nuba
ich hab ja unten schon geschrieben daß wir uns um einen sehr ängstlichen hund aus dem th, 6 monate alt, bemühen. waren jetzt 4 mal diese woche da. ich hab sie schon fest drin in meinem herzen, aber mein verstand kommt nicht weiter mit der antwort ob wir es wagen sollen. sie taut zunehmend auf, auch gassi ging halbwegs. ab und zu schmeisst sie sich unterwürfig hin und alltagsgeräusche machen ihr große probleme. aber sie sucht die nähe, sie ist nicht immer NUR panisch. sie hat zu kindern ein recht offenes verhältnis, männer sind schwieriger. aber alltag im haus kennt sie eben gar nicht. ich kann einfach nicht abschätzen was im alltag auf uns zu kommt und probewohnen machen die nicht, sie sagen man muß sich sicher sein, egal was kommt ! ich hab zwar ne nette hundeschule hier, aber meinen alltag muß ich ja allein bestreiten. echt ne schwere entscheidung, ich würde ihr so gerne eine chance geben. mein gefühl sagt; es kann gehen ! mein verstand sagt: bist du wahnsinnig ? oh man !
Hi, wie ich in meinem Beitrag weiter unten schon schrieb, finde ich dass so ein Tier eine Chance verdient hat. Wenn du die Zeit für das Tier hast für intensives Training und Zuwendung, dann denke ich, wird das klappen. Du musst dir mal überlegen, was das arme Tier womöglich alles erlebt hat als Welpe. Da wundert es dann womöglich nicht, dass sie so ängstlich ist. Solche Hunde können beim richtigen Zuhause und guter Behandlung die treuesten und dankbarsten Partner werden. Und wenn du eine Hundeschule in der Nähe hast, dann können die Trainer dir auch zu Hause weiterhelfen (hatte ich auch schon einmal). Ich würde es ohne zögern machen....aber hier sind ja sehr viele anderer Meinung und raten doch sehr eindringlich von Tierheimhunden ab, leider. Viel Glück SelinaMama
was ich auch noch sagen sollte, dass ich finde, dass du dich entscheiden solltest, ob du einen Hund aus dem Tierheim möchtest oder nicht. Denn alle deine Überlegungen können auch auf x andere Hunde aus dem Tierheim zutreffen. Nur finde ich es unfair dem Hund gegenüber, wenn du dir das jetzt noch ewig überlegst und mit dem Hund noch viele Male spazieren gehst. Dieser Hund auch eine Seele und merkt bestimmt auch, dass etwas im Busche ist. Wenn du dann nach einigen Wochen den Rückzieher machst, wäre es schade fürs Tier. Spreche aus Erfahrung, denn damals als wir unseren Hund aus dem Tierheim holten, hatten wir erst einen anderen im Auge, haben uns aber gleich nach dem ersten Spaziergang schweren Herzens gegen ihn entschieden. Aber wir fanden es nicht fair dem Hund gegenüber, wenn wir es noch einige Male probieren würden.....ich hoffe, du verstehst was ich dir damit sagen möchte. Lg.
Warum nimmst du nicht den Hundetrainer deines Vertrauens mal mit zu ihr? Wenn ihr zusammen spazieren geht, kann er/sie vielleicht ein bisschen mehr abschätzen als du alleine. Mit dem könntest du dann auch einen Plan ausarbeiten, wie du vorgehen kannst. Ich würde es in der Art wie du es schilderst noch eine Weile weitermachen, also besuchen, Kontakt aufbauen. Kannst du nicht während eines Spaziergangs mal bei euch vorbeigehen, um einfach mal einen Eindruck zu bekommen? Das musst du ja nicht an die grosse Glocke hängen. So wie du dich anhörst würdest du es ja doch bereuen, es nicht versucht zu haben. Habt ihr zuhause denn eine Rückzugsmöglichkeit, evtl. einen kleinen Raum, den sie alleine evtl. vorübergehend haben könnte? Dann würde ich mir weniger Gedanken machen. Dann kannst du es steuern, wann sie dem Trubel ausgesetzt ist und wann nicht. Aber wenn deine Kinder vormittags aus dem Haus sind (habe ich das richtig in Erinnerung?), kannst du es ja auch langsam angehen lassen.
meine hundetrainerin war gestern mit uns dort um sich einen eindruck zu machen. sie kann es nur selbst schlecht einschätzen, also was an problemen im alltag auf uns zukommt und nennt sie "schatzkästchen". vom wesen findet sie sie auch sanft, sie denkt nicht daß sie eine ist die nach vorne gehen würde wenn sie sich bedroht fühlt. aber ob das bei uns im alltag dann passt ist schwer zu sagen, weil wir eben nicht wissen WIE panisch sie bei was ist. extra raum ist schwer, ist offener wohnraum unten, oben sind sie schlafräume. mal sehen ... ich tu mich so schwer ... wir wohnen 20 min one way autofahrt vom th weg, sie geben sie mir sicher nicht ne stunde mit nach hause. also kann ich auch nicht vorbeilaufen bei uns. hach, wenn ich nur wüsste WIE schwierig unser alltag dann wird. ja, ich hab vormittags zeit, aber nur von 8-12 und dann gibts halt auch hier kindergeburstage, zum-fussball-fahren, grillfeste ... wenn ALLES ein problem ist kann ich das zwar 2-3 wochen runterfahren, aber dann muß schon auch wieder ein familienleben drin sein. schwierig. was meint ihr ?
weißt Du aber auch nie wirklich wie ein Welpe tickt..auch mit einem Hund der heranwächst bei Euch und dann in die" Pubertät" kommt kann es verdammt schwierig werden..aber das ihr wirklich einen Hund wollt,da seid ihr euch sicher?
und es gibt Tage wo man denkt boah ich kann nicht mehr,eben weil nicht wie vorher alles läuft..aber es wäre mit jedem Hund so..aber es wird besser..und Du selber sagst sie taut zunehmend auf..sie wird ja alles nicht kennne und braucht zeit es kennenzulernen..Ich meine Ihr müsst es als Familie entscheiden,ich persönlich würd es wagen meine Beaglehündin kam mit knapp 6 Monaten zu mir..sie kannte bis dahin nur den Hof..keine leine,keinen Alltag nichts..es gab Tage,wo ich am Ende meiner Kräfte war,es sei dazugesagt sie hat auch viel Angst..und heute hab ich sie mittlerweile 6 Jahre und sag Dir,die Mühe hat sich gelohnt,sie ist ein Goldstück..wobei es Momente gibt,wo sie immernoch Angst zeigt,aber die haben wir bestens im Griff

Als meine Hündin kam, war sie 1,5 jahre alt und kannte nur die Straße und die Tötungsstation. Sie kotzte beim Autofahren, sie war kein bißchen stubenrein, sie rannte im Garten hinter den Katzen her und sie zeigte keinerlei Reaktion, wenn wir sie riefen. Nach 6 Wochen hatten wir begriffen, dass sie ungefüttert in der Box autofahren kann, sie war stubenrein (ich war ca. 3 Wochen lang auch nachts alle paar Stunden mit ihr draußen), sie respektierte die Katzen, sie kam mit in Urlaub zum Camping, und sie hatte eine enge Bindung zu uns, vor allem zu mir, aufgebaut. Das erste halbe Jahr gingen wir wöchentlich in die Hundeschule, das war sehr hilfreich. Nun, nach 7 Jahren bei uns, ist als einziges übriggeblieben, dass sie einen Bogen um hausmeisterartige Männer mit schaufeln, Besen, etc. macht, aber auch das ist schon lange nicht mehr panisch, sondern nur ein Ausweichen. Ich würde es an deiner Stelle wagen. (Und das Tierheim MÜSSTE den Hund wieder zurücknehmen, halt wie einen anderen Abgabehund auch - aber wenn ihr sie habt und die ersten anstrengenden 14 Tage überstanden habt, werdet ihr sie behalten wollen.) Lg Fredda
So wie sie sich verhalten wohl eher nicht. Wie sollst du entscheiden, auf Gedeih und Verderb, wenn du nicht testen kannst? Ich würde es nicht tun, erst recht nicht bei einem so unkooperativen Tierheim. Natürlich hat der Hund es verdient eine Chance zu bekommen. Viele andere Tiere aber auch.
Das mit dem Tierheim finde ich auch blöd. Soviele Leute, die grossen Hunden mit Problemen eine Chance geben, gibt es ja nun auch nicht. Aber unser Tierheim ist auch so, man hat den Eindruck, dass sie die Tiere nicht vermitteln wollen, weil sie finden, dass SIE es am allerbesten machen.....
Wenn dein Herz so sehr an dem Hund hängt, könnte ich mir noch vorstellen, dass ihr sie bevor ihr sie holt, an eine grosse Box gewöhnt, da kann sie z.B. drin schlafen. Wenn sie sich da dann richtig wohl fühlt, kann das für sie zum Rückzugsort in eurer Wohnung werden, mit vertrauten Gerüchen (also stinkenden Decken und so).
Die Box muss dann besonders für die Kinder tabu sein und evtl. in einer ruhigen Ecke stehen. Da kann sie dann lernen abzuschalten, wenn es bei euch hoch her geht.
Wie reagiert sie denn inzwischen auf euch? Freut sie sich, wenn ihr kommt?
Das wäre doch ein tolles Zeichen.
Ach ja, ich hatte auch bei jedem neu ankommenden Hund immer mal wieder Angstzustände, denn eigentlich ist es ja für viele Jahre geplant und man weiss nie genau, was da ins Haus kommt. Und auch wenn er da war, die ersten Wochen, dachte ich oft "was hast du da bloss gemacht....". Bei Kinder kann man sich wenigstens 9 Monate lang vorbereiten und hat keinerlei Chance zur Flucht, wenn sie erstmal auf dem Weg sind!
aber der hund ist 5 MONATE alt, hat sicherlich viel erlebt in dieser kurzen zeit,aber er steckt noch mitten in einer phase die biegsam genug ist um einen tollen hund draus zu formen hier sind alles mütter von kindern- als wir damals schwanger waren,dachten wir auch in einigen stillen momenten oh gott was kommt da auf mich zu, schaff ich das,was ist wenn...?? und trotzdem wir alle wagten den schritt obwohl wir nicht wußten was auf uns zukommt. selbst bei einem welpen von einem züchter ( seriös vorrausgesetzt) hast du nur die garantie das der hund keine negativ erfahrung gemacht hat, doch letztenendes entscheidet deine formung des hundes wie der hund einmal wird ein junghund von 5 monaten, ist ebenso noch formbar, du tust doch schon alles was du kannst,besuche erkundigungen nach einer hundeschule und und und was denn noch??? wäre der hund jetzt 5 oder 15 JAHRE alt, hätte ich gesagt: komm lass es die prägung ist schon zu festgefahren- aber doch nicht mit 5 monaten auch ein welpe vom züchter kann anfangs scheu sein,weil es einfach seinem wesen entspricht- ganz ganz ehrlich?? ich wünschte wirklich einige würden sosehr darüber nachdenken ob sie wirklich geeignet sind ein kind in die welt zu setzen, als ob ich mir ein hund aus dem tierheim anschaffe ( betrifft jetzt nicht einzelene personen aus diesem forum oder überhaupt aus dem rub sondern generell) DAS IST MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG- MUSS MAN NICHT TEILEN UND MUSS NICHT JEDEM GEFALLEN so holt raus die steine
genau DA vor habe ich Angst, daß ich eben nach ein paar Tagen denke: oh gott, was hast du getan ! ich würde es so gerne probieren. mal sehen, fahre gleich nochmal hin.
diese gedanken können auch bei jedem anderen Hund auftreten..deswegen auch die Frage,wollt ihr wirklich nen Hund LG
Genauso ist es!!!
Hi ihr, aaalso: Wir waren mit ihr Auto-einsteigen üben, das durften wir, weil die auch wissen wollten ob ich sie (5 Monate und schon labbigroß) überhaupt ins Auto bringen würde. Sie hatte VOLL Panik, ist nur nach hinten ausgewichen, ich hab sie mir dann einfacxh "untern ARm" geklemmt und - sie hat nicht geschnappt und sich von mir ins Auto setzen lassen und sich da hingekauert. So,viel länger waren wir nicht mehr dort, denn sie wollen sie nicht immer aus dem Zwinger lange holen, weil es danach immer Riesentheater unter den Hund gäbe. Wir sollen uns bis Montag entscheiden. Ich bin FAST soweit JA zu sagen, ich habe nur noch ein letztes Bedenken: Was, wenn sich nach Eingewöhnen und Ankommen dieses "Verharren" ändert und sie doch schnappig und knurrig wird und uns mit etwas Sicherheit hier zeigt, wo ihre Grenze liegt ? Ich weiß man kann nie sicher sein, aber sie IST sehr ängstlich - also eigentlich ein Angsthund, aber (bis jetzt) sehr sanft. Die Damen im TH glauben das nicht, dann würde sie JETZT schon so reagieren. Was meint ihr ? Das wären so meine letzten Bedenken ...
Und by the way: ja, wir waren jetzt öfter da, aber das erste Mal gerade letzten Montag (weil da Bedenken kamen wir würden da jetzt schon zuviel "aufbauen" an Bindung ohne uns sicher zu sein. Also eine Woche Kennenlernen finde ich eigentlich absolutes Minimum bei so einer Entscheidung.
Es ist schwierig hier Rat zu holen, wir kennen den Hund nicht und können auch nicht wahrsagen. Aber, wie schon mehrmals gesagt, ich würde es versuchen, auch mit Kindern. Ich würde einfach dafür sorgen, dass die nächsten Tage und vielleicht 3-4 Wochen in ruhigen Bahnen bei euch zu Hause verlaufen, damit der Hund sich einleben und ankommen kann. Ich schätze auch mal, dass wenn es ein Angstbeißer wäre, dann hatte sie garantiert geschnappt oder geknurrt. Viel Glück bei der Entscheidung, und wie weiter oben geschrieben würde ich jetzt auch nicht weitere Besuche machen, wenn du dir nicht sicher bist. Ist nicht fair dem Hund gegenüber. Lg. SelinaMama
mein Angsthund zieht sich eher zurück..sie hat noch nie geknurrt oder gebissen,und so wie du es beschreibst würd ich sagen dein Hund ist genauso,eher Rückzug als Voraus..aber wissen kann es niemand
alle, die dir hier jetzt zuraten, können dir nicht großartig weiterhelfen, wenn dann doch Probleme auftauchen, die euch überfordern. Ich habe bei den Aussagen, die du über das Tierheim triffst, kein so gutes Gefühl - auch das jetzt wieder mit dem "denn sie wollen sie nicht immer aus dem Zwinger lange holen, weil es danach immer Riesentheater unter den Hund gäbe." Was bietet euch denn das Tierheim für Möglichkeiten an, falls es nicht klappt? Habt ihr darüber gesprochen?
Für die im TH gibt es kein "nicht klappen", sie sagen ganz klar: der Hund ist erst ein halbes Jahr alt, man kann alles lernen und wenns nicht klappt liegts an ihnen. Sie müssen im Vorfeld abschätzen ob sie mit ALLEN Eventualitäten leben könnten und alles (Hundetrainer) dafür tun würden an den Problemen zu arbeiten. Also so ist der Tenor. Ich denke mal, die müssten sie ja wieder nehmen, wenn wirklich was gar mehr ginge hier, aber eben unter massiven Vorwürfen gegen uns, da bin ich mir sicher. Wenns doch nur ein Probewohnen gäbe - ich bin hin und hergerissen. Mir macht es einfach Druck zu wissen: es muß klappen ! Hätte ich die Möglichkeit mal 1-2 Wochen entspannt zu warten, wie alles anläuft wäre ich sicher auch entspannter. Aber sie so zu holen, ohne zu wissen WIE panisch sie hier reagiert, ob sie die Wände hochgeht, über Tage nicht zur Ruhe kommt, ALLES schwierig ist und ich dann nach zahlreichen schlaflosen Nächten und hier-alles-mit-Kindern-vernachlässigen nicht an meine Grenzen komme ... ich male mir schon Horrorszenarien aus. Und es stehen hier Feste an, eine Hochzeit, ein Kindergeburtstag, alles in wenigen Tagen bis Wochen und dazu ein Angsthund. Dagegen steht aber eindeutig, daß ich so gerne für sie kämpfen würde und mir so wünschen würde, daß sie sich hier einlebt. Weil ich sie schon sehr lieb habe und sie einfach gerne hier hätte. Ich könnt grad heulen, ich weiß nicht wie ich mich entscheiden soll. Mein Mann sagt nichts, hält sich zurück, weil er weiß, daß ich sie eben im Alltag um mich habe. Aber er unterstützt mich moralisch, wenn ich es möchte, also er steht dazu und findet sie auch toll. Nur viel helfen kann er nicht, er arbeitet den ganzen Tag, wirklich lange von Morgens bis zum Abendessen. Ich bete schon um die richtige Eingebung ... ist das schwer.
.
wie die Leute vom Tierheim sich gebärden. Die Behauptung "der Hund ist erst ein halbes Jahr alt, man kann alles lernen und wenns nicht klappt liegts an ihnen" zeugt auch nicht unbedingt von Hundeverstand. Du willst den Hund ja, weil du gerade selber eine schwierige Phase durchmachst und du dir hierdurch Besserung erhoffst. Ich habe meine Zweifel, ob das dann so passt und du nicht noch tiefer in die Krise rutschst, wenn es schief geht. Jetzt aber noch eine andere Idee: schildere das Problem doch mal einem anderen Tierheim oder einer anderen Tierschutzorganisation. Evtl. gibt dir dort ja jemand die Back-Up-Position, indem sie sagen: ja, nehmen Sie den Hund, wenn es nicht klappt, kann er bei uns unterkommen. Oder du kommst so einfach in deinen Gedanken zum thema noch weiter.
Jeder seriöse Züchter nimmt einen Welpen zurück. wenn es in der Familie nicht klappt und die neuen Besitzer überfordert sind - schon allein um des Hundes Wohles willen.
Ich denke schon, daß sie sie zurücknehmen würden,. aber eben unter massiven (!!!) Vorwürfen und nicht abgemachter Weise nach einer Probezeit. Sie finden ohnehin daß ich schon "so lange" rummache ... beim letzten Besuch hat sie mich tatsächlich gefragt "Wie oft wollen sie denn noch drüber schlafen ?" Dabei hab ich sie heute vor einer Woche echt das erste mal überhaupt gesehen. Bis heut Mittag 15 Uhr soll ich Bescheid sagen, weil da dann wieder die Türen für weitere Leute offen sind. und sie auch eben nicht wollen daß wir uns weiter an sie Binden. Wahrscheinlich wird es eine Bauchentscheidung und eigentlich fühle ich mich da bedrängt was ich nicht gut finde. Muß sagen: das Hundethema hat mich in meiner Trauer um meine Freundin jetzt schon stabilisiert, allein die Aufgabe tat mir gut und ich hatte keinen einzigen schlechten Tag die Woche. Aber ich würde sie schon als "Angsthund" bezeichnen und ob ich ihr da dauerhaft die Sicherheit vermitteln kann die sie braucht ... im Moment kann ich klar JA sagen, aber ob ich das dann auch nach Wochen ohne genug Schlaf, mit Problemen die sicher kommen werden und den ganzen Terminen der Kinder kann ... ich habe Zweifel. Ich MUSS dann funktionieren und immer raus, egal wie es mir geht. Und ich weiß ja nicht was sie alles für Baustellen hat ... Leinenpöbelei, Theater im Auto, nicht allein sein können, auf keinen Fall stubenrein, Panik vor vielem ... also leicht wirds nicht. und Zweifeln heisst ja irgendwo ein NEIN. Was echt schwerfällt, denn WENN Hund dann sie, da bin ich mir 100% sicher ! Oh man. Frage: nach all dem wie ich mich hier lese, was lest ihr raus: ein Ja oder ein Nein ? Ich weiß langsam selbst nicht mehr was ich denke ... Mir gehts genau wie dem Hundchen ... ich würde ja gerne, ich trau mich nur nicht ....
Ich lese raus,wenn ein Hund dann sie..nur ich lese noch raus,ob es überhaupt ein Hund werden soll..Hast du zweiteres für Dich geklärt,ist ersteres ja klar :-) aber das mit dem Binden versteh ich,man sollte auch einem Tier " keine falschen Hoffnungen" machen
falls ja, finde ich ganz ehrlich- hühnerst du wirklich schon lange (zu lange) rum, ich kann deine zweifel schon verstehen aber wenn ich absolut HINTER einer entscheidung stehe dann ist mir die arbeite dahinter egal, dann trage ich nur zu gerne die konsequenzen die eine solche entscheidung mit sich bringt, heißt im klartext ich gehe positiv an die sache ran und guck was sich machen läßt hundeschule und und und, bei dir gibt es mir irgendwie zuviele zweifel, zu viele ABER....... du machst dir gedanken über ungelegte eier, dieser hund kann in einer wohligen atmosphäre viel entspannter drauf sein als in einem hundezwinger mit drum herum anderen 50 hunden. und sollte es nicht klappen gibt es auch noch andere anlaufstellen ausser das TH an die man sich wenden kann, not-vereine z.b oder zeitungen oder oder oder-- aber im moment bezweifel ich das du wirklich hinter diese entscheidung stehst und so leid es mir tut und es jetzt vielleicht falsch rüber kommt- aber die vom TH haben irgendwie recht, du kannst nicht tage und wochenlang dahin gehen eine bindung aufbauen und dann sagen-- och nääää mach ich doch nicht damit hilfst du weder dem TH ( die die hunde ja vermitteln WOLLEN) und am allerweinigstem dem hund selbst sorry falls meine worte jetzt blöd ankommen,aber das ist meine meinung
Ich kann verstehen was Du denkst, aber mir würde es einfach den Druck nehmen wenn ich wüsste, es gäbe eine gewisse Probezeit. Dann würde ich heute nach 1 Woche des jeweils kurzen Kennenlernens (wir waren 1 mal 10 Minuten Gassi!) sie mitnehmen und mein Bestes geben. Aber ich KANN einfach nichts zu ihrer Vorgeschichte sagen, sie ist ein Strassenhund aus Ungarn, wir haben 3 kinder und wenn sie gar nicht mit einem Alltag im Haus klarkommt habe ich massive Vorwürfe an der Backe es läge nur an uns ! Wir durften 1 Mal in ein Extrazimmer mit ihr, da hat mein Mann nur den Stuhl rumgerückt und schon kauerte sie am anderen Ende des Raumes. Ich dachte gerade bei so einem Hund wäre es wichtig Bindung aufzubauen und ganz ehrlich- selbst wenn wir sie nicht nähmen hätte sie in der Zeit Kontakt zu Männern, Kindern usw. gehabt, ist doch auch wichtig in ihrem Alter. Ich habe mich entschieden. Ich werde sie nicht holen. Ich will mich einfach nicht unter Druck setzen lassen. Ein freundliches: " Natascha, nimm sie ein paar Tage mit, probiers aus, es wird schon klappen, ihr seid ne nette Familie, ihr habt ne nette Hundetrainerin die sogar zu Euch nach Hause kommt, los, probiers und wenns ganz schief läuft, dann ist es eben so, dann hat der Hund was gelernt und man kann mit den Infos Eurer Trainerin gezielt evtl. ein ruhigeres Zuhause für sie suchen " Seitens des TH und ich würde sie SOFORT einpacken. Aber so kann ichs nicht. Sicher werden einige das nicht verstehen, aber es ist das, was ich fühle. Auch wenns mir jetzt richtig schlecht geht, wenn ich an sie denke. Ich geh ne Runde Heulen. Und dann ruf ich an und sag ab. Danke an alle, die mir Mut gemacht haben. Natascha
ich heul auch gleich. Blöde Tierheimtussis. Ich würde dir empfehlen, das Thema Hund nun aber nicht abzuhaken. Schau dich nach einem Welpen um. Am besten vom seriösen Züchter.
Danke Dir.
Das tut mir echt gut, und das sag ich nicht nur so !
Werde das Hundethema erstmal Ruhen lassen, mal sehen was dann kommt.
Die letzten 10 Beiträge
- Katze frisst nicht mehr
- Hund und Unhöflichkeit von Menschen
- Katzenmuttis aus dem Odenwald
- Wurmkur und Impfung
- Kontakt zwischen Baby und Katze
- Höschen für Läufigkeit Hund
- Wurmkur über Mindesthaltbarkeitsdatum
- Helft mir mal - Panik, den Hund mal frei laufen zu lassen
- Tierarzthelferin oder Arzthelferin hier?
- was habt ihr, um den Hund zu "beleuchten" bei Gassigängen im Dunkeln