Mitglied inaktiv
Hallo an Alle, morgen Vormittag ist es soweit: Unser Zwergkaninchen-Böckchen wird "entmannt". Ich bringe ihn morgen früh zum Tierarzt und hole ihn dann mittags wieder ab. Was muss ich im Anschluß beachten? In der Praxis sagten sie mir, dass sie keine Vollnarkose machen würden, das Ganze auch nur 15 Minuten dauern würde. Er ist jetzt 14 Wochen alt und lebt in einem großen Außengehege mit Stall und mit 3 weiteren Kaninchen zusammen. Schon einmal Danke für eure Hilfe und Tipps!! LG Heike
Wir sollten den Stall mit Handtüchern auslegen, was garnicht so einfach war, da es schon herbst gewesen ist und er die immer wieder weggezerrt hat. Habs nach 2Tagen aufgeben ;-)
Keine Vollnarkose??? Habe ich noch nie gehört. Ist doch viel zu stressig. Naja, gut muss ja auch der TiA wissen was er macht. Gehege für ca. 5 Tage mit Tüchern auslegen, kannst auch Streu unter die Tücher machen, dann ist es bequemer. Falls er doch eine Vollnarkose bekommt, dann danach warmhalten und gucken das er von alleine wieder anfängt zu fressen, ansonsten müsstest du zufüttern. Drauf achten das er sich nicht selbst die Fäden zieht. Machen sie ganz gerne, ich brauchte nie zum Fäden ziehen weil sie bis dahin schon immer alle weg waren.
Ohne Narkose auf keinen Fall kastrieren lassen. Zum einen ist es ein riesiger Stress zum anderen ist das Verletzungsrisiko enorm ...braucht das Kaninchen sich nur mal kurz zu bewegen und zack rutsch das Skalpell ab. Meine Ärztin sagte grade das es Tierqälerei ist ohne Narkose zu kastrieren.
Sie erklärten mir, dass sie stark sediert würden, bei Vollnarkose wäre die Gefahr der Komplikationen zu groß. Die Tiere werden schon schlafen gelegt, aber anscheinend nur mit einem Gas-Luft-Gemisch, so dass sie sofort nach dem Eingriff, wenn die Maske abgenommen wird, aufwachen. Ich hatte eine Kollegin um Rat gefragt und die hatte mir diesen Tierarzt empfohlen. LG
und damit eine Vollnarkose
Hallo, unser Kaninchen wurde auch vor einiger Zeit kastriert, er lebt mit seiner Partnerin auch im Außengehege, auf Anraten des Tierarztes habe ich ihn in der Nacht nach der OP im Haus gelassen, damit er nicht auskühlt draußen (auch jetzt ist es ja leider noch recht kalt). Er hat in seiner Transportbox geschlafen, am Morgen durfte er wieder nach draußen. Mein TA meinte, ganz wichtig wäre, dass er bald wieder anfängt mit Fressen, von daher hab ich ihm das gegeben, was er besonders gern mag. Er hat sich schnell wieder erholt und war am nächsten Tag schon wieder fit. Lg. Mandy
Wichtig wäre noch zu erwähnen, dass dein Kaninchen (aufgrund der speziellen Verdauung) vor der OP ruhig Heu fressen darf. Keinesfalls sollte ein Kaninchen also ausnüchtern (Stopfmagen). Wenn du noch unkastrierte Weibchen mit im Gehege hast und ungeplanten Nachwuchs vermeiden willst, solltest du unbedingt eine Kastrationsfrist von 6 Wochen für das Böckchen einhalten, da man erst nach diesem Zeitraum von einer absoluten Zeugungsunfähigkeit ausgehen kann. Das wird zwar hart für den Süßen, aber sicher ist nunmal sicher . Danach wirst du wohl um eine neue Vergesellschaftung wohl auch nicht mehr herum kommen, denn das Böckchen muss sich ja dann erst wieder in die neue Gruppe einfügen und seinen Rang erklären. Na dann toi, toi, toi und alles Gute für den jungen Mann ! LG... Vonny
Die letzten 10 Beiträge
- was habt ihr, um den Hund zu "beleuchten" bei Gassigängen im Dunkeln
- Hund - Problem mit alleine bleiben
- Was kosten bei Euch Tierpensionen ?
- Schüchterner Welpe
- Was tun, wenn das geliebte Haustier gestorben ist?
- Es geht wieder
- Kaninchenschnupfen
- Hundebox fürs Auto
- RR - wie klappt es mir Eurer Luna ?
- habe am Sonntag einem Rotschwänzchen-Küken das Leben gerettet