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welpe will nicht spazieren gehen

welpe will nicht spazieren gehen

tigger3

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... das ist kein witz und nicht sehr angenehm. unser kleiner (morgen 10 wochen alt und seit 2 wochen bei uns) will nicht auf die strasse gehen. zuerst haben wir ihn ein 100 m getragen und sind dann mit ihm los. sobald wir eine gewisse entfernung von zuhause haben läuft er mit! jetzt locke ich ihn, mit futter und spielen - klappt auch meistens. aber das kann ja so nicht bleiben. baut sich das von selber ab? wie lange braucht ein hund , um sich an die umgebung zu gewöhnen, er ist recht ängstlich? hier drinnen ging das flott mit dem eingewöhnen. aber auch im garten - wenn der nachbarhund bellt ist er sofort bei mir oder an der tür nach drinnen. er ist super souialisiert worden (von der züchterin), war bei denen schon auf der strasse und im feld, die hatten besuch von anderen leuten und hunden. mit menschen und "sichtbaren" (der nachbarhund ist hinter einem holzzaun) hat er auch keine probleme. bin ich nur zu ungeduldig? klappt das mit der zeit? mache ich das richtig mit leckerchen und spielen, um ihm den spaziergang schmackhaft zu machen? lg


februar2007

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Antwort auf Beitrag von tigger3

Ihr habt offensichtich keinen Draufgängerhund. Das hat Vorteile- und eben auch Nachteile. Der Kleine ist jetzt zwei Wochen bei euch und gewöhnt sich erst an euch. Ansonsten würde ich auch einfach mal loslaufen. Der kommt euch doch eh hinterher. Viele Welpen finden auch die Leine gruselig. Das wird alles demnächst besser. Du musst dem Hund den Spaziergang als Selbstverständlichkeit vermitteln, den Du als Rudelführerin mit Bravour meisterst und er sich deshalb auf dich verlassen kann.


tigger3

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Antwort auf Beitrag von februar2007

solange wir nah am haus sind bleibt er beim haus und junkt mir/uns hinterher. da ist der drang zu uns wohl nicht stark genug. wenn wir weiter weg sind kommt er hinter uns her, weint aber immer mal wieder. da denkt man sich auch - "mensch was tu ich dem kleinen kerl denn da an"!? soll ich ihn weiterhin locken (mit lecker und spiel)? an der leine ist er nicht, es bedarf schon eines gewissen abstabdes das er mitkommt. da er eh mitläuft ist die leine ja überflüssig. die mache ich nur dran wenn wir ein stück die strasse lang gehen. was sind die vorteile eines "nicht so draufgängerischen hundes"? lg


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von tigger3

Hallo ! Nachbarn von uns bekamen vor 2 Jahren auch einen jungen Hund. Mein Mann fragte irgendwann ob Franzi denn auch laufen kann, weil sie immer aus dem Haus getragen wurde ;-) Sie hatte anfangs auch Probleme das Haus zu verlassen. Kaum waren sie um die Ecke war es kein Problem mehr. Ich würde allerdings die Leine eher zur Normalität machen und nicht in Ausnahmefällen anlegen. Also in jedem Fall an der Leine das Haus verlassen und später ableinen, denn wenn die Bindung zu Euch gefestigt ist kannst Du erst davon ausgehen das der Hund in unerwarteten Situationen auch bei Euch bleíbt. Das ist übrigens in meinen Augen auch der Vorteil eines Hundes der vorsichtig und eben kein Draufgänger ist. Er wagt sich nicht zu weit vor und schaut immer das er Euch im Blickfeld hat. Unser Ridge ist bislang auch so und es ist eine angenehme Sache. Besser als eine Hund der sich gerne auf eigene Faust die Welt anschaut und dem sein Menschenrudel dabei egal ist. LG Ute


Mupflbubi

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Hi Ich sehe es wie pebbie, die leine sollte normalitaet werden und nicht nur ab und zu dran sein. Ich wuerde an der leine mit ihm raus gehen, ggf. Ihn ein paar meter tragen dann auf den boden setzen und an der leine einfach mitnehmen. D.h. Jetzt nicht dass ihr rennen sollt so dass er hinterher purzelt aber ihr geht ruhigen langsamen schrittes souveraen voraus und vermittelt dadurch dass ihr alles im griff habt. Je mehr du auf ihn eingehst stehen bleibst lockst ect.mbestaetigst du in diesem moment seine unsicherheit und es kann sich verschlimmern. Er soll sich ja an euch orientieren und das tut ein kleiner welpe dem die welt da draussen noch furchtbar gruselig ist ( was bei den meisten welpen so ist) eben am besten wenn ich souveraen und praesent gehe. Er wird bestimmt an der leine trotzdem stehen bleiben oder die fuesse in den boden stemmen aber ihr geht ruhigen schrittes weiter und nehmt ihn mit. Nach ein paar metern wird er laufen da wird es ihm dann auch zu bloed. Lg


Sternspinne

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Antwort auf Beitrag von tigger3

Das ist völlig normal. War bei allen meinen Welpen bisher so. Die Welpen fühlen sich eben sicherer zu Hause. Bei Wölfens dürfen sich ja auch die erste Zeit nicht raus, auch wenn Mama jagen geht. Ich würde ihn auch ein Stück tragen, dann seid ihr wieder der sichere Hafen und er gewöhnt sich an das draussen spazierengehen. Bei mir hat auch immer geholfen einen "Schrittmacher" dabei zu haben, also einen anderen Hund. Aber es gibt sich innerhalb von wenigen Wochen/Tagen, keine Sorge! Und meine waren später nicht besonders ängstlich!


tigger3

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Antwort auf Beitrag von Sternspinne

danke für die aufmunternden antworten ! gestern war meine freundin mit ihrem hund da, da war das rausgehen kein problem. heute ging es auch schon etwas besser - noch nicht optimal - aber es wird - habe doch hoffnung für später ! lg