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Mit wie viel Wochen sollte man ein Welpen holen ?

Mit wie viel Wochen sollte man ein Welpen holen ?

Sayo

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Unserer wird 10 Wochen alt sein Ist das ok ? Hab mal was von 12 Wochen gehoert und sehr Haeufig von 8 .. ???? Hier unsere Charlie < 3

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Sehr süß, wird ein Kraftpaket :-) 10 Wochen ist ok. (Sorry, ich sitze hier und kann nicht anders - gab es keine Welpen im Tierheim?)


Sayo

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Hallo Leider nein Nur einmal Rottweiler (Und das moechte ich mit kleinen Kindern nicht ) Hier gibt es nicht viele Tierheime Wir suchen ja schon seit 2 Jahren Waren immer im Tierheim aber es hat leider nicht gepasst :( Lange Warteliste fuer Familienhunde Und mit 3 kleinen Kindern ist das schwer


Mitglied inaktiv

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Wir sind auch für die Hunde weit gefahren, für die Katzen nur zwischen 1 und zwei Stunden...


Sayo

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Ich hatte mal ein Mischlingshund Leider wurde mir da ziemlich viel verheimlicht und ich bin mit dem Hund echt boes auf die Nase gefallen :((( Und das mit kleinen Kindern moechte ich nicht nochmal Daher bin ich vorsichtig Und ich denke das ist auch richtig so Ich kann mich nur auf die (bei uns leider nicht grad sehr kompetenten ) Damen aus dem Tierheim verlassen Und da haben wir echt schlechte Karten :( Die wollten uns einen 10 Jahre alten Schäfer Hund vermitteln der noch nie mit Kindern gelebt hat und nach ihnen schnappt Mit etwas Training Koennte man das in den griff Kriegen! Ja ne ist klar ... Ich geh gern ins Tierheim und hatte von da immer meine Katzen Aber das mit nem Hund hat leider nicht geklappt Und ich habe Verantwortung fuer meine Kinder Wenn ich jemand haette der sich da auskennt und mir helfen Koennte waere es sicher einfacher gewesen aus dem Tierschutz einen zu holen Hab aber leider niemand im Bekanntenkreis der dafuer passt Und die hier im Tierheim wollen nur ihre Hunde "loswerden " Leider Die schauen da nicht so genau welcher zu wem passt


Mitglied inaktiv

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WIr wurden bei unsere Hündin NUR belogen: kinderlieb, katzenverträglich, stubenrein, fährt gerne Auto - ALLES gelogen. Damals waren unsere Katzen 7, unsere Kinder 4, 2 und 1. Das war vor 8 Jahren. Heute ist sie kinderlieb, katzenverträglich, fährt Auto und ist natürlich stubenrein. Meine Liebe-auf-den-ersten-Blick hat es möglich gemacht. Hätte ich darauf bestanden, die Dame vom Tierschutz (die dort auch nicht mehr zu finden ist) auf ihre Schwindeleien festzunageln, ginge es dem Hund nicht besser und uns auch nicht... (Ich bin auch nicht stubenrein auf die Welt gekommen, wollte 28 Jahre lang eher keine Kinder, musste 9 Jahre lang im Auto brechen und habe heute 3 Kinder, 6 Tiere und bin leidenschaftliche Wohnmobilfahrerin - Lebewesen entwickeln sich...)


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bei den meisten Rassehundverbänden ist 8 Wochen als untere Grenze festgelegt. Vorher findet keine Wurfabnahme durch den Zuchtwart statt. Normal ist somit im Durchschnitt 8 - 9 Wochen, 10 ist durchaus auch ok. Desto früher der Hund ins neue Heim kommt, desto leichter kann man eine sehr stabile Bindung aufbauen - vorausgesetzt, man hat sich vorher eingehend mit dem Thema Welpenbetreuung auseinandergesetzt und kann dann auch wirklich viel Zeit investieren. Wenn nicht, ist ein späterer Abgabezeitpunkt besser - da sind sie dann eben einfach schon gefestigter.


Juli1979

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Wir haben Unsere mit 10Wochen abgeholt,und das war total ok.


DeSa1709

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Ich geb - wie üblich - like Recht. Aber ich muss noch dazu sagen, dass es auch Mütterbedingt Unterschiede gibt. Es gibt Mutterhündinnen, die sind sowas von genervt von ihrem Nachwuchs wenn dieser um die 9 Wochen ist, dass die nur noch am ausflippen und "korriegen" der Bande sind, dass DAS für mich nichts mehr mit Festigung zu tun hat. Das ist für alle nur noch Stress. Viele Züchter (leider nicht alle) kennen ihre Hündinnen gut und legen auch deshalb diese Abgabezeiten fest. Wir hatten mal einen Aussie-Wurf, da hiess es: Abgabe mit 10 Wochen. Die Mutterhündin war so am abkot..., dass sie die Welpen dann doch mit 8,5 Wochen abgegeben haben und nur die labilsten noch behalten haben. Einer unserer besten Hüter entstammt diesem Wurf. Also meine Meinung: zwischen 8-10 Wochen ist das voll ok!


lejaki

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genau das Gleiche hätte ich auch geschrieben @Fredda: es kann doch jeder selber entscheiden, wo er seinen Hund herholt. Einige holen ihre Tiere lieber aus dem Tierheium, andere aus einem Ups-Wurf, andere von Züchtern, die eigentlich nur vermehren und wieder andere (so wie ich) nur von einem VDH Züchter. Jedem das seine, wie zu seiner Situation am besten paßt. Hier im Tierheim gibt es so gut wie nie Welpen, es ist zu 85% mit Listennhunden gefüllt, der Rest teilt sich auf chronisch kranke, unverträgliche, nicht kinder - oder katzengeeignet auf. Die paar Hunde, die vielleicht in eine Familie mit Kindern könnten sind hier Mangelware. Desweiteren stellt sich das Tierheim bei kleinen Kindern sowieso quer, denn mit kleinen Kindern hat man ja keine Zeit für einen Hund und ein Garten ist sowieso erste Grundvorraussetzung, geschweige denn, daß hier einer am besten nur Zuhause ist und nicht arbeitet. und @ sayo: ich kann dir dieses Forum nur wärmstens empfehlen: retriever-forum.net/


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Antwort auf Beitrag von lejaki

Ich habe einen erwachsenen Hund und einen Welpen aus dem Tierheim, beides war sehr gut für uns alle, deshalb weise ich immer gerne darauf hin, denn, so prinzipienlos ich sonst bin, da fühle ich mich verantwortlich. Ach so, zwei Katzenwelpenwaisen aus dem Tierheim und zwei Jungspunde zwischen "klein&süß" und "groß und souverän" auch - ebenfalls alles super.


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Jeder darf immer entscheiden, was er will (und das Retriever Forum ist echt gut) - und ICH darf entscheiden, ab und zu auf Tierheimhunde und sonstige Tiere hinzuweisen, ok?

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lejaki

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"(Sorry, ich sitze hier und kann nicht anders - gab es keine Welpen im Tierheim?)" Klar darfst du darauf hinweisen, aber ich finde schon, daß dein Satz sehr vorwurfsvoll rüber kam. Zumindest habe ich das so aufgefaßt, wenn dem nicht so war, dann habe ich das falsch interpretiert. Ich weise auch gerne darauf hin, daß wenn man sich einen Welpen vom "Züchter" für viel Geld holt, es schon Sinn macht einem dem VDH angeschlossenen Züchter zu tun Weil ich einfach keine Ups Würfe (verstehe echt nicht, wie man nicht aufpassen kann und wenn das nicht gewährleistet ist, wenigstens vorsorglich kastrieren läßt) und "Züchter", die ohne Sinn und Verstand und Kontrolle züchten, unterstützen mag. Wenn nur die Zucht im VDH erlaubt wäre und Leute keine "sie soll doch nur einmal Welpen bekommen" oder "ich wußte gar nicht, daß sie läufig ist und gedeckt werden kann" Würfe hätten, würden unsere Tierheime sehr leer sein, denn diese Hunde gehen i.d.R zum Züchter zurück und werden von ihm weitervermittelt ohne im TH zu landen.


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Antwort auf Beitrag von lejaki

Ja, genau das meine ich, entweder einen Hund "retten" oder einen vom wirklich seriösen, auf Herz und Nieren geprüften Züchter. Es sollte im Gegenteil eher entschuldigend klingen, weil ich das halt so oft sage, sorry, wenn es anders rüberkam, liegt einfach an diesem Medium, dass man sich oft nicht recht verständlich machen kann.


Steff+Keks

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Hallo, für mich wird da andersrum ein Schuh draus: wenn alle ohnehin schon vorhandenen Hunde, nämlich die in den Tierheimen, vermittelt sind, das Tierheim also leer ist: dann, ja dann wende ich mich gerne an einen Züchter und bitte ihn, noch mehr Tiere zu produzieren. Solange es noch genug Tiere gibt, die ohnehin schon ein Zuhause suchen, ist es für mich unnötig, noch mehr Tiere in die Welt zu setzen. LG, Steffi


lejaki

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Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

Ich garantiere dir, daß wenn nur Zucht im VDH erlaubt wäre und alles andere verboten, dann wären die Tierheime leer. Der Großteil der Rassehunde sind NICHT von VDH Züchtern, sondern von Züchtern, die außerhalb des VDH´s züchten. DAS ist ein himmelweiter Unterschied! Von Designermischlingen und Ups Würfen nicht zu sprechen. Zeige mir ein Tierheim in dem ein Hund mit VDH Papieren sitzt. Sollte das mal vorkommen, weiß der Züchter grantiert nichts davon (normalerweise ist das vertraglich vereinbart, daß der Hund zum Züchter zurückgeht und nicht woanders hingebgen werden darf ohne das Einverständnis des Züchters) Bitte informiere dich doch einmal genau über Zucht im VDH und Zucht in der Dissedenz (außerhalb des VDH´s), dann weißt du, was ich meine. @fredda: Genau so wie du,sehe ich das auch. Entweder Tierschutz oder VDH Züchter.


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Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

nicht jeder, der ein Tier möchte, ist bereit und in der Lage, sich eine potenzielle Baustelle ins Haus zu holen. Ansonsten kann ich mich lejaki nur anschließen. Ein Hund vom VDH-Züchter landet nicht im Tierheim und nicht auf der Straße. Insofern ist verantwortungsvolle Hundezucht nichts anderes als Tierschutz.


Steff+Keks

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Antwort auf Beitrag von like

Hallo, ihr habt glaube ich nicht genau gelesen, was ich geschrieben habe. Ich habe nicht geschrieben, dass im TH Tiere aus VDH-Zucht sitzen! Ich habe geschrieben, dass im TH allgemein genug Tiere (nicht nur Hunde) sitzen, die erstmal ein neues Zuhause brauchen. Warum dann also noch weitere Tiere extra in die Welt setzen, solange die vorhandenen noch nicht mal ein Zuhause haben... LG, Steffi


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Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

Steff und Kekes, da könnte man genauso gut fragen, warum wir hier in D noch Kinder in die Welt setzen, wo doch auf der Welt schon viel zu viele da sind und verhungern.


Steff+Keks

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Antwort auf Beitrag von like

Haha, ich wusste, dass der Vergleich kommt. Der ist doch völlig an den Haaren herbei gezogen! Es ist natürlich, dass der Mensch sich (meist) fortpflanzen will, also seine Gene weitergeben und eigene Kinder haben möchte. Beim Hund z.B.ist es doch völlig anders, der folgt da seinem Trieb bzw ist der Mensch dafür verantwortlich. Der Hund sucht sich das ja nicht rational selbst aus...


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

Wir wollten einen Hund - nicht haarend und somit fuer Allergiker geeignet - hoechstens kniehoch - keinen Laufhund, Jagdhund, sondern Begleithund - leicht erziehbar und fuer Anfaenger geeignet - ohne Erbkrankheiten - moeglichst Welpe oder Junghund Und sind dann bei unserem Havaneserzuechter gelandet, der verantwortungsvoll im Verein zuechtet und auch Hunde zuruecknimmt wenn die Herrchen den Hund wegen Krankheit oder finanziell nicht mehr halten koennen. Der Hund ist wie auf uns zugeschnitten. Im TH (wir haben ewig gesucht) bekamen wir angeboten - Kampfhunde in allen Farben - Kangals - Huskys - Beagle -Labbi oder Golden Retriever Alle von unserer Vorstellung weit, weit weg. Havanesermix genau einen, uralt und nicht vermittelbar an Familien mit Kindern. Was soll ich mit diesen Hunden ? Gaebe es nur serioese Zuechter waeren die Tierheime leer. Denn dort sitzen meist Tiere aus Vermehrerwuerfen, upswuerfe und welche aus dem Ausland.


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Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

so an den Haaren herbeigezogen finde ich das nun auch wieder nicht., Bei Kindern und bei Hunden will man wissen, wo sie herkommen, welche Anlagen sie mitbringen, durch welche Einflüsse ihre Seele vielleicht schon Schaden genommen hat, bevor man sie in seine Familie holt. Der Barmherzigkeitsgedanke hätte bei mir nie ausgereicht, um - sofern ich keine Kinder bekommen hätte - mir ein Kind von irgendwoher zu adoptieren. Nicht selten gibt es nämlich auch hier später massive Probleme in der Eltern- Kind-Beziehung - zumindest DEUTLICH häufiger als bei eigenen Kindern. Der Drang, MEINE Gene weiterzugeben, war sicher nicht ausschlaggebend für's Kinderkriegen, auch der Sexualtrieb nicht ( zu was gibt's Verhütung?), sondern einfach der Wunsch nach einem Kind. Aber eben nicht irgendeinem Überraschungspaket. Und deshalb reicht bei mir der Barmherzigkeitsgedanke nach allem, was ich seither weiß und erlebt habe, inzwischen auch nicht mehr, mir einen Hund aus dem Tierheim zu holen - nachdem ich ja bereits Erfahrung mit 2 fast eigenen und vielen bei uns im Verein hatte ( mein eigener war spitze - war aber vor den Kindern, der meiner Mutter war eine tickende Zeitbombe - zum Glück nur gegenüber Fremden)


Maximum

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Antwort auf Beitrag von Sayo

Es gibt Hündinnen die sich dann nach 8 Wochen nicht mehr um die kleinen kümmern,ich kenne da so einen Fall da werden die Welpen am Dienstag geimpft,gechipt und entwurmt dann kommen alle 6 weg in die Familien.Die Hündin wird manchmal schon böse wenn die kleine Rasselbande als an ihr hängt.Also hier werden die kleinen mit 8 Wochen geimpft dann gehts ab zum neuen Besitzer da liegtst du mit 10 Wochen perfekt im Rahmen.Übrigens ist das ein sehr schöner Hund. Tierheim...hier im Tierheim kriegen Familien mit 3 kleinen Kindern überhaupt keinen Hund vermittelt... Ich selber habe die Erfahrung gemacht das ich vor etwas über einem Jahr einen kleinen Welpen an eine Familie mit kleinen Kindern verkauft habe,und vier Tage später wieder weg geholt habe weil es dem Hund unerträglich ging....die Kinder sahen ihn als Spielzeug für Puppenwagen,Schubkarre Skateboard...habe sie dann zwei Wochen später an jemand anders gegeben...seit dem verstehe ich aber auch die Einstellung vom Tierheim irgendwie...


Sayo

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Antwort auf Beitrag von Maximum

Ich hab das von dir Denk ich richtig aufgefasst Es war ja auch meine erste Anlaufstelle Und ich finde sehr gut wenn du das immer wieder in den Raum stellst mit den Tierheim Hunden


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Antwort auf Beitrag von Sayo

ist natürlich vollkommen richtig. Die meisten Hündinnen sind ab 5, 6 Wochen von ihren Welpen genervt. Als Züchter kann man da aber ja trennen - die Hündin darf ja immer überall hin, die Welpen nur in abgegrenzte Bereiche, sodass sich eine Hündin normalerweise immer zurückziehen kann. Wenn nicht, ist das weder im Sinner der Hündin noch im Sinne der Welpen und ich würde mir die Zuchtstätte auch auf jeden Fall vorher ansehen ( ein Züchter, der an Leute verkauft, die er nicht vorher persönlich kennengelernt hat und auf Herz und Nieren geprüft hat, ist meines Erachtens eh schon im Aus). Für den Welpen spielt zur "Festigung" aber ja auch der Kontakt zu seinen Geschwistern und eben einfach die körperliche und mentale Reife eine Rolle - und da ist eine Woche hin oder her durchaus von Bedeutung. Deshalb ist der früheste Abgabezeitpunkt nicht umsonst 8 Wochen. Ach ja: ICH würde mit kleinen Kinder NIE einen Tierheimhund oder Hund aus dem Tierschutz nehmen. Ich habe Erfahrung mit beidem, viele Jahrzehnte Tierheimhunde und nun einen Hund vom Züchter und mit diesem auch selber gezüchtet. Zudem viele Jahrzehnte Erfahrung bei uns im Hundeverein mit beiderlei Sorten als Übungsleiterin. Natürlich geht ein Tierheimhund durchaus auch oft gut mit Kinder, aber die Wahrscheinlichkeit ist einfach deutlich geringer als beim Welpen aus gewissenhafter Aufzucht und Prägung.