sojamama
Wirklich super!
Berichte ich später
Ja, mach mal ![]()
dagmar
Freut mich!
Ich bin gespannt.
Dein Bericht hat mich gestern echt traurig gemacht. Umso mehr freue ich mich auf deinen offensichtlich positiven Bericht.
Strassenhunde sind echte Überraschungseier wir sind keine Hundeneulinge, dennoch würde ich es für uns ausschliessen was nicht heisst dass ich kein Herz für Hunde habe - im Gegenteil. Aber da steht mir Familie leider näher... Es gibt auch Fälle wo es super klappt und ich wünsche mir für jede Familie und jedden Hund dieses Glück. Ich goaube man braucht viel mehr Geduld und Konsequenz als für die Normal-Hunde... das kann leider nicht jeder aufbringen dagmar
Natürlich steht die Familie und das eigene Gefühl an erster Stelle. Das ist selbstverständlich. Wenn es gar nicht geht, muss man halt die Konsequenzen ziehen.
Ich wollte auch nicht den Eindruck erwecken, dass ich sojamama nicht verstehe und sie den Hund auf Teufel komm raus behalten soll.
Aber man muss halt einen sehr langen Geduldsfaden haben. Den wünsch ich allen, damit die Familie einen lieben Kameraden hat und der Hund ein Zuhause. ![]()
Ich musste mich erstmal sammeln und war beim Italiener mit meinem Mann. Die Kinder machen das gut mit dem Hund, er folgt und ist brav. Die Kinder sind ja 16 und 11. Aber nun zum Thema. Der Trainer ist absolut toll. Ein wirklich sehr sympathischer Mensch. Auf dem Bild von der Homepage dachte ich erst, nee, da geh ich nieeee hin, der sieht streng und böse aus. Unsympathisch. Aber genau das Gegenteil war der Fall. Ein klarer, deutlicher Mensch. Klar mit uns, klar mit dem Hund. Genial. Wirklich ein sehr angenehmer Mensch, ein toller Termin heute. Der Hund wurde von ihm geführt, er hat uns alles gezeigt, der Hund hat gefolgt, super schnell verstanden und mitgemacht. Die Zeichen verstanden, Kommandos etc. Wir sollen das nun 2 Wochen üben und dann sehen wir uns wieder. Ich habe ja keinen Vergleichstrainer, aber ich fand es gut. Wir kriegen das hin. Wir können jetzt noch den Hund formen und nichts einreißen lassen. Jetzt ist noch Zeit, ihn nach unseren Wünschen quasi zu erziehen.... Er ist ja im Grunde ein Welpe in "groß". Er hat ja bisher nichts gelernt. Der Trainer sagt, er weiß nicht, was drinsteckt, aber sicherlich kein Wolf, keine andere böse Art oder so. Einfach ein Schäfermix. Er weiß auch nicht, wie er auf manche Dinge reagiert, der Hund war halt Straßenhund, die können tatsächlich in manchen Dingen unberechenbar sein. Aber jetzt ist die Zeit, wo wir ihn noch gut formen können. Er ist seit gut 4 Wochen in Deutschland. Das geht jetzt noch gut. Wir sollen ihn einfach mitlaufen lassen, nicht in den Himmel heben, nicht überaus extra begrüßen, erstmal reingehen, einfach wie immer, als ob er halt da ist, aber nichts Besonderes für uns ist. Er wohnt halt da, ist aber in der Hierarchie des Hauses ganz unten. Das muss er lernen, damit er nicht die Oberhand gewinnt. So erklärte er es uns. Der Trainer. Wie gesagt, ich kenne keine Zweitmeinung. Aber es klingt für mich einleuchtend. Der Hund von Freunden hat die Führung übernommen, wenn Herrle nicht im Haus ist, der ist wie wild und schützt Fraule. Bei Herrle tut er nichts, da ist er lammfromm.... Nun gut, ich schlaf jetzt ne Runde. Weil das "Baby" ja sicherlich wieder raus muss heut Nacht. Ach und einen Schlafkäfig hat er uns empfohlen, mit offener Tür. Da soll er sich zurückziehen können. So eine Hundebox fürs Auto halt, groß genug zum Ausbreiten und Schlafen. Er soll ja mit auf den Campingplatz. Daher auch die Gewöhnung, dass das SEIN Reich, sein Bett und Rückzugsort ist. Da liegt er bereits drin, scheint ihm zu gefallen. Besser als nur eine Decke. Scheint doch der Straßenhund durchzukommen, der ein Versteck für die Nacht sucht. melli
Das klingt doch positiv! Einen Kennel haben wir auch, das hat auch weniger mit Straßenhund zu tun. Unsere geht nachts immer rein, pünktlich gegen 22 Uhr. Tagsüber weniger, aber wenn sie richtig müde ist zB nach der Hundeschule, dann ja. Alles andere (nicht direkt begrüßen und so) klingt auch gut. Unsere Hundetrainerin sagt zB auch, man soll den Hund nicht ständig anschauen. Was sollt ihr denn wegen der Oma und dem Stock machen? Geht ihr denn auch in eine Hundeschule mit ihm oder lernt ihr erstmal zuhause? Auf jeden Fall klingt es, als könnte Arthur (?) ein tolles Familienmitglied werden!
Es ist schön, dass ihr einen guten Hundetrainer gefunden habt. Gerade auf dem Gebiet sind ja manchmal weniger kompetente Leute unterwegs und machen vieles nur noch schlimmer. Manchmal braucht man jemanden, der einen an die Hand nimmt und den Rücken stärkt. Da der Hund sehr gelehrig scheint, macht die Arbeit mit ihm auch Spaß. Ich wünsche euch viel Erfolg. Bleibt es wirklich bei Arthur????????????
Das sind gute und erfreuliche Nachrichten! Und es ist ein großer Glücksfall, dass ihr einen so kompetenten und sympathischen Hundetrainer an eurer Seite habt, dessen Erziehungsratschläge ihr auch als sinnvoll erachtet und euch daran halten werdet. Das freut mich jetzt richtig. Irgendwie ist es ja auch eine schöne Aufgabe, einen Hund zu erziehen, zumal wenn er so lernwillig ist wie eurer. Die Mühe lohnt sich bestimmt. Mich interessiert jetzt auch noch, was der Hundetrainer zum Umgang mit Oma und Stock geraten hat, und ob ihr dem Süßen einen anderen Namen gegeben habt?
Wir rufen ihn so, er hört teilweise auch. Arthur oder Arti, das beides geht. Der Rest der Familie will ihn so nennen, ich hätte ihn umgenannt, aber das wollte keiner.... Wir sollen die Oma nebst Stock ignorieren. Auch keinen zweiten Napf bei ihr usw. Und keinesfalls mit Leckerli anfüttern und belohnen, das braucht er nicht. Soll er nicht. Einzig nimmt er sich heraus, auf die Couch zu gehen. Das mag ich nicht. Aber er ist stark und ich muss ihn hinab ziehen.... der Trainer sagt, man darf es ab und an zulassen, aber er muss wissen, dass es nicht die Normalität ist. Sein Platz ist woanders und Punkt. Ich habe mir überlegt, vielleicht kann er so schnell wie die Katze lernen, dass er nur dann drauf darf, wenn SEINE Decke da liegt. Die Katze schläft auch auf der Couch, auf ihrer extra kleinen Decke. Sonst nirgends auf der Couch.
Hallo sojamama, das freut mich total, dass Ihr einen kompetenten Hundtrainer gefunden habt. Hört sich doch alles gut an! Sofa: Der erhöhte Platz ist auch bildlich zu sehen. Hund gehört zur Chefriege, wenn er da oben auf dem Sofa ist. Darum würde ich das nicht genehmigen, so lange die Hierarchie für den Hund nicht klar geklärt ist. Unser Hund hat das auch versucht und wurde sofort wieder runtergeschoben bzw. einnal flog sie achtkantig runter, weil sie dabei meine Tochter anknurrte. Sie geht nur rauf, wenn ich oder ein anderer Mensch aus der Familie es ausdrücklich erlauben und auch mit Decke. Das ist gut mit der Decke. Sofagerangel ist per se Dominanzgerangel. Entsprechend müsst Ihr Euch da durchsetzen. Man kann großzügig sein, wenn Hundi weiß, dass Ihr GEWÄHRT, er DARF oder eben auch nicht. Bei Hunden wäre es eine unmögliche Frechheit gegenüber dem Leithund, wenn sich ein Rudelmitglied ohne seine Einladung auf den erhöhten Platz begibt. Toll, dass Ihr dran seid! Der Hund wird es Euch lohnen! Weiterhin viel Erfolg! VG Sileick
Sofa und Schlafzimemr sind Menschenplatz da gabs nie eine Ausnahme - sie kam danna uch nie mehr auf die Idee nach einigen Versuchen - aber war auch ein Welpe Der Hund meier Großen darf aufs Sofa wenn sie es erlaubt, sonst nicht. Auch das erfordert viel Konsequenz, wie leider bei allem. Ignorieren ist aber immer gut nur mit Sofa hilt es leider nicht Chef bestimmt und das seid Ihr, incl den Kindern, Unserer frisst auch nur dann wenn wir es erlauben, die steht auch mal vor dem vollen Napf und muss warten, viele Dinge gehen einfach bei Welpen leichter, aber bei Erwachsenen ebenso, nur halt aufwändiger. gerade bei Futter wegnehmen stelle ich mir das schwer vor wenn der arme kerln auf der Strasse um jeden Krümel kämpfen musste. Aber wäre halt wichtig, gerade weil draussen oft was Giftiges rumliegt, die Welt hat leider Hundehasser mehr als genug,,
Unser Hund war auch ein Straßenhund. Sie hat sehr schnell gelernt, dass alle ihr Futter wegnehmen können, weil wir ihr anfangs immer, wenn wir das taten, gleich das Futter oder was anderes wieder gegeben haben. So lernte sie schnell, dass es ok oder sogar schön ist, das Futter abzugeben. Draußen fressen ist tabu. Ich habe mich konsequent davor gestellt oder Fuß drauf und Neinnein gesagt, was bei uns immer so viel wie "Pfoten weg" in allen Situationen bedeutet. Hat sie nachgegeben, habe ich ihr Ersatz gegeben. Das machte es anfangs leichter. Heute frisst sie sicher nichts, wenn wir unterwegs sind. Wo immer möglich ohne Leine und auch gern mal mit min wenig Auslauf. Sie schaut mich ggf. an und fragt, und ich gehe hin, schaue das an und reagiere entsprechend der Situation. Heute habe ich meist kein Futter mit. Das half am Anfang, aber heute weiß sie, wie es läuft und hat das akzeptiert. Ich sage, was geht. Das ist ok so. Für mich war das, zusammen mit dem absolut sicheren Rückruf, die Voraussetzung dafür, dass sie unterwegs frei laufen darf. Darum habe ich von Anfang an konsequent darauf bestanden.
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