Mitglied inaktiv
Er liegt fiebrig herum, kann sich nicht gut bücken, um was aufzuheben, gleich telefoniere ich mit den Tierärzten (ich hätte gerne von einer anderen TÄ eine Zweitmeinung gehabt aber sie nimmt ihn gar nicht an, das ist ihr zu komplex, na gut, dass sie es wenigstens direkt gesagt hat am Telefon), HP steht mit Globuli und Akupunktur bereit, und ich google mir die Finger wund... Rheumawerte nochmal Leishmaniose (kann ja auch falsch negativ gewesen sein, er hat zwar keine Exzeme aber die "Brillenbildung" ist schon ein bißchen da und halt das Fieber und das Gangbild...) Wer hat noch Tipps, was man kontrollieren sollte? (Noch bin ich nicht soweit, ihn in einer Klinik "abzugeben" - er ist dermaßen auf mich, auf uns, bezogen, den kann ich doch nicht alleine lassen... Ich suche noch nach einer Klinik in erreichbarer Nähe...)
Sie sagt, Rheuma beim Hund gibt es nicht, Antibiose auf jeden Fall, Blutbild (Entzündungswerte) - äh ja, aber das hat ja letztes Mal alles nichts geholfen, ich habe eigentlich beim AB den Eindruck gehabt, er hat es trotzdem geschafft und nicht deswegen...
Das ist alles unsäglich. Gut dass dir der TA direkt telefonisch gesagt hat, dass er sich überfordert fühlt. Wenigstens hat er nicht deine Zeit vergeudet. Kannst du eine große, spezialisierte Tierklinik kontaktieren und dorthin zunächst mal eine Kot-, Blut- und Urinprobe schicken? Die Blutprobe kann doch dein alter TA ziehen und vielleicht auch mit dem Versand behilflich sein.
Manchmal sitzt man wohl auf seinem Hirn, danke Pamo! Ich hoffe, die Tierärzte hier machen mit... Erstmal werde ich mich unbeliebt machen, wenn ich nicht gleich wieder wochenlang AB in den Hund füllen will - ich will jetzt wissen, was es ist.
Dann geh halt zu irgendeinem unbekannten TA und lass eine Blutprobe ziehen. Grund: statistische Erhebung.
Du bist cool :-) Ich glaube, da müssen sie durch, dass ich erst wissen will, was es ist, bevor ich es behandeln lasse - schließlich kommen wir mit 5 Tieren dahin, sie werden uns wohl nicht verlieren wollen...
Fredda, du bist Kunde und nicht Bittsteller.
Ich weiß... Unter Stress kann ich nur schlecht mit Kritik umgehen (und Stress ist, wenn Kinder oder Tiere was haben...). Befällt mich schonmal beim Tierarzt und auf Elternsprechtagen.
Schultern zucken, sagen: "Ich lass das jetzt von einem Spezialisten untersuchen - was schulde ich Ihnen für die Blutentnahme?", Ohren auf Durchzug stellen. Oder bist du mit einem med Tech im Bekanntenkreis gesegnet? Der soll kommen und das Blut zuhause entnehmen. Ich werde wohl niemals die deutsche Obrigkeitshörigkeit bezüglich Ärzten und Lehrern verstehen, das macht mich richtig sauer. *provokantindieRundewerf*
Daran leide ich gar nicht, ich kann nur nicht ertragen, wenn ich eh ängstlich oder traurig bin und einer redet mich barsch an (andere Berufsgruppen außer Ärzten und Lehrern scheinen das nicht zu tun). Ich hab jetzt einen Zweitmeinungswilligen in der Nähe gefunden und werde nachher den TA anrufen und die Befunde hinfaxen lassen...
Ich dachte ihr bzw. er hat es gepackt und nun das. Ich war eigentlich davon ausgegangen, das beim letzten Mal das Antibiotikum das ausschlaggebene Detail war, warum es ihm besser ging. Auch wenn Du Dich scheust ihn in eine Klinik zu bringen, denke ich, das aber vielleicht doch sinnvoll wäre. Unser Tiere verkraften das in der Regel sehr gut. Ich hatte damals auch so meine Bedenken, aber es war hier zumindest die richtige Entscheidung. Daumen und Pfoten drück.
Er hat ja 5 Wochen lang AB genommen, ohne dass sich irgendwas gebessert hätte und nach der Biopsie, bei der der Eiter aus der "Beule" kam, war schlagartig alles wieder ok, irgendwie war der Zusammenhang mit dem AB nicht erkennbar. Ja, ich schau schon alle KLiniken durch...
Leider kein Tipp,
aber ich hoffe, dass er sich schnell wieder erholt.
Viel Kraft! 
Das tut mir sowas von leid 
Dicke Genesungswünsche von hier
Donnerstag habe ich einen Termin zur Zweitmeinung.
sammele doch wenigstens schon mal die Kot- und Urinprobe ein und stell die kalt - bei einem Schub könnten die Werte von heute von Bedeutung sein
Hab schon das Marmeladenglas und den Beutel im Anschlag...
Blut auf Antinukleäre Antikörper untersuchen lassen.Bei meinem wurden sie erst im akuten Lupus-Schub mit Fieber und Gelenksentzündung festgestellt.Hat dann sofort auf Prednisolon reagiert. Gruß,Skrolly
Auch kein Tipp (unsere Klinik ist definitv zu weit von Dir weg) wie weit ist Hannover von Dir? Wahrscheinlich auch viel zu weit 
Bleibt nur Daumen drücken für Dich/Euch und das Hundetier!
LG
P.S: Unser Hund kam mit 11,5 J zum ersten mal in die Klinik, er war vorher noch nie von uns weg (fährt immer und überall mit hin), und er hat es gut verkraftet. Die waren dort auch echt nett zu ihm, zumal er kein einfacher "Patient" ist.
Wir durften ihn bloß nicht besuchen, weil der erneute Trennungsschmerz jeden Tag zuviel für Hunde ist. DAS war für uns echt schwierig
Notfalls wirklich In die klinik zum durchcheck auch wenn es schwer fällt. Bange mit euch
Oh je auch ich habe gedacht er hätte es geschafft und alles wäre wiedergut. Jetzt muss ich das Lesen. Es tut mir sehr sehr leid das es ihm wieder schlecht geht und ich drück die Daumen das endlich gefunden wird wo das herkommt und ihm effektiv geholfen werden kann.
Ich kann auch gar nichts sagen, aber ich drück euch die Daumen!!!!!LG