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Wir sind auf der Suche : Hund

Wir sind auf der Suche : Hund

Motty

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Wir sind nun so weit dass wir sagen können jetzt wollen und können wir einen Hund halten. Mein Mann und ich sind beide mit Hunden aufgewachsen, mein Mann auf nem Bauernhof mit Hof/Wachhunden, ich mit Hüte/Familienhunden. (mein Papa ist Hobbyschäfer) Wir haben gebaut, der Garten ist groß, rundherum Wiesen, Felder, Wälder. Wir haben drei Kinder, die Große 8, der Kleinste 2, die alle keine Angst vor Hunden haben. Ich bin zu Hause, auch die nächsten Jahre noch, habe also Zeit. Wir wissen nur nicht so ganz genau was wir suchen, bzw wissen wir was wir gerne wollen und auch nicht aber nicht bei welcher Rasse wir das finden was wir suchen. Er/sie sollte nicht rießig sein, Wind und Wetter fest und nicht jagen. Er darf hüten (Kinder und Haus) aber nicht übertrieben. Er braucht kein Rassehund zu sein. Natürlich Familientauglich und lieber ruhiger als zu anspruchvoll. Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen. Und wo finde ich dann den Hund wenn ich weiß was ich suche? Unsere Hunde waren immer aus Würfen hier im Dorf oder jmd kennt jmd der noch Welpen hat....


Pamo

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Wie waere es, wenn ihr euch im naechsten Tierheim umschaut? Vielleicht verliebt ihr euch?


Bookworm

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Klingt nach unserem Hund :-) Mama: Labrador; Papa: Schäfer-Berner-Sennen Mix Arbeitet gerne, wenn sich die Gelegenheit ergibt, also man mit ihm zum Agility oder anderweitigen Hundesport geht. Wenn nicht ist auch gut. Liebt es zu spielen. Er passt auf, ist aber nicht "scharf". Jagen tut er nicht, springt "anstandshalber" 2-3 Sätze hinter den Hasen her, kehrt aber brav um, wenn er abgerufen wird. Er ist zufrieden hier im Familiehaushalt "mitzulaufen", dreht also nicht ab,wenn mal ein Tag ist, an dem nicht so viel Zeit für Ihn ist... Uns war damals wichtig, das ein Labrador drin ist, weil die echt sehr freundlich und ausgeglichen sind (jedenfalls die, die wir kennen). Dass der Rest so gut gelungen ist, war wohl einfach Glück. Aber ich glaub wenn wir wieder einen Hund holen würden, würden wir nach einem ähnlichen Mix suchen. Ich würde übrigens mit Kindern , die erst 2 J. sind,mit einem Tierheimhund vorsichtig sein, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Viel Glück!


Früchtchen

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Also es kommt darauf an was ihr so mit dem Hund machen wollt... wirklich auch sportlich aktiv werden? Wird der Hund eine Aufgabe/Beruf haben (Agility, Frisbee, Dogdance, Therapiehund, Rettungshundestaffel) oder soll er ein klassischer Familienhund werden? Viele (leider die meisten) Familien halten sich "Familienhunde" die maßlos unterfordert sind. Das KANN gut gehn aber schöner wäre es, man informiert sich vorher eingehend darüber, was die entsprechenden Rassen wirklich brauchen (und das scheint ihr ja zu machen). Letzten Endes kann es dann immernoch ein Tierschutzhund/Mischling/Hofhund werden, sofern ihr euch darüber im Klaren seid, was IN dem Hund steckt, was er braucht und ob ihr das leisten könnt. So ganz spontan hätte ich euch jetzt zum Pudel geraten. Haaren nicht, sind intelligent (macht auch großen Kindern Spaß ihnen lustige Tricks beizubringen), seeehr menschenbezogen, agil aber nicht extrem fordernd wie ein Bordercollie zB usw. Tolle Famlienhunde.


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habe aber unter Umständen einen ganz gewaltigen Jagdrieb ( leider - seufz). Ansonsten geb ich dir recht. Aber das mit dem Jagdtrieb ist eh sehr individuell. Ich kenne auch Border, Aussis, Retriever, Labbys...., die man im Wald nicht von der Leine lassen kann. Ist, denke ich, ein Stück weit auch eine Frage dessen, wie man in der Jugend einwirkt. Da hab ich bei meiner auch versäumt, weilö ich nie damit gerechnet hatte ( der Schäfermix davor war in der Hinsicht super)


lejaki

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Wie wäre es mit einem Bearded Collie, Collie (langhaar) oder Kurzhaarcollie? Schau mal unter http://www.vdh.de/welpen/rasse Da kannst du dir sämtliche Hunderassen anschauen, die es so gibt und jeweils eine Rassebeschreibung dazu. Vielleicht ist ja was dabei. Falls es kein rassehund werden soll (obwohl man da noch am ehesten weiß, was man bekommt auch vom Wesen her) achte auf die Mischung, was drin ist) Viel Spaß beim Suchen.


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mir fällt da noch der Elo ein, der zur zeit häufiger gezüchtet wird. Ist jetzt aber keine anerkannte Rasse.


Mitglied inaktiv

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Schaut euch in den Tierheimen im Umkreis um, da werdet ihr sicher fündig. Lg Fredda


Maximum

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die perfekten Familienhunde... Boxer Labrador Goldy Cockerspaniel Beagle und gaaanz verliebt bin ich in Bulldoggen... wir selber haben Pekinesen und Boxer ich würde mit so einen kleinen Kind keinen verkorksten Hund holen mit dem du noch zum Psychologen rennen mußt...holt euch einen Welpen der mit dem Kleinkind gemeinsam aufwächst.


Mitglied inaktiv

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DanniL

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Das war aber jetzt ein Scherz, oder?


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ne, gibt's. Freunde haben nen Border, der das tut. Ist aber voll lästig. Die Kinder können nichts Lebhaftes spielen, ohne dass der Hund um sie rumrennt. Besonders mit Ball geht gar nicht.


DanniL

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Ja, ich weiß das es das gibt, aber wohl eher ein unerwünschtes Verhalten. Aber im AP stand ja, dass ihr Hund das sogar darf und da hoffe ich doch sehr, dass es nicht so gemeint ist.


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Antwort auf Beitrag von DanniL

nu ja, sie weiß halt wahrscheinlich nicht, dass das nicht so lustig sondern eher lästig ist. Man muss das mal erlebt haben.....


Motty

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Also ich weiß sehr wohl was damit gemeint ist. Wir hatten einen Hund, ich denke da war ich so im Grundschulalter der war immer mit uns Kindern unterwegs. Ein Altdeutscher Schäferhundmix. Und der lag immer in der Nähe und "hütete". Meine Mutter meinte das war ein gutes Gefühl weil sie immer wusste dass der Hund dabei ist. Gemacht hat der aber nie was, ich weiß auch nicht ob er im Erstfall eingegriffen hätte. Oder fällt das eher unter wachen als unter hüten? Keine Ahnung aber das meinte ich damit.


Motty

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Antwort auf Beitrag von Motty

Wir sind ja erst mal am schauen. Machen uns Gedanken darüber. Natürlich schauen wir auch mal in den umliegenden Tierheimen aber wir tendieren schon eher zu nem Welpen, gerade der Kinder wegen. Und wir haben ja Zeit. Lg Motty


Mitglied inaktiv

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Ein Hütehund treibt zusammen, hält zusammen, evtl. mit Zwicken in die Waden. Der Schäferhund damals hat euch "bewacht".


Früchtchen

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Und ein Welpe der Kinder wegen...Ich persönlich finde ja, dass Welpen nicht in die Hände von "Anfängern" gehören. Dh. klar hatte man damals einen Familienhund aber das ist nochmal ganz anders, als wenn man SELBST für die Sozialisierung/Erziehung/Prägung eines Hundes zuständig ist. GERADE wenn man Kinder hat würde ich erstmal im Tierheim schauen. Oft sitzen da "Scheidungsopfer" die die Grundkommandos schon beherrschen, in Familien gelebt haben usw. Sind ja nicht alles schwierige, verkorkste Tiere. Während man einen Welpen durch Anfängerfehler, falsche Hundeschule, mangelnde Hundeerfahrung usw. schon deutlich verhunzen kann was besonders in der Pupertät (also wenn aus dem süßen, unkomplizierten Welpe ein junger aufmüpfiger Hund geworden ist) zu Problemen führen kann. Das ist nämlich meist das Alter, in denen die Hunde dann im Tierheim landen und Familien sich doch nach einem "fertigen" Hund umschauen weil's für die Kinder sicherer ist ;) Nur so ein Gedanke. Ich verstehe den Gedankengang zwar völlig und schätze euch (anders als so manche, die man so erlebt) als bemüht und lernfähig ein aber ich hab einfach schon sehr viel gesehen...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Früchtchen

Ja, wir haben den "Kleinen" auch erst geholt, als ich die Kinder für welpentauglich erklärt hatte (7, 9, 11) und der Hund war "schon" 14 Wochen, also kein winziges Welpchen mehr und die Kinder sind tiererfahren. Die Hündin kam mit 1,5 Jahren, als das jüngste Kind auch 1,5 war. Das ging auch prima.


mama von Joshua

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Antwort auf Beitrag von Früchtchen

***Während man einen Welpen durch Anfängerfehler, falsche Hundeschule, mangelnde Hundeerfahrung usw. schon deutlich verhunzen kann was besonders in der Pupertät (also wenn aus dem süßen, unkomplizierten Welpe ein junger aufmüpfiger Hund geworden ist) zu Problemen führen kann. *** Das können aber auch die "Vorgänger" gemacht haben. Und wenn ich sehe, wieviel Hundebesitzer es gibt, die die Hundeschule für total unnötig halten und der Hund macht was er will- so einen möcht ich doch nicht haben, wenn ich kleine Kinder zu Hause hab. Wir haben gesagt, wir holen nen Welpen, damit wir unsere Fehler selbst machen können. Klar war die Pubertät schwierig und der Hund hat hin und wieder versucht, seinen Dickschädel durchzusetzen, aber das wussten wir ja vorher daß das passieren wird und konnten uns entsprechend vorbereiten. Hundeerfahrung hatten wir keine, trotz allem haben wir unseren Hund so hinbekommen, daß er die Grundkommandos (und auch mehr) sauber beherrscht und nicht verhunzt oder verkorkst ist.


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Antwort auf Beitrag von Früchtchen

und dann unter professioneller Anleitung ( Welpenschule) und mit vielen gelesenen Bücher. Nur so weißt du wirklich, welche Erfahrungen drinstecken. Und ein Züchter darf Welpen eh erst mit 9 Wochen abgeben - insofern ist er ja nicht mehr "winzig"-klein.