Ronja Räubertochter
Hi, vor ca. 4 Monaten musste ich meine Katze gehen lassen. Und für mich war klar, es zieht keine weitere Katze bei uns ein. Wir haben ja noch 4. Aber oft kommt es anders als geplant. Nun zieht in ca. 4 Wochen ein kleiner Kater aus der Tiervermittlung bei uns ein. Er wird erst noch kastriert und darf sich davon erholen. Dann kommt er zu meiner Rasselbande. Vom Alter passt es auch. Er ist fast ein Jahr und meine jüngsten im Haus sind 2 1/2. Spielpartner sind also auch vorhanden.
Super! Ich hoffe die Vergesellschaftung klappt gut. Woher kommt er denn?
Vor der Vergesellschaftung habe ich wenig Sorge. Er ist aufgeschlossen und meine auch. Das sollte klappen. Außerdem können die sich im Haus gut aus dem Weg gehen. Er kommt aus einer privaten Pflegestelle. Die haben dort immer mal wieder Katzen mit Problemen. Er hat z. B. unheimliche Angst um sein Futter. Er ist wohl als Kitten nie satt geworden und musste sein Futter verteidigen. Kenne ich aber schon als Problem und kann ich gut mit umgehen.
Ggf ihn in einem anderen Raum füttern - entweder bewährt sich das oder er wird Stück für Stück in die Gruppe am Futterplatz reinwachsen. Die Zeit wird es zeigen. Alles Liebe und viel Erfolg.
Genau so der Plan. Erstmal schauen wie es ist, wenn er separat was bekommt. Entweder auf der Theke oder im Extrazimmer. Ist nicht der erste mit Futterneid.
Respekt 5 Katzen wären mir ja zuviel
Wir haben zwei ( dorie aus einer notstelle aufgenommen und da ich im lockdown geschlamot habe hat sie einmal kitten bekommen ( der nachbarskater ist ernsthaft durchs Dachfenster gekommen) zwei haben wir in gute Hände gegeben und hagrid haben wir behalten, dorie mag keine anderen Katzen ausser hagrid, somit sind es zwei geworden.
Allerdings ist dorie jetzt kastriert ( ich habe einen Fehler gemacht und ihr Sohn ist Ende Februar dran,Termin steht schon)
Dir viel Spa mit dem Zuwachs
Tatsächlich machen die 5 nicht mehr Arbeit als 2. unsere großen Jungs sind noch ziemlich verspielt und stellen dauernd was an. Die Mädels sind 8 und ca.16 die fallen nicht weiter auf. Wenn man davon aussieht, das Flöhchen ihre 8 bis 10 Mahlzeiten am Tag einfordert. Sie kann aber auch nicht viel auf einmal fressen. Sie kam als Fundtier mit 2 kg und ganz vielen Würmerern und Flöhen zu uns. Die 8 jährige ist hier eingezogen weil ihr „Züchter“ fand das sie gut mit meinem Kind kann und hat sie hier abgegeben. Die zwei großen habe ich bewusst gekauft. Es sind 2 Main Coons. Hat aber auch ca. 10 Jahre gedauert, bis ich welche gefunden habe, wo für mich alles gestimmt hat.
Zu Beginn meiner Katzenzeit wollte ich auch nie mehr als 2 Katzen haben.
Aber irgendwie sind die anderen auf Umwegen zu uns gekommen.
Ich finde es inzwischen aber ganz schön.
Und inzwischen habe ich ja auch festgestellt, das ich wohl einfach was falsch mache
Statt 2 Katzen habe ich 5, obwohl nur ein Pony gekauft, habe ich 2 eigene und 7 andere um die ich mich hauen kümmern muss/darf.
Ich muss da mal dran arbeiten.
Ein Geldmagnet wäre da auch hilfreich ![]()
oh ja - hätten wir alle Katzen behalten, die seit 2,5 Jahren hier aufschlugen .... hätten wir ... moment ... 25.....
Manchmal frage ich mich woran das liegt
Einige Katzen habe ich auch weiter vermittelt. Und die sind dort auch alle glücklich.
Aber ich hatte nie vor in dem Bereich was zu machen.
Tja - ich wusste ja auch nicht , dass ich so ein Katzenmagnet bin. Auch viele Hunde mögen mich und kommen zu mir. Ich wünschte mir of ich hätte eine grosse Farm und die Mittel dafür eine ordentlich grosse Menge an Strassentieren dort ein Zuhause zu geben.
Den Wunsch kann ich gut verstehen. Wenn ich könnte wie ich wollte, hätte ich einen großen Hof für ganz viele Pferde, Hunde und Katzen. Und jemand der sehr gut mit Ihnen arbeiten kann. Sprich körperlich und seelisch wieder aufbauen. Und wenn möglich wieder vermitteln. Und genug Geld um das zu finanzieren. Das wäre mein Traum.
Wie macht ihr das, wenn er sich nicht mit den anderen verträgt? Wir haben seit 11 Jahren mehrere Katzen. Eine davon hasst Artgenossen und lebt in der Wohnung meiner Mutter, wo die anderen keinen Zutritt haben, andernfalls pisst sie mir in die Wäsche, hat sie früher dauernd gemacht. Die andere hasst oder liebt Nr.3 je nach Tagesform. So handhabt sie es auch mit der Hündin, die wird heut geputzt und bekommt morgen eine Ohrfeige. Deswegen traut sie ihr nicht und macht einen Bogen um sie. Nr.3 hält sich an die Hündin, da diese immer gutmütig und kuschelig ist, was sie von ihren Artgenossen vermisst. Alle drei sind Freigänger und rennen abends in drei verschiedene Richtungen. Hätte ich eine Diva weniger, würde ich keine mehr anschaffen. Mich lieben sie alle, was eifersüchtige Anfeindungen fördert.
Zum einen zieht jede Katze hier immer mit der Option ein, das sie bei Problemen entweder zurück gehen kann, oder anderweitig weiter vermittelt werden könnte. In über 20 Jahren Katzenhaltung habe ich das aber nie machen müssen, weil die Katzen sich nicht vertragen haben. Ich habe aber auch ganz viel Platz, so das sie sich alle aus dem Weg gehen können. Das Haus hat reine Wohnfläche ca. 170 qm. Und die Katzen dürfen über all hin und haben auch in die Höhe gebaute Gebiete. Sprich, Regalbretter zum drauf liegen, auf den Schränken dürfen sie sein. Also Ausweichmöglichkeiten. Hier lieben sich auch nicht alle. Meine eine Katze z. B. liebt ihr Leben auf dem Dachboden ohne Gesellschaft. Seit ihr Lieblingsfreund vor 5 Jahren verstorben ist, möchte sie keine Katze mehr in direkter Umgebung. Gibt es aber Futter, wird jeder aus der Gruppe mit Kopfreiben, schnüffeln oder schnurren begrüßt. Meine alte katzendame (ist erst 16)die von den großen öfters unfreiwillig zum Spielen aufgefordert wird, wollte ich mal beschützen und habe ihr mit der anderen Katze zusammen den Dachboden und das Schlafzimmer als Rückzugsort fertig gemacht. Mein Mann war da mit „eingesperrt“. Fand die total blöd und wollte wieder zurück zu den großen. Einerseits möchte unsere Alte das alle Katzen und Frauen bitte aus dem Haus ausziehen, aber wenn die Jungs weg sind, werden sie gesucht und vermisst. Ich habe bisher größere Probleme gehabt, wenn ich nur 2 hatte und die nicht harmoniert haben. Sei es wegen alter, Grundbedürfnissen oder einfach Antipathie. Ich schau aber auch immer genau, könnte der Charakter zu uns passen. Und der neue zieht bei uns auch ein, weil mein einer großer Junge noch einen Spielpartner braucht. Er ist nicht ausgelastet.
aber wenn ich alle Tiere überall hin lasse, gibts Krieg. Die Räume meiner Mutter darf kein anderes Haustier betreten. Im Garten begegnen sich alle, wobei die eine, die keine Artgenossen duldet gemeinschaftlich davongejagt wird, nicht von der Hündin. Schlafplätze werden hier nicht respektiert. Die eine Katze liegt auch im Hundebett und grinst den ratlosen Hund an. Sie lauert den anderen hinter Türen auf und plant Stänkereien im Flur. Sie hockt vor der Katzenklappe, so dass die anderen an der Haustür jammern während sie streiten. Wir haben extra die älteste Katze zu meiner Mutter, weil überall hin gepullert wurde. Alle Katzen waren nie Einzelkatzen.
Ok. Das klingt sehr anstrengend. Das sie hinpullert hat wirklich keine körperliche Ursache? Flöhchen hat ca. 7 Monate das große Geschäft neben das Katzenklo gemacht. Es wurde keine Ursache gefunden. Mein Bauchgefühl sagte ja was von Schmerzgedächtnis. Letztens musste sie auf Grund einer Verletzung 14 Tage Schmerzmittel nehmen. Inzwischen lotet sie wieder brav ins Katzenklo. Bestimmte Dinge habe ich von Anfang an rigoros unterbunden. Niemand wird vom Napf weg gescheucht. Hier hat jeder seinen festen Futterplatz. Ich habe dabei immer konsequent zurück geschickt/gesetzt. Klappt heute hervorragend. Auflauern hat Flöhchen mit rein gebracht. Als Fundtier hatte sie ein paar dumme Ideen. Sobald ich sie dabei erwischt habe, wurde sie nass. Es wurde mit der Zeit besser. Wobei hier allen Katzen klar ist, das in meinem Haus meine Regeln gelten. Werde ich lauter wissen sie das es nicht richtig war. Wobei ich nur 3 Regeln wirklich durchsetze. 1. nicht auf die Küche 2. nicht auf den Esstisch 3. kein Essen klauen Ich stelle hier immer wieder fest, das eine Katze weg geschickt wird, wenn sie krank ist. Nala hat vor ca. 2 Jahren angefangen mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung. In der Akutphase wurde sie von den anderen fern gehalten. Sie wollten sie zum Teil nicht in ihrer Nähe haben. Haben sie aber in Ruhe schlafen lassen wenn sie irgendwo lag. Sie waren nicht böse oder so. Sobald Katze wieder „normal“ gerochen oder sich normal bewegt hat, war der Spuk vorbei. Auch als damals mein 1. Kater dolle krank wurde, hat ihn seine Schwester gemieden. Mein Persermix spricht eine andere Sprache als die anderen Katzen. Das macht es für meine anderen schwer sie zu verstehen. Warum das so ist, ist eine längere Geschichte. Was ich sagen will, Krankheiten oder Kommunikationsstörungen sind ausgeschlossen? Es schon mal mit Feliway oder ähnlichem ausprobiert?
An den Hund haben sich alle gut gewöhnt, ist ja auch ne ganz liebe. Wenn die Katze bei der Oma ihre Ruhe hat, pinkelt sie nur ins Katzenklo, sie besteht aber auf ihr eigenes. Ist sie ausgesperrt und kommt widerwillig durch die Katzenklappe, pieselt sie im Wäscheraum neben das Katzenklo oder direkt in meine Wäsche. Meine Mutter lässt sie meist über ihre Terrasse rein und raus, dann klappt es. Die, die stänkert, ist auch eine langhaarige Katze, die bewacht das Grundstück und jagt auch jede fremde Katze übern Zaun. Katzen sind schon komisch.
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