Meli 23
Hallo wir haben eine katze und einen kater,es sind geschwister,3 jahre alt. Wir haben die beiden ganz früh bekommen,da waren sie erst 7 oder 8 wochen alt. Ich weiß das ist zu früh,aber wir haben sie von bekannten die sie vom eigentlichen zu hause weggeholt hatten da dort ein katzenjunges schon dem hund gegeben wurde :-( und die babies nicht mehr bei der mutter waren. Naja jedenfalls sind die beiden sehr sehr anhänglich,ich kann weder allein aufs klo noch duschen...überall sind sie dabei.wenn ich tür zu mach kratzen sie wie verrückt oder warten bis ich wieder komm. Wenn ich mich auszieh warten sie bis sie sich in meinem T-shirt "suhlen" können....jeden abend jeden tag das gleiche. Jetzt ist es so,dass sie seit einiger zeit jeden morgen so gegen 4 anfangen zu raufen/spielen...ABER immer an meiner bettseite an meinem kopf..Mal ist das ja nicht schlimm...aber es ist echt extrem,sie fauchen sich an und maunzen....greifen sich an..wenn ich sie vom bett runter tu oder was sag kommen sie kurze zeit später wieder...aber immer bei MIR.d.h jede nacht um 4 ist es aus mit schlafen. wie kann ich denen das abgewöhnen? Sie dürfen ins schlafzimmer weil sie sonst die ganze nacht randalieren weil sie nicht zu mir können. wir haben das schon versucht... Klar sind sie im "flegelalter" aber momentan ist das doch sehr sehr anstrengend. oder hängt das evtl auch damit zusammen das sie früh von der mutter weg sind?
Sie sind nun mal überhaupt nicht sozialisiert und deshalb, wie du selbst merkst, offensichtlich etwas verhaltensgestört. Für sie bist du der Mittelpunkt der Welt. Nun kommt dazu, dass du ihnen sehr viel erlaubt hast (ins Schlafzimmer, ins Bett usw.) Das wieder abzugeöhnen ist sehr sehr schwierig. Bei allen Katzen, die ich bis jetzt hatte, ging es nicht, ein vorhandenes Verhalten wieder abzuwöhnen. Dass sie sich fetzen, ist ganz normal. Die wenigstens Katzen, die zusammenleben, liegen immer nur einträchtig nebeneinander und beschmusen sich. Um deine Frage zu beantworten: Die Verhaltensauffälligkeit kommt von der frühen Trennung. Aber das ist ja nun auch nicht mehr zu ändern. Habe selbst keine Erfahrung inwiefern man da "therapeutisch" eingreifen kann, aber vllt ja jemand anderes hier?! LG
Also die Katzen gleich als verhaltensgestört hinzustellen finde ich etwas übertrieben ;) Meine beiden z.B. Einen habe ich vom Züchter bekommen, da war er 1,5 Jahre alt. Den anderen habe ich aus Spanien, er kam mit 9 Monaten zu uns. Wenn ich aufs Klo gehe, dann warten auch beide vor der Tür :) Meine verstorbene Katze ist zb. immer mit mir zusammen aufs Klo gegangen *grins* Ich saß also auf der Schüssel und sie saß auf ihrem KaKlo und wir haben gemeinschaftlich gepullert... :) Und meine beiden Raufbolde hier sind oft mal nachts aktiv und spacken um 2 Uhr morgens auch total ab... dann wird hin und hergerannt in der Wohnung, dann wird sich gefetzt, gerauft und so weiter. Das Verhalten ist mir nicht fremd, das sind Katzen und Katzen haben halt einen "an der Klatsche" ;)) Die Geschichte mit dem T-Shirt ist mir aber auch nicht so ganz geläufig, meine machen das nicht. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie so an dir hängen, weil du sie wirklich von ganz klitzeklein bei dir hast. Du bist nunmal ihre Bezugsperson. Wenn du ihnen angewöhnen willst, dass sie aus dem Schlafzimmer bleiben, brauchst du starke Nerven und Durchhaltevermögen, denn sie müssen erstmal lernen, draußen zu bleiben. Mach doch mal zwischendurch auch die Tür vom Schlafzimmer zu - auch wenn keiner drin ist, damit sie sich daran gewöhnen, dass das Zimmer nicht permanent begehbar ist. Alles, was du ihnen abgewöhnen willst, wird lange lange dauern, darauf kannst du dich schon mal einstellen. Das geht eben nicht von heut auf morgen, wäre ja auch zu einfach :)) Liebe Grüße
Einer meiner drei ist auch so ein Fruehmorgenrandalierer. Zur Zeit will er, dass ich morgens um ca. 5h aufstehe und ihn fuettere. Rumkratzen im Schlafzimmer fuehrt zu nichts, daher hat er nun angefangen an der Kinderzimmertuer zu kratzen, weil er weiss dass wenn das Kind aufwacht bei uns der Morgen beginnt. Wenn ich ihn also morgens um 5h an der Kinderzimmertuer kratzen hoere, stehe ich auf, hebe ihn auf und trage ihn kommentarlos ins Gaestezimmer, wo er bis zur eigentlichen Aufstehenszeit um 6h in einem Kaefig sitzen darf, siehe Bild. Er wird schon ruhiger werden und es lernen. Vielleicht klappt so etwas bei dir auch?
:-) stelle mir das bildlich vor vielleicht ändere ich echt mal die fütterungszeiten vielleicht hilft es ja... das mit dem t-shirt mach ich mittlerweile auch wenn wir übers wochenende weg fahren,dann lasse ich ein t-shirt von mir liegen,denn als ich es noch nicht machte,haben sie kaum was gefressen,erzählte meine freundin die die katzen versorgte,aber seit der t-shirt aktion geht es besser :-)
Hallo, unser Kater muss nachts halt raus und kann allenfalls in den Keller. Tagsüber darf er gern rein, wenn wir da sind. Wenn er aber "randaliert" ... also wild durch die Wohnung galoppiert, geht er raus sein Mütchen kühlen. Es ist ne Katze! Viele Grüße!
Klingt nach ganz normalen Katzen ;-) Unsere Katzen haben wir mit 8 Wochen, 10 Wochen und geschaetzen 14 Wochen bekommen (der letzte war ein Findelkind) - keine hat deswegen einen "Dachschaden". Und unsere durften von klein an immer mit im Bett schlafen - inzwischen sind sie ausgezogen und schlafen woanders, die eine verbringt aber immer noch einen Teil der Nacht in unserem Bett. Das sie zur Zeit morgens so frueh wach sind, koennte einfach dran liegen, dass morgens so frueh die Sonne aufgeht ;-). Wenn sie sich morgens auf deinem Bett zoffen, setz sie in ein anderes Zimmer und mach die Tuer zu - dann hast du noch ein bisschen Ruhe. Das sie sich zoffen, ist normal - bei uns fliegen auch regelmaessig die Fetzen. Unsere liegen auch mit Vorliebe auf getragener Kleidung - es riecht so gut nach dir. Geduld haben, viel Spielzeug anbieten, das wird schon. LG Connie
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