Rocksoul
Huhu, Ich könnte aus dem Tierschutz eine 17 Wochen alte Chihuahua Hündin haben.Problem ist, sie hat/hatte Giardien. Ist gerade in Behandlung.Ich habe 4 Kinder wovon das Jüngste gerade beginnt zu krabbeln, und bereits ein Chihuahua Mädchen.Die Dame sagte mir die Hund können sich sowas überall holen...Ich habe da eine etwas andere Information. Nämlich das es sehr langwierig sein kann, hoch ansteckend. Und mir ist von jemandem der in einer Tierklinik arbeitet geraten worden die Finger davon zu lassen. Nun ich würde diesem Hundi gerne ein schönes Zuhause schenken!Ich hab sie schon ins Herz geschlossen. Was habt ihr für Erfahrungen? LG
Hallo, ich habe lange Hunde aus Spanien vermittelt und da hatten wir das Giardien-Problem auch. Allerdings habe ich nie einen Fall gehabt wo vorhandene Tiere oder Kinder angesteckt wurden. Wir haben generell ALLEN Neu-Besitzern Tabletten gegen Giardien bei der Vermittlung mitgegeben, die sie dem Neuankömmling dann ca. 1 Woche geben mussten, danach war eigentlich nie wieder was. TROTZDEM wäre ich da mit Krabbelkind vorsichtig! Besteht nicht evt. die Möglichkeit, dass der Hund nach Einreise noch ca. 2 Wochen in einer Pflegestelle untergebracht wird, bis die Giardien-Behandlung vorbei ist (Kotprobe sollte Sicherheit geben)? Viele Grüße
Bei einem Krappelbaby wäre ich wirklich vorsichtig. Leider sind diese Mistviecher hartnäckig. Oft bekommt man sie mit den Medis nicht mehr weg, da sie mittlerweile resistent geworden sind. Ansteckend sind sie. Befallen aber meist nur Immunschwache Körper. Daher erkranken oft Welpen oder Junghunde. Bei erwachsenen Hunden hat man das eher seltener. Vor allem sollte man bei Befall keine Kohlenhydrate füttern. Trofu fällt da also aus und auch das meiste DoFu. Denn von KH ernähren sich Giardien. Ohne KH hungert man Sie aus. Auch Kartoffel und vor allem Möhren sind tabu. Würde den Hund twirklich nur aufnehmen, wenn er frei davon ist. Also die Kotprobe negativ ist. Babys haben noch ein sehr schwaches Immunsystem, das Risiko einer Ansteckung würde ich nicht eingehen.
Unsere Tierschutzhündin (Chihuahua Mix 2Jahre),hatte das auch.Sie musste 4 Wochen im Tierheim bleiben,da ihre 2 Welpen keinen Tollwutiter hatten.Und dort wurde sie wegen Giardien behandelt.Jedoch wäre es wichtig gewesen,und zu sagen,das man eine Nachbehandlung/Kotprobe machen sollte.Und sie bekam es bei uns dann erneut.Wir haben eine Katze,die vorbeugend mitbehandelt werden musste.War ein riesen Aufwand.Jeder Kot muss entsorgt werden,alles mit kochenden Wasser gesäubert werden,und Tierarztrechnung war hoch.
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