würmchen13
Hallo zusammen! Bin gerade mit dem Auto nachhause gekommen, Hund (Aussi Rüde 4 Jahre) Im Kofferraum. Nachdem ich die etwa 50 meter lange Einfahrt vor unser Haus passiert hatte habe ich den Kofferaum geöffnet und meinem Hund erlaubt heraus zu springen. Er ist zur Zeit sehr aufgewühlt wegen der vielen läufigen Hündinen um unser Haus (Hundeautobahn) deshalb laufen wir die letzte Woche fast ausschlieslich mit Leine. Jetzt ist leider gerade in diesem Moment als ich die Haustüre aufgeschlossen habe mein Hund losgesprintet, da er vor der Einfahrt eine Frau mit Spitz ( Rüden) entdeckt hat. Ich habe ein lautes und bestimmtes NEIN gerufen und bin ihm sofort hinterher, er ist, leider wie meist in so Situationen natürlich nicht stehengeblieben. Die Frau hat Ihren Spitz an der Leine nach oben gerissen, mein Hund hat sich in seinem zum glück sehr dichten Fell "verzettelt" ich will nicht schreiben verbissen, da ich es nicht unbedingt schlimmer fand als wenn er mit anderen gleichgroßen ausgelassen spielt. Die Frau war völlig auser sich vor Angst! Hat geschriehen als wolle mein Hund SIE auffressen, ich dachte echt sie kollabiert jetzt vor mir, sie stand c.a. einen meter von den Hunden weg und hat ununterbrochen an der Leine (an der Ihr Hund hieng) gezerrt. Nachdem ich meinen Hund durch abrufen vom anderen weg bekommen hatte und am Halsband festhalten konnte sagte ich zu der Frau die Ihren nun auf dem Arm hatte und vertätschelte, sie solle ihn doch bitte auf den Boden stellen und schauen ob er sich etwas getan hat. Nach mehrmaligem auffordern tat sie das und meinte es ist soweit alles ok, ich sagte Ihr dass ich in diesem Haus wohne und wenn noch was sei, solle sie sich doch bitte melden. Keine Stunde später stand ihr Mann vor meiner Tür und meinte mein Hund hätte seiner Frau in die Hand gebissen (keine offene Wunde), die jetzt beim Arzt sei (ohne Tetanus schutz). Seinen Hund wird er zum Tierarzt bringen und durchchecken lassen. Er wolle auserdem wissen ob wir versichert seien (was wir sind) und ob wir es unter uns klären können oder ob er einen Anwalt einschalten soll. Auserdem meinte er noch dass mein Hund Ihn (den Mann) schon einmal gestellt hätte als er (mein Hund) allein unterwegs war. Ich muss dazu sagen dass es ab und zu vorkommt dass er aus dem Hof rennt aber immer jemand in der Nähe ist um ihn wieder zu holen (das ganze ist in 4 Jahren jetzt allerhöchstens 10 mal vorgekommen) also dass er ca. 20 Meter vom Grundstück weg war ohne Vorfälle. Und gegen Menschen hat er noch nie wirklich gar nie negativ reagiert. Wir sind jetzt so verblieben dass sich der Mann bei mir meldet wenn etwas sein sollte. Ich habe mich für den Vorfall entschuldigt aber auch gesagt dass es Tiere sind die schnuppern wollen und nicht diereckt totbeissen! Ich bin jetzt mal gespannt wie das weiter geht. Was ich aber nicht vergessen will, mein Hund ist ein liebevoller, kuscheliger und extrem gutmütiger Familienhund. Er hat nur eine Schwäche und das ist sein Dickkopf. Es tut mir leid dass der Text so lange geworden ist aber ich bin noch total durcheinander und würde gerne eure Einschätzung lesen. Hätte ich mich anders verhalten können bzw. müssen? Liebe Grüße
Naja...mit dem Wissen, das die Hündinnen um Euch herum läufig sind, ist es natürlich nicht ganz so pfiffig, wenn Du Deinen Hund ohne Leine aus dem Auto hüpfen läßt....da hättest Du vorbeugen können... Aber gut, das Kind ist im Brunnen...
Du hättest den Hund angeleint aussteigen lassen müssen, ihr könntet eure Einfahrt ausbruchssicher machen, du hättest mit ihm den zuverlässigen Abruf trainieren müssen - klar, wenn du perfekt wärst und einen perfekten Hund hättest, dann wäre das so gewesen. Nun ist es halt menschlicherweise dumm gelaufen, keinem Hund ist was passiert, die Frau wird sich eine Tetanusspritze geben lassen... Ich kenne das von beiden Seiten her, einmal schoß auf einem Campingplatz ein Rottweiler auf meine kleine Hündin los, zwischen zwei Wohnwagen durch, zum Glück hat der eigene Schwung (er hatte sich losgerissen) ihn an uns vorbeigetragen und dann hatte sein Mensch ihn wieder am Wickel, und einmal hat mein Junghund sich losgerissen (einen Riesenpflock aus der Erde gezogen) und ist auf einen Minihund los (er will immer zu anderen Hunden, wir arbeiten dran...) und der Besitzer hat mich völlig zur Sau gemacht, dabei hat Merlin auch nur geschnuppert, beides sehr unangenehme adrenalinlastige Situationen. Lg Fredda
hallo doof gelaufen, wie vorrednerin geschieben "kind ist im Brunnen". generell musst du deinen Hund schon so absichern dass keine "Gefahr" von ihm droht. letzendlich kann dir bei solchen Situationen, oder auch so beschriebenen dass Hund durchs Hoftor abhaut echt irgendwann mal ein strick gedreht werden. Da musst du schon aufpassen und absichern. Ich weiss nicht wie ihr wohnt aber wir wohnen hier ein einer Kleinstadt und da würde ein hund der abhaut und irgendwo alleine spazieren geht und dann evtl. in Konfrontation mit einem anderen Hund kommt, sehr viel unruhe bei den anderen Hundebesitzern und auch unverständniss bringen. jetzt würde ich gucken dass die sache geregelt wird, sprich dass man kein Drama draus macht und die kosten einfach übernimmt. Und das nächste mal mehr aufpassen und absichern. lg
Danke für eure Antworte. Unser Haus ist das letzte im Ort, kleingärtner Siedlungen und Obstwiesen. Dann kommt Wald ca. 800m entf. Leider ist die Zufahrt zum Haus auch gleichzeitig Überfahrt zu einem Feld hinter unserem Gebäude und somit leider nicht möglich zu verschliessen. Das mit der Ausreisserei versuchen wir auch in den Griff zu bekommen nur nicht ganz so erfolgreich. Schleppleine und co. hab ich schon Monate lang benutzt aber er ist einfach nicht doof und durchschaut uns. Wenn Ihr Tipps habt, gerne.
Was gibts an ner Schlepp zu durchschauen ? Du kannst ihn doch stundenweise an der Schlepp sichern, wenn man Euer Grundstück nicht sicher machen kann ( was schade ist ). Irgendwas solltesr Du schon unternehmen dass so etwas nicht mehr passiert ...
Du musst den Hund anleinen und auch verhindern das er alleine rumläuft. Was wenn ein kleines Kind da steht und das dann um sich haut wie es die Kleinen eben machen? Ich hätte da auch Angst und kann die Frau nur verstehen(natürlich bei der Wahrheit bleiben und nix dramatisieren). Auch ein Kuschelhund kann beißen, sowas darf man niemals vergessen, es ist und bleibt ein Tier.
da hilft nur tausendmal entschuldigen und eine Haftpflicht haben. Und in Zukunft noch mehr aufpassen. Logisch, dass er Konkurrenten ausschalten will, wenn so viel Läufigkeit in der Luft liegt. Kann auch sein, dass ein absolut menschenfreundlicher Hund im Eifer des Gerangels mit einem anderen Hund eine Menschenhand erwischt. Und kann auch passieren, dass ein an sich harmloser Hund mal bellend einen Passanten stellt, der in sein imaginäres Reich eindringt. Rechtliche Schuld ist es leider eindeutig deine, auch wenn die andere Hundehalterin vielleicht überreagiert.
auch wenn das thema hier schwierig ist und mehr auf ablehnung trifft als auf zuspruch haben wir für unseren hund einen hundezaun gekauft. kleiner draht im kreis ums ganze grundstück und ein halsband mit sensor um den hund. wir haben dann mit ihm geübt wo die grenzen sind und auch optische punkte aufgestellt mithilfe von fähnchen. unser hund hat es sehr schnell verstanden das es nicht erwünscht ist das er den zaun zerbeißt. leider hatte im vorfeld nichts geholfen und wir brauchten dringend einen neuen zaun. mittlerweile brauchen wir das halsband gar nicht mehr. er hatte es ca. 6monate regelmäßig getragen und weiß jetzt was er darf und was nicht.
warum lässt man seinen Rüden nicht einfach kastrieren wenn man nicht fähig dazu ist einen Rüden zu halten!?
Dann läuft er nicht mehr die Einfahrt runter, hm?
nein dann würde er wohl nicht mehr durchdrehen bei der vielen Läufigkeit um ihn herum!! Das sind so Sachen....ist wie bei den Pferden...wenn ich mit einem Hengst nicht umgehen kann dann muss ich ihn zu meiner und vor allem zur Sicherheit von anderen kastrieren lassen. Das ist erstens kein Akt und zweitens beruhigen sich die meisten Tiere damit.
warum lässt man eigentlich nicht einfach auch alle Männer kastrieren und alle zickigen Frauen gleich dazu? Ist eh Überbevölkerung auf der Erde, da könnt man auf deren Vermehrung doch gut verzichten. Ne, im Ernst - Kastration ändert relativ wenig an den typischen Eigenschaften, die ein Hund nun einmal hat. Er kann durchaus weiterhin raufen. Und auch Wachsamkeit gegenüber Passanten mit eventuellem Verbellen kriegst du so sicher nicht in den "Griff". Ich lass an keinem gesunden Tier ohne vernünftigen, schwerwiegenden Grund (dass er mal ne Rauferei hat, zählt für mich nicht zu den schwerwiegenden Gründen) rumschnippeln. An einem gesunden Menschen übrigens auch nicht.
ähm...hast du einen Rüden der jeder läufigen Hündin hinterhermöchte??? Aus Spass wird sich der Hund wohl kauf in Gefahr begeben! Das ist halt sein natürlicher Paarungsinstinkt der ihn treibt. Und jetzt bitte keine Dramatisierungen zum Thema Kastration! Wer mit einem Rüden nicht zurechtkommt der hat die Verantwortung ihn kastrieren zu lassen, erstrecht wenn man gar nicht vorhat zu vermehren, denn wer einen Rüden schon nicht halten kann wird wohl auch keine Ahnung von der Zucht haben! Solche Sachen sind immer sensibel. Aber was ich am meisten hasse sind Rüden die ums Tor schleichen, ausgebüxt sind weil meine Hündin läufig ist was ich nunmal nicht ändern kann, eine Total OP bei einer Hünding ist hundertmal mehr belastender als eine kurze Kastration beim Rüden. Es ist soooo ätzend alle Besitzer durchzutelefonieren ob nicht jemanden wieder mal ein Hund fehlt! Und wie gesagt, wer nicht umgehen kann damit der sollte sich und dem Hund das Leben einfacher machen.
Vielen dank für eure guten Ratschläge!
Es ist wirklich zu schwer, die Situation aufzuschreiben und vorallem sie nur durch Lesen zu verstehen!
Nun hab ich wieder (nicht nur in der Hundehaltung) etwas dazu gelernt!
So ist das leider hier.Man hat ein Problem und fragt nach,in der Hoffnung Hilfe zu bekommen und dann wird man angepöbelt und kritisiert.
Es ist echt traurig.Deshalb frage ich hier auch nix mehr,es werden einem Sachen unterstellt....tzzzz
Vielleicht kannst du mal in der Huschu anrufen und dort fragen.....die helfen doch eigentlich gern weiter.
Viel Spass mit deinem Vierbeiner
wenn du drüber nachdenkst stimmst du mir zu! Wenn sich dein Hund schon selbst in Gefahr begibt weil ihn seine Hormone treiben.....dann musst du doch mal nachdenken und dich ev. mit einem Tierarzt beraten was nun das Beste für das Tier wäre.
die Dinge, die passiert sind, passieren mit Hündinnen genauso, egal ob läufig oder nicht. Auch meine ist schon aus dem Kofferraum geschossen, weil sie irgendwo einen anderen Hund gesehen hat, auch meine hat schon Passanten gestellt - völlig unabhängig vom Geschlechtstrieb. Da gleich Kastration zu empfehlen, bringt a.) nichts und schießt b.) übers Ziel hinaus.
warum betont die AP dann dass soviele läufige Hündinnen ringsum sind!?
Es ist schön zu lesen dass sich doch noch ein paar wenige wirklich damit auseinandersetzen und nicht nur drauf los bruddeln! Mit der Hundetrainerin arbeite ich gerne und regelmäßig zusammen. Kastration finde ich auch zu überspitzt da das der erste Vorfall seit 4 Jahren in dieser art war und er täglich sicherlich 30 Hunde an unserem Haus vorbeilaufen sieht. Ich möchte nocheinmal betonen dass ich nicht nur die läufigen Hündinen angesprochen habe sondern auch die vollig hysterische Frau. Aber wie gesagt wenn man nicht selbst daneben gestanden hat meint man schnell das irgend etwas übertrieben wurde. Vielen Dank an diejenigen die konstruktiv versucht haben mir zu helfen.
Fakt ist aber, dass sowohl ein kastrierter als auch ein unkastrierter Hund ein Hund bleibt und keine Maschine ist. Manche meinen, mit Eier ab ist jedes unerwünschte Verhalten erledigt. Erziehung und sich der Gefahren bewusst sein, sprich aufpassen halte ich für effektiver und artgerechter.
Deine Frage wurde schon beantwortet, ja deinen Hund hättest du anleinen müssen. Machen wir immer, bevor der Hund aus dem Auto darf! Egal ob Zuhause oder woanders. Hm mit dem ins Fell beißen,hätte auch sein könne, das der Hund (hätte er nicht so dichtes dickes Fell wie ein Spitz), wirklich verletzt worden wäre. Mein Hündin ist zwar groß und wurde schon von 2 ganz kleinen Hunden gebissen, ich habe alles versucht und konnte sie nicht schützen. Und ja da hat man dermaßen Angst, weil es genauso gut sein kann, das der angreifende Hund ebenfalls beißen kann, auch wenn es nur ein sehr Kleiner ist. Und ein Hundebiss tut dermaßen weh, das weiß ich von meinem Unfall da wurden die meisten schon mindestens 1 Mal gebissen. Es können durch den Biss auch bleibende Schäden entstehen bis hin zur Arbeitsunfähigkeit, das gab es alles schon! =( Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum ist die Frau nicht gegen Tetanus geschützt? Für einen Hundehalter ist das doch das A und O. Damit bringt sie sich selber in Gefahr, es kann immer was passieren. Gut das ihr versichert seid! Mit dem Grundstück gebe es doch noch die Möglichkeit vll. einen provisorische Zaun hinzumachen, wenn ihr draußen seid mit dem Hund. Falls jemand durchfahren möchte, müsst ihr ihn halt zur Seite machen. Ansonsten würde ich den Hund im Garten anleinen, bis er 100%ig hört, wobei man sich da nie richtig verlassen kann. Was war nun mit dem Biss in die Hand? Was kam raus bei der TA-Untersuchung? Meine hatte nach den Beißvorfällen jedes Mal Löcher und einmal blutete sie. Da es kleine Hunde waren, hatte sie Glück. Ich weiß nicht wie groß dein Hund ist, abgesehe davon wird der Spitz evtl. sich in seinem Verhalten negativ durch den Vorfall verändern. Da er nun vll. Angst hat und dadurch eine Agression entwickelt, was viele Hunde machen. Echt schade der Vorfall der durch einen Handgriff vermeidbar gewesen wäre. Aber jeder macht mal Fehler, meine ist mir auch schon mal aus dem Auto entwischt und einer Katze 15m hinterher, hat dann aber gehört und kam wieder. Würde dir auch eine Kastration raten, wenn du dein Grundstück nicht ausbruchsicher bekommst oder deinen Hund nicht an die Leine nehmen möchtest im Garten. Weil schafft es deiner eine oder meist ja auch mehrere Hündinnen zu decken, dann wird es teurer, bei 10-...Welpen. Das ist dann ein teurer Spaß gewesen und es gibt dann leider wieder mehr Hunde die ein Zuhause suchen ;( Denke drüber nach und ich hoffe es passiert nichts mehr schlimmeres... Und das es vor 4 Jahren das letzte Mal passiert ist, ist kein Argument, sowas darf gar nicht passieren. Ist nicht böse gemeint, aber es liest sich verantwortungslos und nicht vorausschauend. Sonst steht wieder in der Zeitung so ein Artikel, ein Kind totgebissen von abgehauenen Hund. Besitzer ihr Grundstück war nicht gesichert, der Hund war nicht erzogen. Fahrlässig. Die Besitzer entschuldigten sich damit, unser Hund ist seid 4 Jahren nicht mehr abgehauen...Hund wurde eingeschläfert.
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