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Unsere Katze

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Zwurzenmami

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Unsere Lilly (16 Jahre) hatte Würmer. Die sind wir wieder losgeworden. Um uns darauf aufmerksam zu machen, hat sie ins WZ gekotet. Pipi hat sie im Katzenklo gemacht. Irgendwie hat sie wohl Gefallen daran gefunden und nun macht sie beide Geschäfte im WZ oder im Flur. Wir haben drei Karten und 4 Katzenklos. War nie ein Problem, wobei die im Keller so gut wie gar nicht benutzt werden. Alle drei sind Freigänger. Lilly bleibt nur noch im Garten, sie geht gar nicht mehr auf Wanderschaft. Wie kriegen wir das wieder raus? Sie soll wieder aufs Katzenklo gehen.


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Wurde das Gesundheitliche beim TA abgeklärt? Ansonsten würde ich wohl erst einmal mehr Katzenklos (vielleicht auch andere Form als die anderen und anderes Streu) in den Bereichen aufstellen, in denen sie ihr Geschäft macht...vielleicht mag sie Urin und Kot nicht (mehr) im gleichen Klo absetzten oder sie hatte zuletzt Schmerzen und vermeidet deshalb das Klo?


Zwurzenmami

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Laut TA ist alles ok. Weitere Katzenklos an die Stellen hin, wo sie sich erleichtert, geht nicht, weil es immer wo anders ist. Pipi mit Vorliebe hinter den Kamin aber Kot, das verteilt sie in Flur und WZ


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Macht sie direkt auf den Boden oder auf Stoff / Teppich? Ich würde trotzdem mindestens 1 weiteres Klo möglichst gut für sie erreichbar aufstellen - vielleicht schafft sie den Weg in den Keller nicht mehr?! Du schreibst ja auch, dass sie nicht mehr weit läuft. Ggf. würde ich noch ein anderes Streu ausprobieren - oder erst einmal eher etwas weiches reinlegen.


Maliki

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Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Mit 16 ist eure Lilly ja schon eine ältere Dame. Vielleicht ist ihr der Weg in den Keller zu beschwerlich. Ältere Katzen haben oft schmerzhafte Arthrose, sind nicht mehr so gelenkig. Aber Schmerzen zeigen sie nicht! Habt ihr die Möglichkeit, ein Katzenklo im Wohnstock aufzustellen? Dann würde ich, sobald Lilly anfängt, wo hin zu machen, sie schnappen und ins Katzenklo setzen. Anschließend ausgiebig loben! LG und viel Erfolg! Maliki


Zwurzenmami

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Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Zwei Klos stehen im Keller und zwei im EG. Sie kommt da ganz bequem rein. Es ist auch erst seitdem sie jetzt Würmer hatte


Maliki

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Wenn es erst seit den Würmern ist, verbindet sie das Klo wohl mit was Negativem .ich würde wie oben genannt mit Lob und Leckerlies versuchen.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Wir haben hier auch ein Katzenferkel. Einer unserer beiden macht morgens massiv Radau, wenn der Frühstücksservice nicht früh genug klappt. Dann zieht er ein Programm ab, das mit mittlerem Miauen beginnt, Anstupsen, das vorsichtige Einführen einer oder mehrer Krallen in bloßliegende Arme, Schultern oder Augenlider, Springen auf Kommodenn und Nachttische, das Abräumen von darauf befindlichen Gegenständen und es mündet dann, als schärfste Waffe, dass er in den Flur auf den Boden neben die 2 Katzenklos kackt. Er tut es nicht immer, aber oft. Es nervt. Mein Schlaf ist beeinträchtigt. Ich habe es nicht geschafft, es abzustellen. Glücklicherweise ist der Flur gefliest. Er war schon immer eine krasse Nervensäge und hat unglaubliche Schweinereien und Zerstörungen produziert, aber gleichzeitig eine der goldigsten, anhänglichsten Viecher. Also hoffe ich, dass du mehr Glück hast als ich.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Tut mir leid, aber ich habe das jetzt als Film in Farbe und zum Glück ohne Geruch gesehen So eine bekloppte Katze, sowas gibt es? Das habe ich bis jetzt nur Garfield zugetraut


Pamo

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Oh ja, das geht und noch vieles mehr, das ich nicht geschrieben habe. Gleichzeitig trabt er aber wie ein Pony ständig neben mir her, begleitet mich durch die ganze Wohnung, beobachtet mich ständig mit seinen goldenen Augen, sitzt miauend an der Tür, wenn ich runter in die Waschküche gehe und wartet bis ich wieder hoch komme. Er sitzt neben mir auf dem Sofa und legt immer ein Pfötchen auf meinen Arm oder Bein - immer in Kontakt.


Zwurzenmami

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Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Wenn wir sehen, dass sie sich erleichtern will und wir sie ins Katzenklo setzen, springt sie sofort wieder raus. Zum Glück haben wir hier nur Fliesen, nur den schmalen Teppich im Flur. Noch bin ich zu Hause, aber ab morgen geh ich wieder arbeiten. Das wird ordentlich stinken, wenn wir nach Hause kommen. Der Kot stinkt fürchterlich, aber Urin stinkt ja auch


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Habt ihr das Einstreu gewechselt? Ich würde trotzdem eine weitere oder neue Toilette anbieten und da auch anderes Einstreu / eine weiche Einlage /Handtuch reinlegen und beobachten, ob sie das annimmt.


Schneewittchen123

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Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Mit dem Katzenklo hatte unsere Katze noch nie Probleme, aber vielleicht kann ich trotzdem einen Tipp geben der hilft. Immer wenn unsere Katze (als sie noch jung war) etwas verbotenes gemacht hat (auf den Tisch springen, auf das Sofa gehen), dann haben wir sie mit Wasser eingesprüht (aus einer Sprühflasche). Dadurch hat sie verstanden, dass sie das Verbotene nicht machen darf und Konsequenzen dafür trägt. Es hat auch wirklich sehr schnell geholfen. Wie hier schon jemand geschrieben hatte: Wahrscheinlich verbindet Lilly das Katzenklo mit etwas negativen wegen den Würmern. Wenn sie keine Konsequenzen dafür trägt, dass sie ihr Geschäft woanders erledigt, wird sie auch keinen Grund sehen, mit ihrem Verhalten aufzuhören.


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von Schneewittchen123

Mit 16 Jahren müsste sich hier ganz sicher kein Tier mit einer Wasserpistole malträtieren lassen...


Schneewittchen123

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Keine Wasserpistole Eine Sprühflasche, die winzige Wassertropfen abgibt. Von denen wird das Tier kaum nass. Hast du meinen Beitrag richtig gelesen?


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von Schneewittchen123

Ja, trotzdem würde ich bei einem Tier, das schon 16 Jahre alt ist, anders vorgehen als bei einem Jungspund.


Schneewittchen123

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Und das wäre wie? Soll die Fragestellerin das Gespräch mit der Katze suchen und ihr die Hygieneregeln des Haushalts erklären? Irgendwie muss das Tier ja verstehen, dass es sein Verhalten ändern muss. Anders als durch negative Folgen wird die Katze keinen Grund sehen, nicht mehr auf den Boden oder ins Waschbecken zu machen. Ein paar Wassertröpfchen sind keine harte Maßnahme und lösen kein Trauma für die Katze aus, von daher würde ich persönlich das einem vollgekacktem Flur vorziehen.


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von Schneewittchen123

Was ich tun würde, habe ich oben geschrieben. Eine 16 Jährige Katze, die scheinbar weit über 15 Jahre sauber war, würde ich nicht auch noch bestrafen. Eher würde ich einen zweiten TA aufsuchen / die Ursache rausfinden und abstellen, statt noch mehr (Leidens)Druck auszuüben - ich glaube, den hat das Tier schon genug.


Schneewittchen123

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Dein Hinweis hat aber nichts geholfen. Das hat die Fragestellerin ja geschrieben. Ist nämlich auch quatsch, weil das Tier ohne negative Konsequenzen keinen Grund darin sehen wird, auf einmal wieder das Katzenklo vorzuziehen. Deswegen mein Alternativvorschlag, den die Fragestellerin sich ja nicht zu Herzen nehmen muss wenn sie ihn bei ihrer Katze nicht als angemessen oder sinnvoll einstuft. Aber ein paar Tröpfchen Wasser erst als Wasserpistole umzuinterpretieren und dann als Leidensdruck zu bezeichnen - das ist schon ein bisschen eigenwillig umgedeutet.


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von Schneewittchen123

Ich meinte, dass eine so alte Katze, die unsauber ist, Leidensdruck hat, sprich, dass es ihr nicht gut geht - ein wenig Empathie schadet auch bei Tieren nicht...


Schneewittchen123

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Gut, das habe ich missverstanden, Trotzdem mal ehrlich: Wie kommst du darauf, dass ich keine Empathie mit dem Tier habe, nur weil ich ein paar Wassertröpfchen (auch bei einer alten Katze) im Zweifelsfall einem vollgekacktem Flur vorziehe?


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von Schneewittchen123

Dann frage ich einmal anders herum: welchen Grund hat die Katze Deiner Meinung nach, wenn sie das Klo so plötzlich nicht mehr benutzt? Bei jungen Katzen, die etwas tun, was nicht erwünscht ist (Pflanze anknabbern, am Sofa kratzen usw.) nutze ich auch Hilfsmittel (etwas, das klappert oder auch Wasser...dann hätte bei meinen Katern allerdings "ein paar Tröpfchen" nicht gereicht) ist Erziehungsarbeit angesagt - ganz klar. Bei Unsauberkeit werde ich immer hellhörig (und bei einem so hohen Alter noch viel mehr) - meist will die Katze damit ausdrücken, dass ihr irgendetwas gar nicht passt (Veränderungen) oder es ihr nicht gut geht (ob das jetzt "nur" schlechte Erfahrungen sind, weil sie eine Blasenentzündung hatte oder wirkliche Probleme, ist dabei nebensächlich)...es ist die kätzische Art, mit dem Menschen zu kommunizieren; für mich immer ein Grund, nach der Ursache zu suchen und ihr da auch entgegenzukommen bzw. Geduld zu haben (unser Kater war z.b. eine Weile unsauber als unser Hund eingezogen ist...das war nicht schön, aber er hat so gesagt, dass er es doof findet...da war es für mich auch näherliegend, die beiden besser positiv zu verknüpfen / sie aneinander zu gewöhnen, statt ihn dafür abzustrafen - und siehe da, auch ohne Strafe hat er damit aufgehört und den Hund akzeptiert und ich bin mir sehr sicher, dass es mit Wasser viel länger gedauert hätte...ich habe ihn sogar noch extra beschmust); stattdessen dem Tier dann mit dem Wasser zu sagen "ist mir egal, was dein Problem ist - lass es" halte ich einfach nicht für sehr empathisch oder wenig katzenerfahren. Ich habe schon so viele Häufchen / Pipistellen weggemacht...wenn man sich ein Tier anschafft, gehört auch so ewas mal mit dazu, bis die Ursache gefunden und abgestellt ist. Ich denke einfach, wir beide haben da völlig andere Sicht- und Herangehensweisen.


Schneewittchen123

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

"Dann frage ich einmal anders herum: welchen Grund hat die Katze Deiner Meinung nach, wenn sie das Klo so plötzlich nicht mehr benutzt?" Die Antwort, die du darauf in deinem Post gibst, unterschreibe ich vollkommen. Dass die Katze ein gesundheitliches Problem hat, habe ich aber auch vorher nie bestritten oder bestreiten wollen. Dazu gab es aber schon vor meinem Post Nachrichten und die Fragestellerin hat doch geschrieben, dass sie das alles abklärt. Mein Tipp bezog sich einfach nur darauf, wie man akut verhindern kann, dass die Katze irgendwo in der Wohnung ihr Geschäft erleichtert. Das schließt sich ja nicht damit aus, die Bedürfnisse und Probleme des Haustiers ernst zunehmen - und ja, auch Empathie empfinden - und sich mit den Ursachen des Verhaltens zu beschäftigen. Wenn ich immer wieder krank bin, sagen wir mal Schnupfen habe, schließt die Tatsache, dass ich den akuten Problemen mit Tee entgegenwirke ja nicht automatisch aus, mich zudem damit zu beschäftigen, warum ich immer wieder erkältet bin und die Ursachen herausfinden möchte. "Ich denke einfach, wir beide haben da völlig andere Sicht- und Herangehensweisen." Nein - das dachte ich vorher auch, aber der Witz ist, dass ich alles was in deinem Post steht vollkommen so unterschreibe, wie man mit einem Haustier umgehen soll. Mir ist lediglich völlig unklar, aus welchem Grund du irgendein wirres Zeug mit Wasserpistolen geschrieben hast. Ich glaube, das ist so eine Art Volkskrankheit, dass manche Leute einfach immer alles falsch wiedergeben müssen, alle Sätze verdrehen und total auf Konfrontation angelegt sind, wobei man eigentlich genau dieselben Ansichten hat.