsicht sehen. Passt bitte gut auf euch auf und schaut, dass ihr ihn in erfahrene Hände abgeben könnt - viel Glück dabei!


albaconi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sojamama

Lass dich mal drücken. Es ist sehr schade, dass es so gekommen ist. Aber ihr habt euer Möglichstes getan und müsst euch keine Vorwürfe machen. Wer weiß, was so alles in ihm vorgeht. Ich wünsche ihm, dass er in Hände kommt, die ihn händeln können. Für euch hoffe ich, dass ihr - falls es überhaupt in Frage kommt - einen anderen Hausgenossen findet, mit dem ihr klar kommen könnt.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von albaconi

Dem schließe ich mich an. Nicht nach dem Aussehen gehen, sondern nach Charakter. Schaut euch in den Tierheim en um, evtl. mit der Trainerin zusammen. Also sofern ein anderer Hund bei euch einziehen darf später. Gerade jetzt sitzen soviele Hunde in den Tierheimen(Corona "Rückläufer", traurig aber wahr). Alles Liebe


sojamama

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sojamama

Wir machen uns Gedanken, sehr viele, was das Richtige für ihn ist. Er soll es gut haben, er ist ein toller Kerl, er hat halt Eigenheiten. Wir geben zu, wir waren etwas blauäugig, dennoch haben wir ihn nicht aufgegeben. Wir haben viel mit ihm gearbeitet, trainiert etc. Er ist Stand jetzt ein toller Hund. In seiner Familie, dass er keine Menschen mag (bzw. nur wenige, die er gut kennt) ist halt jetzt so. Wir haben zwei Möglichkeiten, entweder wir leben damit, dass er immer Maulkorb tragen muss und weggesperrt wird, wenn Besuch kommt. Oder aber wir suchen ihm ein neues Zuhause, wo es ihm gut geht. Wisst ihr, wir kamen erst zu diesem Hund, weil die Tierheime uns keinen geben wollten. Wir haben etliche in der Gegend abtelefoniert damals. Es hieß immer, wir sind Anfänger, wir kriegen keinen. Wir haben ja sogar gefragt, ob wir uns vorstellen dürfen, damit DIE DORT einen für uns aussuchen, wenn sie uns kennen gelernt haben. Nein, auch das geht nicht. Tja, und dann kommt man halt zu solchen Auslandshunden, weil da nicht lange gefragt wird. Wir geben uns größte Mühe mit ihm, wir scheuen keine Zeit, keine Anstrengung und keine Gelder, um aus ihm einen tollen Hund zu machen. Wir haben ja auch wahnsinnig viel erreicht mit ihm. Für dieses Jahr ist das enorm. Es nagt an uns, wir wissen nicht, ob er bleiben soll oder gehen sollte. Wir wissen es echt nicht. Das er ein Revierverteidiger ist, ist klar, das ist sein Naturell, da kann man nicht wirklich viel tun. Auf dem Campingplatz war das schnell erledigt, da liefen ständig Leute vorbei, 2 Tage hat er gebraucht, dann hat er kapiert, er muss hier nicht knurren, verteidigen oder sonstwas. Es ist normal, dass hier viele Leute kommen und gehen. Da war er super gechillt und ruhig, alles war gut. Auch zuhause ist es ja nie wirklich schlimm gewesen. Natürlich werden wir ihm weiterhin alles bieten und mit ihm arbeiten. Hängen lassen wir ihn nicht, er ist trotzdem ein guter Freund für uns. Wie es weitergeht werde ich euch gern berichten wenn ihr mögt. Erstmal müssen wir unsere Trainerin kontaktieren, überstürzen tun wir nichts. Vielleicht können wir soviel erreichen, dass er doch bleibt. Wir werden sehen. Und wir werden sicherlich keinen neuen Hund holen. Das Thema ist dann wohl durch.... sagen wir jetzt jedenfalls..... melli


3wildehühner

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sojamama

Der arme Hund! Das Ganze war doch von Anfang an nicht durchdacht und ein Kompromiss. https://www.rund-ums-baby.de/haustiere/Nochmal-Hund-vorsicht-sehr-langer-Text-heute_67827.htm Es hat schon einen Grund, warum der deutsche Tierschutz Ansprüche an die zukünftigen Halter hat. Jetzt muss das arme Tier darunter leiden.


sojamama

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Meinst du eigentlich, wir haben nichts getan, dass es passt? Wir haben uns seit über einem Jahr intensiv beschäftigt, damit er ein Familienhund wird. Was er ja ist. Sein Rudel ist sein Anker, hier fühlt er sich sicher und wohl. Es ist bisher noch keine Entscheidung gefallen, was passieren wird. Gut möglich, dass wir weiterhin mit ihm zusammen leben.


3wildehühner

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sojamama

Ich weiß, dass ihr wirklich sehr viel mit ihm gemacht habt. Ich kenne nur sehr wenige Hunde aus dem Ausland, die nicht Auffälligkeiten im Verhalten zeigen. Die Anschaffung an sich war ein Fehler- und das mit Ansage. Anstatt auf einen für Anfänger geeigneten Hund zu warten, habt ihr recht überstürzt und trotz Zweifel den Hund geholt, der auch noch eine Größe hat, die ihr nicht wolltet. Im Grunde wolltest du ja auch gar keinen Hund. Die Kinder und dein Mann wollten einen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass dir das Arbeiten mit ihm keine Freude macht. Du stellst euch hier gerade als Opfer da, die vom deutschen Tierschutz genötigt wurden einen Hund aus dem Ausland zu nehmen, weil dieser bei euch Anfängern keine Hunde geben möchte. Das war aber im Nachhinein betrachtet doch auch der richtige Rat des Tierschutzes, dass ihr keinen schwierigen Hund holen solltet. Das ist aber nicht die Schuld des Hundes! Je mehr ich darüber nachdenke, glaube ich aber, dass ihr den Hund behalten werdet. Deine Kinder und dein Mann werden ihn nicht abgeben wollen und kein potentieller neuer Besitzer wird gut genug sein. Behalte auch im Hinterkopf, dass, wenn es mit einem anderen Besitzer auch nicht funktioniert , er wohl im Tierheim landet und dort mit nicht gestörten Coronahunden konkurrieren muss. Und wenn er dort beißt, na ja, da kannst du dir ja vorstellen, was mit ihm passiert….


DecafLofat

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sojamama

"Wisst ihr, wir kamen erst zu diesem Hund, weil die Tierheime uns keinen geben wollten. Wir haben etliche in der Gegend abtelefoniert damals. Es hieß immer, wir sind Anfänger, wir kriegen keinen. Wir haben ja sogar gefragt, ob wir uns vorstellen dürfen, damit DIE DORT einen für uns aussuchen, wenn sie uns kennen gelernt haben. Nein, auch das geht nicht. Tja, und dann kommt man halt zu solchen Auslandshunden, weil da nicht lange gefragt wird." Warum habt ihr nicht einfach einen Züchter kontaktiert und einen Welpen geholt? Man kriegt das, wofür man bezahlt... Etwa zeitgleich mit uns (August 2019) haben sich Freunde von uns auch einen Hund geholt. Aus dem Ausland, übergabe auf der Autobahn (!!!!). Welche Rassen daran sind, kann sie nur erahnen. Das Geld für einen Gentest ist ihr zu schade. In der hundeschule war sie auch nur zweimal, dann ist sie zum einzeltraining übergegangen, das hat sie aber auch noch zwei Terminen abgebrochen. Unser Hund ist total entspannt, wurde mit seinen Geschwistern sozialisiert und musste nie in Angst leben. Unsere ist Anfang Juni geboren, und wir haben sie am 20 August vom Züchter geholt. Wir wollten bewusst einen Hund vom Züchter, haben uns für einen sehr familienfreundlichen Labrador (Arbeitslinie) entschieden. Deren Hund: kläfft immer noch alle an, ist sehr launisch, auch ihren eigenen Kindern gegenüber, kann nie frei laufen beim Kontakt mit anderen Hunden. Und das alles nur, weil sie sich die Differenz von 800 € sparen wollten. Wir haben 1200 gezahlt, sie nur knapp 400. Sie ist wirklich am verzweifeln, sie hasst es total mit ihm rauszugehen weil es sehr häufig im Chaos endet. Gemeinsam Gassi gehen können wir nicht, da ihr kleiner meinen großen immer total anbellt und angreifen will. Deine Geschichte erinnert mich immer so ein bisschen an sie und vice versa. Es tut mir unglaublich leid, aber in erster Linie für den Hund. Dass du keinen Bock auf den hund hattest, das war eigentlich aus jedem deiner Postings raus zu lesen.


Tai

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Beim deutschen Tierschutz engagieren sich sicher genauso fähige oder unfähige Menschen wie anderswo. Aber manchmal spielen sie sich gar zu gerne auf in ihrer Wichtigkeit. In unserer Verwandtschaft wurde einem Mittsiebzigerpaar von einem städtischen Tierheim ein Terriermischling aus Rumänien gegeben. Das passt nicht zusammen! Dieser temperamentvolle, nur mit konsequenter Hand zu erziehende Hund hat den alten Menschen viel Leid und unschöne letzte Jahre gebracht. Dabei ist es ein sehr kluger und lernwilliger Hund, der bei entsprechender Auslastung und Erziehung bei einer jüngeren Familie viel besser aufgehoben gewesen wäre. Und die alten Leute hätten ein kleines lammfrommes Hundchen gebraucht. Außerdem ich finde, sojamama und Familie tun absolut ihr Bestes!


Möhrchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Dem Großteil dieser ‚geretteten‘ Hunde tut man keinen Gefallen, sie nach Deutschland zu schleppen. Mittlerweile ist hat das doch auch schon kommerzielle Strukturen angenommen. Hier sitzen 2 oder 3 Schäferhunde seit mindestens 2 Jahren...da können einem die Tierheime-Mitarbeiter aber genau sagen, wie sie ticken und was sie brauchen...das ist traut sich kaum jemand zu bzw. nur wenige sind dafür geeignet. Wir haben such mit voller Absicht 2 Hunde von Züchtern genommen - bestens auf das Zusammenleben mit Menschen vorbereitet und das ist Gold wert - gerade als Anfänger.


sojamama

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tai

Wir wollten eben einem Tierheimhund ein schönes Heim bieten. Die Tierheime sind voll, ständig Aufrufe, man möge doch einen Hund holen oder eine Katze etc. Ja, und dann? Dann kriegt man keinen.... so werden die armen Tiere ewig im Heim sitzen. DAS stört mich. Wir waren bereit, mehrmals zu kommen, uns vorzustellen und haben gehofft, die Mitarbeiter finden einen Hund, der zu uns passt. Es kann ja nicht sein, dass von 50 Hund kein einziger für Anfänger geeignet ist. Das hat uns echt geärgert. Es hätte auch ein älterer, ruhiger Hund sein können oder ein großer, aber liebenswerter. Was auch immer die vorgeschlagen hätten, was zu unserer Familie passt. Unser Hund ist auch klug, lernwillig und liebenswert. Er ist keine Bestie. In einem Jahr hat er enorm gelernt. Wir sind auch stolz darauf, auch weil wir ihn nicht aufgegeben haben.


DecafLofat

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sojamama

Love it, change it or leave it. Auch meine glaskugel sagt, ihr werdet den Hund behalten, und du wirst es weiter hassen. Musst du wissen, dein Leben.


sojamama

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von DecafLofat

siehe oben an tai Und ehrlich gesagt, Übergabe Autobahn ist ja mehr als dubios. Dass man sich eine Hundeschule sucht, Training in der Gruppe, einzeln etc. versteht sich ja von selbst. Kein Mensch kann das von sich aus ganz allein glaub ich. Ein Hund braucht Erziehung und das lernt man als Halter und Hund am besten in der Schule finde ich. Für uns war das wirklich wichtig und ist es auch jetzt noch. Wir gehen ja nach wie vor hin. Unser Hund kläfft keinen an, er läuft ordentlich Gassi, keinerlei Chaos, mag andere Hunde sehr gern und Menschen MIT Hund ebenso. Spaziergänge sind mittlerweile wirklich gut und ruhig mit ihm. Leine laufen ging aber schon immer gut. Launisch ist er uns gegenüber nie, auch den Kindern gegenüber nicht. Immer ganz ruhig, wenn man ihm Leckerli gibt, nimmt er das ganz zart, damit er ja keinen verletzt.... der Hund von Freunden beißt einem jedesmal fast die Finger ab so gierig ist der. Er ist wirklich ein liebenswerter, ruhiger Geselle. Mit einigen Macken halt.... und die bereiten mir Bauchschmerzen. Noch mehr aber der Gedanke, dass wir ihn abgeben, weil wir es doch nicht schaffen. Ich wollte ihn nie wirklich haben, das ist richtig. Das ärgert mich auch im Nachhinein sehr, dass ich nachgegeben habe. Ich mein, dass ein Hund Aufwand und Anstrengung ist, war schon klar, aber das ich keine große Freude daran empfinde, war halt nicht vorher klar. Ich sag´s mal so, zu 90% ist es prima so wie es ist, er ist toll, ich mag ihn auch sehr gern, die 10% sind dann diverse Vorkommnisse, die mir dann wieder Zweifel aufkommen lassen, ob es für uns das richtige ist. Dabei ist bisher nie was wirklich Schlimmes passiert. Da kenne ich andere Hunde und andere Geschichten.....


reblaus

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sojamama

Ich wollte Dir noch meine Erfahrung schreiben : Bis 2014 hatten wir Karlchen . Die ersten Wochen war er Vorbildhaft. Obwohl wir da schon merkten das das deutsche Tierheim uns dick und breit über den Hund belogen hat- (zB ein Hund mit 1,5 Jahren verliert keine Milchzähne und wächst auch nicht mehr) Er kam mit unseren Kleinkindern immer weniger zurecht.. ergo ging er tagsüber zu den Eltern meines Mannes , dort wurde er verzogen und verwöhnt... . Mit 3 war er blind und riechen konnte er durch permanenten Heuschnupfen nie. Mit anderen Hunden absolut nicht kompatibel. Daher flog er auch schnell bei beiden Hundeschulen raus. Einzeltraining bei einer weiteren Trainerin half nicht , da er in zwei Familien lebte mit unterschiedlicher Erziehung. Er fraß alles und immer und es war tw schwer . Er wurde 7 - er hatte irgendwo eine Kanüle gefressen , die ihn innerlich zum Bluten brachte und dadurch bekam er langsam ein Nierenversagen. Die letzte 4 Monate vor seinem Tod - als wir ihn allein hatten , da beide Eltern verstorben waren, verhielt er sich immer mehr wie er sollte ... Die meisten Hunde meines Mannes wurden 7-8 Jahre alt. Schäferhund /Schäferhundmix. Ja es ist Arbeit. Aber ich würde mir nun keine Gedanken machen : Gäste kommen und er muss in „sein“ Zimmer - dann ist es so . Das würde bei Anderen Haushalten auch nicht anders sein . Und wenn ihr in ein Zimmer ihm ein 2qm Zwinger mit Etage einbaut als große Box - langfristig. Dann ist das sein Platz , so lange Besuch im Haus ist. Da bracht ihr kein schlechtes Gewissen haben - für alle Seiten ist das so ok. Wir alt er wohl wird bei Eurer guten Pflege ? 7-9 Jahre. Wieviel Zeit bleibt da noch? Maulkorb ist nun auch nicht wirklich schlimm- durch viel Familien gereicht oder im Tierheim sitzend - nee da hat er es bei Euch sicherlich 1000 mal besser , auch mit Einschränkungen für ihn. Ich glaube ihr habt Euch so tolle und viele Gedanken gemacht und so Vieles versucht. Nun dürft ihr auch Resümee ziehen : Er kann bleiben , aber it diesen und jenen Einschränkungen für ihn - ihr schränkt euch ja auch ein


Cata

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sojamama

Mensch, das tut mir so leid für Arthur. Vermutlich wird es auch nicht leicht jmd. für ihn zu finden. Ich kann mir nur vorstellen, wie schwer es ist ihn abzugeben. Ich könnte es nicht. Ich leide schon, wenn meine eine Nacht in der Hundepension verbringt, halt zur Eingewöhnung. Wenn es dir nichts gibt mit dem Hund zu laufen, zu spielen usw, würde ich auch von einem neuen Hund abraten. Ich wünsche Euch und Arthur alles Gute!


sojamama

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Cata

Noch ist ja nichts entschieden. Wir sind uns bewusst, dass eine enorme weitere Herausforderung sein und bleiben wird mit ihm. Mein Mann verbringt nun viel Zeit mit ihm auf dem Trainingsplatz, der Hund hat sich in der kurzen Zeit (also von Urlaubsende bis heute) wieder enorm verbessert. Er ist so lernfreudig, so eifrig auf dem Hundeplatz bei der Sache, so aufmerksam und führt seine Befehle aus. Es ist faszinierend eigentlich, was man aus einem ehemaligen Straßenhund herausholen kann. Er freut sich immer extrem wenn ich nach Hause komme, er würde gern springen, aber er darf das nur auf Kommando. Und dann freut er sich, wenn ich ihm erlaube, an mir zu hoch zu springen, er will dann geknuddelt werden und "lacht" fast vor Freude. Man sieht es ihm an. Er ist happy, wenn "sein" Rudel zusammen ist. Kinder, wir Großen und er. Das ist sein ein und alles habe ich das Gefühl. Er ist richtig angekommen hier. Daher ist es so schwer, hier jetzt eine richtige gute Entscheidung zu treffen, die für den Hund die beste ist. Er soll nicht weitergereicht werden. Wenn er geht, dann nur in wirklich gute Hände und das ist schwer. Das kann dauern, aber solange werden wir uns ihm annehmen mit all unserer Kraft. Das ist klar. Leiden soll er nicht, denn er ist ein guter Kerl. Wir kitzeln das ja auch immer mehr heraus aus ihm. Ich bin trotzdem nicht der große Hundemensch, das ist jetzt halt so. Ich mag ihn sehr. Ich gehe auch zum Training und mache das, es klappt auch gut. Aber es ist nicht mein liebstes Hobby. Mein Mann hat mehr Freude und nimmt sich die Zeit. Und seit das so ist, bin ich wieder etwas entspannter.


Astrid18

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sojamama

Hallo Sojamama, für den Hund ist draußen Maulkorb tragen zu müssen sicherlich weniger schlimm, als ins Tierheim gehen zu müssen. Dass es im Urlaub auf dem Campingplatz so gut geklappt hat, ist ja prima und nicht selbstverständlich. Wann zwickt er denn? Wenn ihm fremde Menschen zu nahe kommen? Wenn er Euch beschützen möchte? Wenn Besuch kommt, ginge es auch, dass er bei Euch an der Leine ist? Ginge das, vielleicht jetzt im Sommer mit Besuch auf der Terrasse und der Hund ist angeleint im Garten? Ich finde, bei Besuch Wegsperren oder Maulkorb ist immer besser als ihn wegzugeben. Und eine Hundepension ist an und zu auch nicht schlimm.


sojamama

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Astrid18

Er zwickt nur, wenn ihm oder uns einer zu nahe kommt, den er nicht kennt. Aber auch nur in Ausnahmen, wir wissen es nicht, wie er auf wen reagiert. Größtenteils geht es gut, aber irgendwas ist der Auslöser und dann geht er los. Ziel ist auch nicht, dass er alleine läuft, austoben kann er sich jeden Tag auf dem Hundeplatz, da ist es eingezäunt, da kann er rennen und spielen. Der Maulkorb stört ihn überhaupt nicht. Es bietet auch ihm einen gewissen Rahmen, er weiß, er kann eh nichts tun, also tut er nichts. Wir waren auch mehrfach mit ihm im Restaurant, eine ruhige Ecke, er ist da total ruhig und liegt gechillt da. Bellen oder sonstigen Terror macht er ja eh so gut wie nie. Er ist auch im Urlaub durch die Stadt gelaufen, ganz aufmerksam, zwischen uns, immer achtsam, was wir tun und was er zu tun hat. Wirklich super hat er das gemacht. Es war anstrengend sicherlich, aber er hat es prima gemacht. Ohne irgendwelche Vorkommnisse. Am Strand ebenfalls, er hat sich sehr vorbildlich verhalten, er lag hinter seinem Sichtschutz, ganz hinten am Strand, weg von anderen, so war es am besten. Wenn Besuch kommt, und er an der Leine ist, geht es natürlich auch. Außer er mag denjenigen wirklich gar nicht oder er findet ihn in irgendeiner Form bedrohlich (glatzköpfige Männer z.B. haben wir gemerkt...). Er mag unsere Bekannten total gern, die kennt er seit Beginn an. Durch Corona konnte man ja zeitenweise keinen Besuch empfangen, so war das etwas schwierig, dass er sich an andere Menschen gewöhnt. Erst durch die Hundeschule, Menschen MIT Hund mag er sehr gern. Auch mit anderen Hunden haben wir nie Probleme. Beim Gassigehen verhält er sich mittlerweile sehr gut, er lief schon immer sehr gut an der Leine, das haben wir ja alles gelernt mit ihm in der Schule. Er hört auf seine Kommandos. Das ist alles nicht das große Problem. Mit den Kindern spielt er und kuschelt er, er hört auch auf sie, wenn sie ihm Anweisungen geben. Schwer erziehbar ist er definitiv nicht. Er lernt schnell, gern und gut. Macht ja auch immerzu Fortschritte. Aber man muss halt dranbleiben, ein Nebenbeihund ist er nicht. Natürlich hätten wir einen Welpen kaufen können, aber wir dachten tatsächlich, wir geben einem Tierschutzhund eine Chance auf ein schönes Zuhause. Wir haben viele Leute gesprochen, die ebenfalls Hunde aus dem Ausland haben. Die haben uns alle das gleiche gesagt, dranbleiben. Gewisse Gene und Verhaltensweisen kann man nicht abtrainieren, das ist einfach so und normal. Manche brauchen 2-3 Jahre bis sie tauglich fürs Familienleben und gesellschaftsfähig sind. Es ist ja nicht so, dass ich nichts mit ihm anfangen kann. Ich bin nicht der Hundeplatztyp, das muss ich aber nicht unbedingt. Ich kann genauso im Alltag mit ihm alltägliche Dinge üben und trainieren. Wir haben ja viele gute Leute an unserer Seite, die uns mit Rat und Tat behilflich sind. Er ist einfach ängstlich und braucht eben unsere Ruhe, um auch zur Ruhe zu kommen. Ein souveräner Zweithund, der ihm Sicherheit gibt wurde uns auch schon geraten, aber das geht mir doch zu weit..... wäre aber für unseren Hund die Lösung, weil er dann jemanden hat, an dem er sich auch orientieren kann. Man merkt das beim Spazieren mit seinen beiden Freunden. Der eine Hund geht immer voraus, zieht wie irre an der Leine, will immer vor sein. Der andere ebenfalls, die beiden sind immer vorn dran. Unserer ist da froh, wenn er in Ruhe schnüffeln kann und nicht als Anführer der Runde die Lage checken muss. Das merkt man ihm richtig an. Wo es hinführt wissen wir nicht, natürlich wäre es sein Untergang, wenn er gehen muss. Es ist auch nur die letzte Option, ansonsten müssen wir uns eben arrangieren und wirklich noch mehr arbeiten und weiterhin viel Geduld haben. Ich mein, er dankt es uns ja auch oft mit seiner Zuneigung.


Astrid18

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sojamama

Ehrlich gesagt, habt Ihr mit Eurem Hund Dich echt schon viel geschafft! Ich finde, Ihr könnt ganz schön stolz auf Euch und Euren Hund sein. Schau Dir einfach mal an, welche Hunde im Tierheim sind. Die wurden teilweise als Welpen geholt, aber nie richtig erzogen. Die wenigsten sind für Familien mit Kindern geeignet. Insofern hat Euer Auslandshund auch seine Vorteile; Du solltest mehr auf seine guten Seiten sehen!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sojamama

Ich habe Deine/Eure Geschichte mitverfolgt. Ich sehe viele große Fortschritte, die Ihr gemacht habt und letztendlich „nur“ noch das Thema mit den ihm unbekannten Menschen. Sicherlich, es ist ein schweres Thema und ich kann auch verstehen, dass es Angst macht nicht zu wissen wie weit das eskalieren kann kann. Jetzt kommt mein Aber. Er ist Maulkorb tragen gewöhnt und das ist ein Vorteil. Ich würde ihn in solchen Momenten, den Maulkorb aufsetzen. Das nimmt Dir/ Euch die Angst, das Jemand wirklich zu schaden kommen könnte und er muss a) nicht weggesperrt werden und b) kann er dadurch auch lernen, dass nicht alles und jedes eine Bedrohung für darstellt. Meine Schwester hat ein ähnliches Exemplar wie Du. Kam im Alter von 5 Monaten auf dem rumänischen Tierschutz zu Ihnen. Hatte aber von Anfang an ein Thema mit anderen bzw. fremden Menschen. Das im Laufe der Zeit immer schlimmer wurde. Als wir letztes Jahr zu Besuch da waren, hat er mir aus dem Nichts ein Loch hinten in den Oberschenkel verpasst. Seitdem hat er einen Maulkorb drauf und es ist für alle viel entspannter. Gerade auch für meine Schwester. Weggeben war für sie keine Option, sie wollte keinen Wanderpokal aus ihm machen und die Wenigsten können oder wollen mit diesen Tieren arbeiten. Daher ist das, was Ihr erreicht habt schon wirklich wirklich viel.


sojamama

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ja, wir haben wirklich viel erreicht innerhalb dieses einen Jahres. Das hören wir auch von Trainerseite immer wieder. Er ist ein sehr ruhiger Hund, er schläft jetzt auch besser, auch allein, sogar ohne Licht. Diese Angst hat er auch nicht mehr. Er ist sehr sensibel, merkt jede Gefühlsregung unsererseits. Er hat sich enorm verändert. Es tatsächlich nur diese eine Problem, dass er eben keine Menschen mag. Wir wohnen gut aufgeteilt, haben ein recht großes Haus mit drei Wohnungen. Wenn wir Besuch bekommen, dann sind wir immer in unserem großen Esszimmer, welches in der Einliegerwohnung im UG liegt, eigener Eingang, Terasse etc. Der Hund wäre somit ganz oben im 2. Stock, käme mit dem Besuch nicht annähernd in Berührung. Es kann halt keiner in die Wohnung, das stört mich halt. Er hat ein Zimmer, unser Büro, wo auch ein Bett steht, wo er sich tagsüber gern zurückzieht. Einfach so, da ruht er, da schläft er auch teilweise. Hier könnte man ihn ggf. einsperren, sollte Besuch in unserer Wohnung sein. Das wäre also schon eine Möglichkeit. Möglichkeiten gibt es viele. Wir sind halt unsicher, ob wir das weiterhin alles so stemmen können, ohne das einer oder eine auf der Strecke bleibt.... Zweimal die Woche ist Hundetraining, mit Trainer, anderen Hund usw. Das macht allen Spaß, Hund, Mann, sogar mir, weil ich bereits tolle Gespräche dort hatte und nette Menschen kennenlernen konnte. Das tut mir auch gut. Der Hund ist ausgelastet und es macht Spaß. Wir haben bisher keine Entscheidung getroffen, die Trainerin steht uns zur Seite, sie würde uns einen geeigneten Neubesitzer suchen, wo sie sicher ist, der passt. Einfach mal vermitteln ist nicht bei ihr.


Schniesenase

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sojamama

Hi, hier jetzt "siehste" zu sagen, ist ja nicht so zielführend. Was soll das nützen? Wir haben ja, wie berichtet, einen Hund, der in seinen psychologischen Anlagen ähnlich gestrickt ist. Hier gibt es Besuch. Der Hund hat keinen Maulkorb. Aber ich muss halt dabei sein und aufpassen, dass der Hund weiß, wo sie hingehört und was sie (nicht) darf/soll. Es ist ein Herdenschutzaspekt dabei, und der Hund mag auch gern Leute kontrollieren. All das tut sie aber nicht, weil sie für Gäste meist unbemerkte Hinweise von mir bekommt. Hier können Handwerker, Kinder, alle kommen, und je mehr kommen, desto mehr Erfahrung macht der Hund, dass das ok ist und geht und oft auch gute Erfahrungen sind. Kinder, z.B. dürfen dem Hund Leckerlis verstecken, sie darf dann auf Kommando der Kinder suchen. Weil wir da kreativ waren und sind, freut unser Hund sich jetzt oft schon, wenn Kinder kommen. Erwachsene haben zu sowas dann oft keine Lust, ist ja klar, aber die bekommen dann gesagt, dass sie den Hund wirklich gar nicht beachten sollen, und dann geht das alles super. Mein Hund bringt mir mittlerweile auch ihre "Schätze" zum Aufpassen, wenn Besuch da ist, und ich verwalte sie dann so lange, um ihr die Verantwortung abzunehmen. Nach allem, was sojamama geschrieben hat, wie der Hund sich entwickelt, ist noch sehr viel möglich, und der Hund kann das lernen. Es braucht dabei auch ein bisschen Vertrauen in die Kräfte und den Willen des Hundes, sich anzupassen. Dass es nicht einfach ist, mit so einem Hund, ist klar. Aber andererseits sind sie wirklich Seelchen voller Hingabe und besitzen an vielen Stellen ganz viel Kompetenz, die man stärken und fördern kann. Ich glaube, bei Euch läuft es auf die eine Frage hinaus: WOLLT Ihr das? Denn das hast Du ja richtig erkannt: Es bedeutet viel Arbeit und Mühe, bis irgendwann mehr Gelassenheit (beim Hund und beim Menschen) einkehren kann. Und gewissen Macken bleiben lebenslang. Ich wünsche Euch, dass Ihr gute Entscheidungen treffen könnt! VG Sileick


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sojamama

Such schlimme Dinge positiv zu sehen Aber damit ein Hund eine Chance bekommt würde ich mein Leben niemals so beschneiden lassen Gerade mit Besuch und Kindern wäre mir die Gefahr zu groß, da wäre ich egoistisch. Was wenn der Maulkorb mal vergessen wird Kinder schnell den Kumpel reinlassen? Ich sehe noch Euren Anfang und in meinen Augen hat man euch bewusst veräppelt Mit der Rasse und allem Du wolltest ihn eigentlich nicht haben und es war Mutleid - erinnert mich an den hinterhof Zuchthund Wir haben zwei solcher Fälle im Umfeld Typische polnische hundel Welpen die aus Mitleid für die Chance angeschafft wurden Die waren halt krank und einer starb noch nach 4 Monaten Der andere mit tausenden tierarztrechnung Mitleid und Chance kann dich schnell rächen Eben weil das eigene Herz immer mehr leidet


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sojamama

Ich finde, dass er ein unproblematischer Hund ist, wenn du eine gute Trainerin hast, mach ein paar Begegnungstrainingsstunden. Ich kapiere nicht, dass abgeben eine Option ist. Und ich verstehe auch nicht, dass du ihn immer noch nicht richtig magst. Muss denn alles immer total rund laufen? Es gibt übrigens keine Nebenbeihunde. Biete genug Beschäftigung, dann ist er stundenweise ein Nebenbeihund, vertue ich mich jetzt oder wolltet ihr nicht auch Begleithundeprüfung und sowas alles machen? Für mich liest sich das alles so vernunftbetont, ohne viel Herz und Hundeverständnis (das können auch Anfänger haben)


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Finde ich leider garnicht Und es ist auch nicht normal dass man keinen Besuch mehr bekommen kann. Lieber jetzt weggeben als 15 Jahre sich drüber grämen und massiv einschränken


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ellert

Normal ist es auch nicht, aber das wurde verbockt. Und Fehler reparieren dauert nunmal


Ellert

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Sich den Hund aufschwatzen zu lassen und nicht aus schlechtem Gewissen sofort zurückzugeben. Als Laie - das werde ich den Vermittlern vor - sie tut was sie kann und mehr als sie wollte aber ist unglücklich . Sie sieht die Schuld nie beim Hund - das wird 15 Jahre Unglück Nicht jeder kann so eine Aufgabe bewältigen Ein Hund der nur mit Maulkorb leben muss wäre auch nichts für uns