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Hund und Baby zusammenführen? aber wie?

Hund und Baby zusammenführen? aber wie?

Kira0815

Hallo zusammen, Wir haben eine Hündin - Mischling aus Schäfer, Labrador und retriever und sehr sehr temperamentvoll und stur. Habt ihr tipps für mich, wie man so nen hund - der bei allen der familie ausser bei uns - im Mittelpunkt steht - mit dem neugeborenen zusammen führt? So wie ir Charakter ist stell ich mir das echt kompliziert vor :( vor allem dreht se ja scho voll am Rad wenn ich die katze streichle. Wie wird dass dann nur nei nem baby?


Mitglied inaktiv

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Jetzt sofort ein gutes Hundetraining beginnen. Wessen Hund ist das genau? Eurer aber bei euch steht er nicht im Mittelpunkt?


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Antwort auf Beitrag von Kira0815

für mich klingt das Ausgansposting irgendwie sehr negativ dem Hund gegenüber. Die von dir genannten Rassen sind ja eigentlich alle total menschenbezogen, leichtführig und auch nicht stur. Wie äußert sich denn "stur"? Vielleicht versteht sie nur nicht, was ihr von ihr wollt oder ist zu wenig erzogen? Warum steht der Hund bei euch nicht im Mittelpunkt? Solange man keine Kinder hat, sind Hunde doch fast ein Kinderersatz? Vielleicht spürt sie die mangelnde Zuneigung? Was heißt, sie dreht am Rad? Wie lastet ihr sie denn aus? Was macht ihr so mit ihr? Ist sie zu Hause nicht zufrieden und ausgelastet? Wenn du so starke Vorbehalte und Bedenken hast, wäre eine Abgabe an eine geeignete Familie vielleicht die bessere Lösung für den Hund und euch. Wir haben unsere Hündin beim ersten Baby einfach versucht, noch mehr in alles einzubeziehen - beim Stillen lag sie daneben auf der Couch, beim Wickeln war sie dabei und durfte an der Windel und am Po schnüffeln, Spaziergänge dann immer mit Hund und Kinderwagen /Tragetuch. Ich glaube, sie hat sich einfach nie zurückgesetzt gefühlt, deshalb hat alles auch super funktionniert. Und wirklich gut ausgelastet muss jeder Hund halt sein.


zari

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Hallo, das "Problem" hatten wir auch vor zehn Monaten. Ich habe mich extra bei einer Hundetrainerin erkundigt: Sie meinte, der Hund solle behandelt werden wie ein älteres -schon vorhandenes- Geschwisterchen. Der Hund müsse immer noch im Mittelpunkt stehen (Begrüßung des Hundes und DANN Herumturteln mit dem Baby) Weiterhin -evtl.WE- Spaziergang und Spielstunde allein mit dem Hund (Du oder dein Mann) , dann Spaziergänge alle zusammen und Hund hat Spielstunde, mit der Zeit immer näher an Baby heranlassen. Liegen neben Spieldecke usw. ABER: Hund (obwohl es ein lieber Goldie ist) NIE mit dem Kind allein lassen! Viel Erfolg! Wenn du deinen Hund bisher sehr gemocht hast und nett behandelt, wird es klappen! 2 meiner Bekannten haben Briand und Labbi und es hat super geklappt.


halber_ritter

Antwort auf Beitrag von Kira0815

Servus, also wenn du mit deinem Hund extra zum Training musst, das du Ihn mit einem Baby "zusammenführen" kannst, dann hat leider das "Vortraining" nicht gepasst. Wie schon erwähnt sind gerade solche Hunde sehr Familienlieben und auch richtige Beschützerhunde. Solange du ihn nicht wie Dreck behandelst, muss er auch seine Rangordnung kennen.


kleinDana

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Hallo, unser Sohn ist jetzt 8 Wochen und ich hatte so wie du totale Panik wie das wird. Wir haben eine Chuhuahua Hündin von 10 Jahren, klein aber war eben immer die Prinzessin. Als ich mit dem Baby nach Hause kam wRen alle Sorgen weg. Habe den Maxi Cosi auf den Boden gestellt und den Hund begrüßt, sie hat kurz am Kind geschnuppert und gut war. Unser Hund ist weiterhin mit auf der Couch auch wenn der kleine gefüttert wird. Wenn eineHand frei ist wird der Hund gestreichelt. Beim Spaziergang mit Kinderwagen ist der Hund immer dabei. Abends kommt das Kind ins Tragetuch und es geht zum Abend Spaziergang, der Hund freut sich schon wenn er das Tuch sieht. Egal wieviel sorgen man sich macht, wie dein Hund reagiert kann keiner vorhersagen, man sieht es sobald es soweit ist.