albaconi
Liebe melli Ich mache eine neuen Thread auf, weil es unten schon unübersichtlich geworden ist. Aber ich möchte gern etwas zum Thema Arthur sagen. Du betonst immer wieder, dass du kein Hundefreund bist und dadurch haben auch deine positiv gemeinten Schilderungen einen leichten negativen Touch. Mach dir mal die Mühe und suche deine ersten Posts zu Arthur raus und vergleiche sie mit den jetzigen. Es ist ein Riesenunterschied zu heute. Das ist dein Verdienst und der deiner ganzen Familie. Darauf könnt ihr mit Recht stolz sein. Durch seine Zuneigung zu euch und seine Lernfreudigkeit hat er sich zu einem guten Familienhund entwickelt, der ja von Anfang an zu euch wollte. Du schreibst selbst, er tut alles, um zu gefallen und ich denke, bei dir gibt er sich nochmal extra viel Mühe. Damals bestand der Hund eigentlich nur aus Baustellen, heute ist es hauptsächlich die Sache mit dem Besuch und dem Maulkorb. Ist dir eigentlich bewusst, was ihr da alles Großartiges geleistet habt und das als Familie. Viele würden euch beneiden, dass sich alle so einbringen. Meistens bleibt der Hund nach einiger Zeit an einer Person hängen und die anderen ziehen sich aus der Verantwortung. In solchen Fällen kann man die Lust verlieren, aber dem ist ja nicht so. Durch diese Mitarbeit wirst du in deinen Pflichten entlastet und du solltest die Zeit mit ihm wirklich genießen. Die Arbeit und die Spaziergänge können dich entspannen und dich mal aus dem Alltag rausholen. Versuche es mal bewusst und nicht als Pflicht anzusehen. Auch wenn man kein Hundefreund ist, kann man sich in seiner Anwesenheit gut fühlen. Ich habe allerdings den Eindruck, dass du das (unbewusst) nicht zulassen willst (deshalb betonst du unter Umständen auch immer, dass du keine Hunde magst). Ein Tier macht da keine Unterschiede, es liebt alle Familienmitglieder. Arthur fühlte sich schon bevor ihr ihn genommen habt, zu euch hingezogen. Da könnt ihr noch so gute Leute finden, bei denen ihr ihn lassen würdet. Der Hund selbst würde trotzdem leiden, weil er da ja nicht hin will. Er würde es sicher auch nicht verstehen. Es gibt keine „Nebenbei-Hunde/-Tiere“. Jedes fordert Pflege und Aufmerksamkeit und will mitten in der Familie leben. Würdet ihr irgendwann einen anderen Hund holen (eben weil die Familie gern einen haben möchte), müsste auch mit ihm gearbeitet und rausgegangen werden. Zumindest habe ich noch kein Tier erlebt, dass einfach so mitlief. Ich möchte dich darin bestärken, dich auf ein positives Gefühl zu Arthur einzulassen und den Gedanken vom Anti-Hundefreund nicht zuzulassen. Das macht sicher vieles leichter. Ich hoffe, du nimmst mir meine Gedanken nicht übel, aber vielleicht gibt es einen Weg für dich, dich auf das Thema Arthur positiv einzulassen. Solltet ihr euch dennoch gegen ihn entscheiden, ist das natürlich zu akzeptieren. Liebe Grüße Ingrid
Liebe Ingrid, ich danke dir für deine Worte. Es ist genauso wie du schreibst. Du hast es gut wieder gegeben. Er liebt uns sehr. Er hat uns als Familie ausgesucht. Er würde woanders leiden, das ist richtig. Er hatte massig Baustellen, jetzt nur noch eine im Grunde. Ja, das haben wir als Familie erreicht. In kurzer Zeit. Andere ausländische Hunde brauchen da viel länger sagte man uns…. Danke dir nochmals Ich muss vieles positiver sehen.
Und ich sage es Dir gerne noch einmal: er und Ihr müsst Euch arrangieren. Da darf auch er Abstriche machen! Das heißt nicht, dass es ihm bei Euch nicht gut geht oder Ihr die falschen Menschen seid. ( das glaube ich nämlich nicht!) Nehmt die letzte grosse Baustelle hin - arbeitet weiter mit ihm , aber eben ohne Druck. Wenn er „weggesperrt“ werden muss , dann ist es so. Dann sichert ihm einen festen Platz, dass Besuch und Hund ins Heim passt. Ja es sind einige Jahre, aber sooo alt werden große Hunde meist nicht. Demnach verkehr die Ansicht sieh was alles positives Ihr mit ihm noch erleben könnt. Mein Mann hofft, dass Sky älter als 7 wird , sonst hätten wir max nur noch ein Jahr. Wir hoffen auf 5-6 gemeinsame gute Jahre. Dann wäre sie 10-11 Jahre alt.
Hallo, auch dir danke für deine Worte. Er hat ein Zimmer, das ist das Büro in der Wohnung bei uns. Da schläft er auch oft, tagsüber ebenfalls. Da zieht er sich zurück, wenn er Ruhe braucht. Das ist gut. Er nimmt den Raum an. Tagsüber sitzt er zwar oft mit meinem Mann dort, der arbeitet im Homeoffice, aber das ist okay. Er fühlt sich da wohl. Da kann man ihn eben auch einsperren, ohne dass er sich schlecht fühlt, weil es ja sein Ruheraum ist. Es ist wirklich nur noch diese Baustelle mit dem Besuch oder eben Menschen, die ihm zu nahe kommen. Es ist ja verständlich, wenn einer zu nah an ihn ran kommt, er hat halt Angst. Wir können ihn da mittlerweile gut schützen, rausnehmen aus der Angst, ihn fernhalten vom Auslöser usw. Das klappt schon gut mittlerweile. Wir merken ja auch, wenn wir ruhig sind, ist er es auch. Mein Mann hat das gut im Griff, er hat viel gearbeitet mit ihm. Das merkt der Hund und er ist sehr viel aufmerksamer geworden. Wartet freudig auf den neuen Befehl oder wo er hingehen soll. Sollte er vorauslaufen und wir bleiben stehen, dann kehrt er um und setzt sich neben den Leinenführer. Er passt schon irgendwie zu uns, aber irgendwie auch wieder nicht. Er liebt uns und er nimmt uns nichts krumm. Das ist mal Fakt. Er lernt täglich dazu. Er ist wirklich sehr schlau. Wir müssen Abstriche machen, ja das stimmt. Aber auch er. Das stimmt auch und das ist auch richtig so. Vor allem aber, für uns muss es passen. Er darf ja mit zu Freunden, die einen Hund haben, er darf auch mal in den Biergarten oder die hinterste Ecke eines Restaurants, sofern Hunde erlaubt. Was ich aber eh nicht möchte, weil ich es grundsätzlich nicht gut finde, Hunde im Restaurant. Wobei er sich wirklich super benommen hat. Er hat unterm Tisch gelegen, mein Mann hat ihm zur Beruhigung die Hand auferlegt und es war gut für den Hund. Er war dann doch recht entspannt. Jetzt habe ich wieder viel zu viel geschrieben. Aber ich merke am Schreiben, ich sehe auch positive Dinge an ihm. Klar wäre einfach ihn abzugeben, aber ob es richtig wäre..... Meine Kinder sagen immer, "wir waren als Babys oder Kleinkinder auch anstrengend die erste Zeit, ihr habt uns auch nicht weggegeben" Was ich auch merke, meine Kinder, vor allem meine Tochter, ist glücklich mit dem Hund. Sie hat sich dadurch schon verändert, er ist für sie schon sehr wichtig. Sie hat eine Aufgabe, sie muss sich genauso kümmern. Auch mal früh morgens Gassi oder spät abends, ggf. auch mal das Wochenende allein mit ihm, wenn wir unterwegs sind, wo er nicht mit kann. Das tut sie gern und sie ist daran gewachsen. Mein Sohn ebenfalls, er darf ihn noch nicht ausführen, aber spielen und Tricks beibringen macht ebenso Spaß,
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