Melli130
kehrt nun leider Tommis Diabetes zurück :-( Morgen früh gehts direkt zum TA. Ich vermute stark die Zähne, vielleicht auch wieder eine Mandelentzündung. Er frisst seit dem Wochenende schlecht (was ich gar nicht von ihm kenne) und er scheint Schmerzen zu haben. Er frisst ganz komisch. Morgen früh gibts dann ein Blutbild und dann wird entschieden, wie wir weiter verfahren. Ich hoffe, dass das Blutbild soweit gut ausfällt (er ist 15 Jahre alt), denn dann lass ich ihn in Narkose legen, Mandeln nachsehen, röntgen und in dem Atemzug wohl wenn nötig die restlichen Fangzähne entfernen. Insulin spritze ich noch nicht, denn die Blutzuckerwerte sind noch nicht soweit erhöht, dass ich dieses Insulin spritzen könnte (hab nur Can im Haus, für solche Notfälle). Seit gestern bekommt er Metacam zur Schmerzlinderung, ich bilde mir ein, dass es ihm ein wenig hilft. Puh, ich hoffe sehr, dass es ihm bald wieder gut geht und er wieder in Remission geht. Ich könnte also ein paar Daumen gebrauchen.
Ich vermute Tommi ist eine Katze? Meine Daumen sind so oder so gedrückt.
ja, Pamo. Sorry, hatte ich vergessen zu schreiben. Wir waren heut früh beim TA Tommi hat sehr sehr helle Schleimhäute... Ich fürchte mich vor dem morgigen geriatrischen Profil. Ich denke, da kommt nix Gutes bei raus :-( Die Blutentnahme gestaltete sich diesmal so schwierig, dass wir ihn sedieren mussten (und ich bin eig. ein Gegner der Sedation für Blutentnahmen...)
Erzähl doch mal mehr. Ich wusste gar nicht dass Diabetes in Remission gehen kann! Bin ganz Ohr!
oh doch, sehr häuft sogar, wenn man es richtig anpackt. Bei Katzen ist Diabetes oft nur eine Sekundärerkrankung. Die Grunderkrankung ist häufig eine andere. Meistens FORL (mit am häufigsten), SDÜ, Akromegalie, Morbus Cushing, schwere Harnwegsinfekte usw... Ist die Grunderkrankung erkannt und behandelt, bekommt man die Katzen, sofern man richtig spritzt unter genauestem Home-BZ-Testing oft wieder insulinfrei. Je länger natürlich Diabetes und die Grunderkrankung vorhanden sind, umso schwerer wurde die Bauchspeicheldrüse in Mitleidenschaft gezogen. Dementsprechen sind die Chancen auf eine Remission viel höher, wenn man früh erkennt und handelt. Wir haben vor fast 6 Jahren einen sehr heftigen und teuren Streifen mitgemacht. Aber es hat sich gelohnt. Ein Jahr später ging Tommi in Remission. Aber es ist ein verdammt hartes Stück Arbeit. Du musst vor jeder Spritze messen, nach jeder Spritze messen (anfangs mehr, später dann, wenn man die Reaktion auf die Insulindosis senkt, weniger). Du musst morgens und abends täglich pünktlich Futter und Insulin verabreichen, du musst die Ketone im Blick haben, du musst nachfüttern, du musst nachts aufstehen, wenn deine Katze droht zu unterzuckern..... wie schon gesagt, ein verdammt hartes Stück Arbeit, welches zusammenschweißt...
Hi, ich drücke mit. Alles Gute Petra
Vielen Dank :-)
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