bine+2kids
Ich weiss nicht wie es anderen geht, für mich bedeuted Schutzgebühr nichts anderes als bezahlen. Das mag ja ein netter Deckmantel dafür sein, dass jemand der ein Tier aufnehmen will sich das auch wirklich überlegt und nicht nur weil es nichts kostet etc etc Aber wenn der Herausgeber des Tieres (egal ob Tierheim oder Privatperson) das Geld behält ist es für mich eine Bezahlung und der Schutzgedanke ist Lüge. Sehe das nur ich so, dass : Schutzgebühr = Bezahlung. Gruss Sabine
Wenn ich durch ein Tier, das ich vermittele bspw. Tierarztkosten in Höhe von 100 Euro hatte (und die auf den Unterlagen die ich dir mitgebe auch genau vermerkt sind) und von dir eine Schutzgebühr von 20 Euro verlange: Hast du immer noch subjektiv das Gefühl eines Kaufs? Aber du hast schon recht, ich behalte diese minus 80 Euro - solange du nicht auf die Idee kommst, freiwillig noch ein bisschen auf die 20 drauf zu legen. Abgesehen davon, dass es schon deswegen kein Kauf sein kann weil wir ja einen Vertrag miteinander machen worin die Adoptionsbedingungen genau stehen bspw. du darfst das Tier nicht weiterreichen etc.
Pamo, Züchter machen ja auch solche Verträge - da wird zum Teil auch sehr genau festgelegt, für welche Zwecke das Tier verwendet werden darf und dass ein Rückkaufsrecht besteht, sollte der neue Eigentümer das Tier irgendwann weiterveräußern wollen. Im Grunde auch ein "Schutzvertrag", allerdings dann mit einem preis, der nicht so wie bei den meisten Tieren aus dem Tierschutz maximal die bislang angefallenen Kosten abdeckt, sondern eben doch etwas höher liegt. Wobei man das auch nie so genau aufrechnen kann.... Arbeitszeit darf man nie ansetzen, sonst wird jedes Haustier unerschwinglich. Tierschutzorganisationen versuchen natürlich auch über die Schutzgebühr ein Stück weit ihre Kosten zu decken, sonst könnten sie bald mangels Kohle keine Tiere mehr schützen, retten und weitervermitteln.
Klar, die Parallelen sind beachtlich. Ich wollte nur mal generell klar stellen dass "das Geld behalten" nicht unbedingt bedeutet dass der Vermittler diesen Betrag in die Tasche steckt. Damit stopft man einen winzigen Teil des Riesenlochs, das die tierärztliche Versorgung der Tiere derjenigen kostet, denen vorher alles zu teuer und aufwendig war die ihre Tiere einfach raus geschmissen haben: für impfen/kastrieren/entwurmen/Parasitenprophylaxe Ehrlich, wenn jemand mir sagt die 20 Euro sind zuviel, dann hat es echt keinen Sinn - soviel sollte dem das Tier wert sein
Es geht doch gar nicht um tatsächlich entstandene Kosten. Ich kenne Fälle, da wurde die Katze nicht kastriert hat dann Junge, die bekommt man ungeimpft mit 8 Wochen und soll eine Schutzgebühr bezahlen. Würde ich definitiv nicht machen. Ich habe solche Katzen umsonst bekommen und sie bis zu ihrem Tod behalten. Eine 12 Jahre und die andere hat mit 9 Jahren gegen einen Mähdrescher verloren. Also nur dass es nichts kostet heisst ja nicht, dass man keine Verantwortung übernimmt. Auch kann ich nicht verstehen, dass manche Leute für eine Promendenmischung Geld bezahlen. Klar kann man die Kosten für Impfungen übernehmen. Dass Zuchttiere Geld kosten weiss ich auch. Aber auch diese Schutzverträge würde ich nicht unterschreiben. Ich habe schon 2 Rassehunde gekauft und da war das auch nie ein Thema. Nach Bezahlung war das Tier mir und ich entscheide über alles weitere. Aber scheinbar habe nur ich das Empfinden, dass unter dem Deckmantel "Schutzvertrag" auch abkassiert wird. Das wollte ich ja wissen. Gruss Sabine
Dann ist ja gut. Du zahlst halt keine Schutzgebühr und nimmst Tiere, die verschenkt werden. Mir würde zwar im Leben nicht einfallen, ein Tier abzugeben, das nicht kastriert und geimpft ist, aber es gibt kein Gesetz dagegen. Und selbst wenn ich sie "roh" abgäbe (was ich nicht tue) würde ich eine Schutzgebühr nehmen, um das Tier davor zu bewahren als Köder, Tierfutter oder im Versuchslabor zu enden. Und wem das nicht passt, der braucht von mir nicht zu adoptieren.
Da haben die Katzen Glück gehabt, dass sie zu Dir gekommen sind. :-) Nicht alle Menschen denken so und es gibt Leute die schnell "zugreifen"... kostet ja nichts. Da macht man sich dann keine grossen Gedanken, passt schon... Solche Leute gibt es leider viel zu viele. Wenn man ein Meerschweinchen kostenlos anbietet kann es recht schnell passieren, dass es zu Schlangenfutter wird... Für einen Schlangenbesitzer lohnt es sich ab einer gewissen Gebühr nicht mehr das Meerschweinchen zu kaufen. In diesem Fall also eine Schutzgebühr... Wobei es damit noch lange nicht vor allem Unsinn geschützt ist... Solange Menschen sich gedankenlos Tiere anschaffen sollte man sie eben nicht kostenlos weg geben... Ist Dir mal aufgefallen wie wenige Tiere mit Papieren in den Tierheimen sind im Gegensatz zu Mischlingen, Zufallszuchten oder Vermehrungen? Die Leute die zum Züchter gehen und manchmal über 1000,-€ für einen Hund ausgeben oder 500,-€ für eine Katze ect., die machen sich im Vorfeld schon viele Gedanken. Sicherlich, auch da gibt es schwarze Schafe...
Wegen der Tiere im Tierheim. Als ich bei uns mal geschaut habe waren da nur Tiere, die im Ausland geholt worden sind. Klar dass die keine Papiere haben. Und klar auch, dass die Tierheime so ständig überfüllt sind. Ich denke reinrassige Tier bekommt du auch so weg, wenn du dich mal aus Not von einem trennen musst. Da gibt es halt auch Liebhaber für bestimmte Rassen, die greifen dann mal eher zu. Und zu den Schlangen, die müssen auch leben, aber da gibt es doch auch in Zoohandlungen genug Futtertiere. Gruss Sabine
Die letzten 10 Beiträge
- Katze, Zahnprobleme, krank
- Katze frisst nicht mehr
- Hund und Unhöflichkeit von Menschen
- Katzenmuttis aus dem Odenwald
- Wurmkur und Impfung
- Kontakt zwischen Baby und Katze
- Höschen für Läufigkeit Hund
- Wurmkur über Mindesthaltbarkeitsdatum
- Helft mir mal - Panik, den Hund mal frei laufen zu lassen
- Tierarzthelferin oder Arzthelferin hier?