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Update Amor: er ist bereits an seinem neuen Platz und schmust dort schon

Update Amor: er ist bereits an seinem neuen Platz und schmust dort schon

Janasmami

..ordentlich mit seinen neuen Besitzern :) In der ersten Nacht kam er schon von allein zu seinen neuen Dosenöffnern ins Bett gekrochen *gg* hätt ich nie gedacht. Er wohnt keine 2km von mir bei einem jungen Rentnerehepaar und es hat auf Anhieb gepasst. Es wurde alles neu angeschafft für ihn, riesen Kratzbaum ect.und er hat dort ein Paradies und ist kaum allein. Ich freu mich so für ihn. Es war die richtige Entscheidung. Alles Liebe an euch Renate


Mitglied inaktiv

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Oh, wie schön!!!!! Ich liebe Tiergeschichten mit Happy End Nochmal ein großes Kompliment an dich und die Tierärzte!


Pamo

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Das sind gute Nachrichten. Sicher kannst du ihn ab und zu besuchen.


Leewja

Antwort auf Beitrag von Janasmami

Ach, ist das eine schöne Nachricht! es ist sehr, sehr tapfer von Dir, aber ich denke, Du weißt, wofür! Dein Amor kann sehr froh sein, jemanden wie Dich zu haben!


Bookworm

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Oh, wie schön, und so in Deiner Nähe, dann kannst du vll. gelegentlich mal mit den neuen "Dosenöffnern" sprechen... dass Du ihn hergegeben hast, hätte sicher nicht jede(r) getan...


Janasmami

Antwort auf Beitrag von Bookworm

ich hatte eigentlich keine Wahl...ich hätte mich entweder von allen anderen Haustieren trennen müssen, oder eben von Amor. Hätte ich ihn zurückgeholt wäre das in absehbarer Zeit sein Todesurteil gewesen. Dauerstress der die Nierenwerte noch weiter in die Höhe treibt, er wäre an Futter gelangt das er nicht fressen darf, Kisterlkontrolle wäre kaum möglich gewesen bei 6 Katzen und er hätte wieder an pausenloser Verstopfung gelitten. Ich hätte ihn in einem Raum separieren müssen. Das wollte ich ihm bei aller Liebe zu ihm nicht antun. Ich habe ihn selbst von der Tierklinik im Beisein seiner neuen Besitzer geholt und sie nach Hause begleitet ( liegt ja auf meinem Weg), konnte mir ein Bild machen und die erste halbe Stunde bei ihm sein. Er hat geschnurrt als ihn seine neuen Besitzer gestreichelt haben ( ich habe mich absichtlich im Hintergrund gehalten) und er hat ihnen aus der Hand gefressen. Ich konnt mit einem guten Gefühl, auch wenn danach im Auto wieder die Tränen flossen, nach Hause fahren. Das Paar hat mich bereits 2x angerufen und mir berichtet und wenn er dort mal so richtig eingelebt ist und es SEIN zu Hause ist, werde ich ihn sicher mal besuchen dürfen. LG Renate


Pamo

Antwort auf Beitrag von Janasmami

Wissen die eigentlich, wieviel Geld du in der Klinik gelassen hast? Ich hab ja die Erfahrung gemacht, dass kein einziger Mensch dem ich ein Tier vermittelt habe (kastriert, geimpft etc.) jemals angeboten hat, mir auch nur eine kleine Kompensation angeboten hat. Hat mich natürlich nicht davon abgehalten weiter zu machen, aber ich finde das psychologisch interessant.


Janasmami

Antwort auf Beitrag von Pamo

die Leute wissen nicht wieviel Geld ich in der Klinik gelassen habe, aber denken können sie es sich sicher. Sie wurden ja bis ins Detail über Amors Vorgeschichte informiert. Seit ich Amor zu mir geholt habe, hatte ich rund 3500 Euro an Tierarztkosten ( Behandlung als er kam - er war ja mehr tot als lebendig, mehrere Male stationärer Aufenthalt, OP, und zuletzt einmal 10 Tage stationär und jetzt zuletzt knapp 3 Wochen). Die Zahn OP wurde von der Tierklinik übernommen, alles andere ging auf meine Kosten ( und es wäre weit mehr gewesen wenn die Klinik mir nicht entgegen gekommen wäre) Ich bin froh dass Amor einen guten Platz gefunden hat, und die Leute scheinen auch sehr nett zu sein, aber jetzt wo du es sagst....es war ein freundliches Gespräch ect. aber es kam kein DANKE oder sonstiges...eher umgekehrt kam es rüber, so in die Richtung ich müsse ihnen dankbar sein dass Amor jetzt bei ihnen einen Platz hat


Pamo

Antwort auf Beitrag von Janasmami

Und letztlich ist es doch auch so: DU willst dass Amor einen guten Platz hat und du hast auch gar nicht erwartet, dass sie dir jetzt 3.500 Euro geben - aber trotzdem ist das manchmal bitter, wenn es kein diesbezügliches Wort gibt, keine Nachfrage wie du das eigentlich finanzierst, ob es sehr teuer war etc. Ich denke die Leute haben wahnsinnige Angst, man könnte SIE um Geld bitten und erkennen nicht, dass nur die Anerkennung gut tun würde. Ich wollte dich jetzt aber nicht frusten!


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Pamo

wo du es sagst: nun weiß ich, warum die Katzenpflegestelle so erstaunt war, als ich sagte, dass natürlich wir das Impfen und Kastrieren zahlen... Scheint nicht üblich zu sein...


Pamo

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Da hast du denen mal eine schöne Überraschung bereitet, Fredda! Danke.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Pamo

War irgendwie logisch für mich. Und ich werde mal die Werbe-/Spendentrommel rühren für sie, die machen das nämlich wirklich gut und vermitteln sehr qualifiziert. Pflegestelle können wir leider nicht sein, dazu reicht der Platz nicht.


Pamo

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Ich kenne mehr als eine Katzen- und/oder Hundeengagierte, die sich finanziell in arge Bedrängnis bringt und den Hauptteil ihres Geldes für die Pflege, Tierarzt, Kastration, Fütterung und Transporte von Notfällen ausgibt. Ich kenne Frauen (und ein paar wenige Männer), die selber keine Krankenversicherung haben und trotzdem immer wieder Notfälle von der Straße mitnehmen, versorgen und vermitteln. Und ich hab es selbst erlebt, dass ich ein Tier frisch kastriert, geimpft und für eine Woche beim TA untergebracht vermittelt habe und von den neuen Besitzerin gehört habe, dass das Katzenklo so teuer gewesen ist. (Gut, in diesem Fall klappte es auch nicht und ich habe das Tier nach 2 Wochen zurück genommen.) ALLEN habe ich übrigens die Tierarztunterlagen als Beleg für Impfung und Kastration in Kopie mitgebracht - deswegen haben ALLE gewusst was das gekostet hat. Und alle haben wohl geglaubt, ich habe irgendeine Geldquelle die das von Zauberhand für mich bezahlt, denn gefragt hat mich nicht einer. Zwischen meinem Mann und mir war das eine "Don't Ask, Don't Tell" Situation. Er wäre ausgerastet, wenn er gewusst hätte, wieviel Geld ich wirklich in diese Katzenvermittlung gesteckt habe.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Pamo

Die Frau, von der wir die zwei Kleinen (die gerade von der Fensterbank aus in den Regen gucken, einträchtig nebeneinander) geholt haben, hat ein komplettes Stockwerk ihres Hauses für die Pflegekatzen hergegeben, Wahnsinn. Da kann sie dann gesellige und ungesellige Katzen halten, hat ein Quarantänezimmer - das alles sollte nur provisorisch sein, bis das offizielle Haus der Katzenhilfe da ist, aber das war so schnell voll, nun macht sie weiter.


Mitglied inaktiv

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Die Freddatochter und ich träumen ja von so einer Art Gnadenhof für Tiere aller Art, ich müsste nur mal was erben oder so...


Pamo

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Sowas kenne ich auch. Und ich kenne Leute, die ihr komplettes Haus dafür zur Verfügung stellen. Wo eine schwierige Einzelgängerkatze im einzigen Bad wohnt bis sie hoffentlich vermittelt werden kann. Wo sich in der einzigen Badewanne drei Fallen mit verwilderten Katzen in der Nacht vor der Kastration übereinander stapeln. Wer sich nie für das Thema Tiernot interessiert hat, hat wahrscheinlich keine Vorstellung davon was für aufopferungsvolle Menschen es gibt.


Bookworm

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sowas schwebt mir auch vor (Gnadenhof) aber das mit dem Erben, wird nix, soweit ich das bisher überblicke ....


lima77

Antwort auf Beitrag von Janasmami

Wie schön für den süßen Kerl - ich hoffe, er hat noch einige schöne Jahre vor sich!!!!! Und nochmal: Respekt vor deiner Entscheidung.... LG, Lima