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Wie wurdet Ihr das verstehen?

Wie wurdet Ihr das verstehen?

Tomito

Bei uins in der Nähe ist ein Kloster mit einem weiträumigen Park. Spazieren gehen ist dort erlaubt, man darf sich auch für den Hausgebrauch an den Obstbäumen bedienen. Der Park hat zwei Eingänge - einmal hinten hinaus zu den Feldern und vorne zu einer kleinen Straße an den Sportplätzen. An beiden Eingängen steht folgendes Schild: "Privatweg - kein Winterdienst. Betreten auf eigene Gefahr. Das Betreten des Parks ist Kindern nur in Begleitung von Erwachsenen gestattet. Kein Hundeauslaufgebiet" Ich nutze diesen Weg gerne zusammen mit angeleinten Hund und Kindern um zum Feldweg zu kommen, der in den Wald führt (sonst müssten wir fast 500 m auf einen schmalen, stark befahrenden Landstrasse ohne Bürgersteig laufen) - genau wie einige anderen Hundebesitzer. Wenn wir eine der Nonnen trafen, wurden wir immer freundlich gegrüßt, manchmal haben wir uns auch kurz unterhalten (daher wusste ich das auch mit dem Obst). Einmal wurde ich gebeten, an Kotbeutel zu denken - hatte ich aber sowieso dabei. Seit kurzem lebt dort eine neue Nonne - die hat jetzt schonmal mehrmals Hundebesitzer angeschissen, weil sie mit angeleintem Hund den Park durchquerten. Für sie heißt "Kein Hundeauslaufgebiet" = Hundeverbot Für mich heißt "Kein Hundeauslaufgebiet" = keine freilaufenden Hunde, so verstehen es wohl auch die anderen Nonnen. Wie würdet Ihr es verstehen?


ulriketwins

Antwort auf Beitrag von Tomito

Für mich hat es die gleiche Bedeutung wie für dich, kein Freilauf für Hunde.


Alhambra

Antwort auf Beitrag von Tomito

Verstehe ich genauso wie du. Kein Hundeauslaufgebiet bedeutet, dass man Hunde nicht frei laufen lassen darf. Ansonsten müsste da "Hunde verboten" stehen. Im Zweifel würde ich mal im Kloster beim Abt/Äbtissin nachfragen, halt beim Boss. Auch mit dem HInweis, dass man einen großen Umweg an einer stark befahrenden Straße mit Kindern und Hund in Kauf nehmen müsste und nun eine Unsicherheit bei den Leuten besteht. Die sollen dann mal der Zicken-Nonne drei Ave-Maria und Nachhilfe in Punkto Nächstenliebe und Umgang mit Mitmenschen aufbrummen.


Fru

Antwort auf Beitrag von Tomito

Hmm... Ich verstehe das es ein Privatgrundstück ist, demnach schätze ich, das die Nonnen selbst bestimmen können, wer wie mit wem daher läuft, oder?


Flora61

Antwort auf Beitrag von Tomito

Ich verstehe es auch so dass Hunde nicht frei laufen dürfen. Hat die neue Nonne eine besondere Position? Ansonsten würde ich mich nochmal erkundigen oder das Gespräch suchen.


Bookworm

Antwort auf Beitrag von Tomito

"Hunde angeleint" würde ich verstehen. Über die Zickennonne würde ich mich mal bei der Chefin erkundigen, bzw. fragen seit wann das denn nun geändert sei, da ihr ja schon seit Jahren (?) unbeanstandet mit dem angeleinten Hund dort durchgegangen seid Es gibt immer Übereifrige, offensichtlich auch im Kloster


kleineTasse

Antwort auf Beitrag von Tomito

Vielleicht haben die anderen Hundebesitzer ihren Hund eben nicht an der Leine dort durchgeführt und deshalb gab es vielleicht Ärger. Dich hat sie noch nicht angesprochen. Verstehe die Anweisung aber wie du. Hund an die Leine für den Weg da durch und fertig. Wer weiß was die Nonne wirklich gestört hat. Sollte es dich erwischen, höflich das Gespräch suchen. 500 m an der Landstraße lang zu maschieren, ist auch kein Vergnügen.


Fräulein Schnürschuh

Antwort auf Beitrag von Tomito

Hallöchen, jaja, christliche Nächstenliebe nur so weit wie die Nase reicht. Verstehe gar nicht wo das Problem liegt, selbst wenn sie frei laufen würden. Vermutlich macht Sexentzug einfach mürrisch. Ich verstehe es genau wie du. Das Leute auch immer zu viel Zeit haben, sich über Nichtigkeiten aufzuregen! Ich drücke euch jedenfalls die Daumen, dass alle Hunde und Menschleins weiterhin unbeschwert durch den Park können


Carmar

Antwort auf Beitrag von Tomito

Ich würde es auch so verstehen. Wer hat das Schild aufgestellt? Ist es ein städtisches Schild oder gehört es zum Kloster? Es wird jemanden geben, der zu bestimmen hat.


Tomito

Antwort auf Beitrag von Carmar

ich selber bin der Zicken-Nonne immer noch nicht begegnet. Als ich heute den Park durchquerte, habe ich eine der netten Nonnen getroffen und sie angesprochen. Die Zicken-Nonne ist nur vorübergehend hier im Kloster, da ihr altes Kloster geschlossen wurde und das neue, in das sie umziehen soll, noch renoviert wird. voraussichtlich soll sie im November weg sein. Die Zicken-Nonne kann Hunde einfach nicht ausstehen (oder wie die nette Nonne meinte: sie kann weder sich selber noch die Welt aushalten). Selbstverständlich sind für sie und die anderen Nonnen Hunde an der Leine erlaubt - freilaufende Hunde werden nicht gerne gesehen, da sich im Park ein Ententeich befindet und früher auch Hühner gehalten worden sind. Sie meinte : " Nicht umsonst hat der liebe Gott uns zwei Ohren gegeben - einmal für rein und und einmal für raus" Wir sollen der Zicken-Nonne freundlich begegnen und sie ignorieren, wenn sie etwas wegen dem Hund sagt. Übrigens habe ich immer noch keine Ahnung, welche der Nonnen die Äbtissin ist ... Ich bin froh, dass die Nonnen ihren Park zum spazieren freigegeben haben - es ist nunmal ihr Privatgrundstück und ich persönlich empfinde es einfach als nett und freundlich und als Erleichterung für mich - genau deswegen werde ich versuchen, keinen Ärger zu machen - egal wie gut ein Hund hört - hier Leinenzwang (schadet keinem Hund für 200 m) - bevor der Park für Hunde gesperrt wird Gruß Tomito


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Tomito

Ich würde es freundlich erklären und gut ist. Ggf mal mit der Äbtissin reden.