lejaki
Von allem anderen mal abgesehen, welche Mengen fressen denn eure Hunde? Selbst wenn ich etwas teureres Futter nehme und der 15kg Sack vielleicht 60€ kostet.(klar teurer geht immer, aber das ist die Preisklasse, die unser Futter hat, was beide super vertragen) ..... Meine eine 27kg 1 Jahr junge Golden Retriever Hündin bekommt am Tag nur 160g Trockenfutter, das sind noch nicht mal ganz 5 kg/Monat. Da komme ich auch mit dem etwas teureren Futter auf nicht ganz 20€/Monat für einen großen Hund. Meine andere GR Hündin ,auch 1 Jahr alt, bekommt 330g am Tag (die braucht einfach mehr), das sind noch nicht ganz 10kg Futter im Monat. Ich komme mit einem 15 kg Sack genau 1 Monat für zwei große Hunde hin und bin somit bei 60€ Futterkosten für beide Hunde (Leckerchen und Knabbereien exlusive). Mit günstigerem Futter eben noch weniger, klar. Und wenn ich dann mal schaue, daß das billige Trockenfutter im Freßnapf für 2x15kg, also 30kg nur 21,98€ kostet, rechnet euch das doch mal hoch wie lange jemand damit hinkommt, der nur einen Hund hat, der vielleicht sogar noch weniger frißt als meine. Ich würde mit den 21,98€ jedenfalls 2 Monate super hinkommen von der Menge her bei meinen beiden. http://www.fressnapf.de/shop/fitfun-hund-trockenfutter-croc-15kg Ob das Futter nun das Nonplusultra ist, sei mal dahin gestellt, aber jemanden jetzt pauschal zu verurteilen, nur weil er günstiges Futter füttert, wo es vielleicht besseres gibt, finde ich nicht OK. (und nein, ich füttere das Futter nicht, aber das steht nicht zur Debatte, unseres kostet um die 60€ pro 15kg. ) Ehrlich, ihr alle, die so penibel aufs Futter schauen, seit ihr bei euch genauso? Eßt ihr auch immer nur selbstgebackenes Brot, das Biofleisch, Gemüse und Obst direkt vom Biobauern? Nicht mal das kann sich jeder leisten und dann soll man einem Hund keine Pflegestelle geben, nur weil ihr alle schimpft, die kann sich nicht mal das teure Futter leisten und mit 20€ pro Monat kommt man nicht hin? Dann können wir gleich anfangen darüber zu diskutieren ob Barfen nicht noch viel sinnvoller als das teuerste Trockenfutter ist. (nein, ich barfe auch nicht, würde es aber gerne tun, habe aber leider nicht den Platz für eine zweite Truhe bei zwei großen Hunden, die reicht grade mal für uns 5 Personen aus) So gesehen ist doch eine Pflegestelle für jemanden, der gerne einen Hund hätte und sich keinen leisten kann, wegen der anderen anfallenden Kosten (TA, Steuern,Vers. ect) eine tolle Sache, wenn eben nur die Futterkosten übernommen werden müssen. Ich komme bei mir auf monatliche feste Kosten für 2 mittelgroße(!) Hunde inklusive Hundesteuer (wo der Zweithund schon deutlich teurer ist) und Haftpflicht für jeden Hund auf 78€/Monate für beide zusammen, wobei das Futter da den größten Posten ausmacht. Dann hat jeder Hund eine OP Versicherung für 15€/Monat pro Hund und ein fester Betrag von 70€ geht monatlich auf ein Hundekonto für eventuell hohe anfallende TA-Kosten, die die OP Versicherung nicht übernimmt. Aber die Tierarztkosten hat die Threaderstellerin ja sowieso nicht und ich nehme mal an Hundesteuer und Haftpflicht wohl auch nicht.
Das mag bei einem normalen Hund gehen, nur frisst und verträgt nicht jeder Trockenfutter! Mein Hund verträgt ja auch nicht alles, natürlich heißt das nicht gleich das es teurer werden muss, aber 20 Euro im Monat geht auch bei einem kleinen Hund nur, wenn es eben nicht hochwertig ist. Ich komme schon so auf 40 Euro und bei der Katze die ja krank ist ca 45 Euro...
Es geht mir nur darum zu zeigen, daß es ohne Probleme möglich ist einen gesunden (auch großen ) Hund mit nur 20€/Monat zu ernähren und wenns billigeres Futter ist auch mit Glück weniger. (je nachdem, was er zu fressen bekommt und wieviel natürlich, logo) Selbst mit günstigem Dosenfutter sollte das möglich sein oder will sie einen Bernhardiner haben? Wer wie, womit seinen Hund füttert ist mir herzlichst egal. Da muß jeder seinen eigenen Weg gehen und eben das füttern was vom jeweiligen Hund am besten vertragen wird und am besten auch noch zum jeweiligen Geldbeutel paßt, da könnte man endlos rumdiskutieren, da würden wir doch kein Ende finden. Das ist nunmal auc eine Einstellungssache was man füttert und wie man sich selber ernährt, aber laßt das doch bitte jedes selber entscheiden. Ich kann nur nicht verstehen, warum hier alle auf diesen 20€ rumhacken, das ist durchaus ohne Probleme möglich mit eben sehr günstigem Futter und um mehr ging es in meinem Beitrag nicht. Und jemand, der sich sonst keinen Hund leisten kann wegen Tierarzt, Steuern und Co, für den ist das doch eine tolle Alternative einen Hund zu haben.
Ich ernähre meine Familie übrigens auch "artgerecht"
Da stimme ich dir prinzipiell zu, jeder sollte füttern was er mag. Aber, dann sollte man auch dazu stehen, dass man minderwertiges Futter gibt und sich nicht hinstellen und behaupten RC oder Aldi Futter sind ja sooooo toll. Es würde ja auch mit Sicherheit keiner behaupten, dass Fertigpizza voll gesund ist, oder?!
Damit hast du vollkommen Recht!
Aber wer garantiert, dass ein Hund gesund ist und alles vertraegt? Man muss gerade bei sowas eben mit dem worst case rechnen. Wir haben einen Hund, der eben nicht alles vertraegt. Reis, Mais, Rind,Huhn ....fuehrt zu Durchfall und Juckreiz, somit ist die Auswahl dann doch sehr gering und die Futtersorten entsprechend teuer Ich hab grad nachgeschaut 12,5 kg unseres Futters kosten 69,90 (Pferd und Kartoffel) 12,5 kg Hirsch und Kartoffel 79,90 12,5 kg Strauss und Kartoffel 64,90 Nassfutter Je nach Hersteller und Inhalt (Wasserbueffel/ Strauss/Pferd/Kaenguruh) kosten die 395 Grammdose zwischen 3,50 und 5 Euro Leckerlis bzw Kauartikel 1 kg Pferdesehne 25,99 (reicht fuer knapp 3 Monate bei uns bei kleinem Hund) 100 g Straussenfleisch 3,70 50 g Straussenstrossen 4,49 Die Kauartikel vom Kaenguruh und Kamel sind aehnlich teuer. Andere Leckerlis fuettern wir gar nicht mehr, weil mir das zu riskant ist. Obwohl wir nur eine Fusshupe haben, finde ich das Futter verhaeltnismaessig teuer. Ob wir mit 20 Euro hinkommen? Ich glaube nicht. Es muss nicht Bio sein, aber der Hund muss es gut vertragen und irgendwelcher Muell (wenn ich bei Aldi lese 4%Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse gruselt es mich)soll nicht drin sein. Und wenn man einen Hund mit Nahrungsmjttelunvertraeglichkeiten hat, muss man eh genauer schauen. Meine Familieernaehre ich uebrigens auch "artgerecht"
Der Hund hat vermutlich als Straßenhund die letzten vier Jahre Scheisse gefressen im wahrsten Sinne des Wortes, im Tierheim hat er vermutlich auch kein Känguru bekommen, ich glaube er wäre sogar für Aldi Futter sehr dankbar oder für Reste vom Tisch (die Hunde vor 50 Jahren nur bekommen haben) Ich finde es ok wenn sich jemand soviele Gedanken im die Ernährung seines Hundes macht, aber ich finde es genau so ok wenn jemand seinem Hund irgendwas füttert (vorausgesetzt er vertägt es) Der Boxer meines Opas ist mit hofresten 15 Jahre geworden und der Dackel meiner Oma noch ein Jahr älter obwohl er Ständig käse und Süßigkeiten bekam. Wie gesagt ich find es keine Tierquälerei wenn ein Hund Supermarkt Futter bekommt und deshalb sollte man die Kirche im Dorf lassen auch wenn ich meinen Hund anders ernähren würde.
Du weißt aber schon, dass Dackel in der Regel älter werden als Boxer?!
Übrigens sind für Dackel 18 Jahre auch keine Seltenheit, zumind. nicht was ich hier in meinem Patientenkreis so höre.
Nein das wusste ich nicht weil ich Dackel als Rasse eh nicht mag
Was ich damit sagen will ist, dass es eine Einstellungssache ist was man füttert. Ich hab in meinem Bekanntenkreis viele die sich und ihre Kinder anders (in meinen Augen schlechter) ernähren als wir, denen spreche ich aber auch nicht jegliches Recht auf ihr Kind ab und kaue ihnen ständig vor wie blöd ICH Schweinefleisch finde.
Ich finde auch nicht ideal was PK da macht aber diesen Hundeernährungswahn KANN man mitmachen aber man muss nicht.
Du hast nicht verstanden auf was ich rauswill glaub ich. 20 Euro im Monat KOENNEN reichen, wenn man einen Hund hat, der Standartfutter vertraegt. Man kann sich aber nicht darauf verlassen, dass es so ist und sollte sich vorher im Klaren sein, was allergikergeeignetes Futter kostet. Da sind 20 Euro im Monat dann doch eher nicht machbar. Klar koennt ich meinem Hund auch 0-8-15-Futter fuettern, muesste dann aber die Konsequenz tragen, x mal in der Nacht raus, Hund Popo sauber wischen (wenn es so lecker im langen Fell haengt) usw... Nur weil Hunde alt wurden, heisst das nicht, dass sie gesund alt wurden. Klar kann man auch Aldi oder Lidlfutter fuettern (aber ehrlich- hast du schonmal daran gerochen- baah !), aber wenn man schon kein Geld hat fuers Futter sollte man sich die Anschaffung gut ueberlegen. Und ich denke, bei einer reinen Pflegestelle bleibt es bei PK nicht. Wie gesagt, es ist halt nicht garantiert, dass man einen Hund bekommt der alles vertraegt.
Mir ist wichtig, dass (m)ein Tier artgerecht ernährt wird und das hat mit Öko oder Bio nichts zu tun. Wir haben für unseren Hund (35kg) ca.40€ Futterkosten pro Monat. Unserer Kaninchen bekommen auch kein Getreide, weil nicht artgerecht. Im übrigen versuche ich uns als Famile auch "artgerecht" zu ernähren.
ich hab die Futterkosten meiner Hunde noch nie ausgerechnet, schätze sie aber als nicht so sehr hoch ein. Zudem bin ich der festen Überzeugung, dass sehr viele Hunde sehr glücklich, sehr lange und gesünder als die meisten zivilisationsgemästeten Menschen mit 20 €-Futter-Budget leben.
Unsere Hundrtrainerin hat mal gesagt das es eher auf einen bestimmten Inhaltsstoff ankomt, aber weiss nicht mehr ganau welche, vielleich waren es die Proteine die nicht zu hoch sein sollen, jedenfalls kann das Billigfutter gut mithalten. Unsere Trainerin meite damals das beim teueren sogar noch viel zugesestzt ist an Naehrstoffen was eh nicht so gut ist.
1. ja auch wir ernaehren uns gut, nicht viel bio, aber kaum verarbeitete Lebensmittel, sondern frisch. Es gibt hier aich Fertigpizza, aber ich wuerde mich nie von Tuetensuppen und Maggie Fix ernaehren, genauso wie ich ein Tier nicht mit Muell fuettere. 2. wenn bei Katzenfutter 4% Fleischanteil ist, frage ich mich, warum die Dosen Rind oder Ente oder Thunfisch heisssen, bei 4% ist es voellig egal, was drin ist, weil es unterm Strich nix mehr wert ist. Wenn Getreide und Zucker schlecht ist, frage ich mich, warum bei 90% der Nahrung genau das drin ist?? 3. muss gutes Futter nicht teuer sein, aber man muss sich halt damit auseinandersetzen und man findet dieses Futter nicht bei Rewe oder Penny. 4. bei der Diskussion um PK's Hund ist die Ernaehrung nur EIN Faktor, der einem die Nackenhaare aufstellt. Schlimmer finde ich das Importieren von Strassentieren, und dann gehoeren sie in die Haende von Experten!!! Nicht von Laien mit Kind, wo der Hund rumgereicht wird von Whg zu Whg und staendig andere Leute um sich hat, die ihn sitten.
Mit den Futterkosten ist es doch nicht getan - da kommen doch noch mehr Kosten hinzu - muss ja ehrlich sagen, bin gespannt wie ein Flitzebogen, wie sich die ganze Sache entwickelt
was denn noch? futter, leckerlis, zubehör. tierarzt,haftpflicht etc zahlt der verein
dann fällt mir dazu nix mehr ein ich bin ja eben NUR EINE PFLEGESTELLE und KEINE endstelle. und wenn ich hier vllt mal um rat frage oder mich ausheule dass es anstrengend ist, heisst das NICHT, dass ich es bereu oder überfordert bin,sondern einfach nur, dass ich mich austauschen kann und input haben will von anderen
Aber eine Pflegstelle sollte die vorletzte Station sein, nicht wenn du nicht klar kommst wieder in die nächste Pflegestelle
das wird auch nicht passieren
Ich kann dich zwar verstehen, aber man sollte schon mehr als nur Hunde mögen um einem Pflegehund gerecht zu werden! Ich glaube nicht, das du dafür geeignet bist(ich auch nicht aber ich will das ja auch nicht machen). Vieles sind Problemhunde und dann fängt das Drama schon an. Welche Kosten übernommen werden musst du schauen. Aber Futter, Leckerlis, Zubehör, Steuer, Haftpflicht und Tierarzt sollte man schon bestreiten können. Überleg es dir gut! In deinem Fall würde ich den Hund eher Sitten als einen Pflegehund zu nehmen. Dann trägt der Halter alle Kosten und ihr könnt trotzdem Spaß mit einem Hund haben.
DEN hund sitten geht nicht. und eine kleinanzeige dass ich das suche hab ich schon laufens eit ewigkeiten...meldet sich niemand drauf
Naja, aber es muss schon für beide passen und Sitten wäre für Euch besser, auch finanziell! Wir haben ja auch nicht ohne Grund keinen Welpen genommen und die Entscheidung war genau richtig.
wenn aber kein bedarf an hundesittern da ist ???? erzwingen kann man nix.
Dann frag doch mal im TH nach. Die suchen immer Gassigaenger und Menschen die sich mit den TH-Hunden beschaeftigen.
princess sorry aber manchmal kommst du mir auch nicht ganz kosher mit Hund und Kind...aber bitte....Eindrücke müssen ja nicht stimmen. Und was du so über adere Tiere oft verbreitest stimmt auch nicht.....nur so am Rande gesagt aber ok. Also bitte....halte PK meinetwegen für ungeeignet aber dann bist du wohl auch eher jemand dem man zuerst mal misstraut bis es gutgeht.
komm ich ohne auto nicht hin. auto hab ich nicht. fahrtzeit 45min.
Die letzten 10 Beiträge
- Hund und Unhöflichkeit von Menschen
- Katzenmuttis aus dem Odenwald
- Wurmkur und Impfung
- Kontakt zwischen Baby und Katze
- Höschen für Läufigkeit Hund
- Wurmkur über Mindesthaltbarkeitsdatum
- Helft mir mal - Panik, den Hund mal frei laufen zu lassen
- Tierarzthelferin oder Arzthelferin hier?
- was habt ihr, um den Hund zu "beleuchten" bei Gassigängen im Dunkeln
- Hund - Problem mit alleine bleiben