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ich möchte JETZT keinen neuen Hund.... Gewissensfrage...

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Ellert

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huhu unsere beste Hündin aller Tage ist ja vor ca 4 Wochen mit 16 verstorben. Am Sonntag haben wir es endlich geschafft die Urne zu vergraben und einen schönen Rosenbaum dazu zu pflanzen. Es kehrt Ruhe ein und man hört sie immer weniger unten, ich hätte nicht gedacht was man sich alles einbilden kann.... Mein Mann geht in 3 Jahren in Pension und das wäre dann der Zeitpunkt an dem wir alle sicher waren es zieht ein neuer Welpe ein. Vorher möchte ich keinen neuen Hund, ich will den alten nicht ersetzen und nun erstmal Ruhe einkehren lassen - bis zur Rente haben wir das Geld zu reisen was mit Hund nicht geht, und - Hauptargument - dann hat mein Mann Zeit sich rund um die Uhr um die Erziehung zu kümmern. Und jetzt erzählt mir der Zwerg gestern Papa habe beim Züchter angefragt wann denn der nächste Wurf geplant sei - wissend dass ich aktuell keinen Hund jetzt möchte. Als Jytte einzog war ich zu Hause und ich erinnere mich wie das war mit rausgehen, Hundeschule, Erziehung, wieviel zeit es kostete und wie lange es dauerte bis sie alleien bliebt für wenige Stunden, nie im Leben hätte da einer arbeiten gehen können. Ich finde es unverantwortlich sowas zu planen und zu meinen, das geht schon irgendwie nur weil man das Loch füllen möchte welches der Tod hinterlassen hat. Mich ärgert das jetzt maßlos und um die Ecke kommt die Jüngste mit der Aussage ich bin herzlos weil ich das Papa nicht gönne. Klar ist jetzt ein Loch hier hinterlassen aber das füllt man doch nicht im Unverstand um Schmerz zu betäuben ? LG


albaconi

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich kann dich gut verstehen und deine Gründe sind nicht von der Hand zu weisen. Das hat mir herzlos nichts zu tun, denn in der jetzigen Situation wird alles wohl an dir hängen bleiben. Deshalb finde ich es von deinem Mann nicht fair. Auch wenn er sich „nur“ erkundigt, wenn der Wurf da ist, wird man schwach. Die Familie hat gut reden, wenn sie nicht ganz involviert ist. Außerdem braucht man seine Zeit, um vom geliebten Tier Abschied zu nehmen. Das geht nicht von heute auf morgen.


Schneewittchen123

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Erstmal ganz herzliches Beileid!! Also ich an deiner Stelle wäre ehrlich gesagt total sauer auf deinen Mann, dass er sich ohne dich überhaupt zu fragen und auch eigentlich gegen eure Absprache einfach so an den Züchter wendet. Wobei ich natürlich auch nicht weiß, mit welcher Einstellung er das überhaupt gemacht hat, also ob er sich nur einmal interessehalber umhören wollte oder wirklich konkrete Vorstellungen hat. Ich würde mich aber etwas hintergangen fühlen und ihn zur Rede stellen - reden müsst ihr darüber ja sowieso. Deinen Wunsch, sich erst nach drei Jahren wieder einen neuen Hund anzuschaffen kann ich nachvollziehen und finde es in eurer Situation auch rationaler. Mit der Eingewöhnungsphase ist das nicht zu unterschätzen. Ich persönlich finde es auch emotional leichter sich erst nachdem einige Zeit vergangen ist ein neues Haustier anzuschaffen, weil ich ein bisschen brauche, um mich von dem verstorbenen Tier zu verabschieden (muss nicht drei Jahre sein, aber ich würde kein neues Tier direkt nach dem Tod des alten Tiers wollen). Für andere Menschen - und wahrscheinlich deinen Mann - ist es aber genau umgekehrt und ein neues Tier ist genau das richtige nach dem Tod des alten Haustieres. Deswegen redet darüber! Falls der Wunsch nach einem neuen Hund bei deinem Mann wirklich so stark ist und er sich nicht mit dem Gedanken anfreunden kann 3 Jahre zu warten, musst du ihm aber auch deutlich sagen, dass du dann bei der Erziehung des Hundes größtenteils aus dem Schneider wärst und das dann seine Aufgabe ist. Dass ihr euch auf sein Verlangen hin direkt einen neuen Hund abschafft und du dann die meiste Arbeit damit hast wäre ungerecht und das muss ihm klar sein. Überlegt gemeinsam, tauscht euch über eure Wünsche aus und schaut, was die beste Entscheidung ist - und mach dabei deinen Standpunkt deutlich.


Tai

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Deine Gründe sind natürlich nicht von der Hand zu weisen: Urlaube, Zeit für die Erziehung eines Welpen - vom Verstand her sollte die Anschaffung eines Hundes noch die Jahre bis zum Ruhestand warten. Aber vielleicht tickt dein Mann einfach anders, nämlich wie meiner. Der ist der Meinung, sofort ein neues Haustier würde helfen, den Schmerz zu vergessen (oder wie du es ausdrückst, man füllt im Unverstand das Loch). Er meint, die Freude an einem neuen Mitbewohner würde keinesfalls den vorigen entwerten, sondern allen nur das Leben besser machen, Menschen und Hund/Katze. Rational ist das natürlich nicht, aber eben eine andere Verarbeitung des Verlustes. Dein Mann wird ausblenden, wie viel Arbeit ein junger Hund macht. Versuche einfach, ihn zu verstehen. Und ich bin mir sicher, du wirst dich durchsetzen.


daide

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Hallo, ich habe gerade mal „zurück gelesen“ - es war ja bei Euch wie bei uns: Unsere Hundeoma ist auch während unseres Urlaubs gestorben, mit guten 15 Jahren. Es tut so weh und auch ich hab sie noch lange danach gehört. Wie sich ihr Fell angefühlt hat, weiß ich auch jetzt, nach über 6 Jahren, noch. Und die Urne wurde auch bei uns erst spät begraben. Insofern: Ich kann Dich sehr gut verstehen. Auch wir haben bewusst eine Hundepause gemacht, wenn auch nur knapp eineinhalb Jahre. Natürlich ist der erste Impuls: Ich will wieder Leben im Haus haben! Aber es wäre auch bei uns unvernünftig gewesen, wenn auch aus anderen Gründen. Aber: Wir waren uns einig (auch wenn mein Mann dann irgendwann sehr(!) spontan einen Züchter angerufen und nach dem aktuellen Wurf gefragt hat…). So etwas muss zwingend eine gemeinsame Entscheidung sein. Und es ist einfach nur unfair, einen Alleingang zu starten, wenn man dann noch dazu nicht derjenige ist, der sich hauptverantwortlich kümmert. Und es gibt auch kein „Nur mal fragen oder gucken“ - das wissen wir alle. Sobald Du so einen Knuffel gesehen hast, nimmst Du ihn auch. So herzlos kann ja keiner sein… Ich drück die Daumen, dass Ihr auf einen gemeinsamen Nenner kommt und dann pünktlich zur Rente ein neuer Vierbeiner bei Euch einzieht.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von daide

wenn der Wurf dann da ist uns man die ersten Bilder sieht sagt man nichtmehr nein - und ich fürchte das würde zumindest ich bereuen ! Und meienr hat nun die Jüngste auf seiner Seite - psychologische Kriegsführung. Ich habe gestern auch ganz klar meine Meinung dazu gesagt, meiner ist so der Typ Probleme finden schon eine Lösung aber ich muss mir keinen Hund anschaffen und jetzt schon wissen es hat keienr wirklich zeit dafür ihn anfangs vernünftig großzuziehen, dreimal Gassigehen reicht dazu nicht, ich erinnere mich an Jytte, das war sicher ein halbes Jahr wie bei einem Baby - und das trägt Windeln und pieselt nicht ins Haus und knabbert Möbel an, schnappt nach Ellert ( was bei uns ja die heftigste Arbeit ist das wieder so hinzubekommen dass das harmoniert) Ich hatte ja so den Traum ggf wie meine Bekannte dann zu schauen ob ein Welpe sich zum Epilepsiehund ausbilden eignet, auch dazu braucht man EXTREM viel Zeit. mein Man ist eher wie ein kleines Kind, wenn er sich was in den Kopf setzt will er es jetzt und gleich


daide

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Haha! Ja, genau wie (in anderen Angelegenheiten) bei uns: „Mach Dir doch noch keine Gedanken, bevor‘s nicht soweit ist.“ „Das sehen wir dann schon.“ „Kommt Zeit, kommt Rat.“ „Du immer mit Deinen Bedenken!“ Glücklicherweise war unsere Zwangspause durch einen Hausumbau bedingt - DAS hat sogar er eingesehen


Ellert

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Antwort auf Beitrag von daide

und den Schuppen hat er vollendet den er gebaut hat. Ich bin der Oberbedenkenträger ja bei allem, aber ich bin auch der der dann mit den Konsequenzen lebt. Auch mal wegfahren, unsere Mädels sind alle ausgezogen und keiner möchte dann den Hund nehmen ich bin strikt gegen Hundepensionen, mein Lebensziel ist nicht immer getrennt zu urlauben Gestern kam dann auf meine Argumente Welpe und Job geht nicht dann kann er ihn ja mit zur Arbeit nehmen ich hab ihn gefragt ob er falsche Pillen genommen hat... Ich wollte auch noch ein fünftes Kind und er nicht - das könne man ja nicht vergleichen MÄNNER sag ich nur Mich erschrecken schon imemr die Berichte der Corona-Tiere die die Leute sich angeschafft haben aus Einsamkeit und was ist mit denen nun, die landen zum Teil in den Tierheimen weil nicht durchdacht - schlimm !!!


Schneewittchen123

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"Ich wollte auch noch ein fünftes Kind und er nicht - das könne man ja nicht vergleichen" Doch, kann man. Erkläre ihm warum! Denn ein fünftes Kind hättest ja nicht nur du aufgezogen, sondern auch er. Und weil er keins wollte, hast du eben keins bekommen. So würde es mit dem Hund auch sein. Nicht nur er hätte Arbeit mit dem Hund, sondern auch du - und deswegen kannst du dich entweder dagegen entscheiden oder dein Mann muss sich ganz allein um den Hund kümmern (obwohl die Entscheidung ja selbst dann noch gemeinsame Pläne beeinflussen würde, wie Urlaub o.ä.) Mir scheint, dein Mann ist gerade etwas durch den Wind wegen dem Tod eures Hundes und er betrachtet die Situation nicht so ganz rational. Deswegen ist es wirklich wichtig erstmal wieder Fassung zu bekommen anstatt aus einer momentanen Gefühlslage der Trauer heraus unüberlegt einen Welpen anzuschaffen. Da liegst du meiner Meinung nach richtig.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Schneewittchen123

denn läufig wird sie erst um Weihnachten, bis dahin hoffe ich der Verstand siegt über das Gefühl Denn eines zumindest sind wir uns einig, der Hund kommt aus der gleichen Zucht wie Jytte war, die hat auch Erfahrung mit Hunden für behinderte Kinder, auch schon Therapiehunde ausgebildet etc


Schneewittchen123

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Na das ist doch gut! Bis Weihnachten wird wahrscheinlich auch dein Mann alles etwas objektiver betrachten können.


einafets

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Ich wollte schon fragen, ob es denn unbedingt ein Welpe sein muss, hab dann aber noch deine Antwort oben gelesen. Macht ja auch Sinn, gerade wenn du überlegst den Welpen besonders auszubilden und die Züchterin damit Erfahrung hat. Aber... So verkehrt finde ich es nicht, sich da jetzt schon mal zu erkundigen. Gibt es nicht z. T. sehr lange Wartezeiten und Wartelisten? Gerade wenn es dieser Züchter sein muss... Hättet ihr überhaupt eine Chance auf einen Welpen aus dem nächsten Wurf? Es ist doch bestimmt auch nicht jeder Welpe zur Ausbildung als Therapiehund geeignet. Mein Papa wollte auch schon immer einen Hund. Mama nicht, hat immer gesagt wenn er in Rente ist. Irgendwann ist sie dann doch eingeknickt, unter der Bedingung, dass sie nicht mit dem Hund Gassi gehen muss. Es wurde der weltbeste Hund... Mein Papa hatte, als sie einzog, seinen Jahresurlaub genommen und die erste Zeit mit Hund im Wohnzimmer geschlafen. Ist nachts mit ihr raus... Ich glaube, es ist tatsächlich nur einmal ein Malheur passiert. Kaputt gemacht hat sie so gut wie nichts. Ihren Korb hat sie am Anfang mal angeknabbert. Man konnte sogar über Nacht Leckerlis auf dem Wohnzimmertisch liegen lassen. Da ist sie nicht ran. Redet nochmal. Auch darüber, dass das Reisen mit Hund nicht so möglich ist, wie ihr bzw. du es gerne möchtest. Ihr findet bestimmt eine Lösung.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von einafets

als der letzte bei uns einzog war ich zu Hause, die Kinder nach der Schule zu Hause sprich es war in den ersten Monaten immer jemand da - ich möchte keinen Welpen mit 6 Monaten dann 7 Stunden alleine lassen um zur Arbeit zu gehen Therapiehund muss der garnicht unbedingt werden aber von Anbeginn an auf behinderte Kinder geprägt sein, mehr als tolerant in allem sein, weggehen wenn ihm was nicht passt, nicht bellen etc all das klappt nur mit einem Welpen. Als wir unsere kauften kannte sie vieles schon, Rolli ist ja auch etwas Ungewohntes zB udn unsere Züchterin kennen wir seither. Nein, ich werde da mal stur sein und wenn es Mann und Kind das Herz bricht ich wil es JETZT einfach nicht.


Möhrchen

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Ich versteh dich sehr gut - wir hsben gerade ein 8 Monste alten Teenie hier und die braucht noch sehr viel Aufmerksamkeit und Erziehung. Wie oft hat die Züchterin denn Welpen bzw. wie sieht die Wurfplanung in den nächsten 1-2 Jahren aus? Die Züchterin unserer 1.Hündin hat oft 1-2 Jahre keine Würfe. Vermutlich würdet ihr doch bevorzugt berücksichtigt - oder? Die Züchterin unserer 2. Hündin sagte, dass bisherige Welpenkäufer bei ihr immer bevorzugt werden würden...war bei dem betreffenden Wurf dann unser Glück, dass nur 1 ehemaliger Welpenkäufer eine Hündin wollten...es gab nämlich nur 2 - die anderen wollten einen Rüden. Die haben sich tatsächlich den 2.Welpen geholt, als der erste Hund gerade mal ein gutes Jahr alt war.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

ich glaube aktuell gibt es einen Wurf im Jahr und wir würden sicher bevorzugt drum reicht es auch zu sagen dass wir in 3 Jahren gerne wieder einen hätten und sie das dann vormerkt. Klar kann sie bis dahin der Blitz treffen und es gibt keine Züchtungen mehr, aber mich kann auch der Blitz treffen... Meine Große hat sich vor 3 Jahren einen Welpen angeschafft, sie und der Partner beide dann abwechselnd Urlaub genommen, als der um war musste der Hund nur wenige Stunden alleine aushalten, er konnte immer kurz von der Arbeit heim und gassigehen, abgesehen dass der Hund total gefustet war und es ewig dauerte bis er stubenrein wurde wäre das nicht mein Ansatz


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Gerade so kurz vor der Rente...das ist doch wirklich absehbar. Dass er die Kinder da involviert, ist natürlich nicht so schön.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Möhrchen

und habe der Großen angeboten sie könne doch tagsüber wenn sie arbeitet gerne dem Papa den Hund bringen NOCH ist meiner in Homeoffice


Brummelmama

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Ich kann beide Seiten sehr gut verstehen. Es ist schon etwas anderes, wenn man zu Hause ist und sofort reagieren und agieren kann. Ich bilde mir ein, dass unser Hund so gut "funktioniert", weil ich in dieser Zeit zu Hause war. Hier wurde nichts aus Langweile kaputt gekaut und er war Ruck Zuck stubenrein und ich habe versucht, soviel wie möglich ihm zu zeigen und habe mit ihm die Welt erkundet. Letztlich kann ich aber auch den Schmerz bei Verlust eines Tieres nachvollziehen und es hilft manch einem, wenn ein Wirbelwund durchs Haus rast und man zum Nachdenken keine Zeit hat. Ich finde solche Sachen schwierig. Ich meine, es ist ja schon so, dass man sich auf einen Hund eingestellt hat und man ist ja jahrelang seine Runden gegangen ..das würde ich auch vermissen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich kann beide Seiten verstehen, aber ich würde lieber auf jeden Urlaub verzichten und hätte auch kein Problem mit Mehrarbeit. Ich würde wahrscheinlich, wie dein Mann, schnell wieder einen Hund haben wollen. Aber ich würde mir einen ausgewachsenen Hund nehmen, der ein neues Zuhause sucht, ich steh nicht so auf Welpen.


Ellert

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alles andere kannst Du mit einem schwerstbehinderten Kind vergessen das muss ein Hund kennen von Anbeginn an. Und Du sprichst es an, ICH möchte die nächsten drei Jahren wo es noch geht eben nicht auf Urlaub verzichten weil wir eh schon so extrem eingeschränkt sind durch unser Kind, sich dann noch mehr einzuschränken möchte ich nicht. Mein Mann eigentlich ja auch nicht und dann kommt der Spruch es fände sich irgendwie eine Lösung. Aber irgendwie ist immer ein fauler Kompromiss, entweder richtig oder garnicht.


Mitglied inaktiv

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Mit irgendeiner Lösung wäre ich auch nicht zufrieden, bei mir muss alles extrem gut durchorganisiert sein.


Cata

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Na dann wäre doch ein Tierschutz Hund gut. Ich hab meine Hündin seit November, erwachsen, lieb, dankbar, super gelehrig. Ich bin sowas von begeistert. Sie gehorcht auf Handzeichen. Sie bleibt problemlos stundenweise alleine. Es gibt soo viele, die ein Zuhause brauchen. Ich würde glatt noch eine nehmen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Cata

in unserer Situation


Brummelmama

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich für mich hätte mir einen ausgewachsenen Hund vorstellen können. Doch mit Kindern und Pflegebefürftigen - nein. Da bin ich bei Ellert. Gerade in der Prägephase können Dinge erfolgt sein, die irgendwann zu einem Problem werden können. Ellert, ich wußte nicht, dass du dein Kind pflegst. Ich kann unter diesen Umständen sehr gut verstehen, dass man auch mal für sich Luft holen möchte.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Brummelmama

ein 24 SSW Frühchen zu bekommen und das meine ich garnicht böse oder so. Es ist ein Glücksfall dass er es geschafft hat und darüber sind wir dankbar - aber er wird halt ewig wie ein Riesenbaby bleiben. Jeder Mensch hat seine Aufgabe, unsere ist eben Ellert und viele wundern sich dass man auch so ein tolles Leben haben kann, ich gehe sogar halbtags arbeiten und wir haben auch mit ihm viel von der Welt schon gesehen, ob mit der Aida am Nordkap oder Ägypten - Vieles geht, Vieles nicht. Hund dann gerne wenn meiner in Rente ist, dann passt es auch rein, die Zeit ist da, Geld zum Wegfliegen eben nichtmehr, ich habe mal für heute den Hund der Großen eingekauft, seit der Trennung vom Lebensgefährten ist die auch viel alleine, dann sollen sie die Zeit so überbrücken. Und ich finde es gerade seltsam dass da wieder Näpfe stehen .... nicht als Verrat an unserer aber das ist besuch, ein neuer Welpe wäre ersetzt, so fühlt es sich gerade wirklich an und das hat unsere nicht verdient.


Mitglied inaktiv

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Dagmar, lass dir Zeit. Und bitte, du ersetzt Jyette nicht. Kann man gar nicht, der andere Hund wird so ganz anders sein als Jyette es war. Ja, ein anderer Hund würde ihren Platz einnehmen, aber nicht um sie zu ersetzten. Sondern um euch erneut Freude zu machen, eure Liebe zu erfahren und ein Stückchen Sonnenschein in euer Leben zu bringen. Du gibst einem anderen Hund die Chance auf ein erfülltes und liebevolles Leben bei euch. Und nein, dass muss nicht jetzt sein. Ach nicht nächsten Monat oder nächstes Jahr. Sondern dann, wenn es sich für euch ALLLE richtig anfühlt. Den "Kompromiss" mit dem Besucherhund finde ich gut. Der Hund ist nicht allein, dein Mann hat einen Hund um sich herum. Reicht bestimmt zur Überbrückung.


Schniesenase

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Hallo Ellert, ich finde Deine Ansichten dazu mehr als nachvollziehbar. Da würde ich wohl auch stur bleiben. Dass er dann die Tochter zum instrumentalisieren missbraucht, finde ich unfair ihr und Dir gegenüber, lass ihn sonst liebt und nett sein. Schwärm ihm von tollen Urlauben vor, die Ihr erst mal machen könnt und mach ihm damit den Mund wässerig. Vielleicht hilft das auch? Außer stur bleiben? Viel Glück! VG Sileick


Tiffy_78

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Ich bin auch der Typ, der nicht ersetzen will, aber doch recht schnell wieder einen Hund will. Auch wir haben für den neuen Zweithund wegen der Kinder 5 Jahre gewartet. Weil es eben nicht passte mit so kleinen Kindern. Wenn es für dich jetzt nicht passt, klärt das. Und gerade Hundesitting, Dog-Sharing usw sind doch eine gute Lösung. Sprich doch mit deinem Mann, dass es gut war, die Züchterin zu informieren, dass ein Platz bei euch frei wird. Sie soll dann nur noch informiert werden, ab wann ca. Denn die Welpenlisten sind enorm lang. So falsch ist es gar nicht, sich da schonmal anzumelden. Und wenn ihr mit mit Bedacht einen anderen (ich nenne es bewusst "anderen" und nicht "neuen") Hund holt, wird das auch im Sinne der Züchterin sein. Also lobe deinen Mann für seine Weitsicht, dass er euch jetzt schon anmeldet, nur er möge doch die Züchterin noch informieren, ab wann es voraussichtlich der beste Zeitpunkt ist. Denn du bist noch nicht frei dafür.