Gustavina
Hallo miteinander :) Wir waren eben notfallmäßig beim Tierarzt, da einer unserer Hunde zitterte, riesige Pupillen hatte und extrem blasses Zahnfleisch. Erster Verdacht natürlich: Vergiftung. Urin war unauffällig, Blut wurde sprudelnd abgenommen und prophylaktisch ein Mittel zum Erbrechen gegeben, falls etwas giftiges im Magen ist - auch hier kam aber nix, abgesehen von etwas Galle und den Kohletabletten, die ich prophylaktisch bei Entdeckung der Symptome gab. So, nun die Überraschung: Hund hat wider Erwarten viel zu VIELE Erythrozyten. Dehydriert ist der Hund definitiv nicht, daher kommt es also wohl nicht. Die Ärztin hat einen Verdacht in den Raum gestellt, welcher laut ihr wohl primär mit Aderlässen behandelt werden würde. Hat hier jemand vielleicht Erfahrungen (am Hund) damit? Wie viel Blut wird denn da abgenommen (20kg Hund), mehr so eine kleine Spritze oder eher ein Krug? Und noch wichtiger: wie oft? Das Blut wird jetzt eingeschickt, Ergebnisse bekommen wir erst Samstag, daher freue ich mich grad über jede Info in dieser ungewiss-seltsamen Situation. Viele Grüße!
Bei Hunden weiß ich nicht, der Mann einer Freundin hat aber ein ähnliches Problem und muss einmal pro Monat zum Aderlass, irgendeine Überproduktion von irgendwelchen Blutkörperchen, aber ich kenne mich nicht aus. Bei Hunden habe ich gerade gegoogelt, deutet auf Blutarmut hin, und wenn ich das in Verbindung mit dem Wort "zuviel" eingebe, kommen stattdessen Leukozyten gleich Entzündung im Körper. Also googlen hilft da gerade nichts weiter. Wie geht es deinem Hund momentan? Und das Herz ist okay?
Danke für deine Antwort. :)
Ja, die Tierärztin leitete direkt ein mit „sehr, sehr selten“... beim googeln habe ich jetzt Polyzythämie gefunden (das sagte sie auch, meine ich), aber wirklich viele Infos gibt es da auch nicht.
Herz scheint erstmal in Ordnung. Der Hund ist jung (2,5 Jahre) und sportlich. Allerdings wurde sie jetzt (bzgl. Herz) erstmal nur abgehört und nicht bildgebend untersucht.
Der Hund ist grade nicht so toll drauf. Liegt im Bett und mag nicht aufstehen - allerdings hat sie auch leichtes Fieber und der Tag mit Arztbesuch (Blutentnahme, Fiebermessen, Spritze, kotzen...) war für sie sicher anstrengend genug für eine Woche. Zumindest ist sie aber nicht apathisch, sondern wedelt ordentlich mit dem Schwanz, wenn ich reinkomme. Aber mehr auch nicht.
Wir haben aber auch noch ein Kleinkind und einen zweiten Hund, ich verstehe auch, wenn sie sich grade zurückziehen möchte und zwinge sie zu nichts.
Ach man, sie tut mir einfach so leid. Und das ich ihr nicht spontan mit irgendeiner Pille oder einem Spezialfutter helfen kann... das stresst mich. ![]()
Das glaube ich :-(
Gibt es was neues? Hilflosigkeit stresst, das kenne ich
Alles Gute deinem Hund
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