Cojote
Hallo ihr lieben, mein kleiner hat leider Neurodermitis bekommen. Der Kinderarzt sagt die Katze muss weg.Keine Felltiere. Ich lieber meinen Sohn über alles und jeden und natürlich mehr wie die Katze, aber ich habe die Katze schon ganz lange und hab sie auch lieb und kann mich nur schwer bzw.kaum oder gar nicht trennen. Hat jemand Erfahrung mit dem Thema?
Was hast Du für eine Wahl???
Wurde ein Allergietest gemacht? Oder was für einen konkreten Zusammenhang gibt es zwischen Felltieren und der Neurodermitis?
Kann man bei so kleinen Kindern überhaupt schon Allergietests machen?
Es ist wahrschienlich vordergründig mal die schnellste Lösung: Katze weg. Wenn die Neurodermitis dann bleibt wird nach weiteren Ursachen geforscht, aber dann ist die Katze ja schon weg...
Also: Ich würde da nochmal im I-net nachforschen (verschiedene Neurodermitis-Foren, hier im "Kranke Kinder-Forum"), mir evtl. eine zweite Arzt-Meinung einholen.
Ich habe weder Katzen noch Neurodermitisfälle in der Familie, aber ich bin immer dafür sich möglichst umfassend zu informieren, bevor man eine Entscheidung fällt...
es ist total übertrieben, gleich so draufzuhauen. zwar sind natürlich bei atopikern gehäuft allergien vorhanden, aber gerade tierhaare machen ja eher atembeschwerden, als hautveränderungen. die ND ist nunmal an sich auch kein allergisches geschehen, kann also nicht als symptom gewertet werden. hustet/schnieft/tränt er denn, wenn die katze in der nähe ist? selbst ein bluttest und selbst ein hauttest sind ohne symptomatik, d.gh. ohne die sogenannte klinische relevanz, NICHT beweisend für eine Allergie, höchstens für eine neigung dazu!
"selbst ein bluttest und selbst ein hauttest sind ohne symptomatik, d.gh. ohne die sogenannte klinische relevanz, NICHT beweisend für eine Allergie, höchstens für eine neigung dazu!" Die Rede meiner TA seit '33..! Ist eine ähnliche Geschichte bei Pferden mit der Modeerscheinung "Seleenmangel". Der TA nimmt Blut und stellt ensetzt fest: Seleenmangel! Yo, Seleen, in organischer Form, ist innerhalb weniger Stunden bioverfügbar, sprich in der Zelle verschwunden. Da der TA null Ahnung hat, ob und wann das Tier zuletzt Seleen in organischer Form aufgenommen hat, beweist der Bluttest genau GAR NICHTS. Unbeirrt dessen verkauft der TA daraufhin erstmal ein Präparat mit anorganischem Seleen. Das kann von der Zelle nicht identifiziert werden und kreist bis zur Entsorgung des Giftes durch die Leber, (Spurenelemente sind in höherer Dosierung giftig!) erst mal durch die Blutbahn. Im Blut wird das synthetische Seleen dann, einige Wochen später, bei einem erneuten Test begeistert nachgewiesen.. Jeder freut sich einen Keks. Bis.. ..das Tier nach Monaten plötzlich grottige Leberwerte aufweist, die irgendwie "unerklärlich" sind. So rennen denn in D eine Menge Pferde mit Seleenmangel und gleichzeitig Seleenüberschuß durch die Gegend. Abhilfe: Haaranalyse im Labor (NICHT beim THP!) auf Spurenelemente und Mineralstoffe um zu sehen was IN der Zelle ankommt. DANN Abgleich ob der Mangel mit den klinischen Symptomen übereinstimmt. Wenn nicht, besteht kein akuter Handlungsbedarf. Anbieten von organischen Stoffen ausreichend. Im Seleenmangelfall: Meersalzleckstein von Salvana. Ansonsten Traubenkernextrakte, Algenkalk und Bierhefe. Diverse Kräuter schaden auch nicht. ahm
Hallo, ich würde zuerst fragen: Wie sieht die Ernährung deines Sohnes aus, habt Ihr da schon mal genauer hingesehen? lg Anja
es ist ein baby mit etwas milchschorf und einzelnen ekzemherden, wie ich jetzt woanders las...6 monate alt... es ist mal erstmal ein säuglingsekzem, ganz typisch jetzt im herbst einsetzend und ABSOLUT KEIN DRAMA!!!! gute eincremen, z.B. linola Fett oder Physiogel Creme oder ähnliches, 2 x die Woche baden, entweder kleopatrabad (1 Glas Milch oder Sahne, ein Glas Olivenöl) oder z.B. Balneum hermal ölbad. ansonsten irritationen meiden, aber keine große Panik schieben!
Ich habe im Dezember mit ihm ein Hautarzttermin.Ich hoffe man kann da ein Test machen.Er isr da 7 Monate. Er hustet allg.schon immer viel und niest oder reibt sich die Augen.Das habe ich aber auch schon bei "gesunden" Babys so gesehen. Ich stille ihn, aber mittags und abends bekommt er Brei.Keine Kuhmilch.
Er hat mittlerweile auch noch paar Flecke auf der Schulter bekommen.
tu mir den geafllen und bleib ruhig! viele babies haben das und es muss keine vollausgewachsene ND werden! und selbst wenn, gibt es immer bessere behandlungsmethoden! Jetzt aber einfach haustiere, nahrungsmittel und Spaß zu lassen, ohne einen wirklich belegbaren Grund, muss aber wirklich nicht sein!
Du hast recht.Ich mach mir halt immer so viele Gedanken, es macht mir eben Sorgen und ich will nur das beste für den kleinen.
mein Mittlerer hatte ähnliches so mit 3/4 Jahr und ich hab es mit Schwarzkümmelöl in den Griff gekriegt. Vielleicht mal einen Versuch wert. Schmeckt aber sch... Ich hab's immer auf ein Stückchen Kuchen geträufelt - das ging dann ;-) http://www.phytodoc.de/heilpflanze/schwarzkuemmeloel/wirkung/ Bei mir hat keiner in der Familie eine Allergie ( doch, der Große gegen Amoxicillin, fällt mir grad ein)
..die entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren sehr kurzkettig sind und daher flüchtig. Nach der ersten Pressung sind die draußen und das Zeug wenig wirksam. LG ahm
Komische Aussage das gleich die Katze weg muß. Meine Tochter bekam als Säugling Neurodermitis. Wir hatten (und haben immer noch) 3 Hunde. Als erstes sollte über die Ernährung nachgedacht werden, bei meiner Tochter war es so das sie keinerlei Milchprodukte vertragen hatte. Sie bekam Sojamilch und Joghurts, Kekse ect. ohne Milch. Es wurde langsam besser, nun ist sie 8 Jahre alt und man sieht von der Neurodermitis nichts mehr. Lediglich im Winter neigt sie noch zu trockener Haut die wir aber mit der Basissalbe gut hinbekommen. Die Tiere haben ihr nie etwas ausgemacht. Unser erster Hautarzt wollte das ich meine Tochter mit 6 Monaten täglich mit Cortison einschmiere. Das konnte ich auch nciht verstehen und habe den Arzt gewechselt. Der neue Arzt verschrieb uns eine Basissalbe die jedesmal angerührt wird und Cortison nur wenn die Stellen blutig offen sind.
Ich hab selber schlimme Hautprobleme und nicht eine Tierhaarallergie. Ich würde abwarten! Eher spielt Milcheiweiß ne Rolle als ne Katze. Aber Allergietests in dem Alter sind noch nicht 100%ig aussagekräftig, dennoch wird man mit einem Bluttest gut weiter kommen.
... dass Kinder die mit Tieren aufwachsen gesünder sind als andere. Eine Katzenallergie haben beide nicht, obwohl beide Asthma hatten und die mittlere auch Neurodermitis, leichter Verlauf. Allerdings sind Katzenallergien nicht selten. Dennoch muss man auch bedenken dass man die Allergene nicht los is wenn das Tier weg ist, und diese allergieauslösenden Eiweiße aus dem Katzenspeichel lassen sich mittlerweile auch in der Arktis nachweisen. Man sagt dass man so ca 5 Jahre braucht damit die Wohnung relativ allergenfrei ist. Einen Allergietest kann man durchaus mit 6 Monaten machen, wenn er auf Katzen reagiert wäre zumindest das bereits nachweisbar.
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