Ellert
Was macht Mamakatze - Zwerge eine neue Heimat gefunden ? dagmar
Hab die Tage auch an euch gedacht als mit diese Seite bei FB in die Quere kam. https://m.facebook.com/KatzenhilfeKatzenherzenEv/?ref=bookmarks Guck es dir mal an. Vielleicht helfen die bei der Vermittlung oder bei der Kastration von den kleinen.
Ich konnte noch nicht schauen , werde ich aber noch!
Ich bin auch auf eine Meldung gespannt.
Bei uns ist es nicht so toll.... Er verbellt jeden Besuch, ist angriffslustig und hat mich gebissen. Nicht arg, aber geschnappt. Als er gemerkt hat, dass ich es war, er hat mich verwechselt, war er ein Häufchen Elend... Er führt sich an der Leine auf wie Sau, wenn wir anderen Menschen oder Hunden begegnen. Er muss immer sitzen, wenn jemand kommt. Erst wenn die vorüber sind, dann gehen wir weiter. Das haben wir uns so angewöhnt und auch ihm, aber selbst das wird immer schlimmer.... Zuhause geht´s mit ihm, aber ich glaube, wir sind nicht die richtigen Leute für ihn. Er hat Langeweile und wir nicht wirklich die ausgiebige Zeit. Er liebt uns sehr, ist absolut kuschelbedürftig, ich denke, weil er das ja nie kennen lernen durfte.... Der Campingurlaub verlief wider Erwarten aber super. Er war ruhig und gelassen, lag im Schatten auf unserer Parzelle (angeleint natürlich) und hat seltenst gebellt. Nachts schlief er im Bus bei den Kindern, meist zwischen ihnen hineingekuschelt, aber bis 9 Uhr früh war Ruhe... immerhin. Das ging gut dort. Aber das Gassi war auch da immer schlimmer geworden die letzten Tage. Am liebsten gehe ich früh, wo uns niemand begegnet. Er spürt meine Angst und Unsicherheit, nach der Schnappattacke ist sie noch größer, das macht ihn natürlich dann zum Chef und Beschützer. Da ich aber nie so einen extremen Schutzhund wollte, er uns vielleicht mit seiner Anhänglichkeit getäuscht hat, überlege ich ernsthaft, ob ich das stemmen kann. Mein Mann ist mir zwar Hilfe, aber nicht täglich da. Und wenn dann arbeitet er ja im Homeoffice, der Hund liegt neben ihm im Büro. Ich weiß nicht, ob ich mir das weiterhin zutraue. Er ist sicherlich liebenswert und treu, liebt uns und die Kinder sehr, würde uns absolut schützen. Dennoch wachsen im Moment die Zweifel in mir... Ich brauche einfach klare Gedanken. Und da ich selber nicht die Selbstbewussteste bin, selber nie im Reinen mit mir bin, meist unsicher und zu depressiven Verstimmungen neige, hat der Hund leichtes Spiel mit mir. melli
Er merkt dass Du Angst hast und ich hätte auch Angst wenn ein Hund nach mir schnappt gerade wenn Kinder im Haushalt sind.... Wenn Du ein ungutes Gefühl hast weiss ich nicht ob Ihr Euch nicht alle an einen Tisch setzen solltet ob Ihr es alle wirklich weiterhin wollt oder dem Ganzen schnell ein Ende setzt - so schlimm es sich auch anfühlen mag, aber evtl sind andere Menschen ggf besser für Ihn ? AUs Mitleid den Hund behalten fände ich falsch, ggf aktiv nach einer neuen Familie suchen dass das gute Gewissen besser ist ? dagmar
Das klingt nicht gut :-( Was sagt euer Trainer denn dazu?!
Hi Melli, vielleicht müsst ihr einen Schritt zurückgehen. Gerade das Gassigehen muss ja lange geübt werden. Könnt ihr zB nur kurze Runden gehen, dafür öfter? Und vielleicht hilft euch der Trainer wieder?
Es hatte so gut angefangen. Da ist sicher ein Gespräch mit dem Trainer und der Familie angebracht. Ich wünsche euch alles Gute.
hat funktioniert. Wirklich super sogar. Längere Leine, gut neben mir gelaufen, durfte aber schnüffeln und pinkeln usw. Kurze Leine heißt Training, also Üben bei Fuß zu gehen, sitzen wenn ich stehen bleibe usw. Das hat alles gut geklappt. Wir haben eine Gassi Bekanntschaft, also eh Bekannte von uns, die haben einen Hund, der leider wie blöd an der Leine zieht beim Gassi. Da geht IMMER der Hund mit der Frau, nicht sie mit ihm. ER führt, ER bestimmt das Tempo, ER zerrt und zieht bis er Luftnot hat und selbst das stört ihn nicht. Ich glaube, unser Hund hat sich da ein wenig abgeschaut.... im Urlaub waren wir gemeinsam einige Tage, da sind wir öfter mal zusammen aus gegangen. Vorher auch, aber nicht oft. Es könnte auch sein, dass sich unserer nun sicherer fühlt und mich nun beschützen will. Weil ich armes Frauchen das nicht selber kann. Denn ich bin immer sehr unsicher im Umgang mit ihm. Will alles richtig machen, bin angespannt und manches Mal leider auch nicht bei der Sache. Sondern laufe einfach Gassi mit ihm, aber in Gedanken ganz woanders.... leider. Dabei tut mir das Gehen mit ihm so gut. Vor allem früh morgens, wenn die Luft so toll und klar ist, die Sonne aufgeht, weil wir immer gen Osten laufen, weil wir so wohnen, dass es fast nicht anders geht. Ich habe seine Augen gesehen beim Angriff, so dunkel, so böse..... auch als mein Mann bei einem weiteren Vergehen ihn zum "sitz" gebracht hat. Da hat er (der Hund) ihn richtig finster und böse angeschaut, mir wurde wirklich Angst. Ich kann es nicht beschreiben.... Aber dann überlege ich, und stelle mir vor, ich hätte jemanden gefunden, der ihn nimmt. So, dann hockt er dort im Auto und schaut hinten raus und ich stehe da und sehe seinen traurigen Blick.... ich bringe es nicht übers Herz. Sachlich gesehen glaube ich, er wäre woanders besser aufgehoben, wo man mehr Zeit in ihn investiert, mehr Geduld und mehr Konsequenz. Wir investieren nur viel Liebe, nicht so viel Zeit und nicht übermäßig Konsequenz. Das müssen wir natürlich ändern, denn das Übermaß an Zuwendung hat ihn scheinbar in den "geistigen Chefsessel" erhoben aus seiner Sicht. Ich bin so im Zwiespalt. Der Trainer wird nächste Woche befragt, er ist gerade im Urlaub. Ich halte euch auf dem Laufenden. melli
Liebe ist gut aber der Rest viel viel wichtiger, je mehr Du Angst bekommst desto weniger wird es klappen. Warum fehlt es denn an der Zeit ? Und an der Konsequenz - denn die geht ja auch mit wenig Zeit, das ist zu Euer aller Nutzen auch wenn die Augen traurig sind, hilft nichts - da muss er durch ! dagmar
Also für mich liest sich das alles nach viel Arbeit. Aber ich lese auch, dass du ihn in dein Herz geschlossen hast. Ich würde sagen, bleibt dran! Er wird es euch danken! Ja, halte uns bitte auf dem Laufenden
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