Brooklynn
Hallo, Wir werden im nächsten Frühjahr einen Labradorwelpen zu uns nehmen. Wir befassen uns schon lange mit dem Thema und haben auch schon mit einigen Züchtern intensive Gespräche geführt. Wir haben ein freistehendes Einfamilienhaus. Der Hund darf sich in der unteren Etage frei bewegen. Natürlich kann er auch in den Garten und das genau ist mein Problem/Frage. Der Garten ist offen, teilweise durch Hecken von den Nachbarn getrennt. Gibt es noch andere Möglichkeiten außer einem Zaun? LG Brooklynn
Klar, einen tiefen Burggraben ziehen.
Oder den Hund so gut erziehen, daß er weiß, wo die Grenze ist und diese auch akzeptiert. Wobei ich persönlich gerade etwas zweifle, ob man einem Labrador da wirklich (ver-) trauen kann.
Wir hatten früher auch zu dem einen Nachbarn keine "sichtbare" Begrenzung und unsere Schäferhunde haben unser Grundstück NIE übertreten.
Unser jetziger Labbi kennt seine Grenzen auch. Jedenfalls solange man dabei ist. Wenn sie sich unbeobachtet glaubt, dann kann man sie schon mal an Stellen finden, die eigentlich ein Tabu für die Hunde sind. Und irgendwie kapiert das Vieh nicht, daß Mensch immer mal wieder aus dem Fenster schauen kann und sie dann erwischt.
Ohne Zaun finde ich geht gar nicht, es sei denn Du willst immer mit in den Garten und auch dann immer aufpassen ("mentale Leine"). Wenn da irgendwo ein läufiges Weibchen auftaucht oder ein nerviger Hund Deinen Hund anmacht, wäre ich mir NIE sicher dass der/ein Hund hinter der unsichtbaren Grenze bleibt.
finde ich auch übermenschlich, das müsste ja ein Zen-Labrador sein, der das schafft abgesehen davon, wo was rauskann, kann auch was rein - und wenn draußen ein Hund frei herumläuft und kommt in den Garten? oder eine Katze?
Ich kenne einige, die eine "bestromte" Litze als Grenze auf den Boden legen....darüber lässt sich streiten. Ein Labbi ist ein grobmotorisch veranlagter Hund, die brauchen sehr eindeutige und strickte Ansagen. Ich würde das mit Schleppe trainieren. Das Wichtigste ist, dass du eine Impulskontrolle über ihn hast - wobei das bei einem jagdlich veranlagten Hund schwierig wird. Sobald du den Impuls erdrücken kannst, bleibt er auf Signal stehen. Dann kannst du an die Feinheiten gehen.
In Tierheimen gibt es auch öfters Mal Labrador Welpen. Oder kennst du die Seite retriever-in-not.de? Wir haben auch einen Labbi und hatten anfangs keinen Zaun. Erst ging es gut dann nicht mehr so. Wenn Fahrradfahrer oder Fußgänger kamen ist sie auf die Straße gerannt, später hat sie das Bellen angefangen und vor Autos hat sie bis heute keine Angst, also gefährlich. Zudem kamen die Rüden aus der Nachbarschaft, wenn sie läufig war und da musste man echt aufpassen, das sie nicht gedeckt wurde. Dann mag sie keine Katzen, Jagdhund eben, die hat sie dann auch vertrieben und ist hinterher, wenn sie eine roch und weg war mein Hund dann mal eben. Wir zogen einen Zaun und haben nun keine Probleme mehr und es wäre so viel mehr einfacher gewesen, hätten wir von Anfang an einen gehabt. Also ich rate euch: Erst Zaun, dann Hund! ;) Ach und den Briefträger hätte ich fast vergessen, verdrängt...
würd ich mir nie und nimmer antun.
Danke für eure Antworten. Freue mich schon total auf unseren Familienzuwachs. LG
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