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Straßenhunde in Rumänien

Straßenhunde in Rumänien

Jessilou

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Hallo Zusammen, vielleicht hat der eine oder andere schon von den armen Straßenhunden in Rumänien gehört.... Das Verfassungsgericht hat ein Urteil erlassen, indem erlaubt ist das die Straßenhunde in Rumänien getötet werden dürfen, wenn sie länger wie 2 Wochen im Tierheim sind. Dies geschieht aber auch auf den öffentlichen Straßen. Die Tiere werden dort regelrecht abgeschlachtet. Für jeden getöteten Hund bekommt man 62 Euro. Es ist einfach nur schrecklich was den Tieren dort angetan wird. Es wurden Petitionen gestartet um dieses Gesetz zu verhindern, die aber leider nichts genützt haben. Verschiedene Tierorganisationen haben sich zusammengeschlossen um so viele Tiere wie möglich zu retten. Sie nennen sich "Gegen Tierquälerei" und man findet sie zum Beispiel auf facebook. https://www.facebook.com/neinzutierquaelerei Sie suchen für die Hunde ( und auch andere Tiere) die sie schon retten konnten noch ein neues zu Hause. Vielleicht ist gerade jemand auf der Suche nach einem neuen "Freund" und ermöglicht ihm ein friedliches liebevolles zu Hause..... Liebe Grüße Jessilou P.S: Ich hoffe, ich darf hier so etwas schreiben......


3Süsse

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Mich hat das ganze auch sehr bewegt,und ich habe hier bei uns eine Tierschützerin (Chihuahua Nothilfe) über Facebook kennengelernt.Sie vermittelt Hunde aus der Tötungsstation Ungarn,Spanien und Rumänien. Ich werde auch versuchen ihr zu helfen wo ich kann.Wir machen am 6.Oktober einen Garagenflohmarkt,um Geld zubekommen um Tiere dort zu retten. Auch ich werde eine kleine Hündin aufnehmen.Sie kam letzte Woche aus Rumänien.Leider sitzt sie nun im Tierheim Düsseldorf mit ihren 2 Welpen fest :-( .Die Behörden sind teilweise einfach nur ....... Wir freuen uns schon riesig auf unsere Kleine!!!!! Finde es toll wenn es Menschen gibt die nicht weg schauen!


Pelle

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ich verfolge es täglich,allein schon durch Tierschutzorganisationen..ich habe schon gespendet an ein Tierheim,sie sind grad in Rumänien,helfen vor Ort und bringen auch Hunde mit..viele wollen vor Ort was tun unter anderem auch die Bevölkerung selbst..aber die Regierung macht da was sie will :-( ich freue mich über jeden der ein Tier aus dem Tierschutz,Tierheim etc holt und nicht noch das "Züchten" unterstützt..soviele Fellnasen und Co suchen ein Zuhause..


Pelle

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Jagd auf Straßenhunde - Unterwegs mit rumänischen Tierfängern Sendetermin: Sonntag, 29.09.2013, 22.30 - 23.20 Uhr, RTL


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die Problematik in Rumänien ist etwas vielschichtiger, als manche Tierschützer das gerne darstellen und mit ein paar aus den Tierheimen geretteten Hunden wohl kaum zu lösen. Abgesehen davon, dass Hunde, die dort womöglich jahrelang ums Überleben auf Straßen kämpfen mussten, sich selten mal einfach so als Familienhunde hierzulande integrieren lassen. Ein Artikel auf Spiegel hierzu: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/strassenhunde-in-rumaenien-tierschuetzer-protestieren-gegen-toetungsplaene-a-921804.html


Pelle

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aber es rechtfertigt nicht das grausame Abschlachten der Hunde sprich Lebewesen..was der Mensch sich da rausnimmt kann man vergleichen mit Rassismus,und was da vor jahrzehnten rauskam wissen wir und das ist für mich grad nicht anders


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Ich denke, wir können als nicht Gefährdete / nicht Betroffene die Lage auch nicht wirklich einschätzen. In Rumänien gibt es so viele Probleme, dass Tierschutz sicher unter "ferner liefen" rangiert. By the way... auch hierzulande werden Millionen Tiere abgeschlachtet, beileibe meist auch nicht gerade zimperlich, um auf unseren Tellern zu landen. Mir ist rein rational der Unterschied in der Wertigkeit von z.B. Schwein und Hund auch nicht ganz klar. Den Vergleich mit Rassismus finde ich strange. Mir blutet als absoluter Hundenarr das Herz, wenn ich die Bilder der (inflationär im Internet veröffentlichten) abgeschlachteten Hunde sehe, eine Lösung des Problems weiß ich aber auch nicht.


Pelle

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Ich habe nie behauptet,das es hier kein Tierleid gibt..und den Vergleich find eich passend..der Mensch geht mit den Lebewesen um,da schämt man sich Mensch zu sein..die Welt gehört uns nicht,auch wir sidn nur zu Besuch..die pPobleme sind menschengemacht und die anderen müssen büßen..du weißt aber auch,das die Hunde nicht eingeschläfert werden sondern vergiftet,erschlagen etc..?


Crazygirl84

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Die Hunde werden ja nicht nur eingeschläfert. Die Regierung hat ein "Kopfgeld" erhoben und dann hat jeder drauf. Die Hubde sind zum Teil ja noch nichteinmal richtig tot sondern verrecken elendig. Vor kurzem bekam ich ein Bild von einer rumänischen Tierschutzorganistation, dort war ein Welpe mit drei abgehackten Beinen... Es fehlen einen die Worte, was dort gemacht wird, es ist abartig, barbarisch und absolut grausam. Es wird ein Schuldenbock gefunden für den tot des vierjährigen und obwohl laut gerichtsnedizin keine dna auf ein strassenhund passte, werden diese tiere weiterhin abgeschlachtet


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Antwort auf Beitrag von Crazygirl84

die Art und Weise ist schrecklich. Behördenschlendrian wird versucht, mit Kopfgeldern auszugleichen. Die Menschen sind verroht. Tiere nichts wert. Auf der anderen Seite geht es nicht nur um den Tod EINES Vierjährigen. Die Hunde sind ein wahnsinniges Gefahrenpotenzial in den Straßen, es kommt ständig zu Angriffen, jedes Jahr 10.000 Anti-Tollwut-Impfungen nach Hundebissen. Vielleicht sollten westliche Länder das Einfangen und Einschläfern in die Hand nehmen, statt einzelne Hunde aus dortigen Tierheimen zu retten?


Mitglied inaktiv

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Ich denke, es sollte alles getan werden. Zunächst für schmerzfreie Einschläferungen sorgen, wo nicht anders geholfen werden kann, für großangelegte Kastrationsaktionen und für Vermittlungen. Generell muss das Bild vom Tier, vom Menschen, sich ändern. Innerlich. In jedem. Statt Bilder des Grauens inflationär zu verteilen, sollte der Schwerpunkt auf die Hilfsaktionen gelegt werden, diese müssen präsent gemacht werden, unterstützt und geschätzt.


Jessilou

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Stimme ich dir zu!!!! Ich kann mir die Bilder der abgeschlachteten Tiere nicht ansehen. Es ist mir zu grausam ( das hat nichts mit wegsehen zu tun). Aber auf die Aufrufe der Tierorganisationen reagiere ich. Gespendet hab ich auch schon. Leider kann ich keinen Hund bei mir aufnehmen und versuche halt so zu unterstützen. Ich finde es bemerkenswert, wie sich diese Leute für die Tiere einsetzen!!! Es gibt da einen Spruch: So lange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Ich finde diesen Spruch passend!


Maximum

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andere Frage...hat schonmal jemand erlebt wenn freilaufende Hunde sein 7 jähriges Kind am Strand mit fletschenden Zähnen anknurrt nur weil Kind was zu Essen hat und Hund nicht ??? Ich schon,erlebt in Rom am Mittelmeer...Im Mai wo noch nichtmal Massentourismus war,also wenig Menschen dort waren die ihren Müll entsorgt haben. Das war beängstigend... ich habe neulich eine Frau beim TA kennen gelernt die haben einen Rumänien Hund aus einer Organisation bekommen,sie war grad mit der Hündin zur Sterilisation. Ganz feine Leute mit Eigenheim,Hof und Garten dessen Hund ein halbes Jahr zuvor gestorben war weil er während einer OP zu schwach wurde. Die Addoption wäre beinahe gescheitert weil die Familie den Hundekorb vom Vorhund behalten wollte,er würde nach krank und Tod riechen.....Hallo ????? Die Frau sagte mir,hätte ich dem Hund nicht schon in die Augen geguckt hätte ich dort abgesagt,schlimmer könne man sich eine Kinderaddoption nicht vorstellen. Sicher ist das von Organisation zu Organisation verschieden. Aber ich sehe da schon einen Unterschied ob ein 18 Jähriger einen Rottweiler addoptieren will oder eine Familie jenseits der 45 ,gut situiert einen Hund aufnehmen wollen. Die werden schon wissen was sie da machen...nur mal als Beispiel wie schwer es sein kann helfen zu wollen. Ich sehe mir solche Beiträge nie an weil mir das Herz blutet und ich vieleicht in Versuchung käm,aber gleichzeitig weiß ich das ich keine Zeit dafür hätte. Ich sehe es mit der Sterilisation in großem Stil auch so,rein dafür würde ich freiwillig die Kosten für 5 Rüden übernehmen,aber dafür das man die doch wilden Tiere hier her holt habe ich wenig verständnis,denn unsere Tierheime sind alle überfüllt...übrigens nicht nur aus Vermehrungen sondern auch aus Zuchten...wenn mir ein Hund zu viel wird ist es nämlich egal ob der null gekostet hat oder 600 Euro....


3Süsse

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Antwort auf Beitrag von Maximum

Aber verallgemeinern kannst du es auch nicht! Unsere Hündin dir wir aus Rumänien bekommen hatte schonmal in einem Haushalt gelebt.Und als sie trächtig wurde,hat man sie rausgeworfen.Nicht alles sind wildlebende Bestien :-) viele werden dort aufgezogen,gefüttert und geliebt,trotz das sie auf der Strasse leben. Und wegen überfüllten Tierheimen.Ich habe in vielen Tierheimen geschaut.Sehr sehr viele Hunde dort sind nicht für Kinder geeignet,und ein Großteil sind Listenhunde.Also nen tollen Familienhund findet man nicht so einfach! Ich habe mich bewusst für meine Rumänien (die hoffentlich bald bei uns ist) entschieden!Eine Seele in dem Elend dort weniger!


Pelle

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Antwort auf Beitrag von 3Süsse

ich kenne Hunde,die in der Familie aufgewachsen sind von Welpenalter und dann zubissen..sowie die Hunde,die aus dme Tierschutz aufgnommen wurden und lammfromm sind..alles ist möglich hier in Deutschland ist es auch nicht immer einfach einen Hund aus dem Tierheim zu bekommen..meine Nachbarn,ärztehaushalt,mit eigenem haus,einer ist immer Zuhause etc und gut situiert wollten aus dem Hamburger Tierheim einen Hund..wir wohnen hie rin Mecklenburg-Vorpommern..eine Stunde Autofahrt sind es nur..sie bekamen den Hund nicht..alles war perfekt,nur nach Mecklenburg wollten sie nicht vermitteln..das versteh jemand,der perfekte Platz..und doch quasi um die Ecke naja sie haben dann aus einem anderen Tierheim einen Hund geholt,wo auch wir unseren her haben..knapp 2 h Autofahrt und weder sie noch wir haben es je bereut.. ich will halt nur sagen,man steckt nie in einem Tier drin..nur weil es vorher vllt kein Zuhause hatte,heißt es nicht das es bösartig ist...zumal die Hund ein Rumänien gar nicht schuld sind am Tod des Jungen,nur das will kener hören..so haben sie einen Grund gefunden sie abzuschlachten


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Antwort auf Beitrag von Pelle

Es sind in Rumänien schon sehr viele Menschen durch Hundebisse von Straßenhunden zu Schaden gekommen, sie stellen ein enormes Gefahrenpotenzial dar, besonders nachts. Es geht NICHT um den Einzelfall des 4-Jährigen. Lies dir den Spiegel-Artikel mal durch. Es geht auch nicht um Schuld oder Nicht-Schuld der Hunde. Hunde laden keine Schuld auf sich - das ist vermenschlicht gedacht. Sie folgen ihren Instinkten und ihrem durch Prägung erworbenen Verhalten.


Pelle

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und nun löst der Mensch das mit Morden..nein nicht Einschläfern sondern totschlagen,vergiften,aufschlitzen etc..sorry für sowas habe ich null Verständnis.. der Mensch denkt er kann die Welt beherrhen..nur komisch,das die Welt ohne uns wunderbar klarkommen würde..nur wir nicht ohne sie..aber der mensch gibt zu gern den anderen schuld..was ich abe rnicht nur auf Rumänien beziehe sondern auch auf hier..da reicht mir schon die Vielzahl der unkastrierten katzen..die Leidtragenen sind dann wieder die Tiere,die niemand haben will


Crazygirl84

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wurde nicht von den Strassenhunden getötet, das bestätigte eine DNA, ich frage mich nur warum der junge einen Kilometer alleine rum lief, wie kann soetwas sein?! Die Strassenhund werden aber trotzdem eine problematik bleiben, und ich ziehe einschläfern natürlich vor als erschlagen!!! Es idt unmöglich alle hunde unterzubringen, es hätte gar nicht zu so vielen Tieren kommen dürfen, man hätte einfach eher handeln müssen durch zb kastrationen.


3Süsse

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Antwort auf Beitrag von Crazygirl84

Als der alte Mann bei Sonnenuntergang den Strand entlang ging, sah er vor sich einen jungen Mann, der Seesterne aufhob und ins Meer warf. Nachdem er ihn schließlich eingeholt hatte, fragte er ihn, warum er das denn tue. Die Antwort war, dass die gestrandeten Seesterne sterben würden, wenn sie bis Sonnenaufgang hier liegen bleiben. „Aber der Strand ist viele, viele Kilometer lang und Tausende von Seesterne liegen hier,“ erwiderte der Alte. „ Was macht es also für einen Unterschied, wenn Du Dich abmühst?“ Der junge Mann blickte auf den Seestern in seiner Hand und warf ihn in die rettenden Wellen. Dann meinte er: „Für diesen hier macht es einen Unterschied”.


Maximum

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Antwort auf Beitrag von 3Süsse

klar sind nicht alles Bestien...um Himmels Willen nicht...und ich finde es auch gut das Leute helfen. In anderen Ländern laufen die nicht rum,da werden sie gegessen... Aber die Auflagen von den Organisation...ich meine wenn ich alles erfülle und ich trotzdem nicht mit dem Schrottplatzstreuner (was vorher niemand wissen konnte ) klarkomme...dann wird der Hund auch wie eine Trophäe weiter gereicht. Ich bin nach wie vor für eine gro0 angelegte Sterilisation...aber die die nun da sind für die muß man ne Lösung finden...welche weiß ich auch nicht...ich kanns mir garnicht angucken sonst hole ich mir nur aus Mitleid noch einen...und das will ich nicht...


Mitglied inaktiv

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Sanbee

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Was ich mich frage...: Gibt es wirklich Geld für die Tötung der Hunde? Woher kommt dieses Geld? Laut Gesetz werden Hunde nach zwei Wochen eingeschläfert, ja... Aber doch nicht bei lebendem Leibe getötet wie man bei google lesen kann wofür es dann Geld geben sollte (sicher passiert das dort, aber doch nicht nach dem Gesetz!?). Wer hat dieses viele Geld? Man rechne das mal hoch? Ungefähr 60,-€ pro Hund? Bei den Massen an Strassenhunden?


Crazygirl84

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Antwort auf Beitrag von Sanbee

Woher das Geld komnt, keine Ahnung! Regierung? ! Habe von einer Tierschutzseite nur folgendes gefunden: "Im Jahr 2001 hat der damalige Bürgermeister von Bukarest eine Kampagne gestartet, die zur Vernichtung von etwa 144.000 streunenden Hunden allein in der Hauptstadt führte, und dafür zwischen 2001 und 2007 fast 9.000.000 Euro (62 Euro pro Hund) kassierte."


3Süsse

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Antwort auf Beitrag von Crazygirl84

Hundefänger bekommen viel Geld für das Töten der Hunde, 25 € Kopfgeld, Rumänien kassiert pro totem Hund aus der EU 75 €! Alles unsere Steuergelder und unsere Regierung macht nichts!!


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Antwort auf Beitrag von 3Süsse

solche Aussagen finde ich nur auf Tierschutzseiten, deren Seriosität ich nicht nachprüfen kann. In unabhängigen Links/ Zeitungen liest sich das teilweise ganz anders. z.B. : http://www.lvz-online.de/nachrichten/brennpunkte/rumaeniens-verfassungsgericht-erlaubt-toetung-von-strassenhunden/r-brennpunkte-b-375821.html http://www.taz.de/!123519/ http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/Auf-den-Hund-gekommen;art4306,2214595 .......