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Ich will nun niemanden zu nahe treten

Ich will nun niemanden zu nahe treten

Pelle

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aber ich les immer wieder,es zieht ein Welpe ein Ich will nun niemanden angreifen,nur gerade meine Gedanken loswerden Wieso muss es ein Welpe sein? weil sie so süß ausehen mit ihren großen Kulleraugen,ihrem verspielten Wesen und ihren tapsigen Schritten? Es warten soviele Hunde in Tierheimen,auf Plegegplätzen etc..wieso müssen es ständig neue Würfe sein,wo doch soviele Fellnasen schon auf dieser Welt auf ein neues Zuhause warten,ein Zuhause wo man ihnen wirkliche Zuwendung entgegenbringt und man sie einfach lieb hat,so wie sie sind Haben diese Tiere nicht auch ein Anspruch auf einen Platz und Liebe? Haben diese Tiere nicht eine Chance verdient? Ich will nun wirklich keine Diskussion auslösen,ich wollte nurmal meine gedanken schreiben..Für mich selbst kommen auch nur Hunde in Frage,die ein Zuhause brauchen. Schaut Euch mal diese Seite an,vllt verstehen mich dann auch viele http://www.hunderettung-illatosut.de/ Und das sind nur wenige Fellnasen von vielen..aber für jeden Hund den man rettet,rettet man die Welt Und nein,ich meine nun nicht nur das Ausland,aber vielen von diesen Hunden finden auch bei uns einne Platz..es gibt auch hier soviele Fellnasen die dringend ein Zuhause suchen Und nochmal sei gesagt,bitte keine Diskussion,ich freue mich einfach wenn man einfach dadrüber nachdenkt


Biankaline

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Antwort auf Beitrag von Pelle

Für uns kam NIE ein älterer Tierheimhund in Frage und erst recht kein Ausländischer denn hier gibt es genug leid in den Tierheimen. Einen Welpen hätten wir genommen aus dem Tierheim, wir haben Kinder(2 und 7 Jahre, zum Zeitpunkt als der Hund kam waren sie ein Jahr jünger), da war uns das Risiko einen "verkorksten" Hund zu bekommen zu groß. Wenn unser Hund mal soweit ist das sie von uns geht wird sicher ein älterer Hund aus dem Tierheim hier einziehen dem wir ein schönes weiteres Leben bieten werden. Bis dahin sind unsere Kinder groß und das Risiko ist wesentlich kleiner, für uns zumindest. Aber da hat jeder seine eigene Meinung und das ist auch gut so!!!! LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Pelle

zum beispiel weil kinder da sind? Wir waren damals in zig tierheimen und überall wurde uns gesagt, wir sollen uns lieber einen welpen holen, da man nie weiß, welche vorgeschichte ein tierheimhund hat.


lejaki

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Antwort auf Beitrag von Pelle

Klar sind Welpen klein, tapsig und niedlich ABER auch noch nicht stubenrein, erzogen, zwicken, können noch nicht alleine sein, machen mit Pech einiges kaputt...macht doch in den ersten Wochen bestimmt viel mehr Arbeit als ein erwachsener einigermaßen erzogener Hund. Nur wegen des Niedlichkeitsfaktors zieht bestimmt kein Welpehier ein. Das ist nach 3-4 Monaten eh nicht mehr da der Welpenfaktor. Wir haben kleine Kinder (fast3, fast 7 und 8) und Katzen und es war relativ schnell klar, daß es ein Welpe wird, der es von Anfang an lernt mit Kindern und bei dem ich eben weiß, daß er keine schlechten Erfahrungen mit Kindern hat/machen wird (unser Kinder haben einen absolut korrekten Umgang mit Tieren und speziell auch mit Hunden aus der Famile) Auch habe ich ganz bestimmte Vorstellungen wie sich die Erzieung ect gestalten soll und zumindest in meiner Vorstellung ist es einfacher mir meinen Welpen so zu formen und zu erziehen, wie ich es mir vorstelle und nicht versuchen zu müssen irgendwelche Erziehungsfehler bei älkteren Hunden wieder raus zu kriegen. Klar kann man bei einem Welpen auch viel falsch machen, grade wenn es der erste Hund ist. Aber wir sind wohl informiert, bei einer sehr guten VHD Züchterin in guten Händen...


RM-

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Antwort auf Beitrag von lejaki

die auflagen sind teilweise utopisch


Biankaline

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Antwort auf Beitrag von RM-

DAS kommt noch dazu. Von Lohn nachweisen angefangen über immer unangemeldete Besuche usw. Ein großer Garten ist quasi Pflicht und mit Kindern unter 6 ist es quasi unmöglich einen zu bekommen. LG


RM-

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Antwort auf Beitrag von Biankaline

läßt--- wir haben dann irgendwann aufgegeben die auflagen waren teilweise wie gesagt utopisch- ( nicht größer als eine schulterhöhe von 37 cm in einer wohnung- und wenn wohnung dann mind 80qm meter kein rassehund kastration ein muss und und und )


desire

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Antwort auf Beitrag von RM-

na sie haben ja recht! Ein Hund gehört auch nicht in eine Winz Wohnung!


like

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Antwort auf Beitrag von Pelle

aus dem Waisenhaus oder Kinderheim? Ist für mich eine ähnliche Frage. Auch die hätten ein schönes Zuhause bei guten Eltern verdient. Ich hatte schon einen Fundhund, einen Tierheimhund, einen "Unfallhund" und nun einen Hund vom Züchter. Alles hat seine Zeit........


desire

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Antwort auf Beitrag von like

weil man Kinder (noch) nicht gewinnbringend züchtet. Das ist ein kleiner (grosser) Unterschied.


iriselle

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Antwort auf Beitrag von like

...


Arndti

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Antwort auf Beitrag von Pelle

für mich ist das ganz klar. wir haben uns einen welpen von einer züchterin geholt die wir schon lange kennen. wir kennen die elterntiere und auch die würfe vorher. ohne kinder hätte ich mir auch einen hund aus dem tierheim geholt. natürlich tun mir die tiere im tierhem sehr leid aber mit kleinen kindern empfinde ich es als schwierig so einem tier ein zu hause zu geben weil sie eben leider eine vergangenheit haben. das ist mir zu gefährlich. einen welpen kann ich erziehen wie es für unsere familie passt und er wächst mit meinen kindern auf als wären es seine geschwister. wenn meine kinder größer sind und unser hund irgendwann in 10jahren oder hoffentlich später stirbt werde ich auch eher einen tierheimhund nehmen aber nicht solang sie so klein sind. meine tochter war 11monate und mein sohn 4 jahre als wir unseren welpen geholt haben.


Juli1979

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Antwort auf Beitrag von Pelle

Weil wir Kinder haben,die Kleine ist Zwei. Nicht das wir es mit einem Tierhund schon mal versucht hätten,aber wir bekommen dort noch nicht mal einen zum Gassi gehen.Es kam dann der Spruch,mit so einem kleinen Kind haben wir keinen Hund für sie! Die Welpenzeit ist irre anstrengend,das unterschätzen sicher vieke. Aber es lohnt sich Juli mit Junghund


desire

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Antwort auf Beitrag von Pelle

ich stimme dir zu. Es wird gezüchtet, ...vermehrt immer und immer wieder...örks....dabei sind schon soviele da und würden warten. Teilweise sitzen sie in Tötungsstationen und haben nur eine kurze Abholfrist. Hierzulande sind die Tierheime ebenfalls überfüllt. Aber man muss sich ja das Geschlecht, die Rasse, die Farbe aussuchen können....das ist halt unsere Gesellschaft. Die Vermehrer freuts.


reblaus

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Antwort auf Beitrag von Pelle

Tja, wir haben einen Tierheimhund, der sich trotz vielem Bemühen , auch von Fachkundigeren , nach einem Jahr bei uns zum Kinderkonkurrent wurde und daher tagsüber nicht bei uns sein kann ,er haellt sich für bessergestellt ( obwohl wir seit 5 Jahren mit ihm arbeiten) Ich würde nie wieder einem Tierheimhund bei uns einen Platz geben. Auch privat gibt es Moeglichkeiten an Aeltere Hunde heranzukommen ( von denen man auch die Vorgeschichte und Vorbesitzer kennenlernen kann ) Aber die Tierheime verscherzen es sich selbst mit unmöglichen Auflagen oder auch ( wie bei uns ) Luegereien (-> unser Hund war höchstens 6 Monate alt, als wir ihn holten/ bekamen, wurde uns von 2 TÄ und einer Tierheilpraktikerin gesagt als wir ihn hier vorstellten ( Impfung , etc) , er verlor auch noch Milchzähne bei uns und da war er aber schon knappe 4 Monate kastriert... Geschehen vom Tierheim aus! Die bestanden nämlich darauf , dass er schon 1,5 Jahre alt war! ) Sorry für Tippfehler , blödes schreiben auf dem iphone


mama von Joshua

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Antwort auf Beitrag von Pelle

Mit jedem Hund, den ich aus dem Tierheim hole, unterstütze ich damit Vermehrer. Hunde mit Papieren von seriösen Züchtern wandern nämlich erst gar nicht ins Tierheim, weil sich ein seriöser Züchter dazu verpflichtet sieht, seine Tiere ein Leben lang zurückzunehmen. Ich würde immer wieder einen Welpen nehmen, auch wenn es Anfangs mehr Arbeit für mich bedeutet. Ein Tierheimhund käme für mich niemals in Frage, egal ob im deutschen Tierheim oder sonstwo. Meine Fehler möchte ich schon selber machen und die Vorgeschichte meines Hundes will ich auch genau kennen.


mama von Joshua

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Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Ausserdem will ich selbst entscheiden können, ob und wann der Hund kastriert wird, was mir das Tierheim vorschreibt.


desire

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Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Mit jedem Hund, den ich aus dem Tierheim hole, unterstütze ich damit Vermehrer. Ich hoffe du realisierst was für einen Humbug du da schreibst. Züchter züchten auch unnötigerweise. Jede Tierzucht ist eine zuviel insbesondere Hundezucht. Jeder hund der verkauft werden kann bedeutet Gewinn und jeder Gewinn macht gierig auf mehr davon. Auch wenns "verantwortungsvolle"Zuchten sind...deiner Meinung nach....jeder Kauf von Züchtern, Vermehrern.....unterstützt diese massenproduktion von Hunden noch weiter...red dich da nicht raus vom Züchter zu kaufen..du unterstützt da genauso.


lejaki

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Antwort auf Beitrag von desire

Was glaubst du, wie wenig Hund es in Deutschland geben würde, wäre es gesetzlich verboten außerhalb des VDHS zu züchten. Die Tierheime hätten wohl kaum noch Tiere. Oder lasse Leute eine saftige Strafe zahlen, die "Nur mal so" Welpen haben wollen (gut, kann man nicht kontrollieren). Ws sind die Vermehrer und die nur-mal-einmal-Babys-haben-wollen Leute, die zuviele Hunde produzieren. An den VHD Züchtern liegt das bestimmt nicht. Da ist genau vorgeschrieben wieviele Würfe man in wievielen Jahren haben darf. Unsere Golden Retriever Züchterin hat pro jahr einen Wurf. Im DRC (Deutscher Retriever Club) ist vorgeschrieben, daß man nicht mehr als 2 Würfe in 2 Jahren haben darf. Meine Eltern züchten Hovawarte im VDH. Eine Hündin darf maximal 4 x Welpen im Leben haben, der Rüde darf 5x im Leben decken. Meine Eltern hätten gerne ihren 3 Wurf mit der Hündin gemacht dieses Jahr, ging aber nicht, da sie vor 16 Monaten 9 Welpen hatte und die dortige Vorschrift besagt, daß bei mehr als 8 Welpen eben mindestens eine Pause von 18 Monaten eingehalten werden muß. Das, was bei meinen Eltern an "Gewinn" übrig bleibt (viel ist es nicht) stecken sie voll und ganz in die Zucht, Austellungen, Prüfungen....Sie finanzieren sich damit sozusagen ihr Hobby, was ist verkehrt daran. Das ist überall streng geregelt, davon werden keine Tierheime befüllt. VDH züchter nehmen ihre Hunde auch nach Jahren noch zurück und vermitteln sie weiter. Die landen nicht im Tierheim. Du hast ja keine Ahnung. Im Tierheim sitzen Hunde von Vermehrern und Privatleuten mit Ups-Würfen.


Steff+Keks

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Antwort auf Beitrag von lejaki

Hallo, ich schaue regelmäßig auf die HPs der umliegenden Tierheime. Und regelmäßig werden dort Rassehunde aufgeführt. Auch mit Papieren, das steht dann extra dabei, mit dem Vermerkt dass eben auch Papiere nicht vor Tierheim schützen. Zu sagen, dass nur Vermehrerhunde und "Ups-Hunde" im TH landen ist sehr einfach gedacht. Die TH sind zumindest bei uns voll mit Hunden, die einfach nicht mehr gehalten werden konnten, aus welchen Gründen auch immer. Besitzer verstorben, Auflagen (besonders bei Listenhunden) können nicht mehr erfüllt werden usw Ich würde immer einen TH-Hund nehmen, alle meine Tiere sind aus dem Tierschutz! Gruß, Steffi


desire

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Antwort auf Beitrag von lejaki

Keine Hundezucht ist rechtfertigt. Ganz egal ob vom Vermehrer oder vom Top Züchter. Eine Frechheit dass man für einen Hund bis 2000 Euro zahlen soll und dann vor Kastration oder Schutzgebühr zurückschreckt. Widerlich. Sind eh schon zuviele Tiere da. für die EM verbrennenen sie sie bei lebendigem Leib oder buddeln sie ein und hier wird schön weitergezüchtet und Gedl gescheffelt.


mama von Joshua

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Antwort auf Beitrag von desire

***Eine Frechheit dass man für einen Hund bis 2000 Euro zahlen soll und dann vor Kastration oder Schutzgebühr zurückschreckt.*** Ich habe das Geld für unseren Hund gerne gezahlt. Und es sind sicherlich nicht die Kosten für die Kastration, warum ich es nicht machen lasse, die könnt ich aus der Portokasse zahlen (überspitzt ausgedrückt). ICH entscheide, was mit meinem Hund geschieht. Und ICH bin der Meinung, daß eine Kastration beim Hund unnötig ist, solange keine gesundheitlichen Probleme auftreten.


mama von Joshua

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Antwort auf Beitrag von desire

***Züchter züchten auch unnötigerweise.*** Nein. Züchter züchten, wenn BEDARF da ist. Meine Züchterin macht erst Listen, dann sortiert sie aus und danach macht sie die Wurfplanung, sodaß der Bedarf abgedeckt ist und nicht mehr. Während es genügend Menschen gibt, die ihre Hunde einfach mal poppen lassen, damit der Hund mal das Glück hat, Welpen zu bekommen. ***Jeder hund der verkauft werden kann bedeutet Gewinn und jeder Gewinn macht gierig auf mehr davon. *** Frag mal die Züchter hier, z.B. Eva, wieviel sie an einem Welpen verdienen. Du hast ja absolut keine Ahnung, was die Untersuchungen, der Deckrüde (der u.U. mehrere hundert Km weit weg ist) kostet. Erst informieren, dann klugscheissen.....


lejaki

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Antwort auf Beitrag von desire

Na du hast ja voll die Ahnung Erst einmal kosten nicht alle Rassehunde 2000€, das ist vielleicht bei eher seltenen Rassen der Fall. Ich schätze mal, daß die Preisspanne je nach Rasse zwischen 800 und 1300 liegt (ausnahmen bestätigen die regel, kenne nicht alle Rassen und Preise). Und auch unsere Hündin wird NICHT kastriert weder. Warum auch? ich merke rechtzeitig wenn sie läufig ist und in der Zeit herrscht dann absoluter Leinenzwang und Garten nur unter Aufsicht (der außerdem noch sehr hoch eingezäunt ist. Ich kenne sehr viele Hundebesitzer seit Jahren und bei KEINEM von denen ist es mal aus VErsehen passiert, daß der Hund gedeckt wurde! Es gibt viel gute Gründe, die gegen eine Kastration sprechen (meiner Meinung nach mehr dagegen als dafür, aber das muß jeder selber entscheiden). Aber eine finazielle Geschichte hat das bei den meisten mit Sicherheit nicht, sich egegn eine Kastration zu entschieden. Und dein vergleich mit der EM hinkt ja wohl total...andere Länder...kein vernünftiges Tierschutzgesetz...was das nun mit verantwortungsvoller VDH Zucht und üblen Vermehrern in Deutschland zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht (dennoch finde ich das schrecklich). Dann dürfte man auch keine Kinder mehr kriegen, wenn man sich die Überbevölkerung und das Leid der vielen kranken und verhungernden Kinder in der 3.Welt vor Augen führt und müßte nur noch aus dem In- und Ausland adoptieren, bis dort keine Kinder mehr verhungern oder in Kinderheimen sind. (und NEIN, normalerweise vergleiche ich Kinder und Haustiere/Hunde nicht miteinander, Hunde sind und bleiben "nur" Tiere, die aber in meinen Augen einen sehr hohen Stellenwert in meinem leben haben)


lejaki

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Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

Oh man.. Klar sind in Tierheimen auch Rassehunde! Jeder Hans und Franz kann sich zwei Rassehunde holen und die dann Welpen kriegen lassen. Und man findet überall irgendwelche Vereine, die für wenig Geld und mit wenig Auflagen Papiere für die Hunde ausstellen (die meist soviele Würfe machen können wie sie Lust und Laune haben) ABER das sind keine VDH Papiere. VDH = Verband für das deutsche Hundewesen, DAS sind die einzig echten Papiere, die über all anerkannt sind. Der Rest ist das Papier nicht wert, wo es drauf steht. Ich wette, daß die von dir genannten beispiuele keine Hunde MIT VDH Papieren sind, oder? Setzte dich erst mal mit dem Thema Zucht und VDH und Papieren auseinander, bevor du sowas sagst. Papiere und Papiere sind nun mal NICHT das gleiche!


like

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Antwort auf Beitrag von desire

auch Hunde sind Gottes Geschöpfe. Sollten sich die nicht vermehren dürfen, weil du das nicht willst? Sollte ein Züchter die Kosten, die er für die Aufzucht einbringt (inklusive Arbeitsaufwand!!), nicht an den Käufer weitergeben dürfen?


desire

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Antwort auf Beitrag von like

nein ich finde nicht dass man Tiere blind vermehren sollte.


like

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Antwort auf Beitrag von desire

Menschen tun das noch viel blinder, finde ich. und das Ergebnis ist oft gar schauderhaft.....


iriselle

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Antwort auf Beitrag von Pelle

hallo, natürlich löst so ein posting eine diskussion aus, das ist auch gut und letztlich wolltest du das natürlich auch ( ansonsten hättest du deine gedanken für dich behalten ;) ). vor 16 jahren haben wir unseren ersten hund bekommen, eine golden-retriever hündin, die 10 wochen alt war. für uns kam nur ein welpe in frage, unsere kinder waren klein- ein hund mit "vergangenheit " , die man vielleicht noch nicht mal kennt, war für uns ein risiko. ist sicher egoistisch aber ich stehe dazu. unsere hündin lebte 14 jahre, seit 2 jahren haben wir eine mischlingshündin, die wir schon im alter von 8 wochen bekamen. generell würde ich immer wieder einen welpen nehmen, und ich finde es auch nicht bedenklich, dass hundezüchter gibt obwohl die tierheime voll sind. das sind sie ja letztlich nur weil es so viele hundehalter gibt, die sich ihrer verantwortung nicht bewußt sind. nur wenn sich das ändert, werden sich auch die tierheime auf dauer leeren. ich mache es mir nicht zur aufgabe das fehlverhalten anderer auszubügeln. klar können die armen tiere nichts dafür. wenn ich irgentwann mal alt bin könnt ich mir gut vorstellen einen senior-hund aus dem tierheim zu mir zu nehmen- aber solange kinder da sind nicht. vg,iris


Steff+Keks

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Antwort auf Beitrag von iriselle

Nochmal hallo, irgendwie stört mich das Klischee, dass im Tierheim nur alte, gestörte Mischlinge sitzen mit einer ganz miesen Vergangenheit. Wie ich oben schon geschrieben habe, sitzen bei uns viele Hunde, die abgegeben werden mussten, weil Besitzer verstorben, Umzug usw. Und, man staune, auch immer wieder junge Hunde, sogar Welpen. Warum kann man die denn nicht nehmen, sondern es muss ein Welpe vom Züchter sein? Ich kann es einfach nicht nachvollziehen! Diese Hunde sind schon da, brauchen ein gutes Zuhause, damit eben wieder ein neuer Hund ins TH aufgenommen werden kann. Wozu dann neue Tiere in die Welt setzen?? LG, Steffi


desire

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Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

da bin ich deiner Meinung. hat dann ja doch was mit Geschlecht, Rasse und Farbe aussuchen können zu tun...naja man muss eh nicht mehr wundern in unserer Gesellschaft.


Sternspinne

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Antwort auf Beitrag von desire

Meinst du nicht, dass es Sinn macht, dass man sich einen Hund holt, der zu der eigenen Lebenssituation passt? Macht es mehr Sinn, sich nicht den Hund zu holen, der einem gefällt? Also, man würde quasi sich einen Hund zuteilen lassen? Oder wie sieht das Modell aus, das dir da vorschwebt? Damit man ja bloss keine eigene Auswahl treffen kann und evtl. einen anderen noch ärmeren Hund damit abwertet? Vermutlich vergleichst du das mit Kinder, so klingt es zumindest heraus. Ehrlich gesagt, eine merkwürdige Denke.


mama von Joshua

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Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

***Und, man staune, auch immer wieder junge Hunde, sogar Welpen. Warum kann man die denn nicht nehmen, sondern es muss ein Welpe vom Züchter sein? Ich kann es einfach nicht nachvollziehen! *** Es soll Menschen geben, die suchen einen bestimmten Hund. Bei uns musste es einer ohne Unterwolle sein, da wir allergiebelastet sind und ich den Hund nicht innerhalb weniger Monate wieder abgeben wollte. Die findet man nicht im Tierheim. Und warum es ein Hund vom Züchter sein muss ? Beim Züchter WEISS ich, daß die Untersuchungen auf erbliche Erkrankungen gemacht worden sind (vorher gibt es nämlich keine Zuchtzulassung), daß der Rassestandart eingehalten wird und daß eben gesunde, wesenfeste Hunde mit guter Sozialisierung gezüchtet werden. ***Diese Hunde sind schon da, brauchen ein gutes Zuhause, damit eben wieder ein neuer Hund ins TH aufgenommen werden kann.*** Diese Hunde können gern ein neues zu Hause finden, aber eben nicht bei mir. Bei uns im TH sitzen übrigens keine Rassehunde (denn wie gesagt, ein seriöser Züchter nimmt den Hund ein Hundeleben lang zurück), dafür werden ständig neue aus dem Ausland geholt. Und mit jedem Hund, der aus dem Ausland kommt und hier erfolgreich vermittelt wird, schaff ich im Ausland Platz für einen neuen......


iriselle

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Antwort auf Beitrag von desire

...hat es auch was mit rasse und geschlecht zu tun- viele rassen würde ich mir nie ins haus holen, ist doch geschmackssache. und mich nervt ehrlich gesagt manchmal ganz gewaltig das gerede der " weltverbesser " vg,iris


Biankaline

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Antwort auf Beitrag von iriselle

Ja mich nervt es auch gewaltig. Am schlimmsten finde ich aber ehrlich gesagt die, die schwer Kranke Hunde aus dem Ausland nach hier holen. Hier um Spenden betteln um die Tiere Operieren zu lassen, die dann oftmals nie wieder vernünftig vermittelt werden können(da extreme Handicaps) und somit entweder hier im Tierheim laden oder mit Glück in Pflegestellen bleiben und dann teilweise von hü nach hott geschoben werden. Diesen Tieren wäre mehr geholfen man würde sie von ihrem leid erlösen. Warum muss man denn Tiere aus dem Ausland "retten" wenn hier die Tierheime voll sind, dann kann man sich auch hier im Tierheim einen holen wenn man meint was "vermeintlich" gutes tun zu müssen. ????


desire

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Antwort auf Beitrag von Biankaline

ja klar....schlachtet alle ab die keine Schäferhunde, Retriever oder Labradore sind....tolle Mentalität muss ich sagen....irrsinnig zivilisiert.


Biankaline

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Antwort auf Beitrag von desire

Das hat doch so niemand gesagt.... ????


desire

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Antwort auf Beitrag von Biankaline

am besten wäre man würde Menschen für die kein Platz ist und die sich auffällig verhalten auch gleich mal erlösen...noch dazu aus dem Ausland...wo kämen wir denn da hin wenn wir alles was ein Zuhause braucht in unser Land schaffen.


Biankaline

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Antwort auf Beitrag von desire

Warum vergleichst du immer menschen mit Hunden? Das ist doch blödsinn. Ja ich finde es gibt genug Tierleid in Deutschland da muss man nicht noch die Tiere aus anderen Ländern herholen und damit die Tierheime und Pflegestellen belegen. Ich finde es falsch verstandene Tierliebe.


desire

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Antwort auf Beitrag von Biankaline

und ich finde dich ganz schön anmaßend. Du findest also auch dass man Kinder lieber im Inland adoptieren sollte? Wo doch zig tausende im Ausland NULL chancen haben? Wo sie doch hier wenigstens EINE bekommen?


Biankaline

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Antwort auf Beitrag von desire

Wieso bin ich anmassend? Gehen dir die Argumente aus das du mit Kindern vergleichen musst? Der vergleich stinkt nämlich ganz gewaltig.


desire

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Antwort auf Beitrag von Biankaline

nein tut er nicht. Jedes Lebewesen hat eine faire Chance verdient. Auch Tiere. Und wenn ich sehe wie sie in manchen Ländern behandelt werden und hier in Deutschland wird gezüchtet gezüchtet und vermehrt...damit der schicke Deutsche einen schicken Hund hat der zu ihm passt.....irgendwo so absurd.


Biankaline

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Antwort auf Beitrag von desire

Klar..... Die Tierheime sind aber voll mit Ausländischen Hunden, die Pflegestellen laufen über, keiner hat platz und es werden nur noch mehr geholt. Die dann Teilweise in extrem unwürdigen Verhältnissen ihr da sein fristen. Aber sie sind dann hier und das ist ja SOOOOO viel besser. Schwachsinn. Tut mir leid aber da kommen wir wohl nicht auf einen Nenner. Beispiel: Jemand holt sich einen Hund aus Spanien, alles gut und schön. Aber natürlich nicht aus einem der Tierheime, denn da weiß man ja nicht was man bekommt, sondern von einer Familie die den Hund warum auch immer nicht mehr will und macht dann andere Hundehalter an die ihre Tiere vom Züchter oder oh Schreck aus Deutschen Tierheimen haben warum sie sich denn nicht gefälligst im Ausland nach einem Hund umgesehen haben. Und schreibt sich selbst TIERSCHUTZ auf die Fahne. Und das ist bei weitem KEIN Einzelfall. Da geht mir die Hutschnur hoch, wenn ich Tierschutz oder Tierhilfe betreiben will fange ich im eigenen Land an und nicht in Spanien oder was weiß ich wo. Im übrigen Spende ich Regelmässig für die Tiertafel und du????


mama von Joshua

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Antwort auf Beitrag von desire

***damit der schicke Deutsche einen schicken Hund hat der zu ihm passt...*** Je mehr du schreibst, desto mehr bin ich der Meinung, deine Ansichten sind absurd. Ich finde, der Hund muss immer zur Familie und deren Situation passen. Alles andere wäre wohl eher schwachsinnig. Oder soll sich der Rentner, der ab und zu sein Gehwägelchen braucht, einen sportlichen, lauffreudigen Hund holen ? Nur mal so als Beispiel. Daß Tiere in anderen Ländern schlechter behandelt werden als hier tut mir ganz klar leid, aber ich bin nicht der Retter der Welt.


Riedteufel_1

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Antwort auf Beitrag von Pelle

Hab meine Chiara zu uns geholt da war sie fast 4. Ihr Vorbesitzer wollte sie nicht mehr haben da sie keine Babys mehr bekommen durfte aufgrund eines Kaiserschnitts. Wir haben damals explizit nach einem älteren, kleinen Hund gesucht. Wolte damals nicht zum Baby noch einen Welpen aufziehen :-). Chiara ist absolut dankbar und total lieb


Steff+Keks

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Antwort auf Beitrag von Riedteufel_1

Hallo, wenn man sich lange genug damit beschäftigt, und sich darauf einlässt, findet man auch im Tierheim den passenden Hund. Da geht es sicher nicht darum, dass einem ein Hund "zugeteilt" wird. Man braucht halt manchmal etwas Geduld und ein paar Besuche, bis man das passende Tier findet. Eben weil es passen soll. Ich brauche kein Tier aus dem "Katalog"! Gruß, Steffi


lejaki

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Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

"Ich brauche kein Tier aus dem "Katalog"! " Du kannst und willst es nicht verstehen. Nix gegen Tierheimhunde, aber diejenigen, die sich einen Welpen vom Züchter (und für mich ist nur ein VDH Züchter, ein richtiger Züchter) holen, haben ihre Gründe, genauso wie diejenigen, die sich einen Hund aus dem Tierheim holen (was ich für mich nicht ausschließe, aber erst, wenn meine Kinder viel viel größer oder aus dem Haus sind). Das hat doch nix mit Tier aus dem Katalog zu tun


mama von Joshua

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Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

***wenn man sich lange genug damit beschäftigt, und sich darauf einlässt, findet man auch im Tierheim den passenden Hund. **** Wie lange soll man sich denn damit beschäftigen ? 5 Jahre ? 10 Jahre ? Wir haben über ein Jahr (!) auf den Seiten der TH geschaut, ob wir unseren Hund (wir haben eine bestimmte Rasse gesucht) finden. Tierheime bei uns in der Gegend, Tierheime weiter weg- in allen TH war in der Zeit nur ein Hund dieser Rasse vertreten und der wurde nicht an eine Familie mit Kindern vermittelt. Somit haben wir unseren Hund nach einem weiteren dreiviertel Jahr Wartezeit beim Züchter geholt und es nicht bereut. Hätte ich zwei, drei oder mehr Jahre warten sollen um dann festzustellen, daß ich unnötigerweise Zeit vergeudet hab ? Und ich nehme bestimmt nicht "irgendeinen" Hund, nur damit die Tierheime ihre Bestände wieder auffüllen können, den ich dann nach drei Wochen wieder zurückbringe, weil irgendwer allergisch reagiert. Ich brauche auch kein Tier aus dem Katalog, aber ich brauche nicht irgendeinen Hund, sondern einen der zu uns als Familie und zu unseren Lebensumständen passt.


Steff+Keks

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Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Du sollst ja auch nicht irgendeinen Hund nehmen, das habe ich nie geschrieben! Wenn natürlich nur eine bestimmte Rasse in Frage kommt (warum eigentlich?) kann es schon schwierig sein. Mir käme es nur auf den Charakter und nicht auf das Aussehen an. Gruß, Steffi


mama von Joshua

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Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

***Wenn natürlich nur eine bestimmte Rasse in Frage kommt (warum eigentlich?) kann es schon schwierig sein.**** Ganz einfach. In der Familie sind Allergiker, meine Tochter und ich. Von daher war uns klar, daß es ein Hund ohne Fellwechsel sein muss. Kurzhaarige Hunde mag ich nicht, es musste ein langhaariger sein. Da scheiden viele auch aus. Und von der Größe her eben kein Riese, allenfalls kniehoch, weil ich Kinder habe und ich nicht immer aufpassen mag, daß der Hund die Kinder umrennt. Da bleibt nicht so viel über.


Jazzy09

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Antwort auf Beitrag von Pelle

Ich antworte jetzt ohne die anderen Antworten gelesen zu haben. Wir haben keinen Hund, hatten aber eine Boxerhündin. Für uns kommt und käme (leider?) auch immer nur ein Welpe, allerdings aus seriöser Zucht, in Frage. Das hängt weder mit dem Aussehen, noch mit der Tollpatschigkeit zusammen, sondern für uns einfach damit, dass der Hund dann in unserer Familie aufwächst, mit unseren Kindern, mit unseren Regeln, mit unseren Eigenarten usw. Suche ich im Tierheim nach einem Hund, weiss ich nie wirklich, was seine Vorgeschichte war, ob er wirklich gut mit Kindern kann (was für mich an oberster Stelle steht) usw. Natürlich gebe ich ihm dann ein neues Zuhause, habe vielleicht auch weniger Arbeit mit ihm (s. Stubenreinheit, Gerhorsam etc) aber ich könnte ihm dann auch nicht vollkommen vertrauen. Natürlich kann auch mit dem Hund etwas passieren, der in unserer Mitte aufwächst, dennoch habe ich zu diesem dann mehr Vertrauen, da ich einfach weiss, wie mit ihm umgegangen wird usw. lg Jazzy, die seit einenm halben Jahr über einen Mops nachdenkt, der aber erst im nächsten Jahr einziehen sollte, da sie sich erstmal 10000000-fach informieren und sichergehen möchte :-)


Maximum

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Antwort auf Beitrag von Pelle

Hunde mit Papieren von seriösen Züchtern wandern nämlich erst gar nicht ins Tierheim, weil sich ein seriöser Züchter dazu verpflichtet sieht, seine Tiere ein Leben lang zurückzunehmen ich selber habe unseren ersten Boxer...mit Papieren,d.h.Ahnentafelvom Tierheim in Erfurt geholt,erzähl mir nix. Ich habe am ende mehr bezahlt wie beim Züchter selber mit dem ich im nachhinein noch Kontakt hatte. Der Hund war dort mit 4 !!!! Monaten gelandet weil man merkte er eignet sich nicht für das eigene Vorhaben. Bei uns lagen die Papiere bis zum Todestag fortan nur im Schrank,unnütze rum,von daher sehe ich keinen Grund für das stück Papier 1000 Euro mehr auszugeben.Danach der Boxer hatte auch Papiere,ein seriöser Züchter aus dem Großraum Hannover...unseren Hund mußten wir mit 6 !!! Jahren einschläfern lassen,Epilepsie und hochgradige Herzinsufuzienz...das zum Thema "Papiere"


Maximum

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Antwort auf Beitrag von Maximum

...ja die Verträge sind daran Schuld das es immer wieder Leute gibt die sich dagegen entscheiden.Da wird man durchleuchtet schlimmer als wenn man ein kind adoptieren will.Die haben einen Knall mit ihren Besuchen..danach...so ein schwachsinn...erst muß die bonität stimmen und Arbeitsnachweis...bla..bla...bei Tieren wird danach gefragt und gefordert,bei Menschen ist das scheißegal...eh da das Jugendamt mal guckt war der Tierschutz 10x da...da sollte man mal überlegen was hier noch richtig ist. und die Hunde aus dem Ausland ja,dem Tier selber tut man einen Gefallen,vieleicht aber auch nur,denn so mancher Schrottplatzstreuner wäre viel lieber weiter Schrottplatzstreuner als weggefangen zu werden um sich jetzt als Mamas Kuscheltier zu präsentieren. Außerdem ist nachgewiesen das es im Ausland dadurch nicht weniger wird.Die fangen 200 Hunde ein,schleppen sie nach D,und der rest dort hat auf einmal mehr zu fressen,hecken überdurchschnittliche Würfe,ziehen prächtige Welpen groß dank der Futtervielfalt die für die übrig gebliebenen ausreicht.Man sollte dort lieber mal alles einfangen und kastrieren das wäre effektiver als die Viecher hier her zu karren.


Mupflbubi

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Antwort auf Beitrag von Maximum

Die zur entscheidung woher man sich einen hund holt, beitraegt. Die eine famielie hat nicht kooperierende tierheime im umkreis wo vielleicht wirklich keine passenden hunde sitzen, die anderen haben kleine kinder und ihnen ist das risiko zu gross, andere widerum sind schon hundekundig und haben gute betreuungsmoeglichkeiten vor ort uswuswusw.. Ich denke bei diesem thema darf man nicht alle ueber einen haufen werfen, egal ob rassehund oder tierheimhund. Das einzige wo ich persoenlich mir nie wieder ( !) einen hund holen wuerde,ist aus orgendwelchen hobbyzuechtungen oder " hoppla da ist es passiert" wuerfen. Aber auch das ist jedem selbst ueberlassen, ich verurteile keinen menschen der sich so einen hund holt. Verurteilt wird er von mir wenn er, egal woher der hund kommt, einfach wieder abgegeben wird wie ein gegenstand wenn was nicht funktioniert oder lustig weiter vermehrt wird. Ich selbst habe 3 hunde, 2 rassehunde 1 angehenden tierheimhund. In meiner familie leben noch 2 tierheimhunde und ich habe berufsbedingt mit vielen hundebseitzern zu tun. Wenn einer behauptet dass man tierheimhunden oft nicht trauen kann aber den eigenen grossgezogenen welpen schon, so kann ich das aus erfahrung widerlegen. Da ist der welpe der im erwachsenen alter das kind gebissen hat und der tierheimhund der sich unkompliziert entwickelt. Aber das es einige tierheime gibt die unkooperativ sind, kann ich bestaetigen wobei da imoment in vielen zum glueck ein wandel statt findet. In einigen tierheimen von besimmten bezirken sitzen hauptsaechlich listenhunde aber in anderen gegenden findet man rassehunde und viele welpen. Also es ist alles moeglich aber eben halt auch abhaengig davon wo man wohnt. Beides hat vor und nachteile und die muss/ soll jeder selber abwaegen. Es wird immer tierleid auf der welt geben und die tierheime werden immer voll sein egal wie viele leute sich dort einen hund holen. Man kann die welt nicht retten. Und man darf menschen nicht verurtteilen die sich einen hund von einem VDh Zuechter holen, denn die haben auch ihre gruende. Uebrigens sitzen in den tierheimen zum glueck meistens hunde die mit dem tierheimalltag gut klar kommen und das ganz toll finden. Natuerlich waere es fuer diese hunde schoener eine familie zu haben aber " leiden" tun die da nicht. Und die kerlchen denen das zu schaffen macht kommen oftmals in pflegestellen. Viel wichtiger finde ich dass die menschen die hunde haben, damit verantwortungsbewusst umgehen und sich , vor allem anderen hundebsitzern aber auch der umwelt gegenueber, respektvoll verhalten. Denn da gibt es meiner meinung nach auch grossen nachholbedarf, was leider oftmals zu lasten der hunde ausgetragen wird. Lg


lejaki

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Die Frage stellt sich aber, WAS für Paipere der Hund hatte (siehe mein Beitrag weiter oben). Papiere sind nicht gleich Papiere. Ich wette, daß es KEINE VDH Papiere waren, sondern eher sowas wie DRC-Soltau oder Rassehundverein blablabla. Das sind dann auch keine serösen Zücvhter, denn solche Papiere bekommt fast jeder ohne groß Auflagen erfüllen zu müssen. und genau DAs wissen die meisten Leute eben leider nicht, weil sie unzureichend informiert sind, alles richtig machen wollen, deswegen einen hund mit Paiperen nehmen un dann kommt da sowas bei raus. Diese Züchter sind eben nur Dissidenzzüchter und eben NICHT seriös. DAS ist der Unterschied. Na, was für Papiere hatte dein Boxer?


Maximum

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Antwort auf Beitrag von lejaki

die Papiere vom Boss sind nicht mehr da...der wäre jetzt 20 jahre alt,aber die vom Berry sind vom VDH,als wir uns damals dahin wandten sagte man uns das sowas eben auch vorkommt,es gäbe ja auch nicht nur gesunde Menschen...eine Herzinsufizenz ist nicht genetisch bedingt,und daraus resultierten die epileptischen Anfälle...ach ist ja auch egal,er hat seinen Frieden...es geht ja nur darum das dieses heilige Papier nicht alle mittel heiligt.Es gibt auch schöne,gesunde Hunde ohne Papiere.Ich bin übrigends nicht gegen Papiere!!! Ich spiele mit dem Gedanken mir einen Mops zu kaufen...und den kaufe ich gewiss nicht bei meinem nächsten Ungarn Urlaub,aber den hole ich mir auch nicht im Tierheim die mich förmlich überwachen,sondern suche mir in meiner Umgebung einen Züchter wo ich mir den schon sehr früh ansehen und aussuchen kann.


Steff+Keks

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Hallo, selbst Hunde vom Züchter können krank werden, sich anders entwickeln als gedacht, das ist alles keine Garantie. Und diese Garantie bekommt man bestimmt auch nicht beim VDH! Dort ist auch nicht alles Gold was glänzt. Und außerdem weiß der TH-Hund nicht, ob er Papiere hat oder nicht. Der hat vielleicht nur einfach sein Zuhause verloren und braucht nun dringend ein Neues. Ich finde es gut, dass Tierheime strenge Auflagen haben, die möchten halt einfach sicher gehen, dass mit dem Hund nicht noch mehr Hunde in die Welt gesetzt werden. Und vor allem soll es ein Zuhause für immer sein. Haben Züchter keine strengen Vorstellungen vom künftigen Zuhause ihrer Welpen? Da regt sich doch auch keiner auf, oder? Gruß, Steffi


Biankaline

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Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

Na ja da muss ich aber zumindest nicht mein ganzes Leben auf den Teller legen. Und schon mal gar nicht angeben wann und wohin ich in Urlaub fahre und ähnliche dinge. Gruß


Maximum

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Antwort auf Beitrag von Biankaline

ich meine wenn ich im Tierheim weg geschickt werde weil mein Kind zwei Jahre alt ist,und somit die Familie nicht tragbar für ein Tier ist...dann sollen die drauf sitzen bleiben aber nicht nach Hilfe rufen...die reiche Witwe mit 45 ist reiselustig und holt sich bestimmt wo anders ihren Vierbeiner...


Steff+Keks

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Antwort auf Beitrag von Biankaline

In den 3 Tierheim hier im Umkreis in denen ich schon war,musste ich das auch nicht. Die wollten eben zumindest 2 Besuche von mir, bevor ich einen Hund hätte mitnehmen können. Und eine Selbstauskunft, wo halt gefragt wurde, wie lange der Hund täglich allein ist und ob der Vermieter einverstanden ist. Ich fühlte mich da nicht ausgefragt, sondern habe eher ehrliches Interesse am Tier dahinter gesehen! LG, Steffi


Biankaline

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Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

Hier wollen sie 3 Lohnabrechnungen und mindestens 5 qm für 2 Meerschweinchen. Dazu kommen unangemeldete Besuche. Und bei einem Hund potenziert sich das ganze auf völlig verrückte Auflagen. Zumindest in den Tierheimen bei denen wir hier waren.


Maximum

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Antwort auf Beitrag von Biankaline

überleg mal...völlig überzogen...sollen sie doch drauf sitzen bleiben...pff..lächerlich..mußt du erst Eigenheimbesitzer sein erst dann darfste dir ne Meersau holen...


Steff+Keks

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Antwort auf Beitrag von Biankaline

Naja, den Job kann man ja immer verlieren, das hilft dann auch nicht weiter, wenn man 3 Abrechnungen vorlegt. Man könnte die Kündigung ja schon in der Tasche haben... ;-) Ich habe sogar für meine Kleinnager Schutzverträge mit Vertragsstrafen bis 1000€ unterschrieben, aber einfach weil ich weiß, dass ich nichts zu verbergen habe. Und Kontrollen sind immer gern gesehen (wobei die angemeldet werden), damit sich jemand Neutrales ein Bild über meine Haltung machen kann. Man kann oft noch was verbessern! Und wenn wirklich jemand unangemeldet vor der Tür steht, und es passt grade gar nicht, dann kommt derjenige auch wieder an einem neuen Termin. Ich fände es viel komischer, wenn mir jemand ein Tier überlassen würde, und würde nie mehr danach fragen bzw vorbeikommen und sich vom Wohl des Tieres überzeugen. Da hätte ich das Gefühl, der ist froh, dass das Tier weg ist und hat kein Interesse mehr daran. Gruß, Steffi


lejaki

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Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

Natürlich hast du keine Garantie, daß die Hunde gesund sind vom VDH, immerhin sind es Lebewesen und die Natur spielt auch so eine Rolle. ABER man kann dort sein möglichstes tun und schauen, ob alles zusammenpaßt, ob die Eltern, Geschwister und deren Nachkommen gesund waren. Es wird auf verschiedene Erbkrankheiten untersucht, Deckrüden werde gegebenfalls aus der Zucht genommen, wenn bei den Nachkommen Erbfehler auftreten usw. Schlechte Hüften, Wesen nicht gut, solche Tiere bekommen keine Zuchtzulassung. Das macht eine menge aus und die Wahrscheinlichkeit ist einfach um ein vielfaches größer, daß die Tiere bestimmte Erbkrankheiten nicht bekommen. Und Züchter (zumidest die 3 VDH Züchter, die ich kenne) achten sehr wohl darauf, daß die Welpen in ein gutes Zuhause kommen. Meine Eltern haben im letzten Wurf auch 3 Welpen erst mit 11 Wochen abgegeben, weil sie mehreren Interessenten keinen Welpen geben wollten, weil es einfach nicht paßt. Da behalten sie die Welpen lieber länger anstatt sie einfach irgendwohin zu vermitteln. Und unsere Züchterin, auf deren Warteliste wir zur zeit für einen Welpen stehen hat auch schon mehreren Leuten nach dem kennenlernen abgesagt, daß sie von ihr keinen Welpen bekommen. Das IST verantwortungsbewußt! Und nocheinmal - ich rede von VDH Züchtern, nicht von irgendwelchen anderen komischen Vereinen angehörigen Züchtern, die eh fast machen können, was sie wollen. DAS ist ein Unterschied! Und ja (ich möchte nicht leugnen, daß es vielleicht auch im VDH Züchter gibt, denen das alles nicht ganz so wichtig ist, wo die Welpen hinkommen -Ausnahmen gibt es immer. Aber dafür gibt es eben die strengen Auflagen, Zuchtzulassungen, Wurfabnahmen vom Verein, die alle erfüllt werden müssen. Es wird kontrolliert und an die Vorschriften MUSS sich jeder halten, sonst fliegt er aus dem Verein)


Biankaline

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Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

Ehrlich gesagt: Die Tierheime sollen doch froh sein wenn einer Tiere dort holt. Ich wollte damals kurzfristig dort ein Meerschweinchen haben, weil eines unserer Tiere verstorben war mit 8 Jahren. Hab ihnen Bilder von dem Gehege geschickt mit Größenangaben etc. War ihnen zu klein dabei hatten damals 6 Meerschweine 10 qm zur verfügung über mehrere Etagen usw alles wie es soll... Ach ne schluss jetzt sonst muss ich mich wieder aufregen....


Steff+Keks

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Antwort auf Beitrag von lejaki

***Es wird auf verschiedene Erbkrankheiten untersucht, Deckrüden werde gegebenfalls aus der Zucht genommen, wenn bei den Nachkommen Erbfehler auftreten usw.** Das ist ja mal toll, nur leider wurde vielleicht mit den Nachkommen dann schon weiter gezüchtet, und dann? Trägt der Züchter dann evtl TA-Kosten oder so? Bekomme ich dann einen Teil meines Geldes zurück, wenn mein Hund dann eben doch eine Erbkrankheit hat? Kann ich mir kaum vorstellen, also warum soll ich soviel Geld für ein Stück Papier bezahlen? Klar, vom TH kriege ich da auch nichts wieder, aber die wollen auch kein Geld mit den Hunden verdienen... Gruß, Steffi


lejaki

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Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

Ja, du bekommst tatsächlich einen teil des Geldes zurück bzw. wird sich an den Tierarztkosten beteiligt. Zumindest in dem Beispiel der Epilepsie bei Golden Retriever. Da es vor vielen vielen jahren vermehrt vorkam (inzwischen eher selten, meist sind es Dissihunde, die es haben), hat der Verein dafür einen Fond eingerichtet, aus dem die Leute Geld bekamen, um für die dadurch entstandenen Kosten aufzukommen. Auch würde ein guter VDH Züchter so einen Hund jederzeit zurücknehmen, falls die Leute mit sowas überfordert sind! Es ist ja nun auch nicht die regel, daß solche schlimmen Krankheiten auftreten, aber ein guter Züchter würde sich an den eventuell aufkommenden Kosten beteiligen. Du muß ja auch davon ausgehen, daß bestimmt 90-100% der Hunde aus einem Wurf sowie nicht in die Zucht gehen, sondern an Liebahber und somit mit evenutellen Erbkrankheiten eh nicht weitergezüchtet wird, sofern sie später bekannt werden. Dein beispiel hinkt also etwas.


Steff+Keks

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Antwort auf Beitrag von lejaki

Hallo, selbst wenn ich nur Privathalter bin, kann der Hund ja durch eine Erbkrankheit Beeinträchtigungen haben und viele Tierarztkosten verursachen. Was ist denn dann? Pech gehabt? Gruß, Steffi


Maximum

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Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

ja Steffi...so war es bei mir.Pech gehabt...Hund hat 1200 damals DM gekostet,Hund hatte starke Herzprobleme,hochgradige Epilepsie...tja,sowas KANN passieren.Dann darf er halt nicht als Deckrüde herhalten,sollte er eh nie...aber letztlich mußte er mit 6 Jahren eingeschläfert werden,nie was gehört vom VDH oder sonstwas,hat kein Hahn mehr danach gekräht.Ach auch egal...kann und soll jeder machen wie er will und gottseidank auchnoch darf...


DanniL

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Antwort auf Beitrag von Pelle

Mein Mann und ich wollten damals einem Hund aus dem TH ein zuhause geben. Wir wurden abgewiesen,da unsere Arbeitzeiten nicht "passten". Sorry, dass ich nicht den ganzen Tag zuhause war. Danach haben wir uns einen GSS Welpen geholt. Es hat alles super gepasst und wir sind seit fast 8 Jahren ein super Gespann. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich mir wieder einen Welpen holen, da wir eine 2,5 Jahre alte Tochter haben und es für mich persönlich da wichtig ist, denn Hund von klein auf zu kennen. Aber ich denke, wenn unsere Tochter mal älter ist oder aus dem Haus, dann würden wir sicher einen aus dem TH holen.


Steff+Keks

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Antwort auf Beitrag von DanniL

***Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich mir wieder einen Welpen holen, da wir eine 2,5 Jahre alte Tochter haben und es für mich persönlich da wichtig ist, denn Hund von klein auf zu kennen.*** Das ist ja ok, aber WARUM muss der Hund vom Züchter sein? Im Tierheim gibt es auch junge Hunde! Die sind nicht alle alt, krank und haben einen Knacks!! Gruß, Steffi


Steff+Keks

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Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

Du sollst ja auch nicht irgendeinen Hund nehmen, das habe ich nie geschrieben! Wenn natürlich nur eine bestimmte Rasse in Frage kommt (warum eigentlich?) kann es schon schwierig sein. Mir käme es nur auf den Charakter und nicht auf das Aussehen an. Gruß, Steffi


mama von Joshua

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Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

***Im Tierheim gibt es auch junge Hunde! Die sind nicht alle alt, krank und haben einen Knacks!!*** 1. Zwischen einem jungen Hund und einem Welpen ist ein riesengroßer Unterschied 2.Will der ein oder andere vielleicht auch die Elterntiere und deren Charaktere kennenlernen, im TH eher unmöglich 3. Will nicht jeder einen Hund in der Größenordnung Schäferhund und nicht jeder will die Welpen die im TH sind, weil sie eben nicht zur Familiensituation passen 4. Aus Erzählungen anderer weiss ich, daß in vielen TH gar nicht an Familien mit kleinen Kindern vermittelt wird. 5. Nicht jeder möchte eine Trottoirmischung haben (wobei ich aber damit nicht ausdrücken möchte, daß diese "schlechter" wären als andere Hunde), bei manchen Menschen müssen bestimmte Rasseneigenschaften einfach erfüllt sein (wie bei uns z.B. kein Unterfell) und das kann eben nur der Züchter gewährleisten. Letztendlich sollte es doch jedem selbst überlassen sein, ob er einen Hund vom Züchter holt oder nicht.


DanniL

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Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Erstmal möchte ich den vorherigen Post zu 100% unterschreiben. Wie ich schon geschrieben habe, werden wir uns, solange unsere Tochter noch klein ist, nur einen Hund vom Züchter holen. 1. Sind wir dieser Rasse wohl verfallen und diese sind "zum Glück" nicht oft im TH anzufinden 2.möchte ich wissen (wegen Kleinkind) was mein zukünftiger Hund in seiner Sozialisierungsphase erlebt. Möchte Kontakt mit den Züchtern und ich würde dann auch auf meinen Traumhund warten, wenn zur Zeit kein Wurf da ist. In der Phase kann schon so viel falsch gemacht werden. Wir haben unsere jetzige Hündin von Möchtegernzüchtern und sie ist sehr ängstlich. Zum Glück aber kein Angstbeißer. Nicht vorzustellen, wenn sie nicht so eine Seele von Hund wäre. NEIN...mit Kleinkind leider keinen Hund aus dem TH. Später sicher schon...aber alles zu seiner Zeit.